Pro Magersucht/Bulimie

@uni

nee , war Welt der Wunder ... ;)

Ging um Ernährung. War abermal
ganz interessant ...

Man sollte den Stab über diese Personen nicht brechen, nur sollte man denen gehört einspfeffern die das noch verherrlichen und toll finden.

@Spauldin

Jep, meine Rede...

ich finde das doof
wiege selbst nur ein paar Kilos und kann mir nicht vorstellen,dass welche extra an Gewicht verlieren, weil sie es schön finden... dünn zu sein (wenn esauch ein Fehlschätzung ist)....

wenn frauen so dünn werden, verlieren sie doch jegliche weiblichkeit.... dann habe ichlieber ein paar pfund mehr und wenigstens sind bei mir noch weibliche merkmale zuerkennen.....
das ist nun meine meinung zur optik...und optik ist geschmackssache,nicht mehr und nicht weniger und demnach eigentlich schon off-topic....

aber:stolz auf seine krankheit sein statt sich helfen zu lassen und die sucht nochpropagieren....das ist verrückt. vor allem, erreicht man mit solchen aussagen und forenauch noch kleine, frühpubertäre naive mädchen, die eh schon verunsichert sind und wenndie dann noch lesen, was anorexie und co. für tolle lebensgefühle sind und dass diesesmagere das totale schönheitsideal sei, dann zieht man sie doch in diesen sumpf hinein,aus dem man dann schlecht heraus kann.... man zieht andere schlimmstenfalls in den tod.
denn naive kinder können die konsequenzen noch gar nicht so abschätzen und sehen nurdas ergebnis "dünn sein", nicht aber die folgen und gefahren.
anorexie ist eineschlimme krankheit und keine lebensphilosophie oder irgendein exclusiver club.... demnachsollte sie auch nicht als solche dargestellt werden.

Genau eine Frau soll Brüste haben :)

... ich schmeiss mich weg... *lach*

Ne, jetzt mal im Ernst: Frauen sollten schonauch weiblich aussehen...

Eben so ist es!

Meine persönliche Meinung ist auch, dass es schön ist wenn eine Frau eine weibliche Figurhat, sprich : Brüste, runden Po, wohlgeformte Beine, Hüfte...

Aber vielleichtist das Ansichtssache, ich kenne Männer die mögen es wenn die Formen eher bescheidenausgeprägt sind.
leider....sowas fördert auch so manchen Menschen stark abzunehmen.

ich kenne Männer die mögen es wenn die Formen eher bescheiden ausgeprägt sind.

Achdannsollen die ihre Puppe nur zur Hälfte aufblasen, und die Mädels in Ruhelassen, will das kein Mädel hungern muss wegen so einem Müll

@joybeat: Nja, manche können halt auch nix für ihre androgyne Figur...

Ich findedeine Einstellung toll!!
Es ist sozusagen eine schöne Bestätigung der Ideale, die ichfür mich selbst als Leitbild definiert habe.

Das stimmt durchaus,
es gibt auch Frauen die neigen einfach zu einem starkenUntergewicht.
Schlimm finde ich erst dann, wenn man es mit Gewalt auslöst das manUntergwicht hat.

Na eine androgyne Figur heisst ja nichts schlimmes bzw unatraktives jeder Topf findeteinen Deckel, aber vom Parnrt eine Gewichtsänderung egal ob noch oebn oder unten is dochso idiotisch

pro? was gibt es gutes an der magersucht/bulimie?
sorry, das klingt für mich ähnlichwie pro aids oder so :/

@ caps: Ich denke, solange man nicht irgendwelchen Model-Idealen verfällt...
Ichselbst hab ja auch ziemlich abgespeckt... aus dem einfachen Grund: Ich hab mich nichtwohl gefühlt!!

AMEN

@misao

Magersucht ist ein Phänomen verdrängter/sublimierter Befreiungswille.
Sie kann als Reaktion auf entwicklungsbedingte Anforderungen gesehen werden. Dazugehören Auseinandersetzung mit der körperlichen Reifung, Übernahme und Entwicklung vonGeschlechtsrollen und Suche nach einer beruflichen Identität. Damit verbunden ist dieLoslösung von den Eltern und das Eingehen neuer, andersgearteter Beziehungen zuGleichaltrigen.
Meist bei Bidungsfamilien,wo die Betreffende aus Gründen derBindungsstärkung infanilisiert wird. Die Magersucht ist der Versuch sich aus dieserinfantilisierende zu lösen --> die gegen die Eltern gerichtete nur von der betreffendePerson kontrollierte (--> der Knackpunkt) Magersucht, wird generell als Akt derSelbstkontrolle und damit der Befreiung empfunden.

Meistens wenn man dieeigenen Eltern (oder Teile davon) als Übermenschlich und sich selbst als Klein empfindet.

Zu den kongnitiven Prozessen:
Das Denken und das Verhalten derMagersüchtigen wird im Verlauf der Krankheit zunehmend durch Inhalte der oralenEntwicklungsstufe (der oralen Phase) bestimmt. Unbewußt wird die Nahrungsaufnahmeeinerseits als Verschmelzung mit einer zwiespältig geliebten Bezugsperson (wie schonerwähnt,die als übermenschlichen empfundenen Eltern), andererseits mit deren Zerstörungerlebt. Beides bedroht das instabile Ich: Entweder durch Verlust der Identität oder durchVerlust der geliebten Person. Der Liebesanspruch (hier der Hunger) wird daher alszerstörerisch erlebt und aus diesem Grund vermieden. Aus dieser sogenannten oralenAmbivalenz entsteht ein Schuldgefühl, was verstärkt wird durch oralen Neid undAggressionen. Diesen Gefühlen begegnen die Patientinnen mit strikter Nahrungsabstinenz,die so gesehen, schützenden und selbstbestrafenden Charakter hat.



najalg
choda

Magersucht und Bulemie ... gut ? Nein, es sind 2 Krankheiten hervor gerufen durch dieGesellschaft und ihren Idealen, vom Gewicht, schlank zu sein, den Models ... das istnicht gut, das ist, wie schon angedeutet ... krank!

Mir ist schlecht!
Hier ist schon immer nur die ich-bin-fett-und-das-ist-toll Fraktionvertreten gewesen!
Als Ästhet hat man da anscheinend nicht die leiseste Chance...

Was hat Ästhetik mit einer Krankheit zu tun, die durchaus als solche gewertet sein kann.. ?

Jaaaa!
Fett! So sollen die Frauen sein. Widerlich! Ganz ohne Flachs, widerlich!