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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

815 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Strom, Klima ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

20.12.2022 um 13:05
Ich drehe die Wasserzuleitung hinter der WM zu.
Kippe mit einem leeren Eiweiß-Fitnessbehälter genau 6 Füllungen über den Waschmitteleingang in die Maschine und los geht's.
Habe aber auch eine No name Maschine .
Bei modernen funktioniert das wohl nicht.

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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

20.12.2022 um 13:12
Interessant.
Aber meine würde tatsächlich streiken, wenn kein Wasser fließt.
Und da kommt ja auch immer wieder was nach, zum Spülen und so.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

20.12.2022 um 13:12
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Andererseits dürften die meisten elektronischen Geräte ausrangiert werden, bevor sie defekt sind.
Das kommt darauf an. Wir nutzen unsere Geräte solange es eben geht. Glücklicherweise ist mein Partner ein Bastler und kann sehr viel selbst reparieren. Oft ist es halt schwierig das passende Ersatzteil zu finden, aber meistens kostet das nur ein paar EUR. Wäre also schade wenn man das Gerät deswegen austauschen müsste weil die Reparatur über den Hersteller so teuer ist, so dass ein Neukauf fast billiger ist.
Meine Mutter hat vor kurzem ihre kaputte Küchenmaschine bei uns abgeliefert mit der Bitte, dass mein Partner sich das Ding mal anschaut. Die längste Zeit ging drauf um das defekte Teil auszumachen, die Reparatur war dafür schnell gemacht.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

20.12.2022 um 13:27
@Bundeskanzleri
Also meine möchte auch pumpen und brummt etwas bei geschlossener Leitung. Das hört nach ca 15 Sekunden aber auf. Danach öffne ich die Zuleitung wegen späteren Spülgängen und da pumpt auch nichts mehr nach.
Da bei uns das Wasser sehr heiß aus der Leitung kommt, ist das sicherlich sparsamer.
Allerdings trifft das heiße Wasser auf eine kalte Trommel usw .
Ob dadurch der Spareffekt neutralisiert wird weiß ich nicht, glaube ich aber auch nicht.
Klempner können sowas als doppelte Zuleitung bauen.
Also kalt und warm.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

20.12.2022 um 22:57
Zitat von nairobinairobi schrieb: Welche Temperatur hat das Bad denn? Ich fand es letze Woche auch recht kühl, muss ich sagen.
Ich habe mir einen Neoprenshorty zugelegt. Bisher hatte ich den aber noch nicht an. Vielleicht wäre das für die Nachbarn eind Alternative? Die gibt es schon für um die 20 Euro. Kannst Du Ihnen ja mal vorschlagen.
Wasser: angeblich 25°C - glaube ich aber nicht so wirklich - das Problem ist, dass die Luft eiskalt ist - da war es früher "Dschungelfeeling". Ich habe es ihnen vorgeschlagen mit dem Neoprenanzug (kenne ich vom Surfen), das Doofe ist, dass sie motorisch nicht mehr so fit sind, sich in einen Anzug hinein und danach wieder hinauszuschälen. Ich war kürzlich auch, bin meine Bahnen geschwommen, habe tierisch gefroren, bin noch 10 Minuten unter die warme Dusche und war in 55 Minuten wieder am Auto.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Tja, die Kirchen haben ja ohnehin mit Schwund von Besucher:innen zu tun, die Kälte macht das nicht besser, sondern fördert das noch.
Es ist halt gemein, weil es wieder eine Bevölkerungsschicht trifft, die es schon in Corona hart getroffen hat.
Zitat von nairobinairobi schrieb:So ist es leider, nicht nur bei Textilien ist das so in der heutigen Zeit, man sieht das vor allem auch bei Elektronikgeräten.
Das ist auch echt ein Problem ... Früher waren diese Dinger einfach auch unkaputtbar - und man konnte sie reparieren. Meine Mutter hat sich nun kürzlich endlich von der Spülmaschine verabschiedet, die sei 38 Jahre lang hatte, aber nur, weil der Monteur verstorben ist und sie niemand mehr reparieren möchte oder kann.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Es gibt aber mittlerweile auch Möglichkeiten dies zu vermeiden, indem man die alten Geräte verkauft, verschenkt oder spendet. 2 meiner letzten 3 Smartphones haben so ein "zweites Leben" erhalten, ebenso mein letzter TV.
Klappt aber auch nur bei funktionierenden Geräten, der Rest ist einfach Schrott. Mitunter nach wenigen Jahren schon. Allerdings ist es auch eine "Wegwerfmentalität" - ich habe am Computer einen Monitor, den mir ein Freund, der Firmen ausstattet vor ca. 10 Jahren mitgebracht hat (schon Flachbild, keine Angst) - da hat die Firma auf einen Gerätetyp umgestellt und diese Monitore wurden nach 18 Monaten entsorgt - bei mir hat er schon unzählige Arbeitsstunden geleistet.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

21.12.2022 um 03:12
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ja, und sie wurde geflickt. Allerdings kostete Kleidung früher ewig viel - wir hatten viel gebrauchte Kleidung, die wir möglichst schonen mussten, weil sie dann zum nächsten Cousin ging. Wenn ich heute die Qualität anschaue ... mein Großonkel ist früh verwitwet - seine Gattin hat ein schwarzes Kostüm hinterlassen, dass er aufhob (Logik: Eventuell würde er wieder heiraten und die neue Gattin könnte die Klassiker der alten auftragen :-)), das hat er dreißig Jahre lang an Verwandte verliehen, bei Beerdigungen etc. Wir haben es nach seinem Tod verschenkt (passte niemand rein) - bin sicher, dass ist heute noch in.
Dass die Kleidung länger hielt, dürfte aber nicht nur an der Qualität gelegen haben, sondern auch daran
- pfleglicher damit umzugehen
- Kleidung bei Bedarf auszubessern
- dass das Kleidung für besondere Anlässe war, sprich, selten getragen und beim Tragen nicht sonderlich strapaziert (Beerdigung, Jubiläum etc.).
Da finde ich die 30 Jahre für ein Kleidungsstück das nicht dauerhaft getragen wird und eher in belastungsarmen Situationen zum Einsatz kommt nicht ungewöhnlich.

Ordentlich mit Kleidung umgehen mache ich heutzutage noch so, und darunter ist keine maßgeschneiderte Kleidung oder anderweitig als besonders "hochwertig" geltende Kleidung. Viel meiner Kleidung stammt noch aus finanziell sehr knappen Zeiten, wurde von mir u.a. bei C&A oder bei Discountern wie Aldi neu gekauft, oder stammte aus zweiter Hand (oft eher einfachere Dinge wie T-Shirts, nicht irgendwelche schicken Second-Hand-Boutique-Sachen). Ich saß erst vor kurzem mit einem 20 Jahre alten Hosenanzug in einem Vorstellungsgespräch... kein Problem, Job bekommen, und der Hosenanzug ist immer wieder mal bei Terminen im Einsatz. Den Hosenanzug hatte ich schon als Azubi, bzw. für die ersten Ausbildungsplatz-Bewerbungsgespräche gekauft.
Auch mein Mann hat Hemden die so alt sind und die immer wieder, aber nicht andauernd (im Beruf normalerweise keine Hemden erforderlich; eher für berufliche und private Termine genutzt) getragen werden.

Bei jeglicher Kleidung, auch im Alltag häufiger genutzter Kleidung: ausbessern (hatte letztens erst in eine gut 15 Jahre alte Jacke einen neuen Reißverschluss eingenäht weil der alte nach Nutzung dieser Jacke jedes Jahr in Frühjahr und Herbst letztendlich kaputt war - war eine günstige Jacke, damals bei Aldi gekauft), pfleglich damit umgehen, z.B. ordentlich vorm Waschen umdrehen, Beschädigungen sofort ausbessern, sich nicht auf Jacken draufsetzen oder Kleidung auf den Boden werfen, Kleidung nach dem Waschen ordentlich aufhängen damit sie nicht ausbeult, Hosen gehören sauber auf Beinlänge umgenäht anstatt sie runterzutreten, Hosentaschen nicht ausbeulen. Genau diese Sachen scheinen aber viele nicht mehr zu machen. Die Sache mit der Jacke fand eine Freundin durchaus etwas merkwürdig, "komm, kauf' dir doch eine neue". Kann ich mir heutzutage finanziell locker leisten (gutbezahlte Stelle in der IT), aber wenn die Jacke noch in gutem Zustand ist (sogar noch problemlos für die Arbeit tragbar) und nur der Reißverschluss kaputt ist, warum denn nicht reparieren?
Warum ich das trotz eines heutzutage sehr guten Einkommens noch immer so halte?
- weil es schade darum ist etwas runterzuschinden
- weil ich meine Zeit angenehmer zu verbringen und mein Geld angenehmer zu nutzen weiß denn auf der Suche nach neuer Kleidung


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21.12.2022 um 03:17
Zitat von lapis_lazulilapis_lazuli schrieb:Das kommt darauf an. Wir nutzen unsere Geräte solange es eben geht. Glücklicherweise ist mein Partner ein Bastler und kann sehr viel selbst reparieren. Oft ist es halt schwierig das passende Ersatzteil zu finden, aber meistens kostet das nur ein paar EUR. Wäre also schade wenn man das Gerät deswegen austauschen müsste weil die Reparatur über den Hersteller so teuer ist, so dass ein Neukauf fast billiger ist.
Meine Mutter hat vor kurzem ihre kaputte Küchenmaschine bei uns abgeliefert mit der Bitte, dass mein Partner sich das Ding mal anschaut. Die längste Zeit ging drauf um das defekte Teil auszumachen, die Reparatur war dafür schnell gemacht.
Ebenso: lange nutzen, bei Bedarf reparieren und auch für andere mal schauen was man noch machen kann. (ITler und Ingenieur.)
Gilt für größere Dinge (Staubsauger, Rührgerät - ich sage nur: Kohlebürsten) wie auch für kleinere (Armband löst sich andauernd von der Armbanduhr? das was das Armband hält nennt sich Federsteg und ist für einen einstelligen Betrag nachkaufbar, kann man selbst einhängen oder notfalls beim Uhrmacher).


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21.12.2022 um 05:30
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wasser: angeblich 25°C - glaube ich aber nicht so wirklich - das Problem ist, dass die Luft eiskalt ist
Ich war gestern dort und empfand die Luft auch als recht kühl, als ich aus der Dusche in die Schwimmhalle ging. Auch der erste Moment, wenn man ins Wasser steigt, wird von mir als kalt empfunden, das ist aber eigentlich immer so. Das Wasser hat laut Auskunft des Bademeisters 26 Grad im großen Becken.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ich war kürzlich auch, bin meine Bahnen geschwommen, habe tierisch gefroren, bin noch 10 Minuten unter die warme Dusche und war in 55 Minuten wieder am Auto.
Ich gehe zu diesem Schwimmbad fast immer zu Fuß, was eine gute Viertelstunde Wegs bedeutet. Je nach Temperatur, Wind usw. ist einem da vielleicht schon kühl.
Ich war die letzten Mal allerdings auch kürzer schwimmen als üblich. Gestern habe ich auch nur 1000 m Rücken gemacht. Die warme Dusche hinterher war angenehm, in der Umkleide ist es dann wieder kühler gewesen. Ich habe die Haare gefönt und beim Rückweg eine Kopfbedeckung angehabt. Keine Lust, mich zu erkälten.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:kürzlich endlich von der Spülmaschine verabschiedet, die sei 38 Jahre lang hatte, aber nur, weil der Monteur verstorben ist und sie niemand mehr reparieren möchte oder kann.
War das zufällig eine Miele? Die wäre ja was fürs Museum 😉
Eine neue wird natürlich deutlich sparsamer sein.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wegwerfmentalität
Einer meiner Chefs hat früher Radio- und Fernsehtechniker gelernt (frühe 1980er Jahre).
Er hat mal erzählt, dass zunächst alles noch in die Einzelteile zerlegt und repariert wurde. Da gab es ja noch nicht so eine Massenproduktion und man musste vergleichsweise lange arbeiten, um einen Fernseher etc. erwerben zu können.
Im Laufe der Zeit kamen dann immer mehr "Module", wo dann schon komplett ausgetauscht wurde.
Ich glaube, in der Autoindustrie war das ähnlich?
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:dass das Kleidung für besondere Anlässe war, sprich, selten getragen und beim Tragen nicht sonderlich strapaziert
Das stimmt natürlich, aber bei Alltagskleidung ist das anders, vor allem natürlich solcher, die man günstig erwirbt (kann einem aber auch bei hochpreisigerer passieren). Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Stoffe dünner sind.
Dann wäscht man ja häufiger als die Leute vor 50/60/70 Jahren. Länger als 2 Tage wird man kaum ein T-Shirt tragen. Meine Kinder haben morgens eine Jeans angezogen und die abends in den Wäschekorb getan, bis ich ihnen sagte, dass man eine Hose normalerweise schon eine Woche tragen kann, wenn man sie nicht vollkleckert oder durch den Matsch gelaufen ist oder so.
Dann: Trocknerbenutzung. Darunter leiden die Wäscheteile schon.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Da finde ich die 30 Jahre für ein Kleidungsstück das nicht dauerhaft getragen wird und eher in belastungsarmen Situationen zum Einsatz kommt nicht ungewöhnlich
Das Glück, Kleidung so lange tragen zu können, hat nicht jeder. In 30 Jahren verändert sich bei vielen die Figur und das macht die Kleidung nicht unbedingt mit. 😄
Modetrends will ich hier mal außen vor lassen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:hatte letztens erst in eine gut 15 Jahre alte Jacke einen neuen Reißverschluss eingenäht
Wenn Du das selber kannst und die Zeit und Handarbeit investieren möchtest, sparst Du damit einiges. Vor ca. 10 Jahre nahm man in einer Änderungsschneiderei für den Reißverschluss am Mantel ca. 30 Euro, glaube ich.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Warum ich das trotz eines heutzutage sehr guten Einkommens noch immer so halte?
Es ist vor allem auch Erziehungs- und Einstellungssache.
Frage mal die Generation, die in den 1920er/30er Jahren zur Welt kamen und den Krieg mitgemacht haben. Eine Bekannte erzählte mir mal, dass der Opa ihres Mannes ihr eine alte Gardine gab. Die hätte sie niemals aufgehängt, höchstens noch als Putzlumpen verwendet.
Gar nichts entsorgen zu können kann auch zu Problemen führen.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

21.12.2022 um 06:40
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das stimmt natürlich, aber bei Alltagskleidung ist das anders, vor allem natürlich solcher, die man günstig erwirbt (kann einem aber auch bei hochpreisigerer passieren). Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Stoffe dünner sind.
Dann wäscht man ja häufiger als die Leute vor 50/60/70 Jahren. Länger als 2 Tage wird man kaum ein T-Shirt tragen. Meine Kinder haben morgens eine Jeans angezogen und die abends in den Wäschekorb getan, bis ich ihnen sagte, dass man eine Hose normalerweise schon eine Woche tragen kann, wenn man sie nicht vollkleckert oder durch den Matsch gelaufen ist oder so.
Dann: Trocknerbenutzung. Darunter leiden die Wäscheteile schon.
Genau aus diesem Grund benutzen wir auch keinen Wäschetrockner. (Unsere Wohnung hat einen, haben wir nie genutzt. Bei vorherigen sehr kleinen Wohnungen gab es einen im Keller für alle, auch mit einer Ausnahme - direkt nach Umzug einmal den Wäschetrockner laufen lassen da noch keine Möglichkeit Wäsche aufzuhängen - nie genutzt.)
All die Flusen im Flusensieb... das ist wie ein weiterer Waschgang.

Bzgl. es sei bei Alltagskleidung anders:
Wir haben viel an Alltagskleidung, die 10 - 20 Jahre alt ist. (30 wird sie nicht schaffen, aber auch das schwarze Kostüm das erwähnt wurde wurde sicherlich nicht andauernd getragen.) Dazu gehören auch Jacken, Hosen, T-Shirts, Pullover... die in der jeweiligen Jahreszeit täglich/ wöchentlich im Einsatz sind (habe bewusst eher wenig Kleidung, sodass bis auf wenige Ausnahmen wie z.B. Hosenanzug für bestimmte Anlässe ansonsten immer die selbe Kleidung rotiert). Hochpreisig ist nichts davon; wurde alles da damals sehr wenig Geld vorhanden war im Discounter (Aldi etc.) oder bei C&A gekauft oder war schon gebraucht. Heutzutage können wir uns z.B. fairtrade-Kleidung und in Deutschland produzierte Kleidung leisten, kaufen aber keine z.B. maßgeschneiderten Anzüge oder dergleichen sondern z.B. ein Trigema-T-Shirt.
Was wir aber definitiv machen: Auf die Verarbeitung achten, wie sind die Nähte beschaffen, wie fühlen sich die Stoffe an, nichts kaufen das "vorgealtert" ist (etwa die berühmt-berüchtigten zerrissene Jeans), nichts kaufen von dem sich rasch etwas ablöst das nicht mehr zu ersetzen ist und das Kleidungsstück abgenutzt aussehen lassen wird (keine Kleidung mit Aufdrucken die rissig werden können oder Pailletten die abfallen können), bestimmte Materialien generell meiden (z.B. Kunstleder: wird an Knickstellen rasch brüchig, kaufe ich daher nicht; entweder echtes Leder oder wenn man das wie ich aus ethischen Gründen nicht möchte ganz normale Stoffe). Auch ein Discounter-Kleidungsstück kann die Bedingungen erfüllen, oder ein teures kann sie nicht erfüllen.
Wir kaufen auch nach Möglichkeit Kleidung die "neutral" aussieht, was nicht heißt "langweilig, in Sack und Asche", sondern lieber einen Klassiker. Bei z.B. einfarbigen T-Shirts (klassischer Schnitt, keine Bändchen und was-weiß-nicht alles), einer gerade geschnittenen oder leicht ausgestellten Anzughose, einer schlichten Bluse (nicht zu bieder, nicht zu sexy, leicht talliert, helle Farbe) zu selbiger Anzughose, bei Kapuzenpullovern, einem Norwegerpullover, einer Cargo-Hose... ist nicht einschätzbar von wann das Kleidungsstück ist. Ein z.B. oranges T-Shirt im klassischen Schnitt oder ein schwarzer Kapuzenpullover sah in den 90ern nicht anders aus als jetzt. Der dunkle Hosenanzug mit heller Bluse passt so zum Vorstellungsgespräch und zum heiklen Behördentermin wie auch zur Jubiläumsfeier, während die Bluse mit Leo-Print oder der apfelgrüne Anzug evl. alleinig zur letzterem passen würde.

Wäsche waschen wir wenn sie schmutzig ist, nicht generell nach einem Tag.
Wir wechseln Wäsche auch nach für drinnen/ für draußen, bzw. Arbeit (ist bei uns Büro, es kann aber Freizeitkleidung getragen werden) und drinnen. Ich würde mich nie mit z.B. meiner Bürokleidung (T-Shirt oder Kapuzenpullover oder einfacher kapuzenloser Pullover, Trekkinghose oder dickere Cargohose) zu Hause an den Herd stellen oder Hobbies ausüben bei denen man schmutzig wird oder Kleidung eher mal beschädigt (z.B. Werken, Malen, Nachbars Hund ausführen) - dafür wird zu anderer Kleidung gewechselt. Das reduziert auch das Wäscheaufkommen.
Ein durchgeschwitztes T-Shirt gebe ich natürlich am Ende des Tages in die Wäsche; wenn das nicht der Fall ist, z.B. bei einem im Büro getragenen Pullover, trage ich es bis es entweder erkennbar dreckig ist oder riecht. Eine Hose, wenn damit nicht gerade sonstwas passiert, trage ich eine Woche, oder auch länger wenn ich sie nur halbtags trage (Kleidung draußen/drinnen).

Meine Hauptvermutung ist:
- Umgang mit Kleidung, z.B. Hosen runterlatschen, Jacke als Kissen benutzen, elektrischen Wäschetrockner standardmäßig laufen lassen (hatte auch schon gehört dass das Aufhängen von Wäsche im negativen Sinne altmodisch sei)
- Beschädigungen werden gar nicht mehr repariert sondern die Kleidung sofort weggeworfen und es sogar noch als Anlass gesehen, dass man jetzt wieder etwas kaufen darf ("muss")
- Kauf extrem modischer Kleidung deren Herstellungsjahr man sofort einschätzen kann und man schämt sich dafür diese immer noch zu tragen, also weg damit.


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21.12.2022 um 09:24
Zitat von nairobinairobi schrieb: Ich war gestern dort und empfand die Luft auch als recht kühl, als ich aus der Dusche in die Schwimmhalle ging. Auch der erste Moment, wenn man ins Wasser steigt, wird von mir als kalt empfunden, das ist aber eigentlich immer so. Das Wasser hat laut Auskunft des Bademeisters 26 Grad im großen Becken.
So ist es bei uns auch - ehrlich gesagt bin ich im Winter auch gerne ins Schwimmbad gegangen, um mich aufzuwärmen, wenn es draußen kalt ist - es gab auch einen Whirlpool, den es nun nicht mehr gibt. Bei uns sind die Besucherzahlen massiv zurück gegangen, also geht es wohl vielen Leuten so.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich gehe zu diesem Schwimmbad fast immer zu Fuß, was eine gute Viertelstunde Wegs bedeutet. Je nach Temperatur, Wind usw. ist einem da vielleicht schon kühl.
Ich war die letzten Mal allerdings auch kürzer schwimmen als üblich. Gestern habe ich auch nur 1000 m Rücken gemacht. Die warme Dusche hinterher war angenehm, in der Umkleide ist es dann wieder kühler gewesen. Ich habe die Haare gefönt und beim Rückweg eine Kopfbedeckung angehabt. Keine Lust, mich zu erkälten.
Ja, ich mag es nicht, wenn man friert und habe echt Angst, mich da zu erkälten.
Zitat von nairobinairobi schrieb:War das zufällig eine Miele? Die wäre ja was fürs Museum 😉
Eine neue wird natürlich deutlich sparsamer sein.
Ja, war eine Miele :-).
Zitat von nairobinairobi schrieb:Einer meiner Chefs hat früher Radio- und Fernsehtechniker gelernt (frühe 1980er Jahre).
Er hat mal erzählt, dass zunächst alles noch in die Einzelteile zerlegt und repariert wurde. Da gab es ja noch nicht so eine Massenproduktion und man musste vergleichsweise lange arbeiten, um einen Fernseher etc. erwerben zu können.
Im Laufe der Zeit kamen dann immer mehr "Module", wo dann schon komplett ausgetauscht wurde.
Ich glaube, in der Autoindustrie war das ähnlich?
Ja, das sagen die Automechaniker ja auch - man kann immer weniger selbst schrauben und tauscht einfach aus ... Eine Facharbeiterstunde kostet inzwischen auch 70€, d.h. zwei Stunden Reparatur + Teile lohnt sich dann nur noch bei relativ neuen Geräten, die einfach zu reparieren sind.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das stimmt natürlich, aber bei Alltagskleidung ist das anders, vor allem natürlich solcher, die man günstig erwirbt (kann einem aber auch bei hochpreisigerer passieren). Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Stoffe dünner sind.
Es gibt inzwischen auch genug Leute, die standardmäßig jedes Jahr eine neue Winterjacke kaufen (oder jedes zweite). Ich glaube, das gesamte Kaufverhalten hat sich geändert. Ich wohne auf einem Dorf - früher ist man mit einem Zettel in die Stadt gefahren, wo klar war, was man braucht und hat dann fünf - sieben Fachgeschäfte besorgt - heute ist das nicht mehr so. Da fährt man mal "zum Schauen" und kauft dann irgendwas, als Impulskauf, natürlich nicht immer, aber das ist schon Teil des Shoppingverhaltens. Die Kleider sind darauf angelegt, dass man sie halt 50x (das ist eine fiktive Zahl) wäscht und dann gehen sie aus dem Leim. Ich habe mir eine Weile mal Trigemasachen gekauft - die waren qualitativ besser, aber irgendwann haben die auch völlig die Form verloren.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Dann wäscht man ja häufiger als die Leute vor 50/60/70 Jahren. Länger als 2 Tage wird man kaum ein T-Shirt tragen. Meine Kinder haben morgens eine Jeans angezogen und die abends in den Wäschekorb getan, bis ich ihnen sagte, dass man eine Hose normalerweise schon eine Woche tragen kann, wenn man sie nicht vollkleckert oder durch den Matsch gelaufen ist oder so.
Das stimmt - viele Leute waschen alles nach 1x Tragen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Es ist vor allem auch Erziehungs- und Einstellungssache.
Frage mal die Generation, die in den 1920er/30er Jahren zur Welt kamen und den Krieg mitgemacht haben. Eine Bekannte erzählte mir mal, dass der Opa ihres Mannes ihr eine alte Gardine gab. Die hätte sie niemals aufgehängt, höchstens noch als Putzlumpen verwendet.
Gar nichts entsorgen zu können kann auch zu Problemen führen.
Das ist eben das Mindset - ich habe zwar keinen Krieg erlebt, aber 10 Jahre unter dem absoluten Existenzminimum gelebt - ich hatte zeitweise z.B. nur eine Jeanshose, weil ich mir keine zweite leisten konnte (und konnte, wenn die in der Wäsche war oder trocknete, das Haus nicht verlassen). Das führt dazu, dass du ständig im Optimierungswahn bist und Dinge echt nur sehr schlecht weggeben kannst, weil man unterschwellig Angst hat, man könnte sie noch einmal brauchen - auch wenn man rational diese Dinge dann für wenige Taler einfach wieder kaufen kann.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

21.12.2022 um 10:54
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:So ist es bei uns auch - ehrlich gesagt bin ich im Winter auch gerne ins Schwimmbad gegangen, um mich aufzuwärmen, wenn es draußen kalt ist - es gab auch einen Whirlpool, den es nun nicht mehr gibt. Bei uns sind die Besucherzahlen massiv zurück gegangen, also geht es wohl vielen Leuten so.
Ich bin früher auch gern ins Schwimmbad gegangen, und wegen meiner aktuellen Gelenkprobleme wird mir auch von den Ärzten dazu geraten. Allerdings muss ich sagen, dass ich gerade bei Wasser recht empfindlich bin, wenn die Temperaturen zu niedrig sind. Da friere ich rasch und fühle mich unwohl. In ein zu kaltes Schwimmbad werde ich momentan nicht gehen.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

21.12.2022 um 11:23
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich bin früher auch gern ins Schwimmbad gegangen, und wegen meiner aktuellen Gelenkprobleme wird mir auch von den Ärzten dazu geraten. Allerdings muss ich sagen, dass ich gerade bei Wasser recht empfindlich bin, wenn die Temperaturen zu niedrig sind. Da friere ich rasch und fühle mich unwohl. In ein zu kaltes Schwimmbad werde ich momentan nicht gehen.
Wir haben in der Nähe ein Bad mit Solebecken (nun gerade stillgelegt, werden der Energie, die gebraucht wird) - da bin ich auch einfach gerne zum Entspannen und Fläzen hin - gut, ich werde etwas Anderes finden. Aber es ist auf jeden Fall supernervig und die Frage ist, ob man sich das nicht doch irgendwie leisten könnte und stattdessen an anderer Seite einsparen.


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21.12.2022 um 15:22
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das Glück, Kleidung so lange tragen zu können, hat nicht jeder. In 30 Jahren verändert sich bei vielen die Figur und das macht die Kleidung nicht unbedingt mit. 😄
Modetrends will ich hier mal außen vor lassen.
Nachtrag: Das mit der Figur ist mir natürlich klar - da habe ich wirklich Glück (und auch ich könnte keine Kleidung von vor 30 Jahren tragen, denn da war ich noch ein Kind 😄)

"Gegen" Modetrends hilft es, aber ich weiß dass das nicht jedem zusagt, eher neurale, klassische, einfache Kleidung zu tragen.
Ein T-Shirt, ein Hemd, eine Bürobluse, eine Herbstjacke... von vor 20 Jahren sah nicht anders aus als heutzutage. Neutral und einfach hilft auch Kleidung für verschiedene Anlässe tragen zu können, z.B. dass die "schicke" Kleidung für Einladungen, Termine, Vorstellungsgespräche passt und nicht nur eines davon weil evl. die Bluse doch zu sexy fürs Vorstellungsgespräch oder die Krawatte eine Spaßkrawatte ist.

Und es müssen ja keine 20, 30... Jahre sein. Sinnvoll finde ich bloß generell: Mit Kleidung pfleglicher umgehen, auf Qualität achten (geht auch wenn man nichts von teuren Marken oder maßgeschneidert kauft). Solche oft gehörten Geschichten wie T-Shirt nach einem Jahr untragbar kaputt lassen sich damit vermeiden bis auf ggf. grobe Unfälle (Hund zerkaut T-Shirt etc.).
Keinen Wäschetrockner zu verwenden sondern die Wäsche zum Trocknen aufzuhängen spart ferner auch Energie und schont die Kleidung. Mir ist natürlich bekannt dass es immer Ausnahmefälle gibt in denen die Nutzung eines elektrischen Wäschetrockners sinnvoll ist, aber auch dann kann man überlegen, ob man ihn wirklich nach jedem Waschgang braucht, oder nur, wenn meinetwegen das Kind über Kinderwagenkissen und Winterjacke erbrochen hat und man das in drei Stunden wieder einsatzbereit braucht.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Es gibt inzwischen auch genug Leute, die standardmäßig jedes Jahr eine neue Winterjacke kaufen (oder jedes zweite). Ich glaube, das gesamte Kaufverhalten hat sich geändert. Ich wohne auf einem Dorf - früher ist man mit einem Zettel in die Stadt gefahren, wo klar war, was man braucht und hat dann fünf - sieben Fachgeschäfte besorgt - heute ist das nicht mehr so. Da fährt man mal "zum Schauen" und kauft dann irgendwas, als Impulskauf, natürlich nicht immer, aber das ist schon Teil des Shoppingverhaltens. Die Kleider sind darauf angelegt, dass man sie halt 50x (das ist eine fiktive Zahl) wäscht und dann gehen sie aus dem Leim. Ich habe mir eine Weile mal Trigemasachen gekauft - die waren qualitativ besser, aber irgendwann haben die auch völlig die Form verloren.
Zustimmung. Ich wurde schon oft, regelrecht als Smalltalk analog zu "na, wie findest du das Wetter?", gefragt, was ich mir "diesen Winter/ diesen Sommer so Schönes gekauft" hätte.
Das mit dem Zettel mache ich übrigens immer noch so, wohne am Rand einer Universitätsstadt. Warum? Verbringe meine Zeit lieber anders als mit einer Fahrt in die Stadt, und Dinge auf dem Zettel warten bis entweder etwas dazu kommt das super dringend ist, oder ich sowieso in die Nähe muss weil z.B. ein Arzttermin dazu kommt.
Dem meisten aus deinem Posting kann ich zustimmen, aber 50 Wäschen schaffe ich locker. Umgerechnet wären 50 (oder 40, oder 70, aber ich nehme mal an du meinst schon eine Zahl nahe dran) Wäschen ungefähr drei Jahre Nutzung wenn man davon ausgeht dass ein Kleidungsstück das im Alltag getragen wird 1/4 bis 1/3 des Jahres Saison hat und da Alltagskleidung jede Woche in der Wäsche landet.
Bei vielem das ich noch locker "für draußen", für die Arbeit anziehen kann, müsste ich schon bei der 200sten Wäsche sein. Mir ist ordentliche Kleidung wichtig, muss nichts Modisches sein, aber man wird mich sicherlich nicht mit einem verwaschenen löchrigen aus der Form gegangenen Kleidungsstück am Arbeitsplatz, bei einer Einladung etc. sehen.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das ist eben das Mindset - ich habe zwar keinen Krieg erlebt, aber 10 Jahre unter dem absoluten Existenzminimum gelebt - ich hatte zeitweise z.B. nur eine Jeanshose, weil ich mir keine zweite leisten konnte (und konnte, wenn die in der Wäsche war oder trocknete, das Haus nicht verlassen). Das führt dazu, dass du ständig im Optimierungswahn bist und Dinge echt nur sehr schlecht weggeben kannst, weil man unterschwellig Angst hat, man könnte sie noch einmal brauchen - auch wenn man rational diese Dinge dann für wenige Taler einfach wieder kaufen kann.
Das mit dem Existenzminimum ist bei mir auch so gewesen. Erstmal als Kind von Eltern die häufig arbeitslos waren und dann Hartz IV bezogen aufgewachsen (Disclaimer: das ist noch nicht unter dem Existenzminimum), dann Abitur auf dem 2. Bildungsweg und Studium selbst finanziert (Eltern weigerten sich für Bafög zu unterschreiben und unterstützten auch nicht via Unterhalt). Es war üblicherweise so wenig Geld dass mir andere nicht geglaubt haben dass man davon leben kann und vermuteten, die Eltern würden doch aushelfen - war aber nicht so.
Ständig im Optimierungswahn: Absolute Zustimmung.
Habe heutzutage ein sehr solides Einkommen, und würde definitiv immer noch nicht z.B. eine Jogginghose wegwerfen nur weil der Gummi ausgeleiert ist (man kann einen neuen einziehen), Kleidung zerknüllt auf den Fußboden werfen o.ä., oder so stark heizen dass drinnen dünne Kleidung ausreicht.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

21.12.2022 um 18:05
Meine Kinder sind jetzt groß, aber es war ganz normal, dass die getragenen und meistens gebraucht erworbenen Klamotten weitergegeben wurden.
Auch Second Hand Läden breiten sich weiter aus.

Was ich toll finde und eine gute Idee, dass es in Läden mit Neuware auch oft eine kleine Abteilung mit Gebrauchtware gibt.

Da kann man doppelt profitieren, Sachen verkaufen und andere einkaufen.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

21.12.2022 um 18:37
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Was ich toll finde und eine gute Idee, dass es in Läden mit Neuware auch oft eine kleine Abteilung mit Gebrauchtware gibt.
Was mir auch gefällt: An meinem Arbeitsplatz wie auch meinem vorherigen gibt es im Eingangsbereich einen Tisch für Gegenstände "for free" und einen Tausch-/Verkauf-e-Mail-Verteiler.
So findet manches, das anderweitig etwas schwer zu verkaufen wäre/ sich nicht lohnt und umständlich wäre (die einmal angezündete Kerze deren Duft nicht gefallen hat, angefangene Packung Hundetrockenfutter, Geschenkpapierrolle...) noch einen Abnehmer, weil das Abgeben keinen Aufwand bedeutet. Die Sachen gehen schnell weg, die "for free"-Sachen genauso wie jene die über den Mailverteiler verkauft werden.

Ließe sich bestimmt häufiger in Vereinen, oder an Arbeitsplätzen... allgemein wo sich Leute treffen einrichten.


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21.12.2022 um 18:41
@Raspelbeere
Stimmt, das sieht man oft.
Die Buchregale sind ja bekannt.

Aber auch in Wohnhäusern gibt es so Verschenke- Ecken.


Der Nachteil ist, dass da dann zum Teil richtiger Mist abgestellt wird und das ja jemand entsorgen muss.


Bei meiner Mutter in der Straße wurde am Buchregal z.B. ein alter Kinderwagen abgestellt.
Den will aber keiner und der ist nach verschiedenen Regengüssen vollends unbrauchbar.

Aber wer entsorgt das dann?


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

21.12.2022 um 19:02
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Bei meiner Mutter in der Straße wurde am Buchregal z.B. ein alter Kinderwagen abgestellt.
Den will aber keiner und der ist nach verschiedenen Regengüssen vollends unbrauchbar.

Aber wer entsorgt das dann?
Das Problem kenne ich... Da steht dann eine völlig durchweichte mäusezerfressene "zu verschenken"-Couch am Straßenrand.
Den Eindruck, dass bewusst eingerichtete "zu verschenken"-Ecken das verstärken habe ich aber nicht. Der Kinderwagen den du nennst wäre sicherlich auch ansonsten irgendwo abgestellt worden.

Am Arbeitsplatz waren bislang alle abgelegten Dinge, sofern ich sie gesehen habe, noch problemlos noch nutzbar, kein Müll. Da passen auch nur kleinere Haushaltsgegenstände hin (Tisch im Eingangsbereich) und der Rest geht über den Mailverteiler (heute u.a. wurde da ein Staubsauger, eine Waschmaschine und eine Kindertrage gelistet), egal ob kostenlos oder zu verkaufen.
Ab und zu habe ich mir davon (zu verschenken, zu verkaufen) auch schon etwas geholt und war umgekehrt froh darüber, etwas loszuwerden das ich definitiv nicht brauchen konnte, schwer verkaufbar wäre aber viel zu schade zum Wegwerfen (einmal war das z.B. ein Paar neue Handschuhe die ich geschenkt bekommen hatte, leider zu klein und nicht umtauschbar, Winter-Spendenaktionen waren auch schon vorbei - also hingelegt und war innerhalb eines Tages weg).

(Wer sowas entsorgt: Ich weiß nicht ob derartiges irgendwann "von der Stadt" entsorgt würde. Würde ich derartiges finden sodass ich es selbst wegwerfen könnte würde ich das machen (eine alte Waschmaschine kann ich nicht abtransportieren, eine mal in einem Büchertauschregal gefundene schimmelige Lebensmittelspende (Brot mit blauen Flecken) oder einen durchweichten Karton kann ich aber wegwerfen).)


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

21.12.2022 um 19:32
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Meine Kinder sind jetzt groß, aber es war ganz normal, dass die getragenen und meistens gebraucht erworbenen Klamotten weitergegeben wurden.
Auch Second Hand Läden breiten sich weiter aus.
Ich habe früher vieles auf Flohmärkten oder Kindergartenbasaren gekauft. Kleidung, Spielzeug. Gerade für Babys ist die Kleidung oft kaum getragen worden oder sogar neuwertig. Man sieht ja, ob etwas dran ist.
Für kleines Geld bekommt man da ganz tolle Sachen.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

21.12.2022 um 19:39
@nairobi
Kenne das auch selbst noch so, und habe das auch heutzutage bei Freunden mit Kindern gesehen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Gerade für Babys ist die Kleidung oft kaum getragen worden oder sogar neuwertig.
Genau. Säuglinge wachsen so schnell aus der Kleidung, dass manchmal Kleidung nicht einmal zum Einsatz kommen konnte.

Bzgl. Second-Hand-Läden: Damit habe ich gemischte Erfahrungen; häufig sind eher sehr schicke, teure Kleidungsstücke zu finden (z.B. eher der Anzug oder der Kaschmirpullover denn die alltagstaugliche Hose). Durchaus gut wenn man etwas nur für einen Anlass sucht, oder einem eben schicke Kleidung gefällt - praktische Sachen für den Alltag habe ich gebraucht eher von privat gekauft, z.B. über e-Mail-Verteiler von Arbeitsplatz und Verein oder auch von Freunden übernommen (z.B. einige Jogginghosen von einer Freundin die (hin zu einem gesünderen Gewicht) zugenommen hat).
Wie sieht das bei euch in Second-Hand-Läden aus: Eher schicke Boutique, oder auch praktischere Sachen?


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

21.12.2022 um 19:40
@nairobi
Ich selber kaufe auch hin und wieder Second Hand.
Neulich habe ich sehr gute Schuhe von Waldläufer für 30 Euro gefunden ohne zu suchen.
Ehemals 140 Euro und so gut wie neu in genau meine Größe.

Als Verkäufer verdienst du kaum was, aber man muss es nicht wegwerfen.


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