Geld macht krank

"Meines Wissens nach finden etwa 50% der Menschen ihren Partner im Zusammenhang mitder
Arbeitswelt."

du sprichst von wort-wörtlicher befriedigung auf arbeit???oO

*lol*

@foso:
Davor sei aber die Gleichstellungsbeauftragte und der Vorwurf der sexuellenBelästigung am Arbeitsplatz.

Man muss, wie bei alles im Leben die richtige Dosis finden....

Es gibt Menschendie arbeiten um zu leben und es gibt Menschen die leben um zu arbeiten......

Geld macht krank und schadet, im Überfluss, dem Menschen nur!!

@melisa:
Im Mangel aber auch, und ich bin sicher, sogar noch mehr.

Wobei der Geldmangel ja doch eher indirekt schadet. Theoretisch, könnte ich auch eineWeile ohne Geld leben, sofern ich mir mein Essen selber anbaue und ich muss ja ohnemedizinische Versorgung nicht zwangsläufig sofort krank werden. In den USA gibt es dieAmishpeople, die leben noch ohne Hightech-Gerätschaften und eben noch wie vor überhundert Jahren und es klappt ganz gut mit dem Selberversorgen......

Jo, hast Du schon mal über das Leben bei den Amish oder den Hutterern gelesen? Wie starkdort die gesellschaftlichen Zwänge und Konventionen sind, wie die Jugendlichen darunterleiden und zerbrechen, wie sie dann geächtet bleiben, weil sie die Gemeinschaft verlassenhaben?
Ob ich dafür meinen Job eintauschen wollte?
Wer schon mal versucht hat,auf eigener Scholle zu ackern - und ich meine hier nicht den Cannabis-Anbau - Kartoffeln,Gemüse, Obst anbauen, ernten und verarbeiten, Vieh zu halten und zu schlachten, derweiss, dass die arbeitsteilige Gesellschaft durchaus eine Weiterentwicklung zur "Idiotiedes Landlebens" (Karl Marx) darstellt.
Abgesehen davon, dass Du bei Öko-Landbau etwaeinen Hektar guten Bodens für 3-4 Personen brauchst, und wer hat das schon auf seinemBalkon oder vorm Reihenhaus; Du wirst mit einem 14-Stunden-Tag für alleFamilienmitglieder nicht auskommen.
Phantasien über das einfache Leben sind die eineSache - ihre praktische Umsetzung die andere.

was für eine unerwartete Resonanz, dann mus wohl an meiner These was dran sein... ;)

Geld ist weder böse noch macht es krank. Geld ist ein Kompromiss. Und wer sich darinverliert und sich von den Noten leiten lässt, ist selber Schuld.

Geld ist wieder Mensch selber...es kann zum Guten wie auch zum Schlechten eingesetzt werden.

Farewell,

Ehecatl

Ehecatl

Genau so siehts aus im Puppenhaus!

ODER zusammengefasst, es kann einen krank machen, sofern man sich davon beherschenlässt!?

geld hat einen so hohen stellenwert eingenommen, dass es uns zu hemmungslosen egoistenmacht. wir leben um geld zu haben, um uns tolle wünsche erfüllen zu können, nebenbeivergessen wir, was wir ohne geld haben können. geld blendet uns.
geld höchstselbstist ohne frage neutral, aber in menschlichen händen wird es ganz schnell seine wirkungentfalten.

Was ist so schlecht daran, sich tolle Wünsche zu erfüllen? Ist doch ne feine Sache! :)

nicht geld macht krank, sondern geld ist krank....^^

@ Aniki
"Was ist so schlecht daran, sich tolle Wünsche zu erfüllen? Ist doch ne feineSache!

Nun ich finde Geld ist so was wie eine Droge, wer mal das Gefühlkennengelernt hat das so Reichtum auslöst wird vieles, sehr vieles tun um den Reichtumnicht zu verlieren.
Denn wer mal Reich war für den ist es schon eine Schande mitArbeit das Geld zu verdienen.
Ich will nicht sagen, das er zuvor nicht gearbeitethat, aber nicht Lohnabhängig.
Zu Reichtum muß man erzogen werden, sonst geht manPleite oder wird eine Geldgeile Sau.

Ja mag sein, aber das erklärt mir immer noch nicht, was schlecht daran sein soll, sichWünsche zu erfüllen, mit Geld z.B.

ich wünschte ich hätte welches..



genug, um mich nciht krank zu fühlen

:)

Dieses ist aber krank: wenn Geld oder andere materielle Güter einen höheren Stellenwerteinnehmen als menschliche Nähe und Liebe und das Materielle in einen gottähnlichen Statuserhoben wird. Über einen vernünftigen Umgang mit Geld sag ich ja nichts, es istschliesslich notwendig, aber diese Raffmentalität allerortens ist schon sehrverabscheuungswürdig, vielen Menschen fehlt es doch an nichts und trotzdem wird immerweiter gegiert, das finde ich eben nicht gut.

@Doors: erstens hab ich das reintheoretisch gemeint und zweitens brauchst du nichts von irgendwelchen Zwängen undKonventionen erzählen, denn das findest du schliesslich in j e d e r Gesellschaftsform,auch in unserer, auch wenn diese eben andere sind als bei den Amish oder sonstwo. Injeder Gesellschaft wirst du welche finden, die darin besser oder schlechterzurechtkommen. Und natürlich ist das Leben eines Selbstversorgers sehr hart, das ist mirganz klar bewusst, das heisst aber auch nicht, dass diese Menschen zwangsläufig wenigerglücklich wären als wir.

Nichts macht einen Mann so sexy wie Geld.
Das war vor 1000 Jahren so, das ist heuteso, das wird in 1000 Jahren so sein.

Eine Frau, die das leugnet, verleugnet sichselbst.

kommt auf die frau an....