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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

177 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Diskussion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
SeiraButterfly Diskussionsleiter
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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

16.07.2023 um 14:54
Hoffe so ein Thema gibt es noch nicht, habe zumindest keins gefunden.

Mich beschäftigt dieses Thema schon eine Weile und ich traue mich jetzt einfach mal einen Thread zu erstellen.

Vorab: ich möchte niemanden diskriminieren oder Schubladen öffnen sondern es geht mir hier eher um den Erfahrungsaustausch.

Also: ich habe jetzt schon extrem häufig die Erfahrung gemacht, dass man mit Menschen 50+ einfach nicht diskutieren kann und sie oft in ihren Meinungen eingefahren sind und keine Bereitschaft zeigen, ihre Ansicht (nichtmal nach Vorlage von Beweisen) zu ändern. Da heißt es dann meist nur "ach zu meiner Zeit war das aber so und das wird heute nicht anders sein" oder ähnliches.

Ich kann ja Mal ein Beispiel geben:
Habe mit einer Frau, 70, diskutiert. Sie kommt aus dem Handel und mich hat es einfach hart getriggert, dass sie ständig, wenn sie über Kunden sprach, anfing mit "Frauen kaufen ja anders ein, als Männer". Ich habe dazwischen gegrätscht und ihr gesagt, dass das heutzutage absoluter Schwachfug ist und man das nicht einfach so verallgemeinern kann. Ihre Antwort "da gibt es aber Statistiken" woraufhin ich sie fragte, aus welchem Jahr diese denn stammen und da sagte sie "ja man hat eben Statistiken aufgestellt und da kam das eben bei raus" also der Frage nach dem Wann schön ausgewichen. Dann erzählte ich ihr von diversen Beispielen die genau das widerlegen, und wieder fing sie an mit "ja aber die meisten und Statistik und bla". (Als ob Statistiken halt alle Menschen mit einbeziehen..)
Ein anderes Mal ging es um Präsentkörbe.. natürlich "einer für Männer, einer für Frauen" und ich versuchte ziemlich lange ihr zu erklären, dass dieses Konzept heute komplett veraltet ist weil keiner mehr irgendwelche Rollenklischees erfüllen muss. Sie blieb immer dabei "ja aber es ist doch nunmal so das Frauen lieber das mögen und Männer lieber jenes" und fing an aus ihrem Bekanntenkreis zu erzählen wo die ja angeblich alle diese Klischees erfüllen. Es war einfach unmöglich ihr klar zu machen, warum so eine Männer-Frauen Denkweise heutzutage nicht mehr geht.
Auch wenn es um Technik geht sagt sie immer noch "das ist jetzt was für die Männer" obwohl ich ihr mehrmals vorgeführt habe, dass ich als Frau teilweise da mehr kann als so mancher Mann.
Und es war wohl auch schwer ihr zu erklären warum sie nicht mehr als 3 Tage bei uns "unterrichten" kann (bin in einer Maßnahme und es ist je ein Tag für Jobsuche/Unterstützung und einer für psychologische Gruppenaktivität vorgesehen, aber sie wollte eben mehr Tage haben und war hinterher richtig angepieselt, dass ihr das nicht genehmigt wurde und hat das nicht verstanden).

Ähnliche Schwierigkeiten hatte ich auch mit anderen ü50-jährigen. Meine Mutter zb sagt "es gibt nur zwei Geschlechter und fertig", mein Vater sagt "alles außer arbeiten ist sinnlose Zeitverschwendung".. andere haben mir auch ähnliches berichtet und ich höre immer wieder den Satz "von deutschen Rentnern kann man keine Änderung mehr erwarten".

Aber wie seht ihr das? Wie sind eure Erfahrungen? Sind es wirklich überwiegend 50+ Leute mit denen Diskussion unmöglich ist, sind sie tatsächlich weniger offen für neues als jüngere oder habt ihr es sogar vielleicht genau andersrum erlebt? Mich würde da einfach mal interessieren was andere so erleben, gerade weil es ja auch immer viele Regionale Unterschiede in den Mentalitäten gibt.

Ich hoffe, das kommt nicht zu Schubladenmäßig rüber, ich weiß natürlich, dass nicht alle gleich sind. Gerade deshalb interessiert mich ja auch, was andere dahingehend erlebt haben.

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16.07.2023 um 15:03
Wie alt bist DU denn?


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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

16.07.2023 um 15:05
Wie alt bist du denn?

So wie ich das hier sehe:
Zitat von SeiraButterflySeiraButterfly schrieb:Habe mit einer Frau, 70, diskutiert. Sie kommt aus dem Handel und mich hat es einfach hart getriggert, dass sie ständig, wenn sie über Kunden sprach, anfing mit "Frauen kaufen ja anders ein, als Männer". Ich habe dazwischen gegrätscht und ihr gesagt, dass das heutzutage absoluter Schwachfug ist und man das nicht einfach so verallgemeinern kann. Ihre Antwort "da gibt es aber Statistiken" woraufhin ich sie fragte, aus welchem Jahr diese denn stammen und da sagte sie "ja man hat eben Statistiken aufgestellt und da kam das eben bei raus" also der Frage nach dem Wann schön ausgewichen. Dann erzählte ich ihr von diversen Beispielen die genau das widerlegen, und wieder fing sie an mit "ja aber die meisten und Statistik und bla". (Als ob Statistiken halt alle Menschen mit einbeziehen..)
Ein anderes Mal ging es um Präsentkörbe.. natürlich "einer für Männer, einer für Frauen" und ich versuchte ziemlich lange ihr zu erklären, dass dieses Konzept heute komplett veraltet ist weil keiner mehr irgendwelche Rollenklischees erfüllen muss. Sie blieb immer dabei "ja aber es ist doch nunmal so das Frauen lieber das mögen und Männer lieber jenes" und fing an aus ihrem Bekanntenkreis zu erzählen wo die ja angeblich alle diese Klischees erfüllen. Es war einfach unmöglich ihr klar zu machen, warum so eine Männer-Frauen Denkweise heutzutage nicht mehr geht.
Auch wenn es um Technik geht sagt sie immer noch "das ist jetzt was für die Männer" obwohl ich ihr mehrmals vorgeführt habe, dass ich als Frau teilweise da mehr kann als so mancher Mann.
Und es war wohl auch schwer ihr zu erklären warum sie nicht mehr als 3 Tage bei uns "unterrichten" kann (bin in einer Maßnahme und es ist je ein Tag für Jobsuche/Unterstützung und einer für psychologische Gruppenaktivität vorgesehen, aber sie wollte eben mehr Tage haben und war hinterher richtig angepieselt, dass ihr das nicht genehmigt wurde und hat das nicht verstanden).
scheinst du ein eher unangenehmer Mensch zu sein der noch relativ jung ist, auch noch nicht viel im Leben erreicht hat, aber davon überzeugt ist dass er den totalen Durchblick hat und andere, eher 'gestandene Persönlichkeiten' belehren kann und muss. Damit macht man sich natürlich unbeliebt, und gerade die Leute die einen klaren Umgangston, klare Hierarchien usw. gewohnt sind und kein Blatt vor den Mund nehmen sagen dir das dann auch auf's Gesicht zu, ohne übertriebene Höflichkeit und Rücksicht.

Wie sagt der Volksmund: Wenn man den ganzen Tag nur A*********r trifft liegt's vielleicht an einem selbst...


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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

16.07.2023 um 15:11
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:auch noch nicht viel im Leben erreicht hat
Ich vermute das diese Denke viele ältere Semester davon abhält ihren Kurs wenigstens zu überdenken.
Mit 50 muss man sehr viele eigene Erfahrungen in Frage stellen bzw. deren kontextuelle Ableitungen fürs eigene Leben wenn man anfängt diese zu ehrlich zu diskutieren, das können schon in jüngerem Alter wenige.


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16.07.2023 um 15:13
Deine Antworten klingen ziemlich pauschal, bestimmend. Du selbst scheinst mir nicht sonderlich diskussionsfähig im "real life" im Umgang mit Menschen zu sein. Wenn ich aber auf dein Profil schauen und du angibst, du seiest "Autistin" relativiert, sich die Sache wieder 😊 @SeiraButterfly


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16.07.2023 um 15:16
@behind_eyes

Das mag sein, aber wem bringen Grundsatzdiskussionen was bei der Frage nach der Auswahl eines Geschenkkorbs? Das ist ein einfaches Problem, das eigentlich zügig zu lösen ist, und grundsätzlich ist es auch heute zumindest nicht verkehrt, 'einen für Frauen und einen für Männer' parat zu haben. Wer will mit einem Menschen arbeiten, der bei einer so einfachen Alltagsangelegenheit lange Diskussionen über die Gesellschaft im Allgemeinen, Geschlechterpolitik usw. anfängt? Das streßt, das bringt keinem was, das trägt nicht zur Lösung des Problems bei. Es ist eine Berufskompetenz, sich situationsadäquat zu verhalten, mit Kunden und Mitarbeitern keine Themen anzusprechen die zu Streit und Streß führen können, das ist Gift für Verkaufsgespräche und das Betriebsklima. Es gibt nicht viele solche Tabuthemen, aber wer mit Kunden über Politik, Sex oder Religion zu sprechen anfängt und dabei auch noch verbohrt einen bestimmten Standpunkt vertritt anstatt sich mit unverfänglichen Äußerungen auf ein sicheres Terrain zu retten der verhält sich objektiv falsch, weil unangemessen. Eine Debatte mit einem Kunden anzufangen über ein Thema das auch noch gleichzeitig Sex, Politik und Wertvorstellungen betrifft ist der absolute Worst Case.


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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

16.07.2023 um 15:26
Einer der besten Erkenntnissen des Alters ist das man seine Meinung sagen kann und sollte.
Ich als 51 weißer Mann (auch als solchen geboren, nicht fähig zu gebären), absolut hetero, btw. ich esse Fleisch und nutze Flugzeuge verstehe eine Sache nicht: warum soll mein Geschlecht ein veraltetes Konzept sein?
Obwohl es 70+ Geschlechter geben soll, alle die ihre Geschlechtsteile amputieren oder operativ modifizieren, wollen am Ende auch nur Mann und Frau sein und so wie sie auf ihre Pronomen pochen gehe ich davon aus dass sie auf die Frauen oder Männertoilette wollen, sogar auch ihr Geschenkkorb angepasst an das neue klassische Geschlecht.
Ich denke es liegt weniger an dem Alter, eher ist es der schwache Inhalt.
Zitat von SeiraButterflySeiraButterfly schrieb:Auch wenn es um Technik geht sagt sie immer noch "das ist jetzt was für die Männer" obwohl ich ihr mehrmals vorgeführt habe, dass ich als Frau teilweise da mehr kann als so mancher Mann.
Spielt keine Rolle, du würdest bestimmt trotzdem kämpfen dass dieser Mann das gleiche Geld bekommt, nicht wahr?
Zitat von SeiraButterflySeiraButterfly schrieb:Meine Mutter zb sagt "es gibt nur zwei Geschlechter und fertig", mein Vater sagt "alles außer arbeiten ist sinnlose Zeitverschwendung"
Abgesehen davon dass sie sehr geerdet scheinen, bezeichnest Du sie auch nach dem alten klassischen "Konzept"....und das kann nerven wenn Du so inkonsequent bist, sag doch mal zu deiner Mutter "gebärendes Elternteil", kannst nachher erzählen wie das Gespräch für Dich war.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

16.07.2023 um 15:36
Diese Diskussionsunfähigkeit von einigen Menschen ist nach meinen Beobachtungen vollkommen altersunabhängig. Mich regt sowas immer zum Nachdenken an.


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16.07.2023 um 15:38
@bgeoweh
ich stimme dir teilweise zu weil das Beispiel im EP imo nicht gut ist, grundlegend kenne ich aber das Problem das ältere Menschen weniger bereit sind ihre Meinung oder Überzeugung zur Diskussion zu stellen.


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16.07.2023 um 15:53
Zitat von SeiraButterflySeiraButterfly schrieb:Also: ich habe jetzt schon extrem häufig die Erfahrung gemacht, dass man mit Menschen 50+ einfach nicht diskutieren kann und sie oft in ihren Meinungen eingefahren sind und keine Bereitschaft zeigen, ihre Ansicht (nichtmal nach Vorlage von Beweisen) zu ändern. Da heißt es dann meist nur "ach zu meiner Zeit war das aber so und das wird heute nicht anders sein" oder ähnliches.
Wenn du mit Menschen 50+ nicht auf einen Nenner kommst dann liegt es daran, dass 50+ sich deiner Meinung nicht anpasst, habe ich das richtig verstanden?

Was macht dich so sicher, dass es nicht DU bist, die oder der nicht die Bereitschaft zur Meinungsänderung hat?


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16.07.2023 um 16:02
Zitat von SeiraButterflySeiraButterfly schrieb:Also: ich habe jetzt schon extrem häufig die Erfahrung gemacht, dass man mit Menschen 50+ einfach nicht diskutieren kann und sie oft in ihren Meinungen eingefahren sind und keine Bereitschaft zeigen, ihre Ansicht (nichtmal nach Vorlage von Beweisen) zu ändern. Da heißt es dann meist nur "ach zu meiner Zeit war das aber so und das wird heute nicht anders sein" oder ähnliches.
Du hast nur das Problem dass du nicht akzeptieren willst dass wirklich niemand seine Ansichten ändern muss wegen dir.
Oder auf deine Meinung Rücksicht üben müsste.
Mehr nicht.
Respektabel: Du bist selber das Problem.
Zitat von SeiraButterflySeiraButterfly schrieb:Es war einfach unmöglich ihr klar zu machen, warum so eine Männer-Frauen Denkweise heutzutage nicht mehr geht.
Bestes Beispiel für meine These.
Nur weil du das so meinst heisst es nicht es 'ginge nicht mehr'.
Doch es geht.
Man muss es nur machen.
Ob dir das passt: Egal.
Freies Land und so.


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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

16.07.2023 um 16:05
Keine Schublade, aber so ne Überschrift. Ob jemand in der Lage ist während einer Diskussion andere Meinungen zu akzeptieren, oder sogar anzunehmen, hängt von einigen Faktoren ab, aber keiner davon ist das Alter deines Diskussionspartners.
Vielleicht sollte man nicht zu sehr an seinem eigenen Weltbild kleben, dann klappt es auch mit der Toleranz


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16.07.2023 um 16:08
Eine gewisse "Standhaftigkeit" bzw. das Beharren auf der eigenen Meinung lässt sich wahrscheinlich nicht sinnvoll am Alter festmachen. Solche Menschen lassen sich wahrscheinlich in jedem Alter finden und unter dem Deckmantel jeglicher Ideologie über alle Landesgrenzen hinweg.
Wenn du nur mal dein Gefühl mit der Welt teilen wolltest ist das OK, aber so richtig Sinn wird sich aus deinen Erfahrungen nicht saugen lassen.


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16.07.2023 um 16:09
Zitat von SeiraButterflySeiraButterfly schrieb:Aber wie seht ihr das? Wie sind eure Erfahrungen? Sind es wirklich überwiegend 50+ Leute mit denen Diskussion unmöglich ist, sind sie tatsächlich weniger offen für neues als jüngere oder habt ihr es sogar vielleicht genau andersrum erlebt?
Denke es kommt darauf an wie engstirnig und unreflektiert Menschen sind und sie es schon immer waren.

Sollten sie es schon immer mehr oder weniger gewesen sein, dann dürfte das im Alter sogar noch zunehmen.

Mit meinem Vater, Baujahr 1953, obwohl im Herzen ein guter Mensch, ist mittlerweile gar keine Diskussion mehr möglich - egal ob es sich dabei um gesunde Ernährungsweisen, wegen Kleinigkeiten verbal auszuflippen, Verhalten im Straßenverkehr (andere sind so oder so immer nur schuld und zu blöd) oder banales wie im entfernteren Ausland Urlaub zu machen, TV-Inhalte und Musik handelt. Und das nur der lieben deutschen Heimattreue/Heimatliebe wegen und weil man ansonsten ja eh nichts verpassen würde und alles andere auch nur geistlos ist/wäre.

Für den ist die Welt auch nur grundsätzlich schwarz/weiß.

Man muss auch unterscheiden zwischen Menschen, die wie mein Vater bspw. wirklich nicht anders können, also bspw. sich selbst mal zu reflektieren zu können und daher vieles auch wirklich nicht besser wissen - oder Menschen, die bewusst einfach nur nicht wollen.

Beide Typen von Menschen können einen zur Weißglut treiben. Und umso älter sie werden - umso weniger wird man sie noch ändern können. Im Gegenteil neigen solche Menschen dann dazu erst recht dicht zu machen.

Also einfach nur noch leben lassen - so lange kein nennenswerter Eigen- oder Fremdschaden dadurch resultieren sollte.


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16.07.2023 um 16:15
Manche Menschen wollen halt ab einem gewissen Alter nicht mehr jede gesellschaftliche Veränderung mitmachen, weil sie ihr eigenes Ding gefunden haben.

Ich hatte z. B. eine Frage an meinen Neffen und der riet mir, Kl dazu zu befragen. Ohne mich. :D


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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

16.07.2023 um 16:18
Ältere Menschen haben mehr (Lebens) Erfahrung als jüngere. Je älter ein Mensch, desto größer die Erfahrungen, das ist einfach so. Manche Menschen werden im Alter sogar weise. Wissen und Erfahrungen im Alter machen natürlich auch souverän. Man muss sich doch nicht von Menschen belehren lassen die erst noch irgendwann mal dahin wollen, wo man selbst schön längst gewesen ist.
Zitat von SeiraButterflySeiraButterfly schrieb:sondern es geht mir hier eher um den Erfahrungsaustausch.
Erfahrungsaustausch mit Menschen die 10x mehr Erfahrungen haben? Wird das für ältere Menschen nicht schnell langweilig?
Zitat von SeiraButterflySeiraButterfly schrieb:"Frauen kaufen ja anders ein, als Männer". Ich habe dazwischen gegrätscht und ihr gesagt, dass das heutzutage absoluter Schwachfug ist und man das nicht einfach so verallgemeinern kann
Das ist heute nicht anders, als e vor 50 Jahren war:

- Männer gehen in den Laden, nehmen was sie brauchen und sind 10 Minuten später wieder draußen.
- Frauen stöbern 2 Stunden (können auch 3 werden) durch den Laden, haben viel mehr eingekauft als geplant aber 20% von dem was gebraucht wird dann doch vergessen.


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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

16.07.2023 um 16:30
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Manche Menschen wollen halt ab einem gewissen Alter nicht mehr jede gesellschaftliche Veränderung mitmachen, weil sie ihr eigenes Ding gefunden haben.
Kenne ich auch. Mein Vater meint sogar, dass im Internet nur dummes Zeug stehen und auch nur Lug und trug mit getrieben werden würde. Sagte er mal, weil ich ihm mal eine E-Mail-Adresse einrichten wollte. Eine zu haben ist nicht verkehrt, meinte ich.

Dasselbe bzgl. Smartphones. Überflüssig in seinen Augen. Ein mobiles Telefon sollte sich aufs Wesentliche beschränken.

Und FB und Co. würde er schon deshalb nicht nutzen wollen, weil eine US-amerikanische Erfindung. Alles daher kommend ist so oder so blöd und geistlos in seinen Augen und gehört schon aus Prinzip nicht genutzt oder im TV konsumiert. Im TV ist so oder nur alles seiner Meinung nach anschaubar - so lange es sich um deutsche Eigenproduktionen und von den ÖR-Sendern kommend handelt.


Was störte es ihn, genau wie seine Mutter, als sich NDR 1 mit den Jahren geändert hatte. Kaum noch deutsche Schlager- und Volksmusik und mehr und mehr englischsprachige Oldies, internationaler Pop und Rock.

War total befremdlich für die und gehörte sich auch nicht, weil wir ja hier schließlich in Deutschland leben würden.

Ps.
Komischerweise hält mein Vater gar nichts von der AfD, sondern wählt auch aus Prinzip die älteste Partei Deutschlands weiterhin.


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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

16.07.2023 um 16:37
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Man muss sich doch nicht von Menschen belehren lassen die erst noch irgendwann mal dahin wollen, wo man selbst schön längst gewesen ist.
Und denen man das Bafög zahlt.

Einfach mal 30 Jahre warten, bis diese Generation Ü50 ist ....


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SeiraButterfly Diskussionsleiter
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16.07.2023 um 16:43
Zitat von altesgemäueraltesgemäuer schrieb:Wie alt bist DU denn?
Ich bin 30
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:scheinst du ein eher unangenehmer Mensch zu sein der noch relativ jung ist, auch noch nicht viel im Leben erreicht hat, aber davon überzeugt ist dass er den totalen Durchblick hat und andere, eher 'gestandene Persönlichkeiten' belehren kann und muss. Damit macht man sich natürlich unbeliebt, und gerade die Leute die einen klaren Umgangston, klare Hierarchien usw. gewohnt sind und kein Blatt vor den Mund nehmen sagen dir das dann auch auf's Gesicht zu, ohne übertriebene Höflichkeit und Rücksicht.
Ich habe das vielleicht nicht gut genug beschrieben. Relativ jung bin ich nicht (siehe oben) und ich habe schon so einiges durchgemacht. Ich finde auch nicht, dass man "viel erreicht" haben muss, um diskutieren zu dürfen.
Mir ging es auch nicht primär ums belehren, sondern nur darum, über doch sehr klischeehaftes denken mal etwas sachlich zu diskutieren, ich habe mich dabei immer bemüht mich auch gut auszudrücken aber habe da eben nur auf Granit gebissen. Ich bin IRL ein Mensch der eher ruhig ist und wenig redet und wenn ich rede, bin ich äußerst vorsichtig. Ob ich unangenehm bin oder nicht, keine Ahnung, wie gesagt, ich bemühe mich eigentlich immer um Sachlichkeit und angemessenen Umgangston. Hätte mein Beispiel vielleicht noch etwas genauer/besser beschreiben sollen. Ich habe halt die Frau nur freundlich darauf hingewiesen, dass es heutzutage ein Problem darstellen kann immer noch so schwarzweiß zu denken und ich empfande eher sie als sehr unangenehm, weil sie aus meiner Sicht relativ hochnäsig reagiert hat und mit ihren Reaktionen rüberkam wie "Was willst du junges Ding ohne Uni-Abschluss jetzt eigentlich von mir, ich bin viel besser". Sie ist auch generell sehr respektlos, z.B. dutzt sie einfach jeden und nennt alle beim Vornamen und egal ob unter Teilnehmern oder ihren Kollegen, sie ist nicht wirklich beliebt und ihre Kollegen haben auch schon gesagt "Mit ihr kann man leider nicht diskutieren" und "diskutieren Sie mal mit einer 70-jährigen, bringt nichts" und die Kollegen sind größtenteils Älter als ich.

Ich bin etwas schlecht im erklären aber ich hoffe man versteht es jetzt besser? Wenn nicht versuche ich es gerne nochmal.
Zitat von altesgemäueraltesgemäuer schrieb:Deine Antworten klingen ziemlich pauschal, bestimmend. Du selbst scheinst mir nicht sonderlich diskussionsfähig im "real life" im Umgang mit Menschen zu sein. Wenn ich aber auf dein Profil schauen und du angibst, du seiest "Autistin" relativiert, sich die Sache wieder 😊 @SeiraButterfly
Das stimmt schon, ich bin nicht sehr gut im diskutieren aber wie schon weiter oben gesagt, ich bemühe mich. Bei der Person aus dem Beispiel ist es aber ja wirklich so, dass ALLE sagen, man kann mit ihr nicht diskutieren und wir sind eine Gruppe in der Alterspanne von 18-60, also nicht nur junge Leute. Mir haben vor allem auch mehrere meiner Mitstreiter zugestimmt und auch der ein oder andere hat sie darauf hingewiesen, dass sie SEHR in Klischees denkt und haben es ebenfalls vergebens versucht ihr was zu erklären. Aber ist ja nicht nur beim Thema Geschlecht. Auch wenn man ihr erklärt, dass man gesundheitlich was nicht kann (ist immerhin eine Maßnahme für gesundheitlich eingeschränkte), da kommt sie mit "Ja aber das kann doch jetzt nicht so schwer sein, mein Gott, wir haben das doch früher auch alles geschafft" oder "ich hab auch dies und das und ich jammer ja auch nicht".

Mit Leuten in meinem Alter habe ich schon sehr, sehr oft sehr gute Diskussionen geführt, die auch immer sachlich blieben und wo stets die gegenseitige Akzeptanz gewahrt wurde und man sich eben auch mal einig war, dass man sich mal nicht einig ist. Aber bei älteren bin ich da schon häufiger auf Konflikt gestoßen und eben auch eine gewisse "Hochnäsigkeit" gegenüber einer jüngeren Person wie mir (30 ist ja aus der Sicht noch jung) obwohl ich mich immer sehr anstrenge freundlich zu reden.

Mir gings ja nicht darum, dass sie jetzt ihre Meinung ändern muss, ich wollte ihr nur zeigen, dass es auch anders geht und habe eben Beispiele genannt, aber sie fing dann eben an patzig zu werden und kam immer wieder mit ihren Statistiken.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Das mag sein, aber wem bringen Grundsatzdiskussionen was bei der Frage nach der Auswahl eines Geschenkkorbs? Das ist ein einfaches Problem, das eigentlich zügig zu lösen ist, und grundsätzlich ist es auch heute zumindest nicht verkehrt, 'einen für Frauen und einen für Männer' parat zu haben. Wer will mit einem Menschen arbeiten, der bei einer so einfachen Alltagsangelegenheit lange Diskussionen über die Gesellschaft im Allgemeinen, Geschlechterpolitik usw. anfängt? Das streßt, das bringt keinem was, das trägt nicht zur Lösung des Problems bei. Es ist eine Berufskompetenz, sich situationsadäquat zu verhalten, mit Kunden und Mitarbeitern keine Themen anzusprechen die zu Streit und Streß führen können, das ist Gift für Verkaufsgespräche und das Betriebsklima. Es gibt nicht viele solche Tabuthemen, aber wer mit Kunden über Politik, Sex oder Religion zu sprechen anfängt und dabei auch noch verbohrt einen bestimmten Standpunkt vertritt anstatt sich mit unverfänglichen Äußerungen auf ein sicheres Terrain zu retten der verhält sich objektiv falsch, weil unangemessen. Eine Debatte mit einem Kunden anzufangen über ein Thema das auch noch gleichzeitig Sex, Politik und Wertvorstellungen betrifft ist der absolute Worst Case
Das Ding ist doch, dass sich heute immer über diese Geschlechtsspezifischen Sachen aufgeregt wird (siehe Ü-Ei z.B.)
Und ich verstand jetzt nicht wo das Problem sein soll, einfach einen Geschenkkorb zu machen ohne ihn als "für Männer/Frauen" zu betiteln und dann für die Frauen natürlich rosa zu benutzen und für die Männer blau.
Vor allem sind mir solche Geschenkkörbe schon länger nicht mehr irgendwo ins Auge gestoßen, die jetzt explizit für Männer oder für Frauen betitelt waren. (kann mir natürlich entgangen sein).

Es ist heute halt schwierig, weil es für viele ein Trigger ist, mich eingeschlossen. Ich möchte nicht ständig alles in rosa bekommen, Pralinen geschenkt kriegen und Parfüm nur weil ich eine Frau bin, ich kann mit diesen Sachen nichts anfangen, ich mag Technikkram und andere Dinge, die man damals als "Jungskram" abgetan hätte. Und mich nervt das ungemein wenn ich bei Technikangelegenheiten ungefragt Hilfe bekomme obwohl ich das bestens alleine kann, nur weil derjenige annahm ich kann es nicht weil ich eine Frau bin. Und ich wollte einfach nur dieser Frau sachlich erklären wo ich das Problem sehe und sie hätte ja sagen können "Verstehe ich, aber ich sehe das anders" und wir hätten uns halt geeinigt, dass wir uns nicht einig sind aber stattdessen hat sie halt angefangen mit "Statistik" und "ich hab das aber so erlebt" und "ist halt im Handel so". Ich war ja auch nicht die einzige dort, für die es ein Trigger war.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Spielt keine Rolle, du würdest bestimmt trotzdem kämpfen dass dieser Mann das gleiche Geld bekommt, nicht wahr?
Natürlich, und natürlich spielt es keine Rolle, genau das war ja mein Punkt, für die Dame spielte es eben eine Rolle, weil ihr Denken eben war "Das ist Männersache, Frauen können das nicht". Und sie kann sowas ja gern in ihrem privaten Umfeld sagen und das auch so sehen, aber wenn schon mehrere Personen 10 mal gesagt haben, dass es sie stört, wenn man in solche Rollen gesteckt wird, dann kann man doch zumindest als "Dozentin" darauf rücksicht nehmen? Die Frau hat angeblich Psychologie studiert, da müsste sie doch wissen, was Trigger sind und was solche in Menschen auslösen?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Abgesehen davon dass sie sehr geerdet scheinen, bezeichnest Du sie auch nach dem alten klassischen "Konzept"....und das kann nerven wenn Du so inkonsequent bist, sag doch mal zu deiner Mutter "gebärendes Elternteil", kannst nachher erzählen wie das Gespräch für Dich war.
Wären meine Eltern nicht-binär oder auch noch etwas anderes, hätte ich sie auch entsprechend bezeichnet. Da ich mich ja nicht allgemein auf Eltern bezog sondern nur auf meine, fand ich das jetzt auch nicht unpassend? Also ich verstehe was du meinst, aber wie gesagt, da ich ja speziell meine Eltern ansprach und beide sich mit ihrem biologischen Geschlecht identifizieren sehe ich jetzt nichts falsches in dem Zusammenhangen von Mutter und Vater zu sprechen. Hätte ich allgemein Eltern angesprochen, wäre das natürlich was anderes.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Diese Diskussionsunfähigkeit von einigen Menschen ist nach meinen Beobachtungen vollkommen altersunabhängig. Mich regt sowas immer zum Nachdenken an.
So hätte ich es halt auch gedacht, aber wenn ich mal so in mich gehe erinnere ich mich doch häufiger an problematische Diskussionen mit älteren. Aber das ist ja auch eigentlich nichtsaussagend, wenn es nur meine Erfahrungen sind, daher wollte ich eben gerne wissen, was andere erleben um zumindest noch ein bisschen mehr Einsicht in das Thema zu haben.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Was macht dich so sicher, dass es nicht DU bist, die oder der nicht die Bereitschaft zur Meinungsänderung hat?
Ich bin grundsätzlich immer Bereit, meine Meinung zu überdenken und lasse mich gerne auch mal eines besseren belehren, aber das setzt eben voraus, dass mein Gegenüber zur sachlichen Diskussion bereit ist und nicht daherkommt mit einer Attitüde wie "ich bin besser als du".
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Du hast nur das Problem dass du nicht akzeptieren willst dass wirklich niemand seine Ansichten ändern muss wegen dir.
Oder auf deine Meinung Rücksicht üben müsste.
Mehr nicht.
Respektabel: Du bist selber das Problem.
Das habe ich definitiv nicht gut beschrieben. Natürlich muss keiner meinetwegen seine Meinung ändern, mir ging es darum nur mal über die Sache zu sprechen, aber dazu war diese Person (oder eben auch andere Personen) nicht bereit und die generelle Einstellung war "Nein das ist so und basta".
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Bestes Beispiel für meine These.
Nur weil du das so meinst heisst es nicht es 'ginge nicht mehr'.
Doch es geht.
Man muss es nur machen.
Ob dir das passt: Egal.
Ich schätze das sieht ein Großteil anders, sonst hätten wir aktuell nicht diverse Geschlechterdiskussionen, Thema gendergerechte Sprache und so weiter, wenn es "doch geht".
Ich meine sicher, es geht, aber es wird eine große Menge Leute verärgern und dann gibt es wieder riesige Aufstände. Dann haben wir nachher Klimakleber-ähnliche Aktivisten im Bereich Geschlechterpolitik, will man das wirklich? Und es ist ja wirklich nicht so schwer einfach die zwei Wörter bei Sachen wie Geschenkkörben einfach nicht mit aufs Schild zu schreiben. Dann kann sich eifnach jeder selber daraus machen, was er will.
Ich weiß, das Thema nervt, aber die Lösung ist doch so einfach. Solange man aber bei diesen Konzepten bleibt, geht die Diskussion darum endlos weiter.
Zitat von ayAshiayAshi schrieb:Keine Schublade, aber so ne Überschrift. Ob jemand in der Lage ist während einer Diskussion andere Meinungen zu akzeptieren, oder sogar anzunehmen, hängt von einigen Faktoren ab, aber keiner davon ist das Alter deines Diskussionspartners.
Vielleicht sollte man nicht zu sehr an seinem eigenen Weltbild kleben, dann klappt es auch mit der Toleranz
Mir ist keine gute Überschrift eingefallen..

Wie gesagt, wollte ja nur wissen, ob es andere auch so sehen, wie ich es in meinem Umfeld erlebe. Da kommen eben wie gesagt oft die Sprüche darüber, dass man "mit Rentnern nicht diskutieren" könnte. Ich fand es einfach mal ein interessantes Thema weil ich eben erlebt habe, dass doch viele so denken, dass ältere nicht diskutieren können und wollte einfach mal schauen, was Leute außerhalb meines Umfeldes dazu sagen. Im Nachhinein gesehen hätte ich das eventuell vorher ausarbeiten sollen anstatt aus dem Bauch heraus das Thema zu erstellen..

Intolerant wollte ich jetzt nicht wirken.
Zitat von emanonemanon schrieb:Wenn du nur mal dein Gefühl mit der Welt teilen wolltest ist das OK, aber so richtig Sinn wird sich aus deinen Erfahrungen nicht saugen lassen.
War auch nicht meine Absicht, wollte einfach nur wissen, was andere erlebt haben. Wollte nur anhand einem Beispiel erklären was ich meine. Ist mir wohl nicht so gelungen..
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Beide Typen von Menschen können einen zur Weißglut treiben. Und umso älter sie werden - umso weniger wird man sie noch ändern können. Im Gegenteil neigen solche Menschen dann dazu erst recht dicht zu machen.
Das macht sehr viel Sinn. Ich hatte dann wohl bisher immer einfach das "Glück" an diese Menschen zu geraten. Es waren ja auch nicht alle, aber eben der überwiegende Teil.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Manche Menschen wollen halt ab einem gewissen Alter nicht mehr jede gesellschaftliche Veränderung mitmachen, weil sie ihr eigenes Ding gefunden haben.

Ich hatte z. B. eine Frage an meinen Neffen und der riet mir, Kl dazu zu befragen. Ohne mich. :D
Stimmt, das kann auch oft gut sein. Da erwische selbst ich mich manchmal dabei, dass ich sage "Ne, will ich nicht" (z.B. Termine im Handy eintragen anstatt auf dem Wandkalender)
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:- Männer gehen in den Laden, nehmen was sie brauchen und sind 10 Minuten später wieder draußen.
- Frauen stöbern 2 Stunden (können auch 3 werden) durch den Laden, haben viel mehr eingekauft als geplant aber 20% von dem was gebraucht wird dann doch vergessen.
Demnach zu urteilen bin ich also ein Mann. :D


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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

16.07.2023 um 16:46
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dasselbe bzgl. Smartphones. Überflüssig in seinen Augen. Ein mobiles Telefon sollte sich aufs Wesentliche beschränken.
Wenn er damit zufrieden ist, gehört er doch eigentlich zu den Glücklichen, die sich dieser Sucht nicht hingeben. Das Altbewährte ist nicht unbedingt schlechter, weil es nicht zeitgemäß ist.
Er braucht es halt nicht. Er ist auch so zufrieden und lebt damit gesünder.


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