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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

815 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Strom, Klima ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

18.12.2022 um 18:03
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wie wäre es, den Vermieter mal darauf anzusprechen? Er müsste doch eigentlich auch an Verbesserungen interessiert sein?
Klar kann ich meine Vermieterin auf das Problem ansprechen - und solange ich direkt mit einer Lösung daher komme, die ich dann auch noch selbst bezahle, ist sie sicherlich auch begeistert. Zumindest dann, wenn es sich um eine Lösung handelt, die nicht nach Hobbybastelei aussieht oder sich zumindest beim Auszug rückstandslos entfernen lässt. Was ja eh der Weg ist, den ich gehen will.

Dass meine Vermieterin bzw. vorher meine Vermieter (meine Vermieterin hat das Haus vor kurzem überschrieben gekriegt) nicht so renovierungs-/sanierungsfreudig sind, merkt man hier leider an allen Ecken und Enden. Okay, die bisherigen Vermieter waren auch schon Ü80, dass man da nicht mehr investieren möchte, weil man das Geld in der verbleibenden Lebenszeit eh nicht mehr reinholt, sehe ich sogar irgendwie ein. Aber momentan scheint es gerade so weiter zu gehen. Gefühlt ist das einzige, was hier in den letzten 10-25 Jahren passiert ist, das regelmäßige Weißstreichen der Wände.

Da ich aber auch nicht vorhabe, hier alt zu werden, sehe ich das Ganze mittlerweile relativ pragmatisch. Die Miete an sich ist für die Lage hier auch echt okay, ich möchte halt nur nicht unbedingt alles Geld, dass ich für einen Umzug in hoffentlich 2-3 Jahren gut gebrauchen kann, in diesem Winter in Gas zum Heizen investieren.

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19.12.2022 um 00:49
Zitat von NerokNerok schrieb:Euch Sparfüchsen ist schon klar das Fahrstühle, Rolltreppen und automatische Türen gerade behinderten Menschen eine Hilfe sind..?
Sind sie - man muss die Aufzüge und Rolltreppen (letztere sind übrigens für viele gehbehinderte Menschen nicht nutzbar, deshalb existieren üblicherweise zusätzlich Aufzüge) nur nicht nutzen wenn es nicht nötig ist. Manche Rolltreppen sind durchgängig in Bewegung, manche laufen hingegen erst an wenn sie jemand betritt. Ich hatte das vorherige Posting auch so verstanden: Genau darauf zu verzichten wenn für die einzelne Person möglich.

Bzgl. automatischer Türen habe ich in anderen Ländern häufig die Variante vorgefunden, die ich als sinnvoller ansehe weil sie das versehentliche Öffnen oder das Offenstehenlassen vermeidet: Drückt man einen Schalter, öffnet die Tür und schließt wieder sobald die Person durch ist. Den ca. hüfthoch angebrachten Schalter dürfte jeder drücken können (so auch mehrfach gesehen): Mit der Hand, mit dem Knie, mit einem Gehstock, mit dem e-Rollstuhl (wenn die Hände nicht bewegt werden können, war bei einem meiner Kollegen der Fall) leicht dagegenfahren.


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19.12.2022 um 00:57
Zitat von frivolfrivol schrieb:Da spielt auch der Geschlechterunterschied eine Rolle, wo Männer bei 19°C gut denken können, während für Frauen 25°C besser wäre
Teils dürfte dies aber auch daran liegen, welche Kleidung getragen wird. Kleidet sich jemand betont feminin, haben Pullover nicht selten einen deutlichen Ausschnitt, manche ein Lochmuster, werden evl. auch im Winter kurze Röcke oder Strickkleider getragen und so weiter. Männerkleidung, selbst "schicke" fürs Büro, wirkt mir da typischerweise doch etwas robuster.

(Weiblich, bevorzuge eher praktische Kleidung, 18 bis 19°C im Homeoffice. Der Unterschied zwischen typischer Herren- und Damenkleidung fällt mir deutlich auf, da ich eben jene praktische Kleidung bevorzuge und allerseltenst in der Damenabteilung, allenfalls noch bei Sport und Outdoor, finde, und da Herrenkleidung mir zuallermeist zu groß ist (1,60 m groß, dünn) echt suchen muss. Lande dann meist in der Kinder-/Jugendabteilung bei der Jungenbekleidung.
Letztens auch: Neue Winterstiefel waren fällig, ich hatte passenderweise einen Gutschein. Das Geschäft hatte leider die Herrenabteilung stark eingeschränkt, die wenigen Modelle alle sehr groß (über Größe 42, trage 40) sodass mir nur der Gang in die Damenabteilung übrig blieb. Mit Müh und Not fand sich ein Paar Winterstiefel das nicht denkbar unpraktische Details wie hohen Absatz, profillose/-arme Sohle, weit hinunterreichend nach außen sichtbares Futter (saugt sich mit Wasser/Schnee/Matsch voll), Wildleder (schwer zu reinigen, gerade bei Matsch)... aufwies.)


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19.12.2022 um 01:05
@MissMary

Kenne ich von meinen Eltern auch noch so (bin in den 80ern geboren) und mache vieles davon selbst, u.a.:
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:(b) selbiger Onkel hielt sich im Winter in seiner warmen Wohnküche auf - alle anderen Räume waren nur aufs Minimum geheizt.
Abends wurde dann die Küchentür geöffnet, damit sich die Wärme ins (nebenan liegende) Schlafzimmer verteilen konnte - gab auch
nie Schimmel
Ebenso (seit wir eine Wohnung mit mehreren Zimmern bewohnen)
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:(d) Das Sofa war mit mehreren Decken abgedeckt, um es zu schonen.
Kein Sofa vorhanden, aber wir haben durchaus schon Sitzkissen auf Stühlen verwendet sowie einen Bürostuhl selbst neu aufgepolstert.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:(e) mit der Dämmerung wurden alle Rolläden runtergelassen um "die Wärme drin zu halten". Türspalten hatten diese selbstgestrickten
Schlangen.
Machen wir auch so. In nicht genutzten Räumen, siehe (b), sind Rolläden ganztägig unten.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:(f) im Winter trug man daheim Hausschuhe, die mit Lammfell gefüttert waren, eine Decke über dem Schoss und eine Strickjacke.
Daher hatte man eine geringe Grundtemperatur in der Wohnung.
Keine Decke (stört wenn man öfter aufsteht), aber ja, die gefütterten Hüttenschuhe und die Strickjacke. Statt Decke: warme Jogginghose und darunter eine dicke Strumpfhose (nicht die dünnen Feinstrumpfhosen).
(h) Geschenkpapier wurde gebügelt. Oder Geschenke in Zeitung eingepackt (je nach Wichtigkeit :-)). Oder nichts geschenkt :-)
Ebenso.
(k) es gab Stallkleidung, Alltagskleidung und Sonntagskleidung - da hat man konsequent durchgewechselt und geschont. Alltagskleidung
wurde ausgebessert, wenn es nicht mehr ging, wurde sie zu Stallkleidung. Stallkleidung wurde sehr selten gewaschen. Daher
konnte man sich viele Waschgänge sparen und die Kleidung hielt auch länger. Ditto mit den Schuhen
Ebenso. Kleine Änderung: Da kein Stall vorhanden ist, ist Kategorie Nr. 3 (schlechteste) die Putz-/Gartenarbeit-Kleidung.
(l) Klamotten wurden durchgeplant, man hatte eine Grundgarderobe, die farblich aufeinander abgestimmt war (schwarz - weiß und
Grautöne). So kann man mit sehr wenig aus.
Ebenso. Nebst: Keine zu auffällige Kleidung kaufen (und keine zu der man etwas weiteres kaufen muss). Ich gehe nicht gerne shoppen, finde es wichtig mit Kleidung sorgsam umzugehen und habe einiges das 10 Jahre und älter ist (und noch immer tragbar ist ohne damit negativ aufzufallen).
(n) unter keinen Umständen kaufte man je eine Plastiktüte - und wenn man eine kaufte, dann nutzte man sie die nächsten beiden
Jahrzehnte
Ebenso.

Bin Mitte 30.


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19.12.2022 um 01:56
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Momentan belasse ich es aber dabei, mir endlich mal konsequent Socken an die Füße zu ziehen, gegebenenfalls auch möglichst flauschige. Normalerweise bin ich daheim nämlich am liebsten barfuß unterwegs.
Bevorzuge auch barfuß - für Herbst, Winter, Frühjahr kommen dann aber Socken an die Füße, aktuell in Kombination mit Hausschuhen (dünne Socken, darüber Wollsocken (möchte Wolle nicht direkt auf der Haut tragen da sie mich kratzt), dann gefütterte Hausschuhe).

Was auch gegen Kälte an den Füßen hilft:
- wenigstens dort wo man sitzt einen Teppich/Läufer (unsere Wohnung ist auch "fußkalt")
- Füße nicht direkt auf den Boden sondern auf ein Fußbänkchen, Füße hochlegen o.ä.


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19.12.2022 um 08:37
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Dabei ist es grober Unfug ohne Waren und Wagen den Fahrstuhl zu nehmen.
Naja, das hängt vom jeweiligen Gesundheitszustand ab. Derzeit habe ich eine Entzündung im Knie, und ich kann dir sagen, dass ich es nicht als groben Unfug empfinde, bevorzugt Rolltreppen und Aufzüge zu benutzen (abgesehen davon hat mir mein Orthopäde vorübergehende Schonung und Vermeidung von Treppen empfohlen). Nicht jeder, der nicht die Treppen nutzt, begeht groben Unfug, wenn man nicht weiß, welche Gründe das Verhalten hat.


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19.12.2022 um 08:43
@martenot
Ja, natürlich stimmt das.
Das schrieb ja vorher schon jemand.

Ich bin jetzt mal von mir bzw. einem unbeeinträchtigten Bürger ausgegangen.

Und das sind viele die für sich alleine den Fahrstuhl bemühen, auch wegen Mangel an Alternativen.


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19.12.2022 um 08:53
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Ich bin jetzt mal von mir bzw. einem unbeeinträchtigten Bürger ausgegangen.
Wobei man das halt oft den Leuten nicht ansieht, ob sie wirklich unbeeinträchtigt sind oder nicht. Nicht jeder, der eine akute oder chronische Gehbeeinträchtigung hat, läuft gut sichtbar mit Krücken oder einem Gehstock herum. Insofern kann man das oft gar nicht wissen, ob jemand beim Treppensteigen Probleme hat oder nicht. Ich käme jedenfalls nicht auf die Idee, da jemandem etwas vorzuwerfen, ohne nähere Details von den Leuten zu kennen.


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19.12.2022 um 09:00
@martenot
Ich gehe nicht hin zu den Leuten und werfe ihnen das vor.

Trotzdem gibt es aller Wahrscheinlichkeit nach einen Haufen Leute, die Treppe steigen könnten oder sogar würden, statt den Fahrstuhl zu nehmen.

Oder denkst du, die Mehrheit ist auf einen Fahrstuhl angewiesen?


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

19.12.2022 um 09:04
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Oder denkst du, die Mehrheit ist auf einen Fahrstuhl angewiesen?
Hier in den von mir frequentierten Geschäften und Kaufhäusern fährt die Mehrheit nicht mit dem Fahrstuhl, deswegen kann ich das nicht sagen. Aber bei denjenigen, die den Fahrstuhl nutzen, tendiere ich nicht dazu, ihnen dieses vorzuwerfen, da ich nichts über diese Leute weiß und somit auch die Gründe für die Fahrstuhlnutzung nicht kenne.

Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sowieso keine Tendenz dazu habe, anderen Leuten Vorwürfe zu machen, ganz egal, um was es geht.


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19.12.2022 um 09:13
@martenot
Dann gibt es bei euch diese Möglichkeit, hier beim Rewe nicht.
Ich würde sonst gerne die Treppe nehmen.

Und ich wette, einige andere auch.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

19.12.2022 um 09:22
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Dann gibt es bei euch diese Möglichkeit, hier beim Rewe nicht.
Das heißt, es gibt gar keine Treppen bei Euch?

Bei den von mir frequentierten Supermärkten gibt es sowieso in der Regel jeweils nur eine Etage, weswegen gar keine Treppen, Rolltreppen oder Aufzüge existieren, die man benutzen könnte oder müsste. Ich habe eher an Shoppingmalls oder Kaufhäuser gedacht, wo man zwischen verschiedenen Stockwerken wechseln kann bzw. muss.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

19.12.2022 um 09:25
Zitat von martenotmartenot schrieb:Das heißt, es gibt gar keine Treppen bei Euch?
Also in dem Einkaufszentrum nicht.
Es gibt eine Rolltreppe und man könnte theoretisch über das Parkdeck an der Straße außenrum gehen.
Also das Parkdeck ist oben und die meisten Läden unten.
Aber beides sehr unpraktisch und sehr viel weiter.


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19.12.2022 um 23:30
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb am 04.04.2022: In der Weihnachtszeit hab ich auch gerne Kerzen an. Aber ich merke oder bilde mir ein, dass der Sauerstoffgehalt schon stärker abnimmt, so dass ich dann deutlich häufiger und ausgiebiger lüfte. Spätestens dann sind Kerzen schlechter, mein Bauchgefühl sagt mir, dass sie ohnehin schlechter sind als LED Leuchtmittel.
Das ist auch so ... daher keine besonders tolle Idee. Mein Sohn hat im Physikunterricht ausgerechnet, wie viele Teelichter man braucht, um einen Heizwert zu erzielen - da erreicht man eher einen Wohnungsbrand.
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Die Kleidung bestand aus Baumwolle, vor mehr als 200 Jahren aus Leinen. Und die hielt 25 (!) Jahre. Während dieser Zeit wurde sie verkauft wie heute ein Gebrauchtwagen, erreichte immer ärmere Bevölkerungsschichten.
Nachhaltiger ging es nicht mehr.
Ja, und sie wurde geflickt. Allerdings kostete Kleidung früher ewig viel - wir hatten viel gebrauchte Kleidung, die wir möglichst schonen mussten, weil sie dann zum nächsten Cousin ging. Wenn ich heute die Qualität anschaue ... mein Großonkel ist früh verwitwet - seine Gattin hat ein schwarzes Kostüm hinterlassen, dass er aufhob (Logik: Eventuell würde er wieder heiraten und die neue Gattin könnte die Klassiker der alten auftragen :-)), das hat er dreißig Jahre lang an Verwandte verliehen, bei Beerdigungen etc. Wir haben es nach seinem Tod verschenkt (passte niemand rein) - bin sicher, dass ist heute noch in.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das ist bei uns ähnlich. Gebäude aus den 1970ern.
Eine Kollegin hatte jetzt nur 17 Grad. Das ist schon sehr ungemütlich.
Es ist so eine Hysterie ... wir haben ein Rentnerpaar in der Nachbarschaft (beide über 80 und sehr sportlich), die gingen jeden Tag schwimmen - erst kam Corona, jetzt ist das Hallenbad so kalt, dass sie Angst haben, sich eine Lungenentzündung zu holen - das ist eine totale Sauerei, was da passiert.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Als diese Hysterie begann wurde einer von 3 Kühlschränken stillgelegt. Wie ich aber jetzt erfuhr, ist der inzwischen wieder in Betrieb. Für ca. 18 Leute reichen nämlich zwei kleine Kühlschränke nicht aus, zumal wir keine Kantine haben, wo man sich versorgen könnte.
Ja, am Anfang traute man sich nicht zu atmen ... manche Dinge gehen einfach nicht. Also da ist der Diskomfort viel höher als der Nutzen.
Zitat von nairobinairobi schrieb: Kürzlich hörte ich einen Bericht im Radio. Derzeit besteht ein Problem mit ungeheizten Kirchen.
In Wachenheim in der evangelischen Kirche wurden jetzt für 30.000 Euro elektrisch beheizbare Sitzpolster angeschafft. 20 Minuten vor dem Gottesdienst wird das eingeschaltet. Die alte teure Gasheizung kann dadurch komplett aus bleiben.
Wobei auch das eine Sauerei ist ... wir haben das Problem auch. Wir haben viele alte verwitwete Frauen im Dorf, wo die Kirche auch teil des Lebens ist - die leben ohnehin am Existenzminimum - erst kam Corona und nun hat es 11°C während der Messfeier am Sonntag.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die Kleidung früher kostete auch einiges. Nicht vergleichbar mit dem billigen dünnen Kram, den man heute z.T. so bekommt. Socken 10/12 Mal getragen, schon ist das erste Loch da.
Es ist halt alles auf Wegwerfen angelegt. Es ist schon echt krass ... Nur dann wird konsumiert ....
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Was auch gegen Kälte an den Füßen hilft:
- wenigstens dort wo man sitzt einen Teppich/Läufer (unsere Wohnung ist auch "fußkalt")
- Füße nicht direkt auf den Boden sondern auf ein Fußbänkchen, Füße hochlegen o.ä.
Ich habe vor ein paar Wintern für alle Familienmitglieder Gammlos gehäkelt (Anleitung auf Youtube, mit dreifachem Faden) - waren durch den hohen Garnverbrauch richtig teuer, aber wärmen seitdem unsere Füße echt famos. Die Investition lohnt sich.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

20.12.2022 um 01:29
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:erst kam Corona, jetzt ist das Hallenbad so kalt, dass sie Angst haben, sich eine Lungenentzündung zu holen - das ist eine totale Sauerei, was da passiert.
Welche Temperatur hat das Bad denn?
Ich fand es letze Woche auch recht kühl, muss ich sagen.
Ich habe mir einen Neoprenshorty zugelegt. Bisher hatte ich den aber noch nicht an. Vielleicht wäre das für die Nachbarn eind Alternative? Die gibt es schon für um die 20 Euro. Kannst Du Ihnen ja mal vorschlagen.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wir haben viele alte verwitwete Frauen im Dorf, wo die Kirche auch teil des Lebens ist - die leben ohnehin am Existenzminimum - erst kam Corona und nun hat es 11°C während der Messfeier am Sonntag.
Tja, die Kirchen haben ja ohnehin mit Schwund von Besucher:innen zu tun, die Kälte macht das nicht besser, sondern fördert das noch.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Es ist halt alles auf Wegwerfen angelegt.
So ist es leider, nicht nur bei Textilien ist das so in der heutigen Zeit, man sieht das vor allem auch bei Elektronikgeräten.

Stopfen/Ausbessern bei Kleidung lohnt sich kaum, allenfalls bei hochwertigen Sachen wie einer teueren
Jacke/Hose/Kleid/Pulli.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

20.12.2022 um 08:23
Zitat von nairobinairobi schrieb:So ist es leider, nicht nur bei Textilien ist das so in der heutigen Zeit, man sieht das vor allem auch bei Elektronikgeräten.
Es gibt aber mittlerweile auch Möglichkeiten dies zu vermeiden, indem man die alten Geräte verkauft, verschenkt oder spendet. 2 meiner letzten 3 Smartphones haben so ein "zweites Leben" erhalten, ebenso mein letzter TV.

mfg
kuno


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20.12.2022 um 09:34
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Es gibt aber mittlerweile auch Möglichkeiten dies zu vermeiden, indem man die alten Geräte verkauft, verschenkt oder spendet. 2 meiner letzten 3 Smartphones haben so ein "zweites Leben" erhalten, ebenso mein letzter TV.
Wir sprechen von defekten Geräten. Wer möchte ein defektes Gerät haben? Höchstens ein Bastler.
So möchte auch kaum jemand kaputte Kleidung. Teilweise kann man die natürlich nutzen als Lappen oder ähnliches.


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20.12.2022 um 09:43
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wir sprechen von defekten Geräten
Ok, hatte ich falsch verstanden.
Andererseits dürften die meisten elektronischen Geräte ausrangiert werden, bevor sie defekt sind.
Elektrogroßgeräte lassen sich meist gut reparieren, allerdings is eine Reparatur oft teurer als ein Austausch, wegen der hohen Lohnkosten.

mfg
kuno


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20.12.2022 um 12:53
Ich befülle mein Waschmaschine grundsätzlich nur mit warmen Wasser aus der Leitung.
Ist günstiger als kaltes Wasser per Maschinenheizung zu erwärmen.


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20.12.2022 um 13:00
@Gnatz
Wie funktioniert das denn mit dem Waschgang?
Der holt sich doch eh Wasser und wärmt es auf?


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