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Borderline und Depressionen

1.651 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Depression, Borderline, Persönlichkeitsstörung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Borderline und Depressionen

20.08.2006 um 18:07
Wenn du einen höheren Krankenkassenbeitrags zahlst dann isses mir egal

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Borderline und Depressionen

20.08.2006 um 18:10
oO

Ich werde es natürlich nicht tun.


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Borderline und Depressionen

20.08.2006 um 18:12
Achso naja kann man ja nicht wissen, da habe ich hier schon anderes gelesen aber wenns soist , wunderbar


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Borderline und Depressionen

20.08.2006 um 18:12
Jup red mal mit Dawn oder os, die hat spass drann sich zu schneiden und dann ihr blut zutrinken!
Nene so was is für mich einfach Krank!


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Borderline und Depressionen

20.08.2006 um 18:13
Wie bitte soll man bitte als "Nicht-Ritzer/Schneider" etwas verstehen was man nichtkennt?

Das geht einfach nicht ... das kann ich schon verstehen das es unmöglichist, sich so etwas sich auch nur vorzustellen.

Es bringt weder etwas wenn mandavon liest, es sieht oder sonst was, man muss es selbst durch gemacht haben, erst dannkann man es sich vorstellen bzw. verstehen.


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Borderline und Depressionen

20.08.2006 um 18:18
König_Rasta,

der Name "Dawn" ist denke ich mal für das Spiegelchen wenigerbekannt, da die Person "Dawn" so ansich nicht mehr anwesend ist, kannst ja statt dessenden Nick hier benutzen, wie es alle anderen auch tun ... ;)


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Borderline und Depressionen

20.08.2006 um 18:22
Genau Namen auf den Tisch


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Borderline und Depressionen

20.08.2006 um 18:24
Blut trinken ist ja auch so was von "out" man man was orginelles kann den Kiddies auchnicht mehr einfallen.Blut trinken wow da fällt mir gleich mein Ei ausm Becher, mansagenhaft. Vielleicht gleich noch auf einem Bleistiff knabbern man dann habe ich aberauch alles gesehen was die Welt zu bieten hat, wunderbar.


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Borderline und Depressionen

20.08.2006 um 18:28
Nun ja ich bins nunmal so gewohnt Darke_Rose ausserdem fällt mir nie dein neuer nick ein!


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pille ehemaliges Mitglied

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Borderline und Depressionen

20.08.2006 um 18:30
hey caps..was soll das:

da fällt mir gleich mein Ei ausm Becher,

Mods..bitte Bestrafung !


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20.08.2006 um 18:31
Ach es war doch hart gekocht, somit kein Schaden.


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Borderline und Depressionen

20.08.2006 um 18:56
König_Rasta,

naja man kann sich auch umgewöhnen was so Dinge angeht, bemühe michja auch .
Was denkst du denn wie oft ich den alten Nick noch beim anmelden eingegebenhab bis ich es gelernt habe ...

capspauldin,

auf einem Bleistiftknabbern? Na wie ekelhaft, dass habe ich früher gemacht hinten aber, schmeckt ekelhaftnach Holz ... ne dann lieber Blut ... das schmeckt nach Eisen.


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Borderline und Depressionen

20.08.2006 um 21:39
König_Rasta

Vergiss mal den Crawler nicht der is och so krank und trinkt seinBlut .


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20.08.2006 um 22:03
Crawler23,

:D

König_Rasta,

eben, wir beide sind Vampire ...richtige Blutsauger. Und wir lieben es Blut zu trinken, bekommen wir von außerhalb nichtunser Blut, müssen wir auf die eigenen Reserven zurück greifen ... ;)


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Borderline und Depressionen

20.08.2006 um 22:14
So ist es *seufz* blöde Schüchternheit .


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20.08.2006 um 23:05
So, ich erzähle jetzt mal von mir...denke dass dieser Umriss meines Lebens erklärt, wiees zur Persönlichkeitsstörung kommt/kommen kann und was z.B. Selbstverletzendes Verhaltenbewirken kann, allerdings sind dies Fakten aus meinem Leben, die Beweggründe andererkönnen nochmals etwas anderst gelagert sein, aber Paralellen und Ähnlichkeiten wirdder/die ein, oder ander(e) zu seinem/ihrem Leben erkennen können !

Ich wurde am05.05.1971 als zweite Tochter meiner Eltern und einen Monat zu früh geboren. Ich wurdemeiner Mutter sofort weggenommen und kam in die Kinderklinik. Vom 06.- auf den 07.05.71erlitt ich einen Kreislaufkollaps, der zu spät erkannt wurde. In den Jahren darauf hatteich immer wieder schwere Atemwegsinfektionen und als ich vier wurde, liessen sich meineEltern scheiden, sicherlich auch weil sie mit meinem gesundheitlichen Zustand ebenfallsnicht klar kamen und erhebliche Probleme unter den Familien meiner Eltern bestanden,keiner war keinem recht genug.

vom 13.04.-29.04.76 war ich wegen einem schwerenFieberkrampf in die Kinderklinik mit dem Notarzt gebracht. Meine heutige Epilepsie kannan beiden Ereignissen liegen, denen ich als Säugling und Kleinkind ausgesetzt war und beidenen eine Sauerstoffunterversorgung bestand. Ich verweigerte Nahrung und Trinken ummeinen Vater dazu zu bewegen zu uns zurück zu kommen ich litt furchtbar unter derTrennung, weinte viel und vermisste meinen Papa.

Im Laufe der Zeit war ich nochöfter krank, häufig musste ich in die Klinik.1978 kam ich in die Waldorfschule, dort warich das stille zurückgezogene Kind aus "weltlichem" Elternhaus, wir haten TV und Radio,assen Fleisch und verabschheuten "Körnerfrass", ich war der Freak unter Freaks und warOpfer von körperlichen Übergriffen der Mitschüler. Ich wurde gezwungen mich auszuziehenund wurde geschlagen immer auf die selbe Stelle, bis mein Schlüsselbein anbrach. Ichwurde von einer Antroprosophen Ärztin als "schwachsinnig" Diagnostiziert. Irgendwannentschieden sich Grosseltern und Mutter mich aus der Waldorfschule zu nehmen und mich aufdie Grund und Hauptschule zu geben.

Dort erlebte ich erneut Ablehnung und hatteProbleme im Unterricht, ich konnte mich nicht konzentrieren. Zum einen wegen derAbsancen-Epilepsie und zum anderen wegen der Vorfälle im Elternhaus mit meinem Stiefvaterund meiner Schwester. Nach einem Jahr wwar dieses Gastspiel beendet und ich kam auf dieRohräckerschule, eine Schule für Lernbehinderte Kinder und Jugendliche...

Istnur in Abriss meiner Geschichte, die Krankheit, Missbrauch und Konflikte ziehen sichdurch mein ganzes Leben, teilweise noch bis in´s Jetzt hinein. Lange war für michkörperlicher Schmerz und Blut symbolisch für mein Leid über das ich nie gesprochen hatte,weil ich keinem zur keiner Zeit vertrauen konnte, irgendwann vertraute ich nichtmal mehrmir selbst und begann meine Persönlichkeit abzuspalten und schlimme Dinge zu verdrängen.Ich konnte wirklich mit keiner Sau reden, da ja alle die ich liebte sonst bedroht gewesenwären. Ich wollte nichtsmehr fühlen, die Emotionen waren nur ein einziger Schmerz, wobeider körperliche selbstzugefügte noch viel besser war, zumindest besser kontrollierbar.Vieles, verdammt vieles habe ich verschwiegen und verdrängt und anderes weiss ichwirklich nichtmehr, weil Traumatisierungen regelrechte Schockzustände bewirkten, die michaus Gnade vergessen liessen...

Vieles habe ich erst jetzt entdeckt, seit ichmich mit meiner eigenen Geschichte auseinandersetzen kann, wobei mir die erste grosseLiebe in meinem Leben mein Mann unsagbar viel Kraft und Mut gab diese Selbstkonfrontationzu beschreiten !

Ich habe mir selbst geschadet, weil ich dachte, nein glaubteund davon überzeugt war nicht´s Wert zu sein, irgendwie gab ich mir an vielem Mitschuld,denn wäre ich nicht das Problemkind gewesen, dann hätte es keinen Grund gegeben, dassmeine Mutter und mein Vater sich getrennt hätten, zumindest war das kleine Sis davonwirklich überzeugt. Durch mein Schweigen wollte ich schützen, doch zerstörte ich mich undauch andere fast damit...stilles ungesehenes Leid ist es was solchePersönlichkeitsstörungen in der Jugend entstehen lassen, dies und das Schweigen aus Schambetroffener Familien...

Heute kann ich nicht sagen, was ich für meine Mutterempfinde, denn diese oben erwähnten Fakten sind nur die Spitze dees Eisbergs, eines weissich aber, die Beziehung zu meiner Mutter war von Hassliebe durchträngt, dieschmerzlichste Form der Liebe !

Gruss Sis


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Borderline und Depressionen

20.08.2006 um 23:29
sisterhyde,

"wir haten TV und Radio, assen Fleisch und verabschheuten"Körnerfrass", ich war der Freak unter Freaks und war Opfer von körperlichen Übergriffender Mitschüler."

Mit dieser Sache stehst du schon mal nicht alleine da, heuteist es, so scheint es mir zumindest wenn ich manchmal an meiner alten Schule vorbei gehe,Gang und Gebe das man Hänseleien auf sich zieht wenn man; dick, unpassend gekleidet, odernicht gleich denkend wie der Rest; ist.
Was mich jedoch mehr verwundert, die Lehrer,die daneben stehen und nichts dagegen tun ... aus Angst oder aus Ignoranz etwas zuwollen, oder können?!

"Lange war für mich körperlicher Schmerz und Blutsymbolisch für mein Leid über das ich nie gesprochen hatte,"

... wie wahr Sister... du sprichst damit sicherlich vielen aus der Seele.
Für mich ist es wohl auch dermittlererweile entstanden Gefallen daran mein eigenes Blut zu trinken als auch dieSchmerzen die ich dabei erleide, nicht soo groß, groß genug jedoch um die innerlichenSchmerzen, die Seele zu dämpfen. Den Schmerz nach außen hin zu projezieren und sichtbarfür die Gesellschaft zu machen, um zu zeigen was man mit mir gemacht hat, wie es jedemgehen kann der "anders" ist als der Rest.

Schon seltsam wenn man so über dieSachen schreibt, bedeutet es doch ansich auch schon wieder Schmerz, weil sich dadurchverdrängte Ereignisse wieder ins Licht rücken wollen und dummerweise durch das bloßeNAchdenken nicht mehr entfernen lassen, paradox oder gewollt ... weiter zu leiden, istmir ja eigentlich auch bekannt das es einem Menschen der ein Leben lang, egal obkörperlich oder seelisch Schmerzen erleidet es am vertrautesten ist, das Gefühl desSchmerzen, verlässt er doch einen nie ... das Glück jedoch ist so flüchtig wie der Wind.


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Borderline und Depressionen

21.08.2006 um 14:27
Heute kann ich nicht sagen, was ich für meine Mutter empfinde, denn diese oben erwähntenFakten sind nur die Spitze dees Eisbergs, eines weiss ich aber, die Beziehung zu meinerMutter war von Hassliebe durchträngt, die schmerzlichste Form der Liebe !


@Sis

mhm..irgendwo her kenn ich das gefühl...ich kann aufgrund dem was meinemutter mit mir und meinem leben gemacht hat, sagen, dass ich sie hasse,.. ich denke auchnicht, das sich meine meinung je ändern wird..eigentlich schade, sowas sollte niezwischen tochter und mutter stehen, aber daran ist sie selbst schuld...


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Borderline und Depressionen

21.08.2006 um 14:48
@ Nihasa ,

nun, heute habe ich eher Mitleid mit meiner Mutter, denn sie siehtnicht, wie sehr sie sich all die Jahre selbst im Weg stand, weil auch sie sich nieabgenabelt hatte !

Allerdings lieben tu ich sie nochimmer und es tut mir weh,dass sie nie verstand, was ich alles durchgemacht hatte. Wann in meiner FrühkindlichenPhase hätte ich denn wirklich einen Bezug und somit Urvertrauen gewinnen sollen ?

Schade, dass die Trennung so weh tut, denke sonst hätte ich schon früher begonnenwirklich aufzuarbeiten was war. Denke meine Mutter trifft keine Schuld, denn auch sie warOpfer ihrer Angst. In einen anderen reinzuschauen gelingt einem erst mit dem nötigenAbstand und der Bereitschaft auch sich selbst zu erkennen. Auch ich hab meine Fehlergemacht, diese Hassliebe war für mich fast selbstzerstörerisch in ihren Auswirkungen.

Depressionen waren heufig bei mir, aber schwerer wogen die Traumatisierungen,die mich immer wieder im Umfeld meiner Familie trafen. Aber all das "Hätte", "Wäre","Könnte", all das bringt dich keinen Schritt weiter...Schuldgefühle undSchuldzusprechungen tun der Grundstimmung in solchen Konflikten nicht gut, das habe ichschon lange erkannt, aber das Freikämpfen hat was befreiendes !

Ich denke denEltern oder dem Umfeld eines Persönlichkeitsgestörten, oder Behinderten ist oftmals nichtbewusst, was Schicksalsschläge wirklich bewirken können wenn sie traumatisch erlebtwerden und das vorallem zu einer Zeit wo das Kind nur emotional seine Welt versteht...


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Borderline und Depressionen

21.08.2006 um 15:38
mhm..meine mutter verdrängt ,was sie getan hat, vor drei jahren hat sie wieder geheiratetund ihr ein und alles heißgeliebstes wunschkind, meinen bruder bekommen. Sie denk ichhabe die vergangenen Jahre vergessen oder verdrängt, was nicht so ist. Das schlimme istja, dass sie damals genauso beteiligt war , dass sie mitgemacht hat, sie hat mich niebeschützt, ich konnte nie vertrauen zu ihr aufbauen, ich konnte sie nie lieben, nichtnach dem, was sie mir alles angetan hat. Ich weiß nicht wie sie damit klar kommt, mit demwas sie getan hat...ich kann es mir nicht erklären. Ich hasse sie aus vollem Herzen,aber ich zeige es ihr nicht allzudeutlich, weil sonst ihre heile Welt zusammenbrechenwürde, die sie um sich herum aufgebaut hat.
Sie hat es dennoch letztens gemerkt, daich ihr schon seit 2 Jahren nichts mehr über mein Leben erzähle, ich halte sie aus allemraus und erzähle ihr nur das nötigste, das hat sie anscheind gemerkt, und es scheint ihrauch weh zu tun, aber das ist mir egal. ich finde es ist zeit, gleiches mit gleichen zuvergelten, obwohl man das, was ich erlebt habe, nicht zurückgeben kann...aberimmerhin..es kann ja nicht immer nur einer leiden...
Ich weiß, die jahre haben michabgehärtet, ich kann so über meiner mutter reden..es ist traurig aber wahr...


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