Borderline und Depressionen

@raschier

Um sachlicher zu bleiben:

Du erkennst die Krisenintervention als sinnvoll an.

Jegliche anderen psychiatrischen Leistungen sind freiwillig, auch wenn du sagst, manche leute würden dazu genötigt werden das zu machen.
Das ist dann aber generell Nötigung, das kommt überall vor, dafür kann das system nichts. das system versucht diese leute schnellstmöglichst gehen zu lassen, am besten nicht da hin, wo sie hergekommen sind und offensichtlich unterdrückt werden.

PSychiatrien stehen in kontakt zu wohnheimen und ähnlichen einrichtungen, an die vermittelt werden kann, wenn jemand keinen anderen Ort hat.

Man versucht nicht, gesunde aber psychisch labile menschen mit medikamenten zuzupumpen und da zu behalten.

Generell ist es kein Fehler, wenn man einsieht, oder das Umfeld, was vorher gut oder normal zu einem war behauptet, dass man ein psychisches problem hätte, einen facharzt zu konsultieren, und gegebenenfalls, wenn es so schlimm sein sollte, sich einweisen zu lassen.

Das kann nämlich schlimmeres verhindern.

Wenn man anfängt eine krankheit zu entwickeln ist das schlimmste vielleicht mit sofortiger behandlung schnell überstanden.

Hat man die krankheit für mehrere Jahre ohne sich darum zu kümmern bleibt sie eventuell ein Leben lang.

Darum finde ich es nicht gut wenn leute so gege die psychiatrie wettern, weil viele menschen weit besser in ihrem leben klarkämen, hätten sie sich für ihre Krankheit früh Hilfe gesucht und wären diesen schritt gegangen, denn auch wenn eina ufenthalt kein garant für besserung ist, so ist er trotzdem eine chance auf besserung der situation.

Therapieform, Belegschaft ect pp das sind Kostenfaktoren und nicht jeder Träger bietet die passende Therapieform an, zumal ja auch die Gesundheitsreform und Kassen oftmals einem einen Strich durch die Rechnung machen, das sind auch alles Aspekte die man bei der Güte einer Einrichtung mitbedenken sollte !

@raschier

Du sagst also, du hast in einer einrichtung gearbeitet, in der alle ärzte durchweg absichtlich leute da behalten haben um ihnen zu schaden bzw wider besseren wissens?

Dem kann ich mich überhaupt nicht anschließen. Sowas hat kein Arzt der mir je unter gekommen ist getan.
Es gibt strittige entscheidungen die der eine so und der andere so trifft.
Aber ärzte haben keinen vorteil davon, patienten da zu behalten, die nciht da sein müssten.

Sie haben dann probleme freie plätze für neuaufnahmen zur verfügung zu stellen, sie haben ärger, weil solche patienten dann zuR echt wüten du unkooperativ sind, und nur ein sadist würde sowas für sich moralisch rechtfertigen können.

Alle diese dre punkte sprechen also dagegen.

@DieSache

Natürlich, die Einrichtung ist oft entscheidend.
Wenn man freiwillig irgendwo hin geht sollte man sich definitiv vorher anschauen, was das für ein ort ist.
das gilt auch für die station

@shionoro
das bild was du abgibst erscheint mir ganz einfach ausgedrückt "zu perfekt gemalt".

sorry, für mich kommt es rüber wie ein idealisieren,,,,,,
alleine die tatsache dass in allen bereichen die du aufzählst immer noch "schwarze schafe" sitzen,,,müsste dicch veranlassen,,,,,auf meine bedenken in irgendeiner anderen art und weise einzugehen, OHNE den vergleich ausm mittelalter.
Denn um den geht es nciht,,,,,es geht um die letzten 20 jahre bis heute,,,,!

@raschier

Was vor 20 JAhren war kann ich auf Grund meines Alters nicht beurteilen. WAs heute ist zum Teil schon, weil ich mir lange genug eine psychiatrie von innen angeschaut habe.
und dort leif es so wie ich es dir sage.

Schwarze Schafe hast du überall, in jedem ber@raschier
ich des Lebens.

Warum sollte ich eine Psychiatrie idealisieren?
Ich habe davon keine Vorteile, ich war niemals in eine rpsychiatrie patient und ich arbeite nicht mehr dort. Insofern wäre jetzt doch der zeitpunkt wo ich dagegen loshetze wenn es dort wirklich schlimm gewesen wäre.

@raschier

Na neben deiner "Höllenansicht" ist das klar, dass es dir als Gegenstück erscheint, ich glaube deine eigenen schlechten Erfahrungen sitzen einfach zu tief, kann das sein ?

@Eleanor_Lamb

du hast damals 2006 geschrieben, niemand scheint herausfinden zu wollen, warum ich so bin wie ich bin,

und da gebe ich dir recht.

wir sind eben so.

was bemerkt wird, ist der Funktionsausfall, oder die nicht-Leistungsfähigkeit.

Da werden sie wach. sonst nicht.

ausserdem habe ich fest gestellt, wir sind in der Lage, uns den verschiedensten Therapie-ansätzen zu

verweigern.

Bei dem Symptom-kuddelmuddel.

da ist es logisch daß das Interesse der Gegenseite , zumindest teilweise, auf der Strecke bleibt.

ist doch so, oder?


mfg,

@DieSache
NEIN,,,,es sind fakten aus bereichen die mich selber NICHT betreffen!

@raschier

Noch schlimmer, das klingt ja fast wie Contra-Propaganda, kenne solche Berichte auch, aber da grundsätzlich darauf zu schließen die gesamte klinische Psychiatrie sei so ein Horrorort...AUA !

LEider gibt es sehr viele videos, gerade auf youtube, wo leute solche propaganda verbreiten.

Aber raschier sagte ja, er habe auch dort gearbeitet

@shionoro

shionoro schrieb:Schwarze Schafe hast du überall, in jedem ber@raschier
ich des Lebens.

die dürfte es, nach allem was passierte NICHT mehr geben!

Und nochmal,,,vor 20 jahren begann es und hält an bis heute!

Ich weiss es nciht was dich dazu bringt so zu reden,,,,ist mir auch egal.
Jeder übernimmt eh selber die verantwortung für das was er denkt fühlt und wie er handelt.


@ diesache
in gewisser weise ist die nötig geworden,,,ja
und ich setze sehr darauf dass endlich die forensiker zum zuge kommen denen es gebühren würde zu organisieren .

@truejustice



da gebe ich dir recht wenn du schreibst, daß eine Diagnose in der Psychiatrie keinen Werrt hat und eine
med. Behandlung nicht wirkl funktioniert.


in Wahrheit ist es ein gutes Geschäft fürt das Krankenhaus u für den Medikamenten-Hersteller

weiter nichts


wegen dem herzlos das seh ich mir nochmal an war nt böse gemeint...



mfg,

@shionoro

shionoro schrieb:Aber raschier sagte ja, er habe auch dort gearbeitet

völlig nebensächlich aber es wurmt dich nicht wahr?

@raschier

Für mich ergibt vieles was du schreibst keinen Sinn.
Psychiatrie hat sich in den letzten 20 jahren erheblich gebessert, VORHER waren die zustände teils sehr schlimm, aber heute sind wir von den irrenhäusern von damals weg hin zu krankenhäusern gegangen.

Heute gibt es keine Methoden mehr wie in kaltes wasser fallen lassen um depressionen zu behandeln und co, keine zwangsjacke und keine zwangsmedikation außer in notfällen

@raschier

Nein. ehrlich gesagt glaube ich dir das nicht, aber wenn wäre es für mich nicht wichtig.

@thomaszg2872

Und wer verschreibt die medikamente?
JA! ärzte, und die haben vom gewinn des krankenhauses was, naaa? NICHTS!

QED

@shionoro

shionoro schrieb:Psychiatrie hat sich in den letzten 20 jahren erheblich gebessert,

da stimme ich dir aus deiner sichtweise heraus zu. Verkauft wird ein erfolg wie du ihn beschreibst.
Die wahrheit ist allerdings, dass unbequeme ruhiggestellt wurden und Täter sich vernetzen konnten.

@raschier

Das ist nicht wahr. Wüsste nicht, warum du sowas glaubst.

Ich glaub ich muss hier ne Großpackung Baldrian ausgeben, wenns so weitergeht ;)

Ne bitte mal ernsthaft, jeder soll ohne Vorurteile die Möglichkeit bekommen sich selbst ein Bild zu machen und sich die Chance geben können auch positive Erfahrungen zu machen, es gibt schließlich nicht nur medikamentöse Therapieansätze. Man ist heute sogar soweit erkannt zu haben, dass bei gewissen Störungsbildern eine Verhaltenstherapie die bessere Alternative darstellt !