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Der Wert einer Mutter

306 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mutter, Wert ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Wert einer Mutter

02.07.2009 um 15:35
verwandtschaft kann man sich leider nicht aussuchen..darunter fallen auch mama, papa und geschwister

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apega ehemaliges Mitglied

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Der Wert einer Mutter

02.07.2009 um 15:36
@Doors
Wie gesagt, mittlerweile find ich meine Olle ja ganz cool ;).
Hat halt nur lange gedauert, bis ich mich nicht mehr dazu verpflichtet gefühlt habe sie zu lieben. Hab nicht von ihr distanziert und kann mich jetzt auf mich konzentrieren und sie kann machen...was auch immer sie so tut ;).


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Der Wert einer Mutter

02.07.2009 um 15:43
@apega
Ich wünschte, meine Mutter würde auch endlich ihr eigenes Leben leben, sich Freunde und Hobbys zulegen. Sie ist ja nicht mehr die Jüngste. Aber nein, trotz der Entfernung hängt sie noch immer zu sehr an mir und meinem Bruder, sorgt sich ständig, als ob wir noch Kinder wären. Hab schon öfter versucht, ihr das klarzumachen, dass dies unnötig ist, ich nicht mehr so viel Nähe wünsche wie sie, sich die Welt seit meiner Kindheit weitergedreht hat, ich mein eigenes Leben habe, ich über vieles nicht mehr mit ihr reden möchte, weil es dafür andere Bezugspersonen in meinem Leben gibt etc. Dann kommen halt so Sprüche wie "Du behandelst uns wie Fremde" ^^


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Der Wert einer Mutter

02.07.2009 um 15:44
Geniess es, solange du sie noch hast, Mutterliebe ist was schönes... und das braucht man noch, auch wenn man schon erwachsen ist!


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Der Wert einer Mutter

02.07.2009 um 15:45
- Allein, dass Du heute diese Zeilen liest, hast Du Deiner Mutter zu verdanken.
Und somit hat sie ihre Pflicht zu 100% erfüllt. Du hast überlebt. -

So sinngemäß schrieb ein von mir geschätzter Autor.

Manchmal wehre ich mich noch gegen diesen Satz bzw. gegen den Inhalt...


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Der Wert einer Mutter

02.07.2009 um 15:50
@lateral

Das mag für dich gelten, aber nicht für mich. Mich belastet es und es tut mir leid für sie, weil ich eben umgekehrt nicht annähernd dasselbe empfinde.


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apega ehemaliges Mitglied

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Der Wert einer Mutter

02.07.2009 um 15:53
Das ich überlebt habe, hat nüscht mit meiner Mutter zutun. Im Gegenteil, sie hing besoffen und nackt in irgendeiner Ecke und ich durfte gucken, wie ich klar komme. Und das zu der Zeit, als ich gerade in die Grundschule kam.

Nein nein, ich muss meine Mutter nicht lieben und ihr auch nicht dankbar sein, nur weil sie mich geboren hat. Das war ein Zufall, mehr nicht.

@yoyo
Moment, meine Mutter ruft mich täglich auch im Schnitt 3 mal an. Und ich gehe zwar ab und zu dran, aber meist nervst es einfach nur tierisch. Sie versucht jetzt gut zu machen, was vor 15 Jahren schief gelaufen ist. Aber sie kann es nicht gut machen. Nie. Genauso wenig wie ich die Zeit zurück drehen kann. Ich hab mich damit abgefunden, dass sie versoffen war und ich einsam. Dann soll sie sich jetzt bitte damit abfinden, dass ich ihr nicht verzeihen kann. Ich habe abgeschlossen, aber verzeihen werde ich nie können.

Ich weiß was du meinst...sie akzeptiert nicht, dass du erwachsen und eigenständig bist. Aber das ist nicht dein Problem, dass muss sie ganz alleine klar kriegen. Es ist nicht gesund einen Erwachsenen wie ein Kind zu behandeln. Sie muss dich loslassen, damit gehts ihr und dir besser.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Der Wert einer Mutter

02.07.2009 um 16:00
@apega


Ich habe meine Mutter irgendwie aus den Augen verloren. Vergessen. Verdrängt. Bis zu dem Zeitpunkt, als sich die Verhältnisse umkehrten - und ich es war, der sich um sie kümmerte, als sie pflegebedrüftig wurde. Bis ich meine Grenzen erreichte und auf professionelle Angebote zurück greifen musste. Erst zum Sterben habe ich sie dann wieder zu mir geholt.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Der Wert einer Mutter

02.07.2009 um 16:00
Der Unterschied zwischen uns ist wohl, dass meine Mutter ihre Mutterrolle sehr gut gespielt hat, im Gegensatz zu meinem Vater. Ich habe also nichts zu verzeihen etc. Ich bin durchaus dankbar, dass ich, was sie betrifft, eine gute Kindheit hatte. Dein Problem habe ich eher mit meinem Vater, aber wir haben eigentlich nichts mehr miteinander zu tun, insofern ist es kein Problem mehr, zumindest für mich. Aber ich weiß, dass auch er nur ein Opfer seiner eigenen Kindheit war und deshalb nichts dafür kann, wie er selbst sich entwickelt hatte. Insofern bin ich auch nicht nachtragend oder so, aber mögen tu ich ihn dennoch nicht besonders.


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Der Wert einer Mutter

02.07.2009 um 16:07
Ich hab nur den Eingangspost gelesen.
Und ich mag diese Art von Weiheitsgeschwafel nicht.

Zu viele Mütter haben ihre Mutterrolle vernachlässigt.
Wenn eine Mutter ihrem Kind das Leben zur Hölle macht, glaub ich nicht dass das Kind ihr dankbar ist in ihrem Bauch hergewachsen zu sein.

Rührend zu lesen ist es.
Aber es entspricht nur in seltenen Fällen der heutigen Realität.


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apega ehemaliges Mitglied

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Der Wert einer Mutter

02.07.2009 um 16:09
@yoyo
Nachtragend bin ich auch nicht mehr, aber wie du sagst, deswegen muss ich sie ja trotzdem nicht lieben!
Deine Mutter will euch wohl einfach nicht loslassen...mach dir aber kein schlechtes Gewissen. Du fühlst wie du fühlst und wenn deine Gefühle ihr gegenüber nicht so groß sind, wie ihre Gefühle für dich...ja nu, dann ist das halt so.
Zwing dich zu nichts, dass bringt auch nichts. Und wäre im Endeffekt Heuchelei.
Hab Respekt vor ihr, aber das hast du sicher sowieso :). Hab Respekt davor, dass sie dich gut erzogen hat. Aber du brauchst kein schlechtes Gewissen haben!
Manchmal liebt man einen Menschen halt nicht...das passiert tag täglich. Finde es ist ein Unding, wenn man dazu gezwungen wird, seine Familie zu lieben.
Ist irgendwie ein schwieriges Thema...

@Doors
Scheiß Situation.
Wie gings dir damit?


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Doors ehemaliges Mitglied

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Der Wert einer Mutter

02.07.2009 um 16:11
@apega


Schreib ich Dir morgen mal per PN - ich muss jetzt meine Kinder fahren.


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apega ehemaliges Mitglied

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Der Wert einer Mutter

02.07.2009 um 16:13
@Doors
Um Gottes Willen du hast Kinder? Gott stehe ihnen bei ;)!


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Der Wert einer Mutter

02.07.2009 um 16:14
Ja :) Wie gesagt, ich kann sie gut leiden, ich mag sie. Aber 'lieben' ist bei mir für meine Frau und meine Kinder reserviert. (Insofern ist die Beziehung zwischen Eltern und Kindern vielleicht systembedingt eher eine Einbahnstraße.)


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Der Wert einer Mutter

02.07.2009 um 16:15
Von meiner Seite ist es eher Mitgefühl oder sogar Mitleid, Pflichtgefühl etc.


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Der Wert einer Mutter

02.07.2009 um 18:53
ich habe meine eltern geliebt besonders meine mutter, irgendwann kommt für fast jeden der tag an dem sie nicht mehr da sind!


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Der Wert einer Mutter

02.07.2009 um 20:44
....unbezahlbar.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Der Wert einer Mutter

03.07.2009 um 09:19
@apega


"Um Gottes Willen du hast Kinder? Gott stehe ihnen bei !"

Sie sind trotzdem Ungläubige geblieben. Ganz soooo schlimm kann ich als Vater (und Mutter) wohl nicht sein.


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apega ehemaliges Mitglied

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Der Wert einer Mutter

03.07.2009 um 09:23
@Doors
Ich denke auch nicht, bist bestimmt ein guter Vater :)!


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Doors ehemaliges Mitglied

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Der Wert einer Mutter

03.07.2009 um 09:30
@apega


Das sehen meine beiden "Kleinen" temporär anders. Spätestens wenn die wöchentliche Medien-Nutzungszeit am Dienstag schon verbraten ist und bis Sonntag nur noch durch harte Arbeit ein paar Minuten am Nintendo oder vor der Glotze zu verdienen sind.

Da bin ich dann so eine Mischung aus Pol Pot und Heinrich Himmler für sie.

Ich glaube, die Frage nach "gut" oder "schlecht" ist generell schwer zu beantworten. Erst recht wohl in Erziehungsfragen. Erziehung ist der Spagat zwischen gutem Vorsatz und böser Realität. Das organisierte Scheitern, das chaotische Durchwursteln, das ungeplante Versagen...


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