Borderline und Depressionen

xXClubberXx schrieb:Du sagst man ist sich nicht sicher.Du bist dir anscheinend nicht sicher ob es dir hilft also ich denke da eher an wechseln.Das solltest du schon spüren.ich meine sind die depressiven Symptome deutlich weniger oder etwas.Wenn es etwas besser dadurch geworden ist dann wäre eine stärkere Dosis angebracht.Wenn du die höchstdosos von Fluotexin nimmst was nicht unbedingt schadet gehst du nämlich auf Nummer sicher.Kann sein das du einfach einer höhere Dosis brauchst.weißte manchen hilft eine niedrige Dosis und bei anderen nur hohe dosen.es ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.Du weißt bestimmt das dauert dann wieder ne gewissen Zeit bis es wirken kann.Geht ja net von heute auf morgen.

Ich bin mir nicht sicher, ob es heute besser ist als damals, weil sich an meiner gesamten Situation viel verändert hat. In den Letzten Monaten hat sich meine Stimmung allerdings zunehmend verschlechtert.
Ich würde es gerne erstmal mit einer noch höheren Dosis versuchen, aber meine Ärztin meint, dass es mir dadurch "zu gut" gehen, sprich, dass ich dann regelrecht manisch werden würde.

IvoryTower schrieb:Ich bin mir nicht sicher, ob es heute besser ist als damals, weil sich an meiner gesamten Situation viel verändert hat. In den Letzten Monaten hat sich meine Stimmung allerdings zunehmend verschlechtert.
Ich würde es gerne erstmal mit einer noch höheren Dosis versuchen, aber meine Ärztin meint, dass es mir dadurch "zu gut" gehen, sprich, dass ich dann regelrecht manisch werden würde.

mmh ok,ja die Stimmung kann sich ändern.Stimmungschwankungen eben halt ist normal,wie ging es dir bevor es schlimmer wurde gut,geht so oder schlecht.Weil wenn es dir schlecht ging kann daraus auch beschissen werden.Ob das an der Dosis liegt das du zu wenig hast und es nicht mehr so wirkt?...ich kenne dich leider zu wenig um es zu beurteilen woran es liegt.Die Ärzte wissen auch nicht immer alles so genau.Sagmal was ist das für eine Ärztin die sagt das du manisch werden kannst?Ich kenne das so das du durch eine höher Dosis durchaus manisch werden kannst(in einigen fällen ja)aber das trifft eben nicht wirklich immer ein von daher finde ich diese Aussage der Ärztin nicht ganz für richtig.Probieren geht über studieren.Die frau macht sich nur Gedanken das falls du manisch werden würdest du dir dann was antun könntest.Weißte mache Manisch depressiven dachten schon sie könnten fliegen und sind von der Brücke gestürzt,haben einen Einkaufswahn müssen alles mögliche kaufen etc.Wenn du manisch von sowas wirst dann muss man die Dosis am nächsten Tag wieder ein Stück runterfahren,dann tritt das in der Regel nicht mehr auf.

xXClubberXx schrieb:mmh ok,ja die Stimmung kann sich ändern.Stimmungschwankungen eben halt ist normal,wie ging es dir bevor es schlimmer wurde gut,geht so oder schlecht.

Vorher ging es mir auch nicht besonders gut. Wie gesagt habe ich schon seit Jahren enorm starke und ständige Stimmungsschwankungen. In den letzten Monaten kam dann noch hinzu, dass ich mich wieder sehr oft selbst verletzte, wodurch es mir anfangs für einen Moment besser ging, weil ich so meinen inneren Druck abgebaut habe.

xXClubberXx schrieb:Die frau macht sich nur Gedanken das falls du manisch werden würdest du dir dann was antun könntest.

Das kann sehr gut sein, dass sie das denkt. In der Klinik wurde uns auch gesagt, dass Fluoxetin den Antrieb steigert...

@IvoryTower
Sie sagte es geht dir zu gut und daraus könnte eine Euphorie(Manie) werden?Aber du sagtest doch mir und der Ärztin das es dir nicht gut geht und das du darum um eine höhere Dosis gebeten hast.klingt wiedersprüchlich
Ich kann dir sagen eine Manie kann ganz schön geil sein weil alles dann so wunderbar schön ist-ist aber eben auch gefährlich (kann sein)Es ist eine übertriebene Euphorie

Wie ich annehme gehört das auch gar nicht zu deiner Haupterkrankung

@xXClubberXx

xXClubberXx schrieb:Sie sagte es geht dir zu gut und daraus könnte eine Euphorie(Manie) werden?Aber du sagtest doch mir und der Ärztin das es dir nicht gut geht und das du darum um eine höhere Dosis gebeten hast.klingt wiedersprüchlich

Wie meinst Du das?
Sie hat nie gesagt, dass es mir (zu) gut geht. Im Gegenteil. Ich musste sogar öfters in der Woche zu ihr gehen, weil ich kaum noch in der Gruppe mit meiner Stimmung klar kam.
Sie sagte nur, dass, wenn ich eine zu hohe Dosis von den Medis einnehmen würde, dass ich dann davon manisch werden könnte.

@IvoryTower
tut mir leid für dich das hört sich nicht gut an.

IvoryTower schrieb:Das kann sehr gut sein, dass sie das denkt. In der Klinik wurde uns auch gesagt, dass Fluoxetin den Antrieb steigert...

Ja das wirkt Antriebssteigernd das was du auch brauchst verstehe dich.Es gibt zahlreiche Antidepressivas die den Antrieb steigern sollen.Das heißt aber noch lange nicht das es sicher ist das du bei einer hohen Dosis oder Höchstdosis davon manisch wirst.Dann ist absoluter Bullshit.Da brauche ich kein Mediziner sein sondern da reicht wissen oder die Erfahrung mit zig ähnlichen Antriebssteigernden Medikamenten.Klingt etwas nach inkompetenz oder unerfahren was deine Ärztin meint.kann auch sein das es gar nicht antriebsteigernd wirkt und du dementsprechend auch gar keine Manie bekommen kannst.Wie gesagt ich sehe da keine Panik.

@xXClubberXx
Danke. :) Ich werde nochmal, sobald ich wieder in der Gruppe bin, mit meiner Psychologin reden, ob ich nicht doch vielleicht eine höhere Dosis bekommen kann.

@IvoryTower
Das ist wieder so ne Sache, weil es von mensch zu mensch unterschiedlich wirkt.

Ok also ja klar die beobachtet dich und schätzt dich ein;diese Ärzte haben eine recht gute Menschenkenntniss aber irren tun die sich oft genug.Du kannst nur schildern wie du dich fühlst.Du wir schreiben uns morgen wieder bin auf dem Sprung bis dann,bye

@IvoryTower

IvoryTower schrieb:Danke. :) Ich werde nochmal, sobald ich wieder in der Gruppe bin, mit meiner Psychologin reden, ob ich nicht doch vielleicht eine höhere Dosis bekommen kann.

Du meinst Psychaterin oder Psychotherapeutin ich tippe auf letzteres^^

@xXClubberXx
Also soweit ich weiß, ist sie Psychologin...

@IvoryTower
Dann dürfte die keine Medis verschreiben psychotherapeuten haben eine fachärztliche ausbildung absolviert und bieten daneben eine gesprächstherapie (wie beim psychologen)an.Psychologen-Diplompsychologen sind keine Mediziner und können keine Medis verschreiben,da kommt man durcheinander ich weiß

@xXClubberXx
Nein - sorry, das habe ich vergessen zu erwähnen. :)
Die Ärztin, zu der ich gehe, ist Psychotherapeutin und meine Psychologin ist natürlich jemand anderes. ^^

ich fand den thread erst noch cool, jetzt geht es aufeinmal nur um i-welche scheiß medikamente.
da könnt ihr grad kiffen oder saufen damits euch besser geht :D
stupid shit

@sanatorium
Es geht nicht nur um Medikamente, Du kannst gerne etwas anderes ansprechen. :)

@all
Vielleicht könnt ihr mir helfen, und mir sagen, wie ich meine Psychologin auf das Thema Borderline ansprechen soll. Ich habe mich ja bis jetzt nicht getraut.
Außerdem will ich nicht einfach sagen "Ich glaube ich hab Borderline". Das wäre ziemlich naiv, wobei ich es ja auch nur vermute und mir wie schon gesagt nicht sicher bin.
Gerade deswegen fände ich es wichtig, mit meiner Psychologin darüber zu sprechen und ihre Meinung dazu zu hören. Leider bin ich noch zu schüchtern und vertraute ihr bis jetzt noch nicht genug, um ihr alle meine Probleme anzuvertrauen. Aber ich werde sie wohl irgendwie darauf ansprechen müssen, damit sie sich ein eigenes Bild davon machen kann.
Kann mir jemand helfen, wie ich am besten damit umgehen sollte, wenn ich ihr davon erzähle?
Soll ich einfach meine Vermutung schildern oder sollte ich es doch für mich behalten?
Am liebsten würde ich ihr natürlich meine Symptome beschreiben, nur weiß ich nicht wo ich anfangen soll. Hat da vielleicht einer von Euch eine Idee?

Manchmal kann man diese sogenannten "Depressionen" auch mit einer ordentlichern Ernährung beseitigen.
In dem Buch "Die Ernährungslüge" wird recht gut erwähnt wie viel Einfluss die Ernährung in unsere Psyche hat.

@IvoryTower
Sag Ihr das Du Dir Gedanken darüber machst und das Du Dich über Borderline informiert hast.
Sag Ihr einfach, das Du nicht Deine eigene Diagnose stellen möchtest, aber das Du das Gefühl hast das alles zusammen passen könnte.
Deine Psychologin ist auch auf die Informationen angewiesen, die Du Ihr gibst, auch wenn sie die am Ende vielleicht ganz anders bewertet als Du.
Ich hab das in der Therapie irgendwie auch schon erlebt :)
Nur, wenn Du nichts sagst, kannst Du lange darauf warten, das sie von selber auf die Idee kommt, weil sie sich vielleicht ein ganz anderes Bild von Deinem Zustand macht als Du selbst.

sanatorium schrieb:da könnt ihr grad kiffen oder saufen damits euch besser geht

was soll denn das? finde ich nicht in ordnung. es gibt nun mal menschen, die darauf angewiesen sind. und mit kiffen oder sich betrinken hat das wenig zu tun.

man kann sich hier austauschen, wenn du ein anderes thema ansprechen willst, dann mach das.
wenn andere das bedürfnis haben, sich über medikamente zu unterhalten, dann sollte das akzeptiert werden.

@feallai
Nicht alle Medikamente aber viele wirken nach dem gleichen Prinzip wie wenn man kifft bsp. um sich besser zu fühlen. Andere Medikamente wieder rum wirken ähnlich wie Amphetamin (ebenfalls illegale Drogen). Ich kenn mich halt einigermaßen mit Medi's aus und sehr gut mit Drogen, hab auch viel Eigenerfahrung und mich regt es ziemlich auf das Gras (obwohl es ein super Medikament ist) illegal ist nur wegen ner Verteufelungskampagne aus den 90ern früher oder so. Und das obwohl Mariuhana oft das niedrigere Suchtpotenzial hat als irgendwelche Medikamente, Psychopharmaka etc.
Ich hatte ungefähr 2 Jahre sogut wie jeden Tag gekifft und hatte nie irgendwelche Probleme.. Dann kam ich in Konflikt mit dem Gesetz und meinen Eltern usw. als sie es merkten und hörte auf, weil mir jeder so auf den Sack ging ich müsste aufhörn und alles wird besser... Aber erst seitdem ich aufgehört habe zeigen sie die psychischen Probleme in ganzem Ausmaß und Medi's sind mir von der Wirkung her nich geheuer. In den USA wird auch Gras bei vielen Sachen verschrieben, dauert noch ein paar Jährchen dann sowieso auch hier, aber mich regt diese Ignoranz auf.. Stell dir vor du wärst an meiner Stelle wo dich jeder damit aufregte du sollst aufhören zu Kiffen obwohl es dir hilft... Dann hörst du auf, lernst Medis kennen und probieren und merkst das das größtenteils nichts andres als Drogen sind, die stärker sind und nichmal pfanzlich.. Macht einfach keinen Sinn.

@Missesfee
Danke für deinen Beitrag. :)
Ich denke nur, dass ich mich nicht trauen werde, es so direkt anzusprechen.
Ich habe Angst, dass sie das nicht ernst nimmt und mir nicht glaubt. :(
Aber ich werde mich wohl irgendwie dazu überwinden müssen, wenn ich eine Antwort darauf haben will. Es ist sicher besser, darüber zu reden, als nichts zu sagen.

sanatorium schrieb:nur wegen ner Verteufelungskampagne aus den 90ern früher oder so.

Naja, das ist schon länger her und es ging damals vor allem um GELD.
Aber du hast schon recht, eine Schande wie viele kranke Menschen nicht die Möglichkeit haben,
einfach sauberes, billiges Cannabis zu beziehen...es ist eine verdammte PFLANZE.

IvoryTower schrieb:Ich denke nur, dass ich mich nicht trauen werde, es so direkt anzusprechen.

Dazu ist sie doch da, wenn sie sich nicht mal die Mühe gibt, dich anzuhören und ernstzunehmen,
such dir jemand anderes.

kushsmoke schrieb:Dazu ist sie doch da, wenn sie sich nicht mal die Mühe gibt, dich anzuhören und ernstzunehmen,
such dir jemand anderes.

Ich kann mir niemand anderen suchen, da ich in einem Heim lebe und sie die zuständige Psychologin für meine Gruppe ist. :)
Aber ich denke, dass ich ihr vertrauen kann, nur habe ich generell große Angst, abgewiesen zu werden. Du hast aber natürlich recht, dass sie dazu da ist um mir zuzuhören. Ich werde es wohl irgendwie versuchen müssen.... :/