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Schlafstarre

249 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Traum, Schlaf, Träumen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schlafstarre

10.08.2007 um 18:17
Ich hab mal gelesen, dass man sich erst um Narkolepsie Gedanken machen muss, wenn man die Schlafstarre-"Anfälle" über länger als 5 Jahre hinweg regelmäßig hat. (Vielleicht sollte ich dann mal langsam unruhig werden ;) )
Von den meisten Ärzten ist dieses "Phänomen" übrigens garnicht offiziell anerkannt, wie in diesem Thread auch schon des Öfteren erwähnt.

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Schlafstarre

10.08.2007 um 22:27
Hallo bin neu hier und finde das thema sehr interessant.
Ich hab mir nun nich jeden Beitrag durchgelesen aber ist es richtig dass eine schlafstarre das gleiche ist wie ein luzider traum?

Ich hab seit heute nämlich auch angefangen ein traumtagebuch zu führen damit ich mich besser an meine träume erinnern kann und mir dann später RC für sachen die häufig passieren oder personen die ich häufig sehe anzugewöhnen.

Naja weil ich halt dadurch einen luziden traum erhalten will würd ich gern wissen ob ich irgendwas machen kann um wieder aus der starre zu kommen - oder ob es gefährlich is wenn man sowas macht , wenn man zum beispiel keine luft mehr kriegt oder nich es nich schafft wieder in seinen Körper zurück zu kommen

Liebe Grüsse Xadon


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Schlafstarre

10.08.2007 um 22:54
hi


Ich erlebe oft Schlafstarren letztens erst.
Aber bis jetzt bin ich danach immer aufgewacht.
Noch nie bin ich wieder eingeschlafen.
Aber ich frage mich gerade was mit meinem körper passiert während
ich schlafe weil das ist so wie eine art Riss im Film wenn schlafe.
Wenn ich aufwache versuche ich zu denken was im schlaf passiert ist^^

naja soviel dazu^^


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Schlafstarre

11.08.2007 um 00:39
Was soll schon mit Deine Körper passieren... er arbeitet, liegt rum und ist warm.


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Schlafstarre

11.08.2007 um 00:48
du sagst es DonPedro.


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Schlafstarre

12.08.2007 um 00:47
@--komet

Man lernt auch viel langweiliges und zuviel über sich selbst.

Das "Gehirn" arbeitet im Schlaf - weniger allerdings die Aktivität einzelner Gehirnzentren, die werden im Schlaf reduziert , vielmehr der Informationsaustausch zwischen verschiedenen Grosshirnbereichen ist sehr aktiv.Was ziemlich egal ist-wir schlafen ja. Am Max-Planck-Institut für Psychiatrie hat man versucht den Traum als Schutz vor Lärm zu beweisen..in dazwischen liegenden Phasen können Außenreize – wenn auch nur rudimentär - verarbeitet werden. So kann erklärt werden, warum ein Sinneseindruck mitunter wahrgenommen und in das Traumgeschehen integriert wird.Beim Fernseher einschlafen und irgendwie den Film weiter oder mitträumen.

Lange Rede-kurzer Sinn-wenn Körperlich alles in Ordnung ist,ist die "Schlafstarre" ein natürliches Phänomen.

Ich wurde ohne andere Beschwerden nicht an eine Krankheit wie Narkolepsie denken ,sie äußert sich bevorzugt durch einen starkenSchlafdrang,Kataplexie vorübergehende Muskelerschlaffungen bei wachem Bewusstsein.Das würde so ähnlich sein als würdest du bei Kopfschmwerzen als erstes an einen Gehirntumor denken.(Das heisst nicht das ein Gehirntumor kein Kopfschmerz verursacht)
War das verwirrend?

Sollte es Dir persönlich zu viele Probleme bereiten und dein Leidensdruck zu groß sein kann man mit Medikamenten sehr wohl die Schlafqualität ändern,dies sind keine "Schlafmitteln"sondern "Durchschlafmitteln "
Zumindest kannst du dir sagen"Ich kann was tun-wenn ich die Situation nicht mehr ertrage"

Ich persönlich finde diese "Fähigkeit" außergewöhnlich und es macht dich zu etwas Besonderem.Interessant als Besonderheit ist die Fähigkeit des luziden träumens in dieser Kombination .

Wie veränderbar ist der Traum?Kannst du etwas riechen-etwas berühren-traurig sein-glücklich.Kannst du ein Gespräch führen im Traum?Wenn du wach bist-gibt das für Dich selbst ein mehr an zufrieden sein,istder darauffolgende Tag anders,als nach einen "normalen Traum?"

Beim Autofahren bist du automatisiert-es verlangt einfach nicht deine volle Aufmerksamkeit.Und dein Gehirn beschäftigt sich nun mit Herumschweifen-bleibt meist nicht bei einem Thema,weil der Rest schon müde und gelangweilt ist....solltest du dem natürlich bewußt nachgeben,ist das aber eher schlecht -aber das wirst du alleine wissen.

Warscheinlich schläfst jetzt ausgiebig auf der Tastatur ggg

Lg Aliha


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Schlafstarre

30.11.2007 um 22:33
Ich bekam bis vor kurzem IMMER eine Schlafstarre, wenn ich auf dem Rücken schlief, egal, ob ich schon so einschlief oder mich im Schlaf auf den Rücken drehte.
Dann gerate ich in einen bewußtesn, aber nicht ganz wachen Zustand, in dem ich mich nicht bewegen kann, nicht die augen öffnen, nicht schreien, nur flach atmen, und dabei steigt eine irrsinnige und irgendwie grundlose Angst hoch.
Ich erwache dann mit einem heftigen Ruck, und dem Gefühl das man hat, wenn man sich sehr erschreckt.

Im letzten Sommer hab ich eine Behandlung in anspruch genommen, die sich AtlasPROfilax nennt,. dabei wird der bei fast allen Menschen ausgerenkte erst Halswirbel wieder eingerenkt.
Seit dieser Behandlung kann ich, ohne in die Schlafstarre zu fallen, auf dem Rücken schlafen. Es passiert nur hin und wieder noch. Zu Anfang dachte ich, es sei ganz weg.

Wenn ich mich erinnere, wie es ist, in diesen Zustand zu geraten, habe ich immer das Ggefühl, mich auch daran zu erinnern, daß vorher auch etwas war, Traum oder so, auf jeden Fall Aktivität des Bewußtseins.

Vor etwa 10 Tagen war es wieder mal so weit, aber mit einer kleinen Veränderung: ich erinnere mich bei diesem Mal definitiv daran, WAS vorher war!
Ich konnte "sehen", nahm meine Umgebung so wahr, als wären meine Augen offen. In dem Moment, in dem die Starre beginnt, sich aufzubauen, ist es so, als würden meine Augen mit einem Schlag zufallen.

Wenn man einschäft, fallen die Augen aber langsam zu, nicht so mit einem Schlag, deshalb glaube ich nicht, daß ich mich ans Einschlafen erinnere, zumal die Schlafstarre ja auch nicht sofort nach dem Einschlafen beginnt.

Ich bin mir ziemlich sicher, daß ich eine außerkörperliche Erfahrung machte, und der Moment, in dem die Augen zuzufallen scheinen, ist der Moment der Rückverbindung mit dem Körper.
Ich glaube, daß jede Schlafstarre in dem Moment auftritt, in dem man nach einer solchen Astralreise in den physischen Körper zurückkehrt. Dieser Übergang scheint aus irgendeinem Grund problematisch zu sein.


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Schlafstarre

15.01.2008 um 14:41
schläft man dann von der schlafstarre aus ein?


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Schlafstarre

15.01.2008 um 14:46
Ich war einmal schrecklich müde, und konnte die Augen (kaum) fast nicht mehr aufmachen.
Auf einmal verschwand das Gefühl aus meinen Händen, Armen, Füßen und Beinen.
Ich habe vor mir schon das Bild eines Traumes gesehen.
Aber man träumt doch nur
(ich wenigstens, weil ein Tagtraum ist bei mir so unwarscheinlich, wie ein fliegendes Meerschweinchen ;) )
wenn man schläft, oder nicht?

Naja, auf jedenfall hab ich versucht meine Hand zu bewegen - die war irgendwie total schwer - und dann war das Bild weg und ich konnte mich wieder bewegen und ich denke, ich bin nicht eingeschlafen, weil ich danach auf die uhr geguckt habe

Was war das? Eine Schlafstarre?

LG E


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Schlafstarre

15.01.2008 um 14:49
Nee normalerweise Wacht man auf und kann sich nicht bewegen, also wenn man vorher geschlafen hat.

Kannst du auch selber teilweise merken indem du dich hinlegst und nicht mehr bewegst, aber trotzdem versuchst dein Bewusstsein wach zu halten. Wenn du dann nach einiger Zeit versuchst dich zu bewege geht es nur noch sehr schwer.


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Schlafstarre

15.01.2008 um 14:55
Was du da beschreibst scheint mir ein mit WILD injizierter klartraum zu sein, hier ein link:

Wikipedia: Klartraum#Techniken (bei Techniken der punkt 1)


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Schlafstarre

15.01.2008 um 14:57
dankeschön @Xadon


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Schlafstarre

15.01.2008 um 14:57
werds mir mal ansehen


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Schlafstarre

15.01.2008 um 22:27
hatte die Situation nur einmal und in dem Traum bin ich geflogen. es war sau geil. will dass es nochmal passiert aber ich kriegs nicht hin :(
bin jeden tag so gestresst, dass ich abends gleich einpenne. da ist nix mit kontzentrieren und an nix denken^^ augen zu und wech.... schade
das gefühl ist aber unbeschreiblich


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Schlafstarre

16.01.2008 um 14:19
Hatte es heute nacht auch zum ersten mal, dass ich es auf die reihe gekriegt hab zu fliegen =)

Allerdings haben mich die Enten ein bischen genervt die immer gegen mich gegen geflogen sind und leider war es dunkel aber trotzdem sehr schön, war heute nacht bestimmt 3 stunden lang klar.

Lustig wars auch als ich durch konzentration und fingerbewegungen die sonne oder wolken bewegen konnte :D


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Schlafstarre

16.01.2008 um 21:58
hallo erstmal, bin auf eure seite gestossen als ich auf der suche nach erklärung für meine eigenartigen symptome war. vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen. die problematik fing vor 9 jahren an. damals wachte ich nachts von einem brummen im kopf und schwindel auf. ich war völlig panisch und wusste nicht was sache war. ab dem zeitpunkt traf es mich immer wieder. mittlerweile läuft das ganze so ab: ich wache auf, mein kopf brummt, ich sehe lichtblitze und mein körper viebriert und gleichzeitig kann ich mich nicht mehr bewegen. merke ich es früh genug, kann ich die starre durch schnelles aufsetzen verhindern, mittlerweile lasse ich es aber einfach geschehen. nach ca. 10-15 sekunden ist der ganze spuk vorbei.auch bewegt sich mein mund in der starre so eigenartig, ich habe keine kontrolle mehr über meinen körper. ist das eine schlafstarre?


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Schlafstarre

16.01.2008 um 22:05
@ claudi1406: hmm ka was bei dir los ist... oder ob das eine schlafstarre ist. ein kumpel von mir wacht auch in der nacht immer auf und hat übelst das kopfbrummen. aber das liegt daran weil an seinem gleichgewichtssinn etwas nicht stimmt^^


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Schlafstarre

20.02.2008 um 20:53
Liebe Forenbenutzer und „Leidensgenossen“!

Mit sehr viel Spannung und auch Erleichterung habe ich eure Beiträge zum Thema „Schlafstarre“ gelesen - nein regelrecht verschlungen.
Mir geht es wie so vielen von euch: Ich bin froh, dass ich nicht die einzige bin, die solche Erfahrungen macht und sehr erstaunt, welche Ausmaße die ganze Sache annehmen kann.

Nach über 10 Jahren „Erfahrung“ mit Schlafterror (eine Form des Schlafwandelns, jedoch in Panik mit Hilferufen und Verletzungsgefahr) habe ich seit ca. anderthalb Jahr morgens und manchmal nachmittags in regelmäßigen Abständen Schlafstarre (insgesamt ca. 6-10 mal).

Auch wenn das noch kein langer Zeitraum ist, kann ich alle eure Aussagen bestätigen:
Ich wache auf (oder zumindest denke ich das zuerst) und kann mich nicht bewegen.
Ich habe jedes Mal Angst.
Auch wenn ich nicht mehr so sehr dagegen ankämpfe wie bei den ersten Malen.
Ich versuche immer meine Arme zu heben, was aber nicht geht.
Ich kann (glaube ich ) meine Augen bewegen und blicke im Zimmer umher.
Manchmal höre ich Schritte auf dem Flur oder der Treppe, die zu meinem Schlafzimmer kommen.
Die Präsenz einer „Macht“ habe ich auch schon oft wahrgenommen, aber noch nie jemanden gesehen.
Einmal kam es mir vor, als hätte mich jemand/etwas an der linken Hand berührt.
Die Schlafstarre kommt bei mir nur vor, wenn ich eigentlich genug geschlafen habe (also morgens, wenn ich ausschlafen kann oder bei einem Mittagsschlaf).

Wenn ihr von luziden Träumen und Astralreisen sprecht, weiß ich etwas damit anzufangen.
Es ist etwas völlig unterschiedliches. Luzide Träume habe ich immer wieder einmal – auch ohne Zusammenhang mit einer Schlafstarre. Doch hatte ich sie auch schon 2 mal direkt nach einer Starre.

Bei den Astralreisen ist die Sache schwieriger. Wenn ich in der Starre liege und mir bewusst werde, dass ich mich nicht bewegen kann und mich langsam damit abfinde (auch wenn ich noch Angst habe), aber nicht so dagegen ankämpfe, ist es mir manchmal möglich aus meinem Körper herauszugehen. Das ist jedoch sehr schwer und anstrengend und klappt nicht immer gleich gut. Es ist als ob ein ganz starker Magnet mich in meinem physischen Körper zurückhalten will. Dann kann ich z.B. nur meine Arme heben – aber sehe sie nicht (weil es ja nicht meine körperlichen Arme sind, die liegen ja noch starr da). Einmal bin ich bis zur Zimmerdecke geschwebt. Ein anderes mal sogar durch meine Wohnung. Weiter bin ich noch nie gekommen. Beim letzten Mal hatte ich keine Kraft zu schweben, sondern bin aus dem Bett „gefallen“, um das Bett herumgerobbt zum Fenster. Habe dieses geöffnet und mir ist ein frischer Wind ins Gesicht geweht. Dann bin ich sofort wieder zurück ins Bett in meinen Körper gegangen.

Gottseidank habe ich einen lieben Freund, dem ich all diese Sachen erzählen kann. Er hat zwar solche Erfahrungen noch nicht gemacht, aber ohne ihn hätte ich nie begonnen, mich mit Schamanismus auseinanderzusetzen. Seit 2,5 Jahren bin ich in Berührung mit dem Thema, habe Trommelreisen gelernt, meine Krafttiere gefunden und nehme regelmäßig an Schwitzhüttenzeremonien teil. Der Beginn war, dass ich mich mit meinen Schlafterror-Problemen an jemand schamanisch Tätigen gewandt habe, der für mich gereist ist und mir eine „Schamanenkrankheit“ bestätigte. Seit ich mich dann auf diesen Weg eingelassen habe, sind meine Alpträume wesentlich weniger geworden und ich habe mich auch nicht mehr verletzt. Ich sehe das Auftauchen der Schlafstarre (im Gegensatz zum Schlafterror, auch wenn beides in einer Nacht bei mir vorkommen kann) als Station auf diesem Weg an.

Ich stimme demjenigen zu, der meint, dass die Schlafstarre wohl ein Ausgangspunkt für eine Astralreise sein kann. Doch fällt es mir sehr schwer und die Angst vor der Lähmung und dem Ausgeliefert sein bleibt. Ich kann die Schilderungen eurer Angst und Panik so gut nachvollziehen! Gleichzeitig bin ich aber gespannt, wohin sich das Ganze bei mir noch entwickelt.

Im Grund muss ich dankbar sein, eine solche „Gabe“ zu besitzen. Doch war es nicht immer schon so: Menschen mit einer solchen oder ähnliche Gabe waren und sind nicht immer glücklich über ihre Erfahrungen, wenn sie sie nicht gerufen haben oder kontrollieren können. Sie wünsche mir jedenfalls meine Angst in den Griff zu kriegen und meine „Fähigkeiten“ irgendwann einmal für mich und andere im guten Sinne nutzen zu können.

Über viele Antworten von euch würde ich mich sehr freuen.
Ich halte euch auf dem Laufenden.

Herzlichst
Eure ButeoButeo


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Schlafstarre

05.04.2008 um 19:45
hi , ich habe zwar nicht alles gelesen aber mir pasiert das nicht oft aber mir ist neulich auch soetwas wie einen Schlafstarre passirt wenn mann so nennen kann.

ih wacht uf hbe aber meine Augen geschloßen, konnte mich nicht bewegen, nicht reden und habe alles in meiner umgebung mitbekommen was geredet wird hatte dann natürlich angst bekommen, was könnte ich dagegen tun wenn es das nächste mal passier.

LG Mondshine


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Schlafstarre

27.04.2008 um 22:06
Bin selbst Geplagter/Begabter der Schlafparalyse. Was mir hier beim lesen und aus meiner eigenen Erfahrung auffällt ist, dass mit vorranschreitender Zeit die Paralysen zunehmen, die Erfahrungen wärend der Starre sich ähneln oder in manchem Einzelfall sogar ausgeprägt individuell sind (Gestalten die ihr immer und immer besser erkennen könnt).

Ich bin selber vor ein paar Wochen auf eine neue Stufe der Intensität aufgestiegen. Satte fünf mal hintereinander hatte ich die Paralyse. Zwei mal war sie durch Schlaf und anschließendes Träumen, dreimal durch mich selbst unterbrochen worden.
Ich selber gehöre auch eher zu den Leuten, die gegen die Starre ankämpfen, ich tu das seit ich sie erlebe, am meisten fürchte ich mich dabei vor dem (wenn auch bereits vorhandenem) Kontrollverlust: Lähmung, flaches Atmen, Ungewissheit was passiert wenn man nicht dagegen ankämpft.

Mittlerweile weiß ich aber, dass man sich in punkto Atmung keine sorgen zu machen braucht. Da man sich in einem natürlichen Zustand befindet, der während man schläft ja sowieso (und bei JEDEM) vorhanden ist, übernimmt auch der Körper wie Tagsüber von selbst das Atmen. Erstickungserfahrungen hab ich seitdem keine mehr (Wissen ist Macht, und hilft oft, wie in diesem Fall).

Bleibt also nur der echt anstrengende Kampf gegen die Starre selbst. Das dachte ich bis zu dem Tag mit den 5 Starren hintereinander.
An dem Tag (es war in den Morgenstunden) hatte ich das aller erstemal das, was hier oft als "Gefühl einer Präsenz" beschrieben wird. Ich lag mit dem Gesicht zur Wand und mir wurde nach einer kurzen Zeit bewusst, dass ich in der Starre war. Gleichzeitig wurde ich das Gefühl nicht los, dass sich jemand in meinem Rücken aufhielt. Ich hatte nach langem wieder Panik und versuchte meine Konzentration aufrecht zu erhalten um mir den befreienden "Ruck" zu geben. Ausserdem wollte ich mich so schnell wie möglich in Richtung der "Präsenz" drehen. Als ich kurz davor war mein rechtes Bein zu bewegen um aus der paralyse zu kommen, ist etwas passiert, was ich mir bis heute nur als Überrest eines Traumes erklären kann. Als ich wie gesagt im Begriff war mich zu bewegen, schlug etwas sehr schnell und oft auf meine Bettdecke ein. Ich würde es beschreiben.....wie als wenn jemand mit einem Handtuch auf die Decke schlagen würde. Ich vernahm das Geräusch, die Schläge und, man mag es mir kaum glauben, Luftzüge (deswegen meine Handtuch Theorie). Es war derart erschreckend, dass ich mich, nachdem ich mich "aufgerappelt" hatte, sofort in Richtung der Schläge ausholte. Ich war voll auf einen Kampf eingestellt: Angespannte Muskeln, Adrenalin hoch sonstwas, absolute Klarheit.

Das ganze spielte sich in Starre Nr.5 ab. Ich denke ich hab einiges aus den Zwei Klarträumen mitgenommen. Hat jemand schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht? Hat Jemand auch schonmal mehr als nur etwas "gesehen", also etwas Gespürt?

Ich werde in Zukunft wohl mal den Rückzug versuchen, mich also in den Klartraum freiwillig übergleiten lassen. Das was ich da erlebt habe ist nach nun 4 Jahren Paralysen das heftigste was mir passiert ist.


@die jenigen die fragen was man gegen die Paralysen tun kann: Nun

1) Konzentration! Darauf einen bestimmten Körperteil jetzt gleich zu bewegen. Die Kraft Sammeln und dann in einem Ruck in das Körperteil lenken. Danach sofort aufrichten, häufig passiert es, dass man sich nur umdreht und wieder in die Starre verfällt.

2) An Etwas schönes denken und Augen ganz schließen. Erfordert aber etwas Mut und das Wissen (wie einige schon gesagt haben) dass euch nichts passieren kann.

Würde mich darüber freuen wenn dieser Thread hier mit mehr Erfahrungsberichten gefüllt werden könnte.


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