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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

177 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Diskussion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

17.07.2023 um 14:31
@rhapsody3004
Da kann man nur hoffen, dass dein Vater nicht eines Tages von dir komplett abhängig wird. Ich hoffe für ihn, dass er außer dir, noch andere Bezugspersonen hat, die zukünftig ein Auge auf ihn haben. Wenn man deine Ausführungen zu deinem Vater hier liest, dann kann man nur hoffen, dass er dir nicht noch mehr widerspricht, oder sich gar deinen Anweisungen widersetzt. Man möchte ihm zurufen, lauf weg, bevor dein Sohn dein gesetzlich festgelegter Betreuer wird.
Wie bitte kommt man auf die Idee, in einem öffentlichen Forum derartig privates (ohne Zustimmung deines mündigen Vaters) preiszugeben? Du verletzt schon jetzt seine Privatsphäre. Man wünscht sich ja fast, dass er das alles mal zu lesen bekommt, was du so mit ihm vorhast, wenn er mal den Löffel nicht mehr halten kann. Eigentlich möchte man ihm zurufen, „Lauf weg, solange du noch kannst und überdenke dein Testament“

Oder : „seid nett zu euren Kindern, sie suchen die Pflegeheime für euch aus“
Aber zumindest dürfte es dir bei näherer Betrachtung evtl selbst schon mal in den Sinn gekommen sein, dass du bereits einige der Eigenschaften, die du ihm vorwirfst, von ihm geerbt hast. Du hast es nur noch nicht bemerkt, weil du dich warscheinlich eben nicht ehrlich selbstreflektierst. Du hast mehr von ihm, als du ahnst. Deine Beiträge hier zu vielen Themen sprechen Bände. Psychologen haben dafür recht simple Erklärungen. Wir kritisieren unsere Eltern oftmals ungehemmt, weil wir insgeheim erschrocken feststellen, wir sind ihnen schon viel ähnlicher, als wir es jemals zugeben. Und das will man natürlich nicht, so sein wie die Eltern.
Dein Glück, dass du keine Kinder willst, die dir exakt das vorwerfen würden, was du an deinem bedauernswerten Vater zu nörgeln hast.,

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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

17.07.2023 um 14:40
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Genauso wie seine kurzzeitigen cholerischen Anfälle nicht gut fürs Herz sind. Das Problem geht bereits da los, dass er nicht mal weiß, dass er cholerisch ist. Menschen, denen das bewusst ist/wäre, hätten immerhin die Wahl und könnten für sich entscheiden, ob sie was dagegen tun wollen oder nicht. Das könnte er aber nicht mal, da ihm nicht mal bewusst ist, dass er cholerisch ist.
Da würde ich auch cholerisch reagieren, würdest du mich in der von dir geschilderten Weise belehren.
Wenn man so in die Enge gedrängt wird, hat man eben nicht mehr die Wahl, sich anders zu wehren.
Mir tut dein Vater Leid.


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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

17.07.2023 um 14:40
Ich bin mir gar nicht so sicher, ob immer "Das Alter" hier die Schuld hat.

Oft genug sind es auch einfach Lebenseinstellung, Charakter sowie Bildungsgrad und
Sinus Milieu.

Brauchen wir nicht darüber reden, dass sich die Gesellschaft bei vielen Themen sehr spaltet.
Ich finde es vor allem sehr schade, wenn es Menschen sind, mit denen man gar nicht ruhig
diskutieren kann.

Ich bemerke es auch in der Familie:

Früher war es klar, dass damals noch die Großeltern eben aufgrund ihrer Geschichte
noch rassistische und antiquiertes Gedankengut haben und dass die Tanten und Eltern
auch eben sehr stammtischig unterwegs waren. Das wusste man und auch, wenn man
es nicht akzeptiert hat, konnte man es irgendwie einordnen. Nach dem Motto: Naja, die
sind schon alle etwas älter.
Die Generation meiner Brüder war da eigentlich immer "cooler".
Also ich weiß noch, dass ich auf Familientreffen immer lieber mit denen geredet habe,
als mit Tanten, Onkel usw.

Inzwischen bemerke ich aber auch bei meinen Brüdern, die 46 und 51 Jahre alt sind
(Ja, ich bin ganz extreme Nachzüglerin), dass sich dort ähnliche Ansichten und eine
ähnliche Spaltung breit macht.

Aus dem Nichts wird dann über Veganismus, "Gender-Wahn", "Trans-Wahn", "Klima-Kleber-Spinner"
auf Familientreffen geredet und dabei wird sich auch noch so richtig in Rage geredet.

Dann kommt aus dem Nichts, dass man auch noch weiterhin "N-Wort-Küsse" sagt und sich das
nicht verbieten lassen will.

Das war mir richtig unangenehm. Da wurde kein Klischee ausgelassen und ich dachte, dass
ich mich in der Kommentarspalte von Facebook befinde.

Wenigstens kann man mit dem, der 51 ist, noch relativ normal reden (und das mit dem N-wort sieht
er wenigstens nicht so, aber dafür ist er kein Freund von "Gender-Wahn und Identitätspolitik").
Der andere wird aber richtig laut und da bist du definitiv bei den Kommentarspalten eines Bild-Artikels.

Ich weiß auch nicht, wie das passiert ist. Ich fand meine Brüder mal "richtig cool" und habe total zu
ihnen aufgeschaut. Jetzt werden sie auch zu alten, weißen Männern.


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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

17.07.2023 um 14:45
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:und dabei wird sich auch noch so richtig in Rage geredet.
Ich finde es generell problematisch, wenn sich Leute bei allgemeinen gesellschaftlichen Themen so in Rage reden und laut werden. Wenn man die Meinung nicht teilt, wird man bisweilen regelrecht "niedergebrüllt" oder mit vehementem Gerede so zugetextet, dass man nur noch schwierig die eigene, abweichende Meinung vertreten kann. Jedenfalls fällt es mir dann schwer, noch was dazu zu sagen und ich ziehe mich dann meistens (leider) ziemlich zurück und beteilige mich fast gar nicht mehr an den Gesprächen.


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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

17.07.2023 um 14:55
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich finde es generell problematisch, wenn sich Leute bei allgemeinen gesellschaftlichen Themen so in Rage reden und laut werden. Wenn man die Meinung nicht teilt, wird man bisweilen regelrecht "niedergebrüllt" oder mit vehementem Gerede so zugetextet, dass man nur noch schwierig die eigene, abweichende Meinung vertreten kann. Jedenfalls fällt es mir dann schwer, noch was dazu zu sagen und ich ziehe mich dann meistens (leider) ziemlich zurück und beteilige mich fast gar nicht mehr an den Gesprächen
Das hatte ich letztens sogar auf Discord in einem Channel, in dem es eigentlich ums Lernen von Sprachen
gehen soll. Man denkt, dass hier doch sicherlich weltoffene, interessierte Menschen sind und im positiven
Sinne "Nerds", aber auch dort gibt es Menschen, die nur politisch diskutieren wollen.
Und immer diese gleichen Feindbilder wie Gender-Thematiken oder "Die Grünen sind böse".

Aber auch im Internet, selbst in Foren wie diesem hier, meide ich inzwischen sehr kontroverse Themen
oder Themen der praktischen Philosophie/Ethik, da ohnehin selten adäquat philosophisch diskutiert
wird und es immer wieder in Richtung Stammtisch abdriftet. Mehr kann man auch vom Internet
wohl leider nicht "erwarten". Ich gehe z.B. nicht davon aus, dass man hier das große Thema
"Todesstrafe" angemessen diskutieren könnte.

Ich diskutiere sehr gerne, schriftlich sogar lieber als mündlich, aber es muss da zumindest ein
Fundament an Formalien und Regeln geben und selbst im Internet wird mir das Niveau oft
nach einiger Zeit "zu flach".


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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

17.07.2023 um 14:57
Nun tut mal nicht so als ob euch Denk- und Verhaltensweisen, besonders wenn sie auch noch schädigend sind, von Familienmitgliedern egal wären.

Das einzige, was mich wahrscheinlich von der Masse unterscheidet, ist dass ich nicht loslassen/akzeptieren kann, dass man manche Menschen einfach nicht ändern kann, weil entweder nicht könnend oder auch einfach nur nicht wollend.

Sogar meine Mutter musste das irgendwann bei meinem Vater erkennen bzw. sich das eingestehen, dass man manche Menschen nicht ändern kann. Die hat früher auch nur gegen eine Wand gesprochen.

Ich arbeite noch daran mir das einzugestehen.


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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

17.07.2023 um 14:59
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Ich diskutiere sehr gerne, schriftlich sogar lieber als mündlich, aber es muss da zumindest ein
Fundament an Formalien und Regeln geben
Ja, so geht es mir auch. Wichtig wäre mir auf jeden Fall, dass man sich gegenseitig auch bei Meinungsverschiedenheiten wertschätzt und zuhört und unterschiedliche Ansichten möglichst sachlich (nicht ausufernd emotional) diskutiert. Das ist aber leider oft nicht der Fall, da die Diskussionen rasch auf eine emotionale Ebene rutschen, mit all den unangenehmen Begleiterscheinungen (die Kommunikationspartner für dumm halten, die anderen Meinungen nicht gelten lassen, persönlich und kränkend werden, etc.).


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17.07.2023 um 15:09
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Nun tut mal nicht so als ob euch Denk- und Verhaltensweisen, besonders wenn sie auch noch schädigend sind, von Familienmitgliedern egal wären.

Das einzige, was mich wahrscheinlich von der Masse unterscheidet, ist dass ich nicht loslassen/akzeptieren kann, dass man manche Menschen einfach nicht ändern kann, weil entweder nicht könnend oder auch einfach nur nicht wollend.

Sogar meine Mutter musste das irgendwann bei meinem Vater erkennen bzw. sich das eingestehen, dass man manche Menschen nicht ändern kann. Ich arbeite noch daran mir das einzugestehen.
Ich hatte für sowas z.B. Therapie.

Also nein, nicht nur aufgrund dieser Thematik, aber es gab Therapiesitzungen in denen
ich intensiv nur über solche Strukturen und Erlebnisse und Diskussionen geredet habe.

Fazit: Entweder man findet es so schlimm und unaushaltbar und nicht mit sich vereinbar,
dass man einen ganz klaren Schlussstrich zieht und den Kontakt abbricht.
ODER
Man gesteht sich ein, dass diese Menschen "so sind" oder so sozialisiert sind und
man es nicht ändern kann, aber will diese Menschen noch aus anderen Gründen
oder aufgrund anderer Qualitäten sehen und "hält das dann aus" bzw sucht sich
Taktiken, um damit dann umzugehen.

Ich habe für mich erst einmal entschieden, dass ich es ok finde, wenn ich meine Familie
zu größeren Familienfeiern (Geburtstage, Weihnachten) sehe und muss mich dann
eben innerlich darauf vorbereiten, dass solche Diskussionen sowie auch unpassende
Fragen oder Kommentare bezogen auf meine Person kommen könnten.
Das kann ich dann vorher im Kopf durchspielen und mich darauf vorbereiten und
notfalls reagiere ich dann nicht, muss dann mal aufs Klo, jemand hat mir gerade
eine wichtige Nachricht geschickt oder ich beschäftige mich dann mit meinem
kleinen Neffen oder unterhalte mich mit dem einen Bruder, mit dem man manchmal
noch gut über einige Themen reden kann und wähle dann Themen, bei denen ich
weiß, dass das gut klappt und wechsel dann für mich das Thema.

Das ist momentan jedenfalls meine Lösung.

Wenn ich später einmal einen Partner habe, dann sieht es vielleicht auch
noch einmal anders aus. Dann verbringt man vielleicht auch die Feiertage
mit ihm und fährt dann nicht zur Familie.
Momentan finde ich an einigen Feiertagen die Familie aber noch eine bessere
Alternative zum Alleinsein.

Andere Menschen kann man jedenfalls nicht ändern.


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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

17.07.2023 um 15:15
@SeiraButterfly
Hast du dich schon einmal gefragt warum manche Leute (gerade in fortgeschrittenerem Alter) so starrsinnig bzw. unflexibel werden? Gerade die Themen die du angesprochen hast (verschiedene Geschlechtsidentitäten und Technik) überfordern ältere Leute deutlich mehr als die Jüngeren. Und damit stellt sich eben auch eine grundlegende Abwerhaltung bzw. ein gewisser Starrsinn dagegen ein. In solchen Fällen ist "dagegen zu diskutieren" der völlig falsche Ansatz und die falsche Strategie wenn du gemeinsamen Konsens finden willst.


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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

17.07.2023 um 15:21
Zitat von BettmanBettman schrieb:überfordern ältere Leute deutlich mehr als die Jüngeren.
Beim Themenbereich Technik kann ich es übrigens noch einigermaßen nachvollziehen, zumal sich die (IT-)Technik in den letzten Jahren und Jahrzehnten gravierend geändert hat. Das kann einen durchaus überfordern, wenn man nicht sowieso sehr technikaffin ist. Ich würde das weniger als starrsinnig sehen, sondern eher als einen Ausdruck von "ich kenne mich damit nicht gut aus."

Was z.B. das Thema Geschlechtsidentitäten und gesellschaftliche Veränderungen betrifft, würde ich "Starrsinn" nicht so ohne weiteres altersspezifisch verordnen. Mir scheint, da gibt es auch unter Jüngeren durchaus sehr fixe Meinungen.


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17.07.2023 um 15:39
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Sogar meine Mutter musste das irgendwann bei meinem Vater erkennen bzw. sich das eingestehen, dass man manche Menschen nicht ändern kann. Die hat früher auch nur gegen eine Wand gesprochen.

Ich arbeite noch daran mir das einzugestehen.

Man kann einen anderen Menschen nicht ändern - man kann nur sich selbst ändern.


Ich kann nur versuchen, mein Verhalten so zu verändern, dass mein Gegenüber anders darauf reagieren muss.


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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

17.07.2023 um 16:03
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Manche Menschen sind für mich, so traurig es ist, Gefangene ihres eigenes beschränkten Geistes ohne es zu wissen.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Gerade solche Menschen kann man auch nicht erreichen. Also Menschen, die nicht nur einfach nicht wollen, sondern nicht mal können. Sich bspw. niemals selbst reflektieren zu können usw...
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Oder dass er zu kurzeitigen cholerischen Anfällen neigt oder halt je nachdem auch nicht immer er im Recht gewesen, sondern andere. Aber Schuld sind immer nur die anderen.
Jaja, alles Geisterfahrer! :D
Der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum...
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Aber zumindest dürfte es dir bei näherer Betrachtung evtl selbst schon mal in den Sinn gekommen sein, dass du bereits einige der Eigenschaften, die du ihm vorwirfst, von ihm geerbt hast. Du hast es nur noch nicht bemerkt, weil du dich warscheinlich eben nicht ehrlich selbstreflektierst. Du hast mehr von ihm, als du ahnst. Deine Beiträge hier zu vielen Themen sprechen Bände.
Und dieses Thema hier wird wie üblich zur One-Man-Show inklusive ständiger, starrsinniger Wiederholungen. Würg!


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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

17.07.2023 um 16:39
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Nun tut mal nicht so als ob euch Denk- und Verhaltensweisen, besonders wenn sie auch noch schädigend sind, von Familienmitgliedern egal wären.
Ich habe ehrlich gesagt auch nicht verstanden, warum jetzt alle auf dir rumhacken.
Vielleicht habe ich etwas überlesen, aber wenn meine Eltern (sind nicht mehr) sich derart ungesund ernähren würden, würde ich auch mal was sagen.
Das ist vielleicht der wesentliche Punkt:

Hast du das "mal" gesagt, oder bist häufig am missionieren?
Missionieren, okey, das braucht niemand.


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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

17.07.2023 um 16:53
Zitat von BettmanBettman schrieb:verschiedene Geschlechtsidentitäten und Technik) überfordern ältere Leute deutlich mehr als die Jüngeren.
Hä? Warum sollen mich "verschiedene Geschlechtsidentitäten" mehr überfordern als Jüngere? Wenn ich mir in diesem Forum so manche Meinung zu Themen wie Homosexualität, Gendergerechtigkeit, LGBTQ+-Community etc. ansehe, habe ich eher den Eindruck, es seien die Jüngeren, die hier eine (Geschlechter)Rolle rückwärts hinlegen.

Was die Technik angeht: Ich schraube weder an meinem Auto herum, noch an meiner Heizungsanlage und auch für Kommunikationsgeräte gilt ebenso für mich: Geht/Geht nicht - und wenn's nicht geht, dann soll sich jemand darum kümmern, der/die sich damit auskennt. Das Handwerk will schliesslich auch leben.


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17.07.2023 um 18:12
Ich finde es schlimm wie auf @rhapsody3004 rum gehackt wird.

Finde euer reaktion auch oft nicht viel besser, wie er reagiert.

Finde es normal das sich mal jemand der alleine ist austauscht was ihm ärgert oder worüber man sich gedanken macht.

Macht sich sorgen um sein vater und die sturheit ärgert ihm etwas. Ist doch ganz normal.


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17.07.2023 um 20:20
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Ich hatte für sowas z.B. Therapie.

Also nein, nicht nur aufgrund dieser Thematik, aber es gab Therapiesitzungen in denen
ich intensiv nur über solche Strukturen und Erlebnisse und Diskussionen geredet habe.
Ganz ehrlich; Auch schon mal überlegt eine zu machen. Mir muss vieles einfach gleichgültiger werden - auch in Bezug auf meinen Vater. Muss mich weniger ärgern und auch weniger sorgen. Muss lernen, das zu akzeptieren, was eh nicht zu ändern ist.

Für das sich weniger zu ärgern habe ich sogar eine Methode, die aber nie von Dauer anhält: Sich immer und immer wieder die positiven Eigenschaften eines Menschen vor Augen führen und nicht nur all das Negative.

Geht es aber um die Gesundheit eines anderen Menschen - hilft mir das leider auch nicht.
Zitat von emzemz schrieb:Ich kann nur versuchen, mein Verhalten so zu verändern, dass mein Gegenüber anders darauf reagieren muss.
Bei meinem Vater ist es wirklich das beste ihn entweder in Ruhe zu lassen oder ihm nach dem Munde zu reden. Gilt für alle anderen Menschen auch - seis nun andere Familienmitglieder, Bekannte oder Fremde. Auch die sollten sich meinem Vater gegenüber besser nur in diesen zwei Varianten verhalten.
Zitat von soomasooma schrieb:Jaja, alles Geisterfahrer! :D
Fahr mal mit dem Auto. Besonderes Feindbild alle Fahrradfahrer. Aber auch alle anderen Autofahrer, die seiner Meinung/Empfindung nach nicht richtig fahren.
Zitat von soomasooma schrieb:Der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum...
Ich bin mal so arrogant und behaupte über mich durchaus in der Lage zu sein mich selbst reflektieren zu können, um dann für mich die Entscheidung treffen zu können, ob ich mein Verhalten oder auch nur bestimmte Einstellungen ändern will oder nicht.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das ist vielleicht der wesentliche Punkt:

Hast du das "mal" gesagt, oder bist häufig am missionieren?
Missionieren, okey, das braucht niemand.
Es wirkt für ihn bestimmt bereits wie missionieren, wenn ich einfach nur sage, neben Wurst, Fleisch und Brot (was ja auch lecker ist) könnte es doch auch mal dieses oder jenes Gemüse oder Obst sein. Der Körper braucht auch Vitamine.

Gut, Mensch, er kennt es wirklich nicht anders. Fleisch und Wurst ist sein Leben.

Und ja, ich rege mich dann nun mal auf, wenn darauf dann sowas als Antwort von ihm kommt, ob mir das das Internet gesagt hätte und da würde eh nur Mist drin stehen. Solle weniger aufs Internet hören. Bei solchen Antworten könnt ich an die Decke gehen.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Hä? Warum sollen mich "verschiedene Geschlechtsidentitäten" mehr überfordern als Jüngere? Wenn ich mir in diesem Forum so manche Meinung zu Themen wie Homosexualität, Gendergerechtigkeit, LGBTQ+-Community etc. ansehe, habe ich eher den Eindruck, es seien die Jüngeren, die hier eine (Geschlechter)Rolle rückwärts hinlegen.
Das mit dem Überfordern ist denke ich in vielen Fällen nur eine Ausrede. Also unter den Jüngeren. Denke da gehts einfach nur darum gegen linksgrünliberale Ideologien zu sein. Gegen alles und jeden, was auch Rot/Grün unterstützen würde.
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Finde euer reaktion auch oft nicht viel besser, wie er reagiert.
Ich bin das schon gewohnt, dass ich oftmals anecke.
Zitat von soomasooma schrieb:Und dieses Thema hier wird wie üblich zur One-Man-Show inklusive ständiger, starrsinniger Wiederholungen. Würg!
Ja, geht mir selber auf den Geist. Aber dann hört auch auf meine Beiträge zu kritisieren. Dann fühle ich mich auch weniger gezwungen mich rechtfertigen zu müssen.


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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

17.07.2023 um 21:45
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ganz ehrlich; Auch schon mal überlegt eine zu machen.
Mach es! Es lohnt sich. Man kann dabei nur gewinnen.


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17.07.2023 um 22:00
Meine Frau raucht und trinkt, fliegt durch Europa und fährt Auto wie ein todessehnsüchtiger Kamikaze. Will ich es ihr verbieten? Nein, es ist ihre Gesundheit, ihr Leben und sie ist alt genug, selbst darüber zu befinden, welche Risiken sie eingehen will. Bei unerfahrenen Minderjährigen würde ich anders reagieren als bei Erwachsenen, die im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte sind.


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Diskussions(un)fähigkeit "älterer" Leute

17.07.2023 um 22:07
Zitat von DoorsDoors schrieb:als bei Erwachsenen, die im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte sind.
Auch Erwachsene sind nicht allwissend und es schadet zumindest nichts sie auf bestimmtes Verhalten aufmerksam zu machen. Bspw. was man hin und wieder grundsätzlich der Gesundheit wegen essen sollte, sondern auch wie man möglichst vitaminerhaltend kocht bzw. dünstet.

Allerdings sollte man es gut sein lassen, mir selber klar, wenn man merkt, dass man eh nur ständig gegen Wände läuft bzw. redet.
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Mach es! Es lohnt sich. Man kann dabei nur gewinnen.
Mal abwarten.


Ps.


Besonders lustig finde ich immer die, die noch gar nichts zum Thema oder der Frage...
Zitat von SeiraButterflySeiraButterfly schrieb:Wie sind eure Erfahrungen? Sind es wirklich überwiegend 50+ Leute mit denen Diskussion unmöglich ist,
...geschrieben haben, sondern als ersten einen Thread nutzen, nur um andere Beiträge wie die meinen zu kritisieren.


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17.07.2023 um 22:11
Ach ja, die bösen alten Kompostis!

Wer will denn schon 90 werden? Wie eine Umfrage ergab, immerhin rund 95% der 89-Jährigen.

Es sind immer diese imaginären Altersgrenzen, die die Leute beschäftigen. Mit 18 Führerschein und Volljährigkeit, mit 25 Quarterlife-Crisis, weil die Unbeschwertheit der Jugend unwiederbringlich dahin ist, mit 30 hat man vielleicht gerade sein Studium abgeschlossen und überlegt, wie man die Zeit bis zur Rente totschlägt, mit 40 wird der Schwabe* bekanntlich gescheit, mit 50 die Wechseljahre, wo Frauen die Männer wechseln und Männer mal die Unterwäsche und darüber hinaus ist man sowieso schon vergreist und reif für die Biotonne.

Davor kann man sich eigentlich nur nachhaltig schützen, in dem man jung stirbt. Zu blöd, den Zeitpunkt habe ich verpasst. Muss ich wohl bis zum Ende durchmachen.


*Norddeutsche mit 20, Österreicher ab 100. Bayern nie. Sachsen können sich dazu nicht äussern, weil sie keiner versteht.


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