Zitat von emzemz schrieb:auf Mieterverband Bezug genommen wird? Ich weiß nur, dass genau das die Arbeit der Mietervereine ist, den Mietern mit Tipps zur Seite zu stehen und auch mal einen Brief an die Vermieter zu schicken.
Beim Mieterschutzbund muss man Mitglied sein. Man zahlt da zur Zeit 86 Euro Jahresbeitrag. Eine Kollegin hat damit vor Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht. Es ging um einen größeren Wasserschaden in ihrer Mietwohnung. Letztendlich wurde gerichtlich gegen den Vermieter vorgegangen, nachdem Korrespondenz im Vorfeld ins Leere lief. Der Mieterschutzbund hat sich um alles gekümmert und auch Rechtsschutz gewährt. Meine Kollegin hat Recht benommen. Es ging da um mehrere tausend Euro, wenn ich es recht erinnere.
Meist geht es da wirklich um Probleme mit den Vermietern hinsichtlich Verträgen, Forderungen, Mieterhöhungen, Mietmindernde Umstände, Nebenkostenabrechnungen, Kündigungen und dergleichen.

Sicher gibt es noch örtliche Mieterschutzvereine, je nachdem, wo man lebt.
Auch hier muss man aber wohl Mitglied werden (Verein), um Beratung und Unterstützung zu erhalten.

Letztendlich gibt es Verbraucherzentralen, aber die werden auch eher über das Verhältnis Mieter/Vermieter beraten.

Was es in Streitfällen noch gibt sind Schiedsmänner und -frauen (-diverse??). Die haben öfters auch mit Nachbarschaftsstreitigkeiten und Konflikten zu tun und versuchen, Lösungen zu finden.


An welche Organisation hattest Du Dich denn gewandt @Flyflower ?