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Nachbarin hat mich angesprochen, wir wären zu laut

173 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nachbarn, Beschwerden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nachbarin hat mich angesprochen, wir wären zu laut

gestern um 18:13
Zitat von nairobinairobi schrieb:Am besten ist natürlich eine homogene Hausgemeinschaft. Ein cleverer Vermieter würde wohl darauf achten.
Dies wäre natürlich der Idealfall ( homogene Hausgemeinschaft) , allerdings aus den Schilderungen von @Flyflyer geht eher das Gegenteil hervor.
Ist wie im Arbeitsleben , unbequeme Mitarbeiter will man loswerden. Mieter los zu werden , ist ungemein schwieriger , da " ein Dach überm Kopp" in D ein hohes Gut darstellt und die Rechte von Mietern in den letzten Jahren gestärkt wurden. Dies ist auch gut und richtig so , bei der Wohnungsknappheit und dem Mietspekulantentum , die in D leider herrschen.


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Nachbarin hat mich angesprochen, wir wären zu laut

gestern um 18:23
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich glaube nicht, dass die so etwas machen. Du etwa?
Glauben ? warum nicht? Die Messer der Beiden sind doch schon gewetzt.
Ich würde Beiden von mir aus den Vorschlag unterbreiten . Allerdings wie schon erwähnt , nur wenn ich rechtsschutzversichert wäre , ebenso daraufhin auch die entstandenen Unkosten übernommen werden würden und ich eine neue Wohnung schon in Aussicht hätte.


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Nachbarin hat mich angesprochen, wir wären zu laut

gestern um 18:27
Zitat von RomanTischRomanTisch schrieb:Ich würde Beiden von mir aus den Vorschlag unterbreiten . Allerdings wie schon erwähnt , nur wenn ich rechtsschutzversichert wäre , ebenso daraufhin auch die entstandenen Unkosten übernommen werden würden und ich eine neue Wohnung schon in Aussicht hätte.
Ist in meinen Augen total unrealistisch.


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Nachbarin hat mich angesprochen, wir wären zu laut

gestern um 18:28
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Ansonsten fällt es mir schwer mir ein Urteil zu bilden, ich kenne nur eine Seite der Medaille :)
Das ist das Problem hierbei.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wie frech ist das denn bitte?!
Nun, es passt zu ihm. Was der so alles veranstaltet, wäre einen eigenen Thread wert.


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Nachbarin hat mich angesprochen, wir wären zu laut

gestern um 18:29
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ist in meinen Augen total unrealistisch.
Unrealistisch?
Vor nicht allzu langer Zeit befand ich mich in einer ähnlichen Situation , allerdings unter anderen Voraussetzungen.
Ich bekam sogar ein Lob meines RA. Er meinte : "alles richtig gemacht".


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gestern um 18:30
Zitat von philaephilae schrieb:Was der so alles veranstaltet, wäre einen eigenen Thread wert.
Nur zu! ☺️
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:wenn es ein kleines Kind ist hofft man ja , dass es besser wird. Normalerweise wird es ja besser. Wir hatten hier 3 Häuser weiter einen Jungen, der morgens um 5 gebrüllt hat wie ein Irrer, egal ob Werk- oder Sonntag - jeden verdammten Tag. Man stand dann sofort regelrecht im Bett. Es ging 2 Jahre so und dann war Ruhe.
Der Junge war aber nicht behindert?
Ich frage mich, wieso beruhigten die Eltern ihn nicht? Das wäre für mich das Normale.


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gestern um 18:56
Zitat von nairobinairobi schrieb:Der Junge war aber nicht behindert?
Ich frage mich, wieso beruhigten die Eltern ihn nicht? Das wäre für mich das Normale.
Nein. Er war und ist Gott sei Dank, nicht behindert. Die haben ihn nicht beruhigt, sondern auf die Terasse gestellt, dort sollte er sich durch "ausschreien" beruhigen. Ich sagte es ja schon 3 Häuser entfernt von mir und das war als stünde er vorm Bett. Neulich schrieb hier doch eine Userin was von Schmerz rausschreien lassen. :D Die Nerven hätte ich als Mutter von Kleinkindern gar nicht gehabt :D

Naja, seit diesem Jahr ist Gustav brav :)


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gestern um 19:21
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Die haben ihn nicht beruhigt, sondern auf die Terasse gestellt, dort sollte er sich durch "ausschreien" beruhigen.
Man fragt sich schon, ob es da nicht andere Methoden gegeben hätte.

Wenn das alle so machen würden.


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gestern um 19:57
Zitat von RomanTischRomanTisch schrieb:Als wenn das Kind nicht schon genug wäre , mobbt und lästerst die Alte doch in vielen weiteren Punkten. Die Absicht dahinter , sollte doch einleuchtend sein. Mit gutem Zureden , ist da nix mehr . Die Situation scheint festgefahren , ein Umzug erscheint mir wohl am Sinnvollsten.
Ich hab übrigens inzwischen mitbekommen, das sie sich nicht nur bei uns und über uns beschwert hat.
Eigentlich über jeden Nachbarn.
Wie gesagt, sie ist ja soooo froh, das die Nachbarin nebenan verstorben ist, weil sie ja quasi eine WG mit ihr geführt hat, so laut war es da.
Außerdem, das Pärchen aus dem Keller, wenn die morgens zur Arbeit gehen, dann knallen die ja immer die Tür, genau wie das Flittchen das unter ihr wohnt (ihre Aussage, nicht meine!)und der von ganz oben, der jetzt ausgezogen ist, der lief zu laut durchs Treppenhaus und außerdem war sein Auto zu laut.
Und immer wieder sind es zu laute TVs, in unserem Fall ist es die Toniebox vom Kind, die zu viel "Sound" hat und richtig dröhnt.


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gestern um 20:08
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:dann sind es (wohl meist weibliche) Nachbarn.
Das es meist weibliche Nachbarn sind/waren ist dem Umstand geschuldet, das ich kurioserweise ein Händchen dafür habe, immer Wohnungen zu finden, wo keine Männer wohnen.
Aber doch, ich hatte tatsächlich auch mal mit einem männlichen Nachbarn Probleme.
Den genauen Grund des Problems kenne ich übrigens bis heute nicht.
Der war aber echt aggro.
Von aufgebrochenem Briefkasten über unter Wasser gesetzten Keller, dem pinkeln in meine Waschmaschine und später auch der mutwillig Zerstörung selbiger.
Die Waschmaschine stand im Keller, von Anfang an, wenn ich die eingeschaltet hatte, ging irgendwer hin und schaltete die aus, immer und immer wieder.
Und dann hab ich mich mal im Keller versteckt und gewartet, und erwischte halt den Nachbarn beim ausschalten UND rein pinkeln.
Dann hat es ständig bei mir Sturm geschellt, ich vermute mal, das war auch er, aber dabei habe ich ihn nie erwischt.
Wie gesagt, warum weiß ich bis heute nicht.
Er hat sich nie beschwert und hat nie was gesagt.
Da hab ich übrigens damals alleine mit meiner Tochter gewohnt, die war da etwa 5 bis 6 als wir einzogen und die war ein ruhiges Kind.
Nur als sie anfing zu laufen, da war sie halt nicht zu überhören.


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gestern um 20:19
Zitat von nairobinairobi schrieb:Warum zieht man in so eine Straße
Naja, die Wohnung war schön, die Wohnung war günstig und hatte eine relativ ideale Lage.
Das Haus ist freistehend, ansonsten sind hier eigentlich fast nur Einfamilienhäuser, also auch wenig Nachbarschaft.
Wir wohnen dazu genau am Stadtrand, ca. 400m zur Nachbarstadt, in der meine Mutter wohnt, und wo ich ein Grundstück mit einem Firmenbetrieb drauf besitze, und es war halt nah am Arbeitsplatz meines Mannes.
Ich muß dazu sagen, der Stadtteil selbst ist gar nicht so ideal, aber dadurch das es wirklich der allerletzte Rand ist, ist es hier noch relativ ruhig.
Außerdem dachte ich mir da erst mal gar nix bei mit der Bundesstraße.
Ich hatte nämlich damals mit meinem ersten Mann eine Wohnung direkt an der Autobahn, die man bei geschlossenen Fenstern überhaupt nicht gehört hat, und in meiner Naivität hab ich gedacht, wo wir damals so nah an ner Autobahn gewohnt haben, und das ja nur ne Bundesstraße ist, die Entfernung war in etwa gleich....
Naja, da waren wohl bessere Fenster.


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Nachbarin hat mich angesprochen, wir wären zu laut

gestern um 20:27
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Ist das auch in eurem Interesse?
Z. B. weil weniger Treppen auch fuer deinen Mann besser waeren?
Dann klingt das doch nach einer guten mittelfristigen Loesung fuer alle.
Eigentlich wäre das in unserem Interesse, ja, erst mal wirklich wegen meinem Mann, ist momentan zwar noch nicht ganz so dringend, aber auf Dauer absehbar das es irgendwann so oder so notwendig wird.
Da muß nur eine einzige Verschlechterung kommen, eine Erkrankung zwischendrin, dann ist es so weit.
Und ich sag mal so, Erdgeschosswohnungen sind hier bei uns echte Raritäten.
Wir waren schon froh, vor ein paar Jahren zumindest eine im 1.OG gefunden zu haben.
Davor hatten wir eine wunderschöne Wohnung, aber die war im 3.OG, das ging nicht mehr mit meinem Mann, und war der Grund warum wir damals hierhin umzogen, ansonsten wäre ich da niemals ausgezogen.
Das war so ne super Nachbarschaft da, und die Wohnung war wirklich richtig schön geschnitten.


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Nachbarin hat mich angesprochen, wir wären zu laut

gestern um 20:47
Zitat von FlyflowerFlyflower schrieb:Davor hatten wir eine wunderschöne Wohnung, aber die war im 3.OG, das ging nicht mehr mit meinem Mann, und war der Grund warum wir damals hierhin umzogen, ansonsten wäre ich da niemals ausgezogen.
Das war so ne super Nachbarschaft da, und die Wohnung war wirklich richtig schön geschnitten.
Schade.
Zitat von FlyflowerFlyflower schrieb:Da muß nur eine einzige Verschlechterung kommen, eine Erkrankung zwischendrin, dann ist es so weit.
Und ich sag mal so, Erdgeschosswohnungen sind hier bei uns echte Raritäten.
Wir waren schon froh, vor ein paar Jahren zumindest eine im 1.OG gefunden zu haben.
Das klingt doch nach einer mittelfristigen Win-Win-Situation für Euch, den Vermieter und die Nachbarin.

Also - mit jemandem ein- oder zwei gemeinsame Wände zu haben, ist etwas ganz anderes als unter jemandem zu wohnen, wo die Trittschalldämmung (die eindeutig Vermieter-Sache ist) fehlt.

Sprich euren Vermieter doch nochmal an, dass ihr euch vorstellen könnt, eine Etage tiefer zu ziehen - auch, um die Darunter-Miterin zu entlasten.
Und ihm sollte es auch entgegenkommen, wenn er dann eine nächste Wohnung hat, die er renovieren kann und nicht neu auf Mietersuche gehen muss (man weiss ja auch nie, wen man bekommt; und an euch weiss er, was er hat).
Zitat von FlyflowerFlyflower schrieb am 24.11.2025:Dann würden wir allerdings neben ihr wohnen, und da hat sie im Gespräch ja bereits erwähnt, das sie mit der vorherigen Bewohnerin ja quasi eine WG geführt hat, weil die Wände ja so dünn sind, und es da extrem laut war, wenn die Enkelin da war, und die war oft da.
Sorry, da ist sie echt überempfindlich.

Eine fehlende Trittschalldämmung ist m.A.n. untragbar; das ist dann eh reingepuscht.
Und ihr könnt ja schlecht nur auf Socken schleichen.

So viele angrenzende Wände haben nebeneinanderliegende Wohnungen i.d.R. nicht, das sollte dann doch wirklich gehen.
Lass Dich nicht allzu sehr ärgern!


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Nachbarin hat mich angesprochen, wir wären zu laut

gestern um 21:17
Zitat von dotsdots schrieb:
Zitat von FlyflowerFlyflower schrieb:Und irgendwie hatte ich mehrfach "das Glück" über nörgeligen Menschen zu landen, die sich schon am Flöhe husten stören.
Merkste selber oder?:)
Wenn einem lauter "Geisterfahrer" entgegenkommen, dann sollte man sich spätestens beim zweiten Fahrzeug fragen, ob man selbst nicht vielleicht der Geisterfahrer ist...

Das ist so ähnlich wie Schimmel in der Wohnung..
Du kannst 7 Mieter über einen Zeitraum von 30 Jahren in der Wohnung haben und keiner hat ein Problem mit Schimmel und dann kommt Nr. 8, bei dem es plötzlich in der ganzen Bude anfängt zu schimmeln und der dann was von baulichen Mängeln labert, weil er kennt sich da schließlich aus, weil das war in seinen letzten 2 Mietwohnungen auch schon so....;)
Zitat von FlyflowerFlyflower schrieb:Und dann soll ich die Probleme bei mir suchen?
Ich soll reflektieren?
Ich soll mir den Kopf zermartern und nach Lösungen suchen?
Im Leben nicht.
Wie sang einst Falco:
"Die ganze Welt dreht sich um mich
Wie haben die gleichen Gedankengänge. Ich war nur zu faul, es niederzuschreiben.


Selbstreflektion würde die Welt so viel angenehmer machen.


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Nachbarin hat mich angesprochen, wir wären zu laut

gestern um 21:29
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Das klingt doch nach einer mittelfristigen Win-Win-Situation für Euch, den Vermieter und die Nachbarin.

Also - mit jemandem ein- oder zwei gemeinsame Wände zu haben, ist etwas ganz anderes als unter jemandem zu wohnen, wo die Trittschalldämmung (die eindeutig Vermieter-Sache ist) fehlt.

Sprich euren Vermieter doch nochmal an, dass ihr euch vorstellen könnt, eine Etage tiefer zu ziehen - auch, um die Darunter-Miterin zu entlasten.
Und ihm sollte es auch entgegenkommen, wenn er dann eine nächste Wohnung hat, die er renovieren kann und nicht neu auf Mietersuche gehen muss (man weiss ja auch nie, wen man bekommt; und an euch weiss er, was er hat).
Der Vermieter kam selbst damit an, weil sowieso renoviert werden muß.
Wir brauchen neue Heizungsrohre und zwar in allen Wohnungen.
Ich fand das eigentlich auch eine super Idee, bzw. Lösung, eben wegen dem Heizungsrohrproblem, weil für die Reparatur bzw. Neuverlegung braucht der Installateur Platz.
Ich hab da jetzr halt nur Bedenken, das das Genörgel dann weiter geht, wegen der Aussage: ich hatte ja quasi eine WG mit den Mietern da, weil das ja immer so laut war.
Das ist ja genau die Wohnung von der sie sprach.

Zum Thema Trittschalldämmung: der Bodenbelag wurde von irgendwelchen Vormietern gemacht, und die haben es dabei nicht so genau genommen.
Unterm Laminat kann man eine ganz dünne Folie erkennen, ansonsten liegt er auf nacktem Beton.
Bei den Fliesen ist es wohl ähnlich.
Grad das Kinderzimmer hat wirklich eine enorme Akustik, das hallt da auch ein wenig.
Also ich glaub das schon, das man das unten ziemlich hört
Oder das es vielleicht sogar Geräusche noch verstärkt.
Bis vor kurzem wusste ich übers Fliesen legen auch nicht viel, aber mir sagte jemand, das es bei Fliesen auch eine Art Trittschalldämmung gibt?
Und da erst Niveliermasse drunter gehört und so, und durch einen Schaden, den wir schon mal mit einem Heizungsrohr hatten, wo der repariert wurde, da konnte man erkennen, die Fliesen sind einfach auf den nackten Beton geklebt, da ist nix zwischen, da ist nix drunter.
Die Sache mit der Akustik konnte ich gestern übrigens auch live erleben.
Die freie Wohnung über uns wird jetzt wieder bezogen.
Auf ein Mal kam von oben ein Poltern, ich hätte echt schwören können, das war bei uns.
Und aus Reflex mecker ich das Kind an, es soll doch leise sein.
Naja, das Kind saß neben mir und guckte mich verständnislos an.

Ähm. Die Wände. Ja. Nur das Bad und das eine Zimmer, in unserem Falle das Schlafzimmer, bei ihr kein Schlafraum grenzen aneinander.
Zur Erinnerung: Sie hat das Schlafzimmer unterm Kinderzimmer, da wären dann bei der Wohnung ihre Küche, das Treppenhaus und unsere Küche zwischen.


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Nachbarin hat mich angesprochen, wir wären zu laut

gestern um 21:45
Zitat von FlyflowerFlyflower schrieb:Also ich glaub das schon, das man das unten ziemlich hört
Oder das es vielleicht sogar Geräusche noch verstärkt.
Eine Wohnung, in der neu der Boden gemacht wurde und dies ohne fachgerechten Trittschallschutz - das ist 'dumm gelaufen', schreit nach Knatsch und die Sache des Vermieters. Man liest ja häufiger, dass es dadurch zu Mietminderung kommt.
Zitat von FlyflowerFlyflower schrieb:Ich hab da jetzt halt nur Bedenken, das das Genörgel dann weiter geht, wegen der Aussage: ich hatte ja quasi eine WG mit den Mietern da, weil das ja immer so laut war.
Zitat von FlyflowerFlyflower schrieb:Die Wände. Ja. Nur das Bad und das eine Zimmer, in unserem Falle das Schlafzimmer, bei ihr kein Schlafraum grenzen aneinander.
Dass die Bäder aneinandergrenzen, ist ja üblich.
Und dass es nicht Schlafzimmer an Schlafzimmer ist, ist doch günstig.

Denk an Dich und Deinen Mann (und die Treppen) und mach Dir um die andere Mieterin nicht zu viel Kopf (sie hat bestimmt Grund zu meckern - da fehlende Schalldämmung - und Du und deine Familie können zu einem bestimmten Ausmass Rücksicht darauf nehmen. Mehr aber auch nicht.)
Wenn die untere Wohnung für Euch besser ist, nimm diese.


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gestern um 23:49
Zitat von RomanTischRomanTisch schrieb:Dies wäre natürlich der Idealfall ( homogene Hausgemeinschaft
Nach welchen zulässigen Kriterien könnten Vermieter da überhaupt auswählen? Alles zulässig, so lange nicht gegen das AGG verstoßend oder?

Am Ende erzählen dir eh alles was davon, was für tolle umgängliche und gegenseitig Rücksicht nehmende Mieter sie doch alle wären, wollen sie unbedingt die Wohnung haben.
Zitat von RomanTischRomanTisch schrieb:Ist wie im Arbeitsleben , unbequeme Mitarbeiter will man loswerden. Mieter los zu werden , ist ungemein schwieriger
Wir sind hier nicht in den USA, wo bereits gesetzliche Rechtsgrundlagen fehlen.

So leicht ist es nicht in Deutschland unbequeme Mitarbeiter loszuwerden. Schon gar nicht die mit Festvertrag und über Probezeit hinaus. Aber selbst für in der Probezeit herrschen Regeln.

Und selbst wenn, haben sie je nach Einzelfall nach einer Kündigung auch Rechtsansprüche. Einklagbare notfalls auch.

Auch das Arbeitsrecht und Rechte von Mitarbeitern haben in Deutschland hohen Stellenwert.
Zitat von RomanTischRomanTisch schrieb:und die Rechte von Mietern in den letzten Jahren gestärkt wurden. Dies ist auch gut und richtig so , bei der Wohnungsknappheit und dem Mietspekulantentum , die in D leider herrschen.
Dito!

Danke an die SPD da auch nochmal, die nach wie vor die Partei neben den Linken sind, die sich am meisten für die Interessen und Rechte von Mietern einsetzen.


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Nachbarin hat mich angesprochen, wir wären zu laut

um 00:05
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Nach welchen zulässigen Kriterien könnten Vermieter da überhaupt auswählen? Alles zulässig, so lange nicht gegen das AGG verstoßend oder?

Am Ende erzählen dir eh alles was davon, was für tolle umgängliche und gegenseitig Rücksicht nehmende Mieter sie doch alle wären, wollen sie unbedingt die Wohnung haben.
Naja, zumindest mit Wahrscheinlichkeiten kann man da schon arbeiten bzw. dass Mieter in ähnlichen Lebenssituationen eher die gleichen Bedürfnisse an ihre Wohnumgebung haben als ein Haufen krasser Gegensätze. Die feierwütige Studenten-WG über der Wohnung mit der Person, die morgens um 5 Uhr aufstehen muss, um zu arbeiten, kann klappen, muss es aber nicht. Genauso ist es mitunter schwierig, wenn in ein Haus voller lärmempfindlicher Rentner plötzlich eine Familie mit Kleinkind einzieht.

Zumal sich Vermieter heutzutage in der Regel aussuchen können, an wen sie vermieten. Es dürfte kaum jemand gezwungen sein, an jemanden zu vermieten, der von der Zusammensetzung her eigentlich nichts ins Haus passt, weil die nächste passende Option Monate und entsprechend viele Mietausfälle weit weg liegt.


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Nachbarin hat mich angesprochen, wir wären zu laut

um 00:30
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Naja, zumindest mit Wahrscheinlichkeiten kann man da schon arbeiten bzw. dass Mieter in ähnlichen Lebenssituationen eher die gleichen Bedürfnisse an ihre Wohnumgebung haben als ein Haufen krasser Gegensätze
Ja, stimmt.

Da kann man vorab schon eine potentiell besser zusammenpassende Auswahl an Mietern treffen.

Nur Rentner

Nur Studenten

Nur kinderlose Paare oder kinderlose Singles (Shitstorm vorprogrammiert, wenn es die Runde macht, dass ein Vermieter keine Kinder im Haus haben will)

Nur Familien mit Kindern

Nur Tagschichtler

Nur Nachtschichtler


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um 04:58
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:. Es dürfte kaum jemand gezwungen sein, an jemanden zu vermieten, der von der Zusammensetzung her eigentlich nichts ins Haus passt, weil die nächste passende Option Monate und entsprechend viele Mietausfälle weit weg liegt.
Da vermietet jemand an Fanilie mit Kind und dann ist es auch nicht recht....
Ist ja keiner gezwungen an die zu vermieten, wie Du schreibst, und gerade wenn es bislang ruhig im Haus war. Der boese, geldgierige Vermieter aber auch...
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Auch das Arbeitsrecht und Rechte von Mitarbeitern haben in Deutschland hohen Stellenwert.
Auch die von Mietern...


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