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Kinder?

1.261 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Seele, Kinderwunsch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kinder?

08.07.2011 um 13:03
da auch mein partner so denkt wie ich für uns beide kinder nicht in frage kommen wir trozdem glücklich sind und ein erfülltes leben haben denke ich das ich mich richtig entschieden habe.
nicht jeder mensch ist geeignet dafür kinder in die welt zu setzen.


wenn dem so ist.. da braucht es keine Rechtfertigung :)...

habe da wohl etwas anders verstanden. Aber du hast Recht, ein Kind bedeutet Verantwortung.. da sollte man wirklich darüber nachdenken.


@Valkyre

ganz ehrlich ein tier in der familie ist ein bester freund und kein ersatz für irgendwas. wenn man sein leben mit einem lebewesen teilen will dann um seinetwillen. ;)

jo.. als Familienmitglied.. spreche ich nicht dagegen :) .. hm habe ich was anderes geschrieben?

Ein Tier als Eratz für einen Menschen.. das kann es nicht sein^^.

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Kinder?

08.07.2011 um 13:26
@Valkyre

ich gebe dir vollkommen recht und teile deine einstellung .... man hat nur ein leben, eine einzige chance sein leben so zu gestalten wie man das möchte also warum sich zusätzlichen stress, verantwortung, ärger, verzicht, usw. usw. aufhalsen wenn man doch unbelastet SEIN leben leben kann ..... mag sich vielleicht egoistisch anhören ist es aber nicht, schlimmer wäre es wenn ich mich für ein kind entscheide nur um der gesellschaft gerecht zu werden und dann unglücklich bin oder das kind verwarlosen lasse .... also lieber VORHER das "für" und "dagegen" abwägen und dann die für SICH richtige entscheidung treffen.


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Kinder?

08.07.2011 um 14:33
@Hornisse
Zitat von HornisseHornisse schrieb:Ich liebe meinen Mann.. und wie.. doch er kommt nicht annähernd an meine Kinder.
Natürlich nicht, er ist dein Partner, nicht dein Kind.
Die "Liebe" zu deinem Kind beruht zum Großteil auf dem Instinkt sich fortzupflanzen, die Nachkommenschaft zu schützen, es ist der Instinkt seine Art fortbestehen zu lassen.
Normal setzt dieser Instinkt, die Nachkommen zu schützen, in dem Moment ein, wo eine Frau schwanger wird, das ist Chemie, nichts weiter.
Wir Menschen müssen halt in allem eine große Bedeutung sehen, es hört sich ja auch toller an zu sagen, ich liebe meine Kinder über alles und würde für sie sterben, statt zu sagen, ich mache nur das was in mir noch an Instinkten steckt.

Das sind übrigens Fakten, also bevor jetzt wieder irgendwer aufschreit was ich da rede, bitte einfach nachlesen.


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Kinder?

08.07.2011 um 14:37
-Therion-

Also ich kann mir ein Leben ohne meinen Sohn nicht vorstellen,
und mein Leben ist zwar stressiger,aber trotzdem bin ich unbelastet.

Jeder hat seinen eigenden Stressfakor,
und eine Arbeit nachzugehen ist auch nicht gerade ohne Ärger, Verzicht,und Verantwortung.

Ich möchte nicht ein Kind mit einer Arbeit vergleichen,
ob wohl es echte Arbeit ist die Erziehung gut zu meistern...

Was ich sagen wollte damit,in jeder Situation gibt nicht immer schöne Momente,Situation.

Aber ich finde auch Du hast Recht,man sollte wirklich
schauen ob man für ein Kind geeignet ist...


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Kinder?

08.07.2011 um 14:44
@Nymeria

Mag ja stimmen,aber es gibt Frauen die haben den sogenannten Instinkt nicht.

Und es ist nicht nur der Instinkt,kann nicht...

Weil, eine gute Mutter auch wirklich Liebe empfindet, weil sie ihre Kinder auf die Stirn küsst, weil sie schaut das sie sich wohl fühlen etc, Es ist auch Fakt das Liebe nicht zu greifen ist,wäre es nur der Ur-Instinkt dann würde man die Kinder gehen lassen wenn sie 15 jahre alt sind und sich theoretisch allein durchschlagen können,wenn ich es mit dem Tierreich vergleiche.

Ich denke natürlich auch dass gewisse chemische Prozesse stattfinden,
aber nur darauf zu schließen als Nichtmutter o. NichtVater wäre so ziemlich falsch.


Und die Menschen haben etwas was Tiere nicht haben,
rationales Denken und eine hohe emotionale Intelligenz.


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08.07.2011 um 15:40
Als ich noch keine Kinder hatte, war ich der Meinung, die Liebe zum
Ehepartner übersteigt alles, und das ist ja auch der Mensch, der mich
bis an mein Lebensende begleiten wird, während Kinder irgendwann
aus dem Haus sind.

Obwohl mein Eheglück da noch ungetrübt war, habe ich gleich nach
der Geburt feststellen müssen, dass die Liebe zum eigenen Kind eine
ganz andere und durch nichts zu übertreffende ist. DAS habe ich vorher
nicht geahnt!


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08.07.2011 um 15:46
@ramisha
...habe ich gleich nach
der Geburt feststellen müssen, dass die Liebe zum eigenen Kind eine
ganz andere und durch nichts zu übertreffende ist. DAS habe ich vorher
nicht geahnt!


Wenn du aber nie Kinder bekommen hättest, dann hättest du diese Gefühl nie erlebt und auch nicht vermisst.
Dann wäre die Liebe zu deinem Mann das Grösste gewesen, oder? (Zumindest, solange bei euch alles in Ordnung war...)


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08.07.2011 um 15:49
Manche sollen jedoch in späteren Jahren, -in Jahren wo es zu spät für eigene Kinder ist-,
gewisse Sehnsüchte nach eben jenem nie erlebten Gefühl bekommen, was ja durchaus eine Art vermissen ist.


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Kinder?

08.07.2011 um 15:50
@jimmybondy
Kann ich nicht unbedingt bestätigen.
Sicher, es gibt Leute, denen plötzlich "etwas fehlt". Aber das sind ganz bestimmt nicht alle.

Sorry. Du hast auch "manche" geschrieben. :)


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08.07.2011 um 15:54
@jimmybondy
@mothwoman
Trifft sicher nicht auf alle zu, aber auf viele. Habe das selber auch in mehreren Faellen beobachtet. Die Menschen, besonders Frauen, aber auch Maenner, die im fortgeschrittenen Alter (irgendwann ab 40) keine Kinder haben (weil sie bewusst keine wollten), haben oft ein oder mehrere Haustiere, die sie auf geradezu abartige Art und Weise behandeln und lieben und bei deren Tod sich beinahe verhalten, als ob ein eigenes Kind gestorben waere. Ich sehe das als befriedigen einer nicht vorhandenen Elternschaft und insofern kann man da sicher davon reden, dass diese Personen in irgendeiner Form darunter leiden, dass sie nie Kinder hatten, auch wenn es ihnen vermutlich nicht bewusst ist.


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08.07.2011 um 15:59
@mothwoman
Da hast du Recht. Wenn ich nicht weiß, wie was ist, kann ich es auch nicht vermissen.


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Kinder?

08.07.2011 um 15:59
@habiba
Mmmh, mag sein, dass es solche Leute gibt.
Ich befinde mich in besagtem Alter und kann nicht behaupten, dass mir etwas fehlt.
Und ja. Ich habe tatsächlich einen Hund. :D
Der ist aber schon 16 Jahre alt und passt deswegen nicht ins Bild. ;)

Ich wollte mal Kinder. Aber aus bestimmten Gründen lief es dann doch anders. Und heute bin ich so wie es ist zufrieden.


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08.07.2011 um 16:02
@habiba
Wenn meine jetzt 18jährige Katze das Zeitliche segnet, ist es für mich,
als würde ein Familienmitglied gehen und das obwohl ich Kinder habe.
Der Mensch scheint fähig, alles Mögliche auf eine ganz bestimmte Weise
heiß und innig zu lieben, aber man sollte auch Äpfel nicht mit Birnen
vergleichen.


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Kinder?

08.07.2011 um 16:04
@ramisha
@habiba

Ich denke, wenn man Kinder hat, KÖNNEN Haustiere auch gar nicht erste Geige spielen. Deshalb fällt es vielleicht bei Kinderlosen mehr auf...


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Kinder?

08.07.2011 um 16:07
Ich war in meinem ganzen Leben genau anderthalb Jahre ohne Hund - wir hatten immer Hunde, obwohl meine Eltern mich hatten und ich ihr ganzer Sonnenschein war.
Wenn unser Kleiner Vierbeiner jetzt das Zeitliche segnet, dann trauern wir natürlich wie um ein Famiienmitglied - aber ohne, daß er irgendein Ersatz für irgendwas ist. Er ist eben unser Hund, und nichts anderes!


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Kinder?

08.07.2011 um 16:08
@mothwoman
Ich habe zwar 4 Kinder, koennte mir aber auch vorstellen, gar keine Kinder zu haben und trotzdem gluecklich und ausgefuellt zu sein. Mein Leben war immer ziemlich aufregend und hat sich mehrmals total veraendert. Die Kids hatten einfach gar keine Wahl, als mit mir mitzuziehen, was ihnen, denk ich mal auch gut getan hat. Jedenfalls sind sie alle wohlgeraten und ich bin extrem stolz auf sie, auch wenn ich nicht, wie vielleicht andere Muetter, enorm viel Zeit fuer sie hatte.
Was diesen Mutterinstinkt angeht, von dem auch gesprochen wird: Der existiert sicher und ist sicher auch eine Hormonfrage. Ich denke, wenn man "normal" funktioniert, beginnt das mit dem Alter der Kinder automatisch nachzulassen und man laesst sie gehen und macht sich weniger Gedanken ueber sie oder gar Sorgen. Wer sich noch an seine erwachsenen Kinder klammert, dem fehlt vielleicht sonst was im Leben und versucht das mit den Kindern zu kompensieren. Ich habe jede Alters-Phase meiner Kinder genossen und war gleichzeitig auch froh mit jedem Jahr, wo sie selbststaendiger wurden und mir wieder mehr Freiheit gaben.


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Kinder?

08.07.2011 um 16:10
@habiba
Dann ist es doch so, wie es bei dir gelaufen ist, perfekt. :)


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Kinder?

08.07.2011 um 16:12
@ramisha
@mothwoman
@Thalassa

Nicht dass ihr mich falsch versteht. Auch ich habe Tiere und liebe sie heiss. Meine 29 jaehrige Stute begleitet mich seit 26 Jahren und ich habe Muehe mir vorzustellen, wie es mal sein wird, wenn sie nicht mehr da ist.
Aber ich rede von was ganz anderem. Wer Kinder hat, der weiss, dass es im Leben eines Menschen einen dunklen Fleck hinterlaesst, der sich nicht wieder auswischen laesst, wenn man tatsaechlich ein Kind verliert. Das laesst sich wirklich nicht mit dem Tod eines Tieres vergleichen. Nichts destotrotz sah ich Menschen ueber Jahre hinweg trauern und leiden, weil sie ihren Hund verloren hatten..


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Kinder?

08.07.2011 um 16:13
@mothwoman
Nichts ist perfekt auf dieser Welt ;-) Aber ich bin gluecklich und zufrieden mit meinem Leben, so wie es gelaufen ist und ich bin dankbar fuer alles was ich habe und im speziellen fuer meine Top-Kids :-))


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Kinder?

08.07.2011 um 17:45
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Manche sollen jedoch in späteren Jahren, -in Jahren wo es zu spät für eigene Kinder ist-,
gewisse Sehnsüchte nach eben jenem nie erlebten Gefühl bekommen, was ja durchaus eine Art vermissen ist.
Meinem Onkel geht es so, bzw findet er es heute, mit knappen 60 Jahren schade, dass er keine Kinder hat, das hat aber auch viel damit zu tun, dass quasi die Existenz umsonst war, das steckt noch sehr tief in uns drin, denn nach wie vor ist der Sinn des Lebens, seine Art zu sichern, nicht mehr und nicht weniger.
Und wenn man ein gewisses Alter erreicht hat, dann schiesst einem ab und an der Gedanke durch den Kopf, dass die eigene Existenz umsonst war, das ist natürlich nichts, was man einem Wildfremden gegenüber zugibt.

@mothwoman
Zitat von mothwomanmothwoman schrieb:Ich denke, wenn man Kinder hat, KÖNNEN Haustiere auch gar nicht erste Geige spielen
Mhhhh kommt drauf an, wie die Einstellung der Menschen gegenüber Tieren ansich ist, wer Kinder vernachlässigt, ist in meinen Augen genauso schlecht, wie einer der den Hund vernachlässigt, beides ist Verantwortung, der man sich entzieht und ich finde es total wichtig, dass ein Kind schon in jungen Jahren lernt, dass man seinen Haustieren gegenüber eine Verantwortung hat und eben in manchen Dingen zurückstecken muss, ansonsten holt man sich kein Haustier.

@habiba
Zitat von habibahabiba schrieb:Ich denke, wenn man "normal" funktioniert, beginnt das mit dem Alter der Kinder automatisch nachzulassen und man laesst sie gehen und macht sich weniger Gedanken ueber sie oder gar Sorgen. Wer sich noch an seine erwachsenen Kinder klammert, dem fehlt vielleicht sonst was im Leben und versucht das mit den Kindern zu kompensieren.
Da hast du absolut recht!
Zitat von habibahabiba schrieb:Nichts destotrotz sah ich Menschen ueber Jahre hinweg trauern und leiden, weil sie ihren Hund verloren hatten.
Hm, ich glaube du legst da zuviel Hintergrundbedeutung hinein, guck, ich habe ein Kind und muss trotzdem noch heulen, wenn ich an meinen Hasen denke, der vor 4 Jahren gestorben ist.
Ich glaube wenn mein Hund mal stirbt, puh, das wird übel, da sind so viele Erinnerungen, so viele schöne Momente, eigentlich nicht anders als wenn ein Mensch stirbt, natürlich hat ein Kind da einen besonderen Stellenwert, aber ich denke nicht deswegen weil man es mehr liebt, denn das tut man ja nicht, die Liebe ist nur eine andere.
Genauso wie die Liebe eine andere ist, die ich für meinen Partner verspüre oder für meine Oma.
Wenn es jetzt hiesse, wen liebst du mehr, Kind, Partner oder Hund, dann müsste ich sagen ich liebe alle drei, aber jede Liebe ist eine andere und einfach nicht zu vergleichen.

Man kann das ganz einfach für sich mal durchdenken, die Vorstellung, ein Kind zu verlieren, ist die schrecklichste, die sich ein Mensch vermutlich machen kann.
Aber, man weiß, das Kind wird mal sterben, irgendwann, wenn man selber schon tot ist, komischerweise ist es in dem Fall normal, versteht ihr was ich meine?
Man will es auch nicht erleben, diesen Schmerz.
Bei Tieren ist das ein bisschen anders, erstens wird uns durch unsere Kultur und Erziehung beigebracht, dass der Stellenwert eines Tieres niedriger ist als der des Menschen, und zweitens weiss man um die jeweiligen Lebenserwartungen.
So ein Verlust ist ein bisschen einfacher, weil man sich natürlich sagen kann: "Mensch komm, woanders essen sie Hunde, er hatte nen wunderbares Leben und gut".

Von daher ist der Tod eines Haustieres, etwas einfacher zu verarbeiten.

Ich glaube es kommt auch einfach auf den Menschen an, der eine steckt es besser weg, der andere eben weniger.


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