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Mensch und Krieg // Seelenverwandte?

133 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
baal Diskussionsleiter
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Mensch und Krieg // Seelenverwandte?

14.09.2006 um 05:44
Du wirst ruhiger, Du wirst merken das das auch auf mich zutrifft Jafrael....je ruhigerDu
wirst desto ruhiger werde ich, ich bin kein grundlegend aggressiver Mensch nurjemand der
emotionale Hüftschüsse nicht schätzt.

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baal Diskussionsleiter
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Mensch und Krieg // Seelenverwandte?

14.09.2006 um 05:48
Und Du hast recht die Dune Reihe ist derart umfassend das man sie nicht in tausendBildern darstellen könnte deswegen nur dieser Teilaspekt... Ich verehre Frank Herbertdafür das er dieses Wer erschaffen hat... Ob Dus glaubst oder nicht man kann viel darauslernen wenn man genau hinschaut.


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baal Diskussionsleiter
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Mensch und Krieg // Seelenverwandte?

14.09.2006 um 05:53
"dafür das er dieses Wer erschaffen hat"

Es soll natürlich diese Welt heissen ;)Ich sollte pennen gehen.


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baal Diskussionsleiter
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Mensch und Krieg // Seelenverwandte?

14.09.2006 um 05:58
Hmm schade...hatte gehofft das Du diese Unterhaltung weiterführst. :(

Najavielleicht nachher.....


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Mensch und Krieg // Seelenverwandte?

14.09.2006 um 06:09
Zu einer vertieften Betrachtung führt folgendes Angebot:

Klaus-Dieter Diedrich

Jihad, Fake, Realitäten
Aktuelle Bemerkungen zu Frank Herberts"Wüstenplanet"-Zyklus


Dort finden sich Anmerkungen, die ich dem Leserdieses Threads ans Herz legen möchte - machen sie doch klar, WAS mich an denBetrachtungen des Users BAAL störte. Die Unwilligkeit das gefühlsmässig aufgenommene auchkritisch zu hinterfragen bzw. den dazugehörenden Text auch zu reflektieren.


Hier ein paar Auszüge:

<"Einer der Gründe, sich kritisch mit Science Fictionzu beschäftigen, war ja seit jeher ihre massenhafte Verbreitung zumal in juvenilenKöpfen, und daß das Genre, wie freilich alle anderen Medien auch, nicht zu Unrecht unterIdeologieverdacht steht, bewies die Literaturkritik innerhalb und außerhalb der"verschworenen" Lesergemeinde, für die der Begriff "Fandom", der vom "Kingdom" die zweiteSilbe stiehlt, der durchaus verständliche Terminus ist, spricht er doch von der geheimenSehnsucht der Lesenden nach ihrem verschwundenen Märchenreich der Kindheit undAdoleszenz, in dem Omnipotenzphantasien das zukünftige Leben erleichtern sollten (undnach dem in Science Fiction und Fantasy, in Königreichen und Imperien, auch in adultenZuständen weitergesucht wird), schon vor Jahrzehnten. ...


....ist ScienceFiction außerdem als ein nicht ganz unwesentlicher Bestandteil der in den fünfziger undsechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts in einem demokratischen Kulturbruchentstandenen Popkultur zu sehen; und beinhaltet eben auch deren Vorzüge und Infantilismenbis hin zu den in den frühen siebziger Jahren in diversen Publikationen aufgedecktenFaschisierungstendenzen. Sie entsprangen - wie wir wissen eben nicht nur in der "alten"Bundesrepublik Deutschland, eben gerade auch in den Vereinigten Staaten von Amerika - denkruden Lebenserfahrungen und -vorstellungen von Autoren (seltener Autorinnen), die ihre -nicht sonderlich demokratischen - erlebten Realitäten eher unreflektiert als bewußtantidemokratisch in die literarisch mehrheitlich unbedeutenden Produkte einfließenließen......

In dieser Omnipotenzphantasie kann sich das jugendlicheLesergehirn mal wieder so richtig suhlen, und ca 60 Millionen verkaufte Exemplare des"Dune"-Zyklus weltweit und ca. 78 000 Einträge über "Dune" bei der Suchmaschine Googleetwa sprechen ja auch vom gierigen Genuß dieser Lektüredroge. Die alten Mechanismen derUnterhaltungsschreiberei funktionieren eben immer. Dabei kam "Dune" in den ersten Jahrenseiner Existenz bei der Leserschaft der sechziger Jahre noch gar nicht besonders gut an;erst nach dem Erscheinen des zweiten Bandes, "Dune Messiah" ("Der Herr desWüstenplane-ten") im Jahr 1969 begannen Herberts Auslasssungen über Fragen derMachtmoral, der Religion, des Zeitempfindens, der Stellung des Individuums in der Masseund etliches anderes die Leserschaft zu faszinieren; und das Jahr 1969 markiert ja auchin den us-amerikanischen und westeuropäischen Gesellschaften eine für sie bedeutsameZeit,...

Bekanntlich wurde "Dune" im Verlauf der sechziger Jahre zu einemLieblingsbuch der amerikanischen Hippies, und das konnte nicht allein an derimmerwährenden Erwähnung und Preisung des "Spice", der "Melange", des auf demWüstenplaneten und des ihn umgebenden Universums eingenommenen Rauschgifts, liegen,sondern hatte eben mit den Themen zu tun, die Frank Herbert in einer SF-Handlungverpackte. Herbert hatte in den fünfziger Jahren etliche Zeit als Journalist in SanFrancisco zugebracht; die Beatnik-Bewegung mit Autoren wie Allen Ginsberg und JackKerouac dürfte ihm nicht ganz entgangen sein, und in jenen Jahren, da er den erstenFortsetzungsband schrieb, befanden sich die USA - nach dem nie völlig aufgeklärtenAttentat (Folge einer Verschwörung?) auf den angeblich so strahlenden Präsidenten John F.Kennedy im Jahr 1963, der den von den Franzosen geführten Indochina-Krieg als"Vietnam-Krieg" übernahm - in einer immer drängender werdenden Diskussion um Macht undMoral, wofür dieser Krieg als deutlichste Frage in den Köpfen einer jungen Generationhauste.


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Mensch und Krieg // Seelenverwandte?

14.09.2006 um 06:13
Link: www.kd-diedrich.de (extern) (Archiv-Version vom 25.06.2006)

Ach ja - der Link!

Auch DAS ist Teil einer kritischen Rezension und bestätigtmeine gefühlsmässig eingebrachten Aversionen:

<"Umso bedauerlicher ist es, daßHerbert, der in "Dune" und den Folgebänden da und dort durchaus durch die Münder seinerProtagonisten Ansichten äußert, die von einem realistischen und keineswegs eskapistischenBewußtsein des Autors sprechen, eben diese Grundhaltung andererseits, in jener Traditionder SF, die eines ihrer Grundübel zumindest in ihren ersten Jahrzehnten ist, mit denüblichen Attributen einer rechtstotalitären Ideologie garniert, was angesichts dochbefremden muß: Führerkult, Mystizismus, rassistische Zuchtphantasien,Demokratieverachtung usf. ...">


Aber lest das bitte in DEM Zusammenhang inden es der link stellt.


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baal Diskussionsleiter
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Mensch und Krieg // Seelenverwandte?

14.09.2006 um 06:17
*ungläubig guck*

Ist das Dein Ernst Jafrael? Wenn er das ist habe ich nur nochMitleid für Dich über.....

Was ist der Herr der Ringe für Dich? Ein Buch fürkleinwüchsige unterdrückte Menschen die dadurch Ihr seelisches Problem verursacht durchKleinwüchsigkeit kompensieren?

Das ist lächerlich.....nicht überall woWissenschaft draufsteht ist auch Wissenschaft drin, und den obrigen Text kann man infolgendes Schema eingliedern, er stellt nichts anderes dar...einfach lächerlich:

Die "Zeugen Jehovas" über Das Schwarze Auge

Dieser Bericht stammt ausder Zeitschrift "ERWACHET!" von den "Zeugen Jehovas".


Ein Held, zwei Diebeund ein Zauberer tasten sich in einem halbdunklen Gang vorsichtig vorwärts. Sie sucheneinen Schatz. Der Zauberer winkt der Gruppe, sie solle haltmachen. „Ich spüre böseGeister“, sagt er. Plötzlich stürzen durch eine Geheimtür drei bewaffnete Kobolde in denKorridor und schreien: „Die Oberirdischen! Schlagt sie tot!“

Was ist das? Einböser Traum? Die Handlung in einem Horrorfilm? Nein, nur eine typische Episode in demimmer beliebter werdenden Phantasiespiel "Das schwarze Auge".

Ein junger Mann,der vor kurzem damit aufgehört hat, DSA zu spielen, äußerte sich wie folgt: „Das Spielist ganz heimtückisch. Am Anfang denkt man, es wäre nur ein harmloser Spaß und einkleines Abenteuer, doch sehr schnell wird man hineingezogen. Man ist dann wie in einemRausch.“

Ein anderer ehemaliger Spieler ist der gleichen Ansicht. „DSA machtsüchtig.“


Eine mythologische Welt der Gewalttätigkeit

DSA wirdnicht wie die meisten Spiele auf einem Brett gespielt. Statt dessen machen sich dieSpieler die Persönlichkeit von Figuren zu eigen, die eine mythologische Welt betreten;diese Welt wird von einem Spieler, „Herrscher über das Verlies“ genannt, beherrscht. DieSpieler, die um einen Tisch herum sitzen, malen sich durch Fragen an den „Herrscher“ inihrer Phantasie ihre Umgebung aus. Der „Herrscher“ spielt die Rolle verschiedenartigerUngeheuer, auf die die Spieler treffen, und entscheidet mit Hilfe eines besondersgeformten Würfels, was mit ihnen geschehen wird. Die Figuren der Spieler sind aufSchatzsuche. Die Ungeheuer des „Herrschers“ sind darauf aus, sie zu töten.

„DasAusmaß der Gewalttätigkeit in dieser Scheinwelt ist enorm. Es gibt kaum eine Partie, inder die Spieler nicht in Mord, Brandstiftung, Folterung, Vergewaltigung oder Straßenraubverwickelt sind“, schreibt John Eric Holmes, ein erfahrener DSA Spieler.

„Manidentifiziert sich mit seiner Figur“ sagte ein Exspieler. „Man möchte weiterspielen, umzu sehen, was als nächstes mit ihr passiert. Wenn deine Figur außerdem einige Abenteuerübersteht, ohne getötet zu werden, dann wird sie neue Kräfte und Fähigkeiten bekommen,die sie noch interessanter machen.“ Dieser Wunsch – aus seiner Figur einen „Supermann“ zumachen – spricht den Träumer in vielen Leuten an. Natürlich muß man das Spiel sehr oftspielen, bis man dieses Ziel erreicht hat. Was geschieht aber, wenn in der Zwischenzeiteine Spielfigur „getötet“ wird?

„Wenn eines dieser anderen Ichs getötet wird“,muß „Herrscher“ Holmes zugeben, „erleidet der Spieler manchmal einen seelischen Schockund ist völlig fertig.“ Klingt das nach einem harmlosen Spaß?

„Das stimmt“,bestätigt ein ehemaliger „Herrscher“. „Ich habe die Lieblingsfigur meines Bruders, in dieer viel Zeit investiert hatte, umgelegt. Er war wirklich fassungslos.“


DiePersönlichkeit wird in Mitleidenschaft gezogen

„Das Spiel macht einen zumEgoisten“, bemerkt dieser ehemalige Spieler. „Zuerst sind die Spieler alle anständig undaufopferungsvoll, aber nach einer Weile wird das anders. Sie merken nämlich: Wenn sieselber nicht aufpassen, fällt ihnen jemand in den Rücken und nimmt ihnen ihren Schatzweg. Im Handumdrehen kann man keinem mehr trauen.“

Jeder, der eingeladen wird,DSA zu spielen, vor allem jeder Christ, sollte folgendes im Sinn behalten:
Das Spielfördert die Habgier und den Materialismus. Die Hauptaufgabe der Figuren besteht darin,sich Schätze anzueignen, die ihnen nicht rechtmäßigerweise gehören. Wie läßt sich diesmit dem inspirierten Rat des Apostels Paulus vereinbaren: „Wenn wir ... Lebensunterhaltund Bedeckung haben, werden wir mit diesen Dingen zufrieden sein. Denn die Geldliebe isteine Wurzel von schädlichen Dingen aller Arten.“ (1. Tim. 6:8, 10)?

Das Spielfördert Gewalttätigkeit. Jesus forderte seine Nachfolger aus: „Fahrt fort, eure Feinde zulieben und für die zu beten, die euch verfolgen“ (Mat. 5:44). Das ist nicht einfach.Fällt es Christen leichter, diesem Rat nachzukommen, wenn sie in die Rolle einesgewalttätigen anderen Ichs schlüpfen? Zugegeben, die Gewalttätigkeit in dem Spiel istnicht „Wirklichkeit“ doch selbst wenn sie nur eingebildet ist, kann sie früher oderspäter das Herz beeinflussen. Jesus wies darauf hin, wenn er sagte: „Aus dem Herzen[kommen] böse Überlegungen, Mordtaten“ (Mat. 15:19). „Mehr als alles sonst, was zubehüten ist“ heißt es warnend im Bibelbuch der Sprüche, „behüte dein Herz, denn aus ihmsind die Quellen des Lebens.“ Die Frage erhebt sich also: Kann jemand, der ein Spiel wieDSA spielt, diesen biblischen Rat befolgen? (Spr. 4:23).

Das Spiel fördert denPolytheismus und den Dämonismus. Schon ein flüchtiger Blick auf einige der Figuren undUngeheuer, die in der Spielanleitung erwähnt werden, sollte Christen davon überzeugen,daß dieses Spiel nichts für sie ist. Es kommen Zauberer (Medien, Seher und Beschwörer),Elfen, Höllenhunde, Kobolde, Monster, Knochenmänner, Gespenster, Vampire und Zombies vor,um nur einige wenige zu nennen. Von erfahrenen Spielern wird erwartet, daß sie sichgründliche Kenntnisse über die Eigenschaften solcher gräßlichen Spielgefährten aneignen.Christen dagegen werden davor gewarnt, die „tiefen Dinge des Satans“ kennen zu ernen(Offb. 2:24).

Nach den ersten Zügen mag solch ein dämonischer Beiklang noch wieein harmloser Spaß erscheinen, in späteren Phasen des Spiels jedoch nimmt der Dämonismusgefährliche Ausmaße an. „Einige meiner hochentwickelten Figuren hatten sich übersinnlicheKräfte angeeignet“, erinnert sich ein Exspieler, „und während eines Spiels kämpften sieunmittelbar gegen Dämonen und Teufel. Es war irgendwie unheimlich. Wir waren erschrockenund haben es nie wieder versucht.“


Satanisches Denken

In denfortgeschrittenen Spielphasen wird von den Figuren sogar verlangt, daß sie sich einemmythologischen Gott hingeben. „Einer Gottheit zu dienen ist ein wesentlicher Bestandteilvon DSA“, heißt es in einer Veröffentlichung zu dem Spiel, „und alle Spielfiguren sollteneinen Schutzgott haben.“ Zu den Schutzgöttern gehören griechische, ägyptische undbabylonische Gottheiten aus ferner Vergangenheit (z.B. Zeus, Ra oder Marduk), wohingegenvon dem allein wahren Gott, Jehova, nirgends die Rede ist.

Tatsächlich wirddurch DSA eigentlich der Eindruck erweckt, daß es keinen allein wahren Gott gäbe, sondernes fände nur ein universeller Krieg zwischen den unsichtbaren Kräften von „Gut und Böse,Gesetz und Chaos“ statt, vertreten durch verschiedenartige Kämpfer. Für solche Lehrensind schon vor langer Zeit Feinde des Christentums wie die Gnostiker eingetreten.

Das schwarze Auge ist von dem Gedankengut Satans, des Teufels durchsetzt, der schonimmer Habgier, Gewalttätigkeit und Dämonismus gefördert hat.


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Mensch und Krieg // Seelenverwandte?

14.09.2006 um 06:17
@baal
<"...je ruhiger Du
wirst desto ruhiger werde ich, ich bin kein grundlegendaggressiver Mensch nur jemand der
emotionale Hüftschüsse nicht schätzt.">

JA- mittllerweile wieder ruhiger aber nicht weniger skeptisch. Zumal diese hervorragendeRezension meine Befürchtungen auch bestätigte. Ich habe mittlerweile ein gutes Gespürentwickelt für solche "Grundübel" ... da wo sie mir begenen.


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baal Diskussionsleiter
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Mensch und Krieg // Seelenverwandte?

14.09.2006 um 06:18
Man kann allem Schlechtes beiordnen und jedes so drehen wie es einem am besten passt....traurig aber wahr.


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baal Diskussionsleiter
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14.09.2006 um 06:18
Du solltest ein Gespür entwickeln das Dich vor Deinem Gespür warnt....


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14.09.2006 um 06:22
@baal

Ach Baal - der link ist aus:

"Nova - Das deutsche Magazin fürScience-Fiction &Spekulation"

Was also soll das mit den "Zeugen Jehovas"?? LiesDU doch mal was in Ruhe durch, denke nach und dann....


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baal Diskussionsleiter
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Mensch und Krieg // Seelenverwandte?

14.09.2006 um 06:25
Ich bezog meine Äußerung auch eher auf das gepastete Geschmiere weiter oben lieberModerator....und der Aufbau sowie Zweck dieses Textes und Deines gepateten sind sehr,sehr ähnlich....


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baal Diskussionsleiter
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Mensch und Krieg // Seelenverwandte?

14.09.2006 um 06:28
So man sollte sich verabschieden wenn es am schönsten ist...und das ist es grade. ^^

Hey Jafra,,,ich hatte nie vor eine Gesellschaft nach einen Roman zu gründenebensowenig steht bei mir zu befürchten das ich mir durch ein Buch das Gehirn waschenlassen....genausowenig wie durch ein Forum....

Cya Jafra....hmmm hatte mal einanderes Bild von Dir gewonnen, schade....


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Mensch und Krieg // Seelenverwandte?

14.09.2006 um 06:34
@baal

Und wenn Du den ganzen Text liest und nicht nur meine Auszüge - ich habedavor gewarnt, nur DAS zu tun - dann bist Du ganz schnell wieder etwas fröhlichergestimmt, denn der Autor mag den Frank Herbert und nimmt ihn immer wieder auch in Schutz!


Was aber kann UNS HEUTE die Dune-Trilogie sagen?


IV Facts orFakes?

"Fair ist foul, and foul is fair:
Hover through the fog and filthyair."
William Shakespeare, Macbeth, Act One, Scene I, Thunder and lightning. EnterThree Witches.

(Ein Blaupausenspiel: wir legen die Folie des"Wüstenplanet"-Romans, seine renaissance-barockhafte und machiavellistische Folie, überunsere Gegenwart und beugen uns über die Karte des Planeten Erde, 2003 p.c.)

unddann wirds erst richtig abenteuerlich ....


und er schliesst SO:


fasziniert vom Mantra des “Krieges gegen den Terror”, das sich für alle künftigenUngerechtigkeiten seitens des Imperiums “universell” instrumentalisieren läßt, in einerWelt der Zukunft, in der jede Rebellion gegen Ausbeutung und Unterdrückung als“terroristisch” denunziert und entsprechend ausge-merzt werden kann, die diffusen Ängsteeines Weltkleinbürgertums mit Häuschen im Grünen bedienend; fasziniert auch vom größerenSchrecken, der sich darin ankündete, und erstaunt über die eigene Ungläubigkeit, dienicht “realisieren” wollte, wie dieser freche Akt der Täuschung (und Selbsttäuschung)vollzogen wurde, befand sich eine sogenannte Öffentlichkeit lange wie in sichabgeschlossen, in Trance, Absence; bewegte sich durch die Welt des erkannten Fakes.Selbst jene, die sich entziehen wollten, waren Teil des big game und versuchten sichvergeblich aus der Unwirklichkeit zu retten; dadurch bekamen einige Vorstellungen,Fiktionen, die lange als Wirklichkeit galten, Risse, aus denen etwas noch kaum Geahnteshevorschimmert.

Wenn man diese hier spielerisch gehandhabte Verschränkung vonPhantasie und Wirklichkeit ernster nähme - wäre dann Herbert vor vierzig Jahren einVisionär gewesen, ein der Science Fiction wahrhaft würdiger Seher, der im Traum desSchreibens von einer Welt erfuhr, die von seiner gar nicht so weit entfernt war; einJules Verne eines technischeren - und machtpolitisch nackteren Zeitalters? Und kann man,was bestimmt wichtiger wäre, aus der Lektüre solcher SF den Umgang mit dem täglichenIrrationalen und Scheinhaften sogenannter politischer Entscheidungsprozesse lernen,Nutzen für eine realistische Weltsicht ziehen, wenn man “doppelt” läse? Viele Fragen,wenig Antworten. Einige sollten sich aber nun ergeben, wenn die Zitate - auch wenn ausihren Kontexten gerissen - aus Herberts Zyklus für sich sprechen.

............................................................

DAS ist dochnun wirklich bedenkenswert!


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Mensch und Krieg // Seelenverwandte?

14.09.2006 um 06:41
Ja, Baal,

<"die Dune Reihe ist derart umfassend das man sie nicht in tausendBildern darstellen könnte deswegen nur dieser Teilaspekt... Ich verehre Frank Herbertdafür das er dieses Wer erschaffen hat... Ob Dus glaubst oder nicht man kann viel darauslernen wenn man genau hinschaut.">

Genau das ist es - genau hinschauen - auch DAhinschauen wo´s schmerzt! DANN kann der Rest genüsslich gefeiert und inhaliert werden! Esist insgesamt eben ein grossartiges Gemälde menschlicher Wirrungen und Irrungen undgeradezu visionär, wie auch Klaus-Dieter Diedrich meint.


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baal Diskussionsleiter
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Mensch und Krieg // Seelenverwandte?

14.09.2006 um 06:55
*seufzt*

@jafrael

Ich habe mir schon mit 12 angewöhnt genau dahinzuschauen wo es am meisten wehtut...eben weil genau da wo der Schmerz herkommt auchdas meiste Potenzial auf Frieden und Ruhe liegt....

Du siehst der Kreis schließtsich.....

"Krieg - Liebe"

Wie soll man Krieg verhindern wenn man nichtseine Natur versteht? Seine Natur zu verstehen bedeutet HINZUSCHAUEN......

"Krieg=Schmerz"
"Liebe=Frieden"

Ich schaue zum Krieg, verschließe michnicht, lasse mich aber auch nicht beeindrucken....wenn er kommt kenne ich seine Natur undkann dementsprechend handeln....wenn jeder die Natur des Krieges verstehen würde...wasmeinst Du Jafrael, wieviele Kriege würde es noch geben?


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Mensch und Krieg // Seelenverwandte?

14.09.2006 um 07:05
Die Natur des Krieges ist das Mysterium der Liebe....


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14.09.2006 um 07:19
Lass mich erst DAZU STellung nehmen:

<""Krieg/Gewalt/Kamof zu verstehen bedeutetlieben zu können....wirklich lieben.... "

Ich definiere mal meinen Grund dafür -Ich liebe jmd. / etwas sei es mein Kind, meine Frau etc. Ich bereit für mein Kind zusterben, das höchste Geschenk das ein sterbliches Wesen geben kann ist meiner Meinungnach sein Tod, weil dieser endgültig ist. Der Tod ist das größte Opfer das ich kenne.Indem ich sterbe um meinem Kind, meiner Frau das Leben zu ermöglichen gebe ich michselbst komplett auf. Das ist ein absoluter Akt der Liebe.">


Das höchsteGeschenk das ich zu geben habe ist meine Liebe. Mein Vertrauen darauf dass ich NICHT"kämpfen" muss - NICHT sterben um dadurch meine Liebe zu zeigen.




<"Dass die Nazidoktrinen das auf das Vaterland fokussierten ist nicht mein Vergehen,und nochmehr, es ist mir egal...ich WEIß nur mit Bestimmtheit das ich für das Leben derMenschen die ich liebe mit einem Lächeln im Gesicht sterben würde. Jeder der Liebe kenntdieses Gefühl...wirklich jeder. Für ein land oder eine Naziidee sein leben lassen? Neinmit Sicherheit nicht solche Doktrinen sind lächerlich und gefährlich....

DenFremen geht es so wie mir und tausenden anderen Menschen wenn nicht Millionen sie kämpfenum Ihr Überleben, um Ihre Freiheit....">

Ich weiss nicht WO Du lebst, aber ichlebe in der Bundesrepublik Deutschland. MIR geht es NICHT, wie den Fremen, MIR geht esauch nicht wie den Samurei!




<"Beachte bitte auch den rest meinerKommentare lieber Jafrael ^^:

"- Es zeigt gebändigte Kraft die dem Menschen seitEwigkeiten sogleich Fluch und Segen ist"
- Es zeigt Anpassungsfähigkeit und denWillen Leid zu überstehen "">

Nun ja dasBild zeigt es. Allerdings für MICH istdas nicht so wesentlich, wie anscheinnnend für Dich. Ich lebe nicht in so kriegerischerUmgebung Das heisst nun nicht, dass ich nicht auch gekämpft hätte - wenngleich mitWorten, Artikeln und dem Gesetzbuch und nicht mit dem Schwert!



J<"etztpass gut auf:
- Es zeigt gebändigte Kraft die dem Menschen seit Ewigkeiten sogleichFluch und Segen ist -> aggressive Kraft? Selbsterhaltung? Darwinismus? Sind DarwinsThesen Nazidoktrinen Jafrael?
- Es zeigt Anpassungsfähigkeit und den Willen Leid zuüberstehen Das gleiche wie oben beides enthält Verbindungen zu Darwin, und letzteressogar zu den unterdrückten der Nazis....">

Jau Darwins Thesen - besser gesagtDEREN Missbrauch waren Nazidoktrin! Und das "Heldische" der Opfergang" all das warNazidoktrin. Und sie verkauften es in der selben Weise mit den selben Worten




<"Und zu guter letzt wer hat jemals behauptet das Kampf sich nur aufSchwerter bezieht??">

Ich weiss es gibt auch MG´s. (War ein Scherz!!)



<"Zu Deiner Anfrage: Nein ich werde nicht auf den Link eingehen weil er A: Zusuggestiv geschrieben ist.
B: Mir zuviel Religiosität enthält egal ob Anti oder DafürReligion hat REIN gar nichts in so einem Text zu schaffen und schon gar nicht alspermanente Einleitung....">

Zeigt leider wieder dass Du meinst durch ein wenigQuerlesen erschlösse sich ein guter Text! Weder ist er "suggestiv" noch "religiös" Dusollltest ja nicht die "Verpackung" essen, sondern den Inhalt. Aber wer nicht mag, derhat schon. Allerdings entgeht Dir da was. So wie Dir auch was entgehen würde, wenn Du denText über die Dune-Trilogien nicht lesen würdest, weil Dich meine kleinen Heraushebungenstörten. Es entginge Dir etwas, das auch für Dich nützlich sein könnte!


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baal Diskussionsleiter
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Mensch und Krieg // Seelenverwandte?

14.09.2006 um 07:25
Hmm, guter Post ein wenig Ironie hier ein wenig Sarkasmus dort.....okay ich werd mirdeine Links reinziehen und wir reden bei Gelegenheit weiter aber nicht mehr heute dasführt so zu nichts, und ich schätze Diskussionen mit Gehalt und Ergebnis mehr als manchedenken mögen.

Deal?


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14.09.2006 um 07:32
@baal
<"Du siehst der Kreis schließt sich..... Ja - er schliesst sich.

"Krieg - Liebe"

Wie soll man Krieg verhindern wenn man nicht seine Naturversteht? Seine Natur zu verstehen bedeutet HINZUSCHAUEN......

"Krieg=Schmerz"
"Liebe=Frieden"

Ich schaue zum Krieg, verschließe mich nicht, lasse michaber auch nicht beeindrucken....wenn er kommt kenne ich seine Natur und kanndementsprechend handeln....wenn jeder die Natur des Krieges verstehen würde...was meinstDu Jafrael, wieviele Kriege würde es noch geben?">


Mein ganzes Leben langhabe ich "hingeschaut" auf den Krieg - den letzten Grossen, den die beiden Völker geführthatten denen ich entstamme. Das Volk meiner Mutter unterlag - das Volk meines Vaterssiegte! Oh ich kenne die "Farbe" des Krieges soweit ein Mensch sie kennen kann, der nochden Atem derer roch, die ihn geführt. Sie haben mich dazu gebracht beinahe mein ganzesLeben hinzugeben verstehen zu wollen WAS da geschehen ist.

Krieg war Schmerz -Die "Liebe" derer (zu ihren Kindern), die vom Krieg geprägt waren verursachte AUCHSchmerz! - Liebe ist Frieden? Hätte zumindest Frieden sein können - war aber weiterhin:Krieg!

Oh ja ich schaute zum Krieg, lernte alles über ihn was zu lernen war.Was Liebe ist lernte ich dadurch nicht kennen! Die lernte ich, als ich lernte MICHanzunehmen und den Schmerz loszulassen, der nicht meiner war, sondern denen gehörte, dieimmer noch kämpften ....


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