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Wer ist ab wann in welcher Subkultur?

182 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wann ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Doors ehemaliges Mitglied

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Wer ist ab wann in welcher Subkultur?

17.08.2009 um 16:01
@Caligatio.


Okay, Stahlkappenstiefel haben wenigstens noch einen praktischen Nutzwert. Beispielsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln.

Viel Freude machten mir früher Punks, die sich gegen Äusserlichkeiten und Konsumgesellschaft schwerstens verwahrten - aber Stunden damit zubrachten, ihre Haare aufzustylen - aber nur mit dem Haarfestiger Marke "Schnellbeton" von Schwarzkopf o.ä.

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Wer ist ab wann in welcher Subkultur?

17.08.2009 um 16:03
@Doors
bei uns ging das nur mit bier :D - damals - - - wir hatten nicht so starke haarfestiger :D


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Doors ehemaliges Mitglied

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Wer ist ab wann in welcher Subkultur?

17.08.2009 um 16:06
@kiki1962


Die Haarfestiger wurden in der Zone ja auch gebraucht, um den Antifaschistischen Schutzwall zu befestigen.


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Wer ist ab wann in welcher Subkultur?

17.08.2009 um 16:08
@Doors
du bist nicht ganz beim thema . . dafür haben die devisen ausgegeben . . dann doch lieber für bananen dann hätten wir den umsturz nicht gebraucht :D

trägst du eigentlich etwas, das dich besonders "auszeichnet" - oder dich in eine richtung "presst" . . .


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Doors ehemaliges Mitglied

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Wer ist ab wann in welcher Subkultur?

17.08.2009 um 16:12
@kiki1962


Etwas, das mich in "eine Richtung presst" wäre vielleicht eine Bauchbinde.

Nein, ich glaube, von den Zeiten, in denen bestimmte Kleidungsstücke oder Accesoires Signale gaben: "Seht her, ich bin ...", habe ich mich weit entfernt.

Jeans, T-Shirt, Lederjacke steht für alles und nichts. Und wenn ich will, kann ich auch noblen englischen Massanzug tragen, ölverschmierten Overall oder eine ausgeleierte Jogginghose - das signalisiert eher die Situation als die Grundhaltung.


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Wer ist ab wann in welcher Subkultur?

17.08.2009 um 22:31
doors: daumen hoch!
passend geschrieben^^

sich als das darzustellen, was man wirklich ist, ohne irgendwelche besonderheiten und statussymbole, das is wohl das beste um seiner indivudualität ausdruck zu verleihen^^


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17.08.2009 um 22:58
Zur Zeit trage ich nur Unterhosen, zu was macht mich das?


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17.08.2009 um 22:59
Homer Simpson ^^


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17.08.2009 um 23:00
:D Der war gut. ;)


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Wer ist ab wann in welcher Subkultur?

17.08.2009 um 23:08
;-)


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Wer ist ab wann in welcher Subkultur?

18.08.2009 um 06:32
Naja warum soll man den Leuten nicht ihre Gruppenzugehörigkeiten zugestehen? Und wenn sie sich dementsprechend kleiden...ok, warum auch nich? Gehört ja auch dazu. Jeder hat so seine Interessengebiete, der Hintertückinger Kegelclub gibt sich ja auch klamottentechnisch als solcher zu erkennen. Ich finde die immerwieder dämonisierten Szenen garnich mal so schlimm, wie man immer tut.

Viele Leute haben Gemeinsamkeiten in Sachen Musik, Philosophie, Lebensweise. Was ist dann besser als ne Plattform, wo sie sich austauschen können? Eigentlich ne ideale Möglichkeit, seine Interessen und Aktivitäten mit anderen zu teilen, klamottentechnisch gibts so viele Ansichten wie Anhänger der jeweiligen Gruppe. Es gibt die Puristen, die dann nur enge Grenzen setzen, wie etwas zu sein hat und es gibt die Liberalen, denen die Einstellung wichtiger ist als die Bekleidung.

Dass ne Szene nicht nur für junge Leute relevant ist zeigt sich an Rockern, die sich auch im hohen Alter noch in typischer Manier auf ihr Moped setzen und mit Lederzeugs oder was auch immer da Mode is durch die Botanik knattern. Ich setze ne Szenenzugehörigkeit auch nicht mit persönlicher oder charakterlicher Schwäche gleich oder mit Problemen bei der Selbstfindung, eher seh ich darin halt das Gleiche wie einen Kegelclub, nen Häkelverein oder weiß der Teufel was, es sind viele Menschen, die dieselben Interessen haben und sich mit anderen austauschen wollen. Und teilweise können die sich auch nur mit Artgenossen austauschen, da manche Gebiete für den Großteil der Gesellschaft vllt als Tabu gelten.

Subkulturen sind nen Spiegel der Freiheit, kein absolutes System duldet sowas wie die schwarze Szene um mal ein Beispiel zu nennen. Man muss halt akzeptieren, dass einige Leute die Prioritäten woanders haben. Manche legen einen besonderen Fokus auf ihre Philosophie und Begleiterscheinungen, anderen ist die Urlaubsplanung und der Rasen im Vorgarten wichtiger, manche haben bestimmte Rituale, die sie meinen ausführen zu müssen, andere gehen währenddessen in den Swimming Pool ja mein Gott, lasst sie doch alle glücklich werden ohne großartige Wertungen anzustellen.

Szenen, Gruppen, Subkulturen definieren sich durch ihre Struktur, man hat eben Jugendkulturen, aus denen man rauswächst (viele Gruppen, die auf Musik basieren) und man hat welche, denen man nen Leben lang treu bleiben kann (Religionen), dann sind da noch welche, von denen man es nicht sagen kann, weil sie noch recht jung sind und sich aus anderen Bewegungen rauskristallisieren.

Keine Szene "zu brauchen" seh ich nicht als Überlegenheit oder als Grad besonderer Reife, es bezeichnet lediglich eine andere Interessenlage desjenigen. Ich würde mich schwer davor hüten, sämtliche Harleyfahrer als unreife oder gar infantile Menschen zu bezeichnen nur, weil sie sich in diese immerwieder dämonisierte Schublade quetschen. Die sind im Endeffekt auch nichts anderes als der Freizeitgoth von nebenan. Sie haben ihr Outfit, ihre Philosophie, ihre Accessoires und ihr Zugehörigkeitsgefühl.

Und so schön der Individualismus auch ist, sich mit Menschen gleichen Schlages zu organisieren/solidarisieren kann auch ganz erfüllend sein.


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Wer ist ab wann in welcher Subkultur?

18.08.2009 um 09:11
Finde ich nicht das Subkultur Freiheit bedeutet. Aus einer gewissen Distanz heraus sehen wir wie unfrei solche Subkulturen sind. Sie bedingen sich durch Dresscodes, durch spezielle Verhaltensweisen und Ideologien, Rituale - durch gewisse Musik und gewisse Drogen.

Wenn der Mensch sich innerhalb der Subkultur ausleben kann, bedeutet das wohl Freiheit, nur ist diese Art von Freiheit nicht bloss vorgekaukelt? Ist es nicht die selbe erkaufte Freiheit, die auch der Besitzer eines Sportwagens empfindet, auf der Höhe der Zeit, stark, lässig, elitär?

Bereits entstandene Subkulturen, werben mit gewissen Attributen. Gothik zB. Was ist das? Erhabenheit, Romantik, vielleicht Todessehnsucht, Sinnfindung, Flucht vor dem Banalen, dem Vulgären.. Ja das was im allgemeinen Gothik so darstellt, die besonderen Stilblüten mal aussen vor gelassen.

Da sind inhaltliche Aussagen damit verbunden, die attraktiv auf besonders junge Leute wirken. Um diesen Inhalten auf persönlicher Ebene möglichst nahe zu kommen, "kauft" man das Packet "Goth".

Hinter der Fassade steckt vielleicht sogar ein besonders gewöhnlicher Mensch, der im Laufe seines Lebens, das Produkt Gothik, lieber auf dem Dachboden der Geschichte abstellt, oder zumindest tief hintem im Kleiderschrank versteckt, um es gegen "Normalo" Outfit, Mallorcaurlaub Kiddies und nervende Ehefrau einzutauschen.

Dann gehts höchstens auf Konzerte, da werden dann rührseelig alte Devotionalien aus dem Schrank gekramt, und auf den speckumringten Leib gepresst, um damit, ach wie schnöde, seine ehemalige Gruppenzugehörigkeit zu beweisen.


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Wer ist ab wann in welcher Subkultur?

18.08.2009 um 10:36
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Finde ich nicht das Subkultur Freiheit bedeutet. Aus einer gewissen Distanz heraus sehen wir wie unfrei solche Subkulturen sind. Sie bedingen sich durch Dresscodes, durch spezielle Verhaltensweisen und Ideologien, Rituale - durch gewisse Musik und gewisse Drogen.
Das ist doch alles freiwillig. Zumindest sollte es so sein und ist es bei den meisten wohl auch.
Irgendwie muss sich zB der "Dresscode" ja entwickelt haben.
Viele Subkulturen sehen von außen banal aus, aber niemand der sich nicht mit der jeweiligen Subkultur auch auskennt, hat das Recht dazu, darüber zu urteilen.


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Wer ist ab wann in welcher Subkultur?

18.08.2009 um 14:47
Ist halt die Frage inwiefern man sich "freiwillig" Dresscodes unterwirft. Im gewissen Sinne sind natürlich alle Handlungen freiwillig sofern uns niemand die Pistole auf die Brust setzt.

@Caligatio.

Im Grunde jedoch ist die Eingliederung in solche Gruppen keine Spur Individualismus und Freiheit, sondern das exakte Gegenteil davon. Desweiteren wird sowas wie Mainstream definiert, welcher fast alles beinhaltet, das ausserhalb der Gruppe steht. Diese "Denke" ist doch nichts eigenes, das ist dasselbe wie Scientology, oder Religion XY..

Aber zur eigentlichen Frage zurück..

In Subkulturen platz finden kann man auch ohne deren Dresscode zu übernehmen. Die Welt ist eben nur für den SO einfach der sie so sehen will..


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Wer ist ab wann in welcher Subkultur?

18.08.2009 um 15:56
@punktussi
Für einige scheint es ganz wichtig zu sein in eine Schublade zu gehören.

Ich persönlich hasse es, aber dennoch machen einige sich immer wieder die Mühe eine Schublade für mich zu finden.


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Wer ist ab wann in welcher Subkultur?

18.08.2009 um 17:39
Grade die schwarze Szene zeichnet sich durch Pluralismus und Toleranz aus, man hat Christen darin und auch Ungläubige, dann noch diejenigen, welche die nordischen Gottheiten zum Vorbild haben. Dresscode...na und? Ich frag mich, was an dem so freiheitseinschneidend sein soll. Wem der Stil nicht gefällt, der zieht ihn nicht an, ich kenn sowohl welche, die auf ständiges Schwarztragen Wert legen als auch welche, die nen normales T-Shirt und Jeans an hatten. Was dahintersteckt und die Gruppe zusammenschweißt sind bei Weitem nicht nur die Klamotten. Eher ne komplette Philosophie, die Themen enttabuisiert, die Onkel Stino zuwider sind. Zum Beispiel der Tod, frühere Zeiten (Antike, Mittelalter, Rennaisance), irgendwelche Mythologien etc.

Dann kommt noch der Musikgeschmack dazu, auch dagegen ist nichts zu sagen, im Radio hört man auch das, was die garnicht mal so ungleichmäßigen selbst beweihräucherten Individualisten einhellig hören. (die aber im Endeffekt auch alle gleich aussehen, Dresscode: Jeans + T-Shirt + Turnschuhe....hach wie unfreiheitlich)

Man beschwert sich über Dresscodes, die dunkle Farben bevorzugen aber der angeblich normale und überhaupt nicht gebundene Mensch läuft zu zigtausenden in Ringel-T-Shirts und Bench. -Klamotten rum. Dieses Jahr warens wohl türkise T-Shirts, die man öfter sah als Pflastersteine aum Marktplatz. Da erzähle mir noch einer, dass eine Subkultur einen Menschen in irgend einer Weise einschneidet. Jeder hat seinen Stil und JA Korsett, Netztop und Stiefel können durchaus auf Menschen anziehend wirken :} Zumal gerade die schwarze Szene sehr an Ästhetik interessiert ist, wie man an ihren Festivitäten unschwer erkennen kann. Ich sehs nicht als Einschränkung, eher als Obligat, sich für WGT o.a. auch kleinere Sachen in dem Stil aufzubrezeln, Stinomann und Stinofrau gehen ja auch nicht im Jogginganzug ins Restaurant. Da gelten auch Konventionen, was geht und was nicht. Also is das Argument mit den Dresscodes schonmal Asche.

Die Zugehörigkeit ist Entscheidung der Person selber, die sich zugehörig fühlt, wenn sich jemand die Wohnung mit schwarzen Kerzen aufpeppt, Louis Royo Postern, heidnischen Ornamenten usw., dann macht der das vielleicht, weil ihm der Stil gefällt?

Genauso bei der Kleidung. Wenn ich mir was kauf, dann achte ich auch drauf, dass es mir gefällt, wenn ich vorm Spiegel steh, dann will ich ja nicht den Reflex haben, wegzugucken. Und ich lauf nun wirklich die meiste Zeit in schwarz rum allerdings nicht, weil ich damit einen auf Grufti mach (da müsst ich mich schon nen bisschen mehr aufbrezeln) sondern weil mir die Farbe gefällt....sieht halt schnittig aus^^

Allerdings mach ich keinen Hehl draus, dass mir die Lebensweise bestimmter Bereiche der schwarzen Szene zusagt, ich weigere mich auch, mich zu einem exakten Subgenre darin zu zählen, ich hab meine Ansichten vom Leben, hab meine Bands und meinen Kleidungsstil. Ich fühle mich nirgendwo beschränkt oder hineingezwängt, würde mir das Ganze zuwider sein, dann würde ich mich mit der Szene nicht auseinandersetzen. Allerdings geht mir trotz meiner Liberalität, was meine "Einordnung" angeht auch die Schubladenhysterie auf den Keks. "uuuuh der denkt in Schubladen uuuuuh" ja meine Fresse, irgendwo muss man einen Menschen ja hinstecken, wenn man ihn das erste mal sieht, ich kann ja auch schlecht zu einem hingehn, der lange schwarze Haare hat, nen Amon Amarth Patch auf der Weste und nen Nietengürtel um und dann einen auf

"Hey yo tschäkkitaut, was geht in der Hood alter Homie" machen und dann sagen "Ach weißte, ich geb nichts auf Schubladen, könnte ja Zufall sein, dass du all die Merkmale einer völlig anderen Philosophie hast....ach schau mal, einer in Polizeiuniform, das ist bestimmt ein verkleideter Hausmeister"

Subkulturen sind da und die Einordnung der Leute darin ist überhaupt nicht verwerflich, es gibt ganz andere Beispiele....Sunniten und Schiiten legen auch Wert darauf, dass man ihre jeweils eigenen Lebensweisen respektiert und sie legen Wert darauf, dass sie das Eine oder das andere sind und da würde keiner auf die Idee kommen, mit dem ewig selben Schubladenargument zu kommen obwohl beide Gruppen nur verschiedene Strömungen in einer höhergestellten Ordnung sind. Das Selbe mit Protestanten und Katholiken. Da kommt keiner mit Schubladen aber sobald eine Gruppe anfängt, sich über Lebensphilosophie, Mode, Musik o.ä. zu definieren und nicht über eine Religion oder einen Gott, da sinkt auf einmal die Akzeptanz der Strömung als solcher.

Der großartigste Aspekt an dieser Subkultur ist die Unabhängigkeit von glaubenstechnischen oder politischen Überzeugungen, wie sie beim Punk zum Beispiel herrschen. Als Punk hat man gegen das System zu sein, sonst wird man von den anderen als unehrlich etc. eingestuft. In der dunklen Ecke der Gesellschaft (obwohl sie aus dem Punk entstand), da kann man gegen oder auch für das System sein, politische Überzeugungen spielen da keine große Rolle, ebenso die Konfession...nicht jeder, der ein Kreuz an der Kette hat, ist dort auch ein Christ, es wird dort jedem selber überlassen, an was man glauben will oder eben nicht. Da sind manche bayrische Bergdörfer sicher nicht so tolerant obwohl man sich da als Teil der achso gelobten freien Mehrheit wähnt. Noch dazu kommt die Gewaltlosigkeit. Ich habe noch nie gehört, dass sich Mitglieder (die nicht zufällig geistig gestört waren) der Gothic Szene irgendwas haben in der Art zu Schulden kommen lassen als dass man Ideale der Subkultur damit irgendwie in Verbindung bringen könnte. Ich habe auch noch nie von besonders Häufigen Straftaten aus den Kreisen gehört, eher das Gegenteil.

Im Gegenteil, es wurden Zeitungsartikel gefälscht, um das Bild blutrünstiger Satanisten hochzuhalten völlig unbeachtet, dass der Täter zum Tatzeitpunkt wahrscheinlich garnicht mehr Angehöriger der Gruppe war. In England wurde vor ein paar Jahren ein gothisches Pärchen angegriffen, das Mädchen, Sophie Lancaster, starb kurze Zeit darauf. Es war, wie sich rausstellte ein Hassverbrechen, sie hatten nichts angestellt und wurden von Mitgliedern der "freien und toleranteren" Mehrheit attackiert, weil sie anders aussahen und eine andere Lebensweise hatten.

Kein Mensch tut sich ernsthaft derart einschränken und sich noch von der Gesellschaft skeptisch beäugen lassen, wenn er nicht voll hinter der Philosophie steht. Demzufolge kann beim Großteil auch keine derartige Freiheitsberaubung herrschen, wie DeadPoet uns es weiß machen will. Der Mensch kann sich das Umfeld heraussuchen, in dem er leben will und wenn er sich für etwas entscheidet, dann wird das wohl auch einen Grund haben.

Und hört bitte auf mit der Schubladenhysterie, wenn einer gern mit Lederkluft Harley fährt und das womöglich im Verband, dann ist er Rocker...keiner hat da Skrupel, ihn als solchen zu bezeichnen (vielleicht hört er ja Schlager?), wenn einer nen riesengroßen bunten Iro hat, dann bezeichnet man ihn als Punk.....da hat keiner Skrupel, das zu tun. Und wenn halt einer sowohl Mode als auch Musik und Philosophie der schwarzen Szene teilt, warum sollte man dann so tun als wäre er kein Teil davon?

Wenn ich einen Menschen sehe, dann ist es nur natürlich, dass ich ihn in Gedanken zuordnen kann. Hat er bestimmte Merkmale, dann kann ich mich auf ihn einstellen, hat er Bench. an, dann weiß ich, dass er einen Sinn für Modetrends hat, hat einer einen Schottenrock an, dann weiß ich schonmal, dass ich mit ihm wahrscheinlich über Dudelsäcke, England und In Extremo reden kann, hat einer nen HIM-Patch aufm Rucksack, dann weiß ich, dass ich nicht mit Bushido als Gesprächsthema ankommen brauch und ist er komplett in schwarz gekleidet, dann weiß ich, dass ich mit Gesprächen über die Spice Girls und das Lachen der Sonne wahrscheinlich kein so richtiges Gespräch in Gang kriegen werde....ergo kann ich mich anhand des Aussehens dem Gegenüber anpassen und muss nicht erst stundenlang auf Tuchfühlung gehen um seine Interessen zu erkunden.

Aber andererseits gehts mir an der Stelle auch so, dass mir ein Gesprächspartner lieber ist, der möglichst früh abschätzen kann, was mich interessiert und was mich nicht interessiert bevor er mir ein Gespräch über die Paarungsgewohnheiten ostsibirischer Trompetenkäfer ans Knie nagelt.

In Subkulturen platz finden kann man auch ohne deren Dresscode zu übernehmen.

Wer hat das bestritten? Nicht jeder Goth läuft ständig in Bondagehose und Stiefeln rum allerdings ist das Aufbrezeln zu Festivals z.B. das selbe wie das Aufbrezeln, wenn andere in die Disko gehen.

Im Grunde jedoch ist die Eingliederung in solche Gruppen keine Spur Individualismus und Freiheit, sondern das exakte Gegenteil davon.

Warum das? Freiheit bedeutet sowohl sich von allen anderen abzuheben zu können als auch sich an bestimmte Konventionen halten zu können. Man kann machen was man will und wie man es will, da schneidet so ziemlich nix die Freiheit ein, weil man exakt die Ideale ausleben kann, die man anstrebt. Wo ist denn die Freiheit, wenn man in einer Gesellschaft lebt, wo die eigene Philosophie nicht geduldet oder schief beäugt wird? Wenn man sich in einer Art anpassen muss, dass man die eigenen Ideale zurückstecken muss und sich möglichst so anziehen muss, dass keiner der Freunde ne lächerliche Bemerkung macht, dann ist das für mich ein größerer Einschnitt in die Freiheit als wenn man unter Leuten ist, die modisch dieselben Vorlieben haben und einen folglich auch unterstützen in der Auswahl etc. Die Stinos, die ich kenne, denen fällt zur schwarzen Szene nichts wirklich Positives ein, der eine meint, die seien alle durch den Wind, der nächste macht sich über die Kleidungsweise lustig und wieder andere sehen in hohen Stiefeln und Corsagen gleichmal ne Prostituierte.

Sorry, aber angesichts solcher Ansichten finde ich, dass die Geschöpfe der Nacht innerhalb ihrer Szene tausend mal mehr Freiheiten haben. Zur Freiheit zählt nicht nur die Klamotte sondern auch die Akzeptanz der eigenen Lebensweise.

Diese "Denke" ist doch nichts eigenes, das ist dasselbe wie Scientology, oder Religion XY..

Hm...scheinst dich nicht wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben. Sonst würdest du keinen dermaßen hinkenden Vergleich anstellen. Dass man Nichtmitglieder der Szene als etwas bezeichnet, sowie diese einen selber als irgendwas bezeichnen...das ist doch nur die logische Konsequenz. Gibt ja auch noch andere Sachen als Mainstream. Nicht jeder, der kein Goth etc. ist, ist gleich ein Mainstreamanhänger. Ich erinnere nur wieder an die Rocker...

Desweiteren hast du übersehen, dass sowohl Religionen als auch Scientology ihre Mitglieder missionieren, ihnen Geld abnehmen, einen Obermotz haben und möglichst alle daran hindern wollen, die Bewegung zu verlassen....solche Bestrebungen gibt es in der schwarzen Szene einfach nicht! Keiner wird missioniert, so zu werden, es wird keinem einheitlichen Obermotz gehuldigt, jeder hat seine eigenen Ideale, keiner muss einen bestimmten Glauben vorweisen, keiner muss zahlen, dass er drinne bleiben darf und keiner wird gezwungen, bis an sein Lebensende dieser Kultur anzuhängen.

Zur Unterstützung etwas von Wiki:

Die Zugehörigkeit einer Person zur Gothic-Kultur ist unabhängig von Glauben, Konfession und Religionszugehörigkeit. Goths beschäftigen sich in Grundzügen mit dem Thema Religion und ziehen individuelle Schlüsse, wodurch eine nähere Bestimmung nicht möglich ist. Einige Teile der Szene sind dem Atheismus zugeneigt[63] und lehnen die Institution Kirche, beispielsweise aufgrund ihrer Verfehlungen im Laufe der Geschichte, völlig ab.[23]

Bei manchen Goths herrscht eine Sehnsucht nach den Ursprüngen des Glaubens und dem Heidentum vor, das im Verlauf der Christianisierung gewaltsam zerstört wurde.[63] Das drückt oftmals den Wunsch nach den eigenen Ursprüngen und Wurzeln aus. Es lässt sich darüber hinaus ein Interesse an okkulten oder neuheidnischen Inhalten (bspw. an Wicca) feststellen. Damit einher geht eine Tendenz zum Synkretismus (auch „Patchwork-Religion“ genannt).[64]


Soso....die "Denke" besteht also daraus, dass jeder ne völlige religiöse Freiheit genießt. Das vermiss ich irgendwie bei Scientology als auch bei den Religionen.

Ok...machen wir mit den politischen Sachen weiter:

Eine eindeutige politische Ausrichtung ist nicht feststellbar. Im Vergleich zu anderen Subkulturen, die sich im Umkreis der Schwarzen Szene bewegen, nimmt Politik innerhalb der Gothic-Bewegung einen nebensächlichen Stellenwert ein, wodurch konservative oder rechtstendierende Ideologien seltener anzutreffen sind. Einige Goths interessieren sich für linksalternative Politikansätze. Andere wiederum nehmen eine primär unpolitische Haltung ein – seit den 1990ern mit steigender Tendenz.

„Mit der Zeit scheint das auch stetig abzunehmen, [ungewöhnlich,] wenn man bedenkt, dass die Wave- und Gothic-Bewegung aus dem Punk entstanden ist und in der ersten Hälfte der 1980er Jahre sehr stark von der unterkühlten Stimmung des Kalten Krieges geprägt wurde.[76]“

– K.Baal, Sänger der Gothic-Rock-Band Lady Besery’s Garden, 1999

Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit werden in der Gothic-Kultur weitgehend abgelehnt.[77] Dieser Umstand machte sich vor allem in den 1990er Jahren bemerkbar. Zeitschriften wie das Bonner Musikmagazin „Gothic Press“ wiesen 1992 in einem Rundschreiben auf die Gefahr des Rechtsextremismus hin und sprachen sich gegen rechtsextreme Gewalt aus. Gleichzeitig distanzierte sich jedoch ein Großteil der Szene von jeglichen politischen Ideologien und sah Aktionen gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit als selbstverständlich an.


Aha.....politisch nicht eindeutig feststellbar, Fremdenfeindlichkeit wird abgelehnt. Auch hier hat jeder ne komplette Freiheit und kann seine Überzeugungen ohne Einschränkungen ausleben. Schon komisch, wo die Bewegung doch mit absoluten Institutionen wie Sekten und Religionen verglichen wurde.

Bereits entstandene Subkulturen, werben mit gewissen Attributen. Gothik zB. Was ist das? Erhabenheit, Romantik, vielleicht Todessehnsucht, Sinnfindung, Flucht vor dem Banalen, dem Vulgären.. Ja das was im allgemeinen Gothik so darstellt, die besonderen Stilblüten mal aussen vor gelassen.

Da sind inhaltliche Aussagen damit verbunden, die attraktiv auf besonders junge Leute wirken. Um diesen Inhalten auf persönlicher Ebene möglichst nahe zu kommen, "kauft" man das Packet "Goth".


Seit wann wirbt die Gothik? Ich sehe weder im Fernsehen noch sonstwo offensive Werbeangebote für die Szene....jeder ist willkommen, das trifft es eher. Jeder kann reinschnuppern, kann sich wohlfühlen oder auch wieder verlassen. Für wen es nichts ist....der muss nicht dabei bleiben.

Vollkmmene Handlungsfreiheit also.


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Wer ist ab wann in welcher Subkultur?

18.08.2009 um 18:48
@GilbMLRS


WOW. Mir fällt kaum noch was ein, was ich hinzufügen könnte...


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Wer ist ab wann in welcher Subkultur?

18.08.2009 um 20:59
Ich verbleibe einfach in meiner eigenen^^ Damit kann ich nichts falsch machen.


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Wer ist ab wann in welcher Subkultur?

18.08.2009 um 22:28
@GilbMLRS

viel holz, wenig brennbares

Da scheint sich gerade jemand zum Anwalt der Gothik-Szene aufschwingen zu wollen.

Vor allem, mit solch einer Verteidigungsrede, ohne das eine Anklage stattgefunden hat.

Aber egal,

Grade die schwarze Szene zeichnet sich durch Pluralismus und Toleranz aus, man hat Christen darin und auch Ungläubige, dann noch diejenigen, welche die nordischen Gottheiten zum Vorbild haben.

Also Pluralismus und Toleranz findest du in dieser Sekte, äh Szene wie auch in jeder anderen. Beide Extreme, also Aufgeschlossenheit, sowie menschenfeindlichen Fanatismus.

Ich bezweifle, dass sich die ideologischen Abgründe die sich teilweise in der "Gothikszene" auftun, in bspw. der Jazzszene finden lassen.

Gerade dieses Glaubensgebräu, dieses Geschwurbele um Leben und Tod, um Religion, Atheismus, Heidentum & Geschichte, vor allem die Aufarbeitung der blutigen Geschichte, das sind Dinge die viele Leute gewissen Alters zwar antreibt, jedoch thematisch noch garnicht aufarbeiten können..


Dresscode...na und? Ich frag mich, was an dem so freiheitseinschneidend sein soll.

Freiheit ist ja kein einfacher Begriff. Ich schrieb ja schon dass eine Unfreiheit einem wohlmöglich garnicht bewusst sein kann. Wir tun vieles aus scheinbar eigenem Antrieb, sind aber im Grunde doch grösstenteils fremdgesteuert.

Dresscodes gibt es natürlich überall, nicht nur in Szenen. Nur hier besitzt der Dresscode eben eine besonders übergeordnete Priorität. Während man in anderen Lebensbereichen, eher gewisse Kleidungstücke vermeiden sollte, also zB Badehosen im Meeting, Baggypants als Steuerberater, gibt es in Szenen gewisse Kleidung die man tragen sollte. Und wenn es nur ein Shirt ist, was die Verbundenheit mit Band XY ausdrückt. Eigentlich aber ist es viel mehr, bei den Schuhen angefangen, bist zur Haarspitze.




Was dahintersteckt und die Gruppe zusammenschweißt sind bei Weitem nicht nur die Klamotten. Eher ne komplette Philosophie, die Themen enttabuisiert, die Onkel Stino zuwider sind.


Buahh.. :D Was die pluralistische Gruppe zusammenschweisst.. Israel ist pluralistisch, und trotzdem haben sie einen gemeinsamen Feind. Du redest von Pluralismus, und dann von einer gemeinsamen Philosophie. Enttabuisierung, steht das auf irgendeiner Fahne. Haben Goths ne Fahne? Höchstens bei nem Metgelage oder?


Onkel Stino,lass mich raten ist hier für dich dein selbstkonstruierter Mainstream, oder wahrscheinlicher, ein Alter Ego, mit dem du den Alltag bestreitest?


Zum Beispiel der Tod, frühere Zeiten (Antike, Mittelalter, Rennaisance), irgendwelche Mythologien etc.

siehe :

[..]um Religion, Atheismus, Heidentum & Geschichte, vor allem die Aufarbeitung der blutigen Geschichte, das sind Dinge die viele Leute gewissen Alters zwar antreibt, jedoch thematisch noch garnicht aufarbeiten können[..]



Man beschwert sich über Dresscodes, die dunkle Farben bevorzugen aber der angeblich normale und überhaupt nicht gebundene Mensch läuft zu zigtausenden in Ringel-T-Shirts und Bench. -Klamotten rum.

Wer sagt das? Vornehmlich kreiierst nämlich Du die Welt der "Goths" und die des "Stinos". Deine Fantasie..


Jeder hat seinen Stil und JA Korsett, Netztop und Stiefel können durchaus auf Menschen anziehend wirken Zumal gerade die schwarze Szene sehr an Ästhetik interessiert ist, wie man an ihren Festivitäten unschwer erkennen kann.

Durchaus, erkenne ich den Reiz und die Ästhetik solcher Accessoires
(schreibt man das so? )! Ich bin aber froh das nicht jede Frau, zu jeder Tageszeit so rumläuft, vor allem weil auch nur wenige sowas tragen können. Leider begreifen das viele nicht, und weil es ihrem verblendetem Schönheitsideal entspricht tragen sie es dann, ganz egal ob es ihnen steht oder nicht. Das ist für mich persönlich das beste indiz, für eine Ablösung des eigenen Selbstbildes hin zu einer Idealisierung, die andere - Aussenstehende natürlich garnicht wahrnehmen..

Allerdings geht mir trotz meiner Liberalität, was meine "Einordnung" angeht auch die Schubladenhysterie auf den Keks. "uuuuh der denkt in Schubladen uuuuuh" ja meine Fresse, irgendwo muss man einen Menschen ja hinstecken


Das verstehe ich schon, dass Dir das gehörig auf den "Senkel geht", wahrscheinlich denkst du andere, unbeteiligte, sehen dann deine Szene die du magst in einem ähnlich schlechten Licht, wie das Licht in das Du mit deiner Hetze andere Szenen rückst. Zum Beispiel die Hiphop Szene.. Du schliesst von Dir auf andere, und deswegen hast du - verständlicherweise auch angst selbst in einer Schubladen zu landen, obwohl du sie selbst öffnest, selbst hineinkletterst - nur bis jetzt noch nicht zugemacht hast. Denn dein Stinolife, ist ja immer noch omnipräsent..Das Hintertürchen hälst du Dir auf.


das Selbe mit Protestanten und Katholiken. Da kommt keiner mit Schubladen aber sobald eine Gruppe anfängt, sich über Lebensphilosophie, Mode, Musik o.ä. zu definieren und nicht über eine Religion oder einen Gott, da sinkt auf einmal die Akzeptanz der Strömung als solcher.

Doch, bei Sunniten und Schiiten schon, weil sie Muslime sind, und viele den Islam genreell kritisieren. Aber aus Christlicher Sicht, und Europa IST trotz weitestgehender Säkularisierung christlich, werden die Konflikte zwischen Basken und Spaniern, oder Katholiken und Protestanten, oder Serben und Restjugoslaven etc. nicht auf die Übergeordnete verbindende Instanz Kirche gelenkt, weil man eben dieser ja selbst angehört, sondern auf Zwistigkeiten die durch territoriale Ansprüche , Machtansprüche entstanden sind. Aber genug davon.



Kein Mensch tut sich ernsthaft derart einschränken und sich noch von der Gesellschaft skeptisch beäugen lassen, wenn er nicht voll hinter der Philosophie steht. Demzufolge kann beim Großteil auch keine derartige Freiheitsberaubung herrschen, wie DeadPoet uns es weiß machen will.

Der Räuber ist sich der Mensch selbst, weil er die eigentliche Freiheit nicht erkennt. Sich einer Gruppe anzugleichen, deren Outfit zu übernehmen, deren Musik zu mögen der Sprache zu sprechen, deren Philosophie zu denken, deren Bilder gutzufinden, ist nicht Freiheit. Das ist fremdgesteuert.

Man kommt nicht auf die Welt und steht auf - was weiss ich Bathory, mag bilder von Vikoria Francis und Schwarze Kutten. Das ist ein Transformationsprozess, in dem die eigene - eigentlich für alles offene Ästhetik stark geprägt wird. Ganz schrecklich, wie manch einer garnicht merkt, wie stark da gesteuert wird, Bedürfnisse gelenkt werden, mit Reizen, Assoziationen und verborgenen Wünschen gespielt wird.


Dass man Nichtmitglieder der Szene als etwas bezeichnet, sowie diese einen selber als irgendwas bezeichnen...das ist doch nur die logische Konsequenz. Gibt ja auch noch andere Sachen als Mainstream. Nicht jeder, der kein Goth etc. ist, ist gleich ein Mainstreamanhänger. Ich erinnere nur wieder an die Rocker...

Insofern ist keiner Mainstream weil jeder irgendwelche Besonderheiten hat, spezielle Vorlieben, oder irgendein Faible, ein Hobby oder sogar Berufung, ohne das man ih/ihr das direkt von der Nasenspitze ablesen könnte. Wo ist sie jetzt, deine Stinowelt.



Desweiteren hast du übersehen, dass sowohl Religionen als auch Scientology ihre Mitglieder missionieren, ihnen Geld abnehmen, einen Obermotz haben und möglichst alle daran hindern wollen, die Bewegung zu verlassen....solche Bestrebungen gibt es in der schwarzen Szene einfach nicht! Keiner wird missioniert, so zu werden


Musik ist ein starkes, sehr starkes Anziehungsmittel. Du sprachst sebst von einheitlicher Philosophie. Von Tendenzen Richtung Heidentum, Nordischer Mythologie. Von einer Anti-Mainstreamattitüde, von politischen Bestrebungen, die oftmals den Tabubruch, und den Aufbruch konservativer Werte beinhalten. ( Das Thema allein wäre ein Thread für sich). eigentlich eine sehr Homogene Kultur, die sehr einheitlich aufgestellt ist, auch wenn sie für den Internen, vielfältig wirkt.

Sie geben ihr Geld daher auch für bestimmte Künstler aus, füren ihr Geld an bestimmte Klamottenlabels ab, und Eddas gehn wieder weg wie geschnitten Brot. :D



Vollkmmene Handlungsfreiheit also.

Wenn du es nach meinem Post an Dich noch denkst, von mir aus. Du hast die Freiheit dich so stark in Deiner freiheit zu beschneiden wie du es für richtig hälst. Da brauchst du meine Zustimmung bestimmt nicht. :)



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Wer ist ab wann in welcher Subkultur?

18.08.2009 um 22:34
Desweiteren hast du übersehen, dass sowohl Religionen als auch Scientology ihre Mitglieder missionieren, ihnen Geld abnehmen, einen Obermotz haben und möglichst alle daran hindern wollen, die Bewegung zu verlassen....solche Bestrebungen gibt es in der schwarzen Szene einfach nicht! Keiner wird missioniert, so zu werden


Musik ist ein starkes, sehr starkes Anziehungsmittel. Du sprachst sebst von einheitlicher Philosophie. Von Tendenzen Richtung Heidentum, Nordischer Mythologie. Von einer Anti-Mainstreamattitüde, von politischen Bestrebungen, die oftmals den Tabubruch, und den Aufbruch konservativer Werte beinhalten. ( Das Thema allein wäre ein Thread für sich). eigentlich eine sehr Homogene Kultur, die sehr einheitlich aufgestellt ist, auch wenn sie für den Internen, vielfältig wirkt.

Sie geben ihr Geld daher auch für bestimmte Künstler aus, führen ihr Geld an bestimmte Klamottenlabels ab, und Eddas gehn wieder weg wie geschnitten Brot.



Vollkmmene Handlungsfreiheit also.

Wenn du es nach meinem Post an Dich noch denkst, von mir aus. Du hast die Freiheit dich so stark in Deiner freiheit zu beschneiden wie du es für richtig hälst. Da brauchst du meine Zustimmung bestimmt nicht.


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