Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

@holzer

Holzer, war nur Spaß :D Du stehst über deinen "Trieb", deshalb, werde Satanist, dann musst du nicht über ihn stehen, sondern kannst ihn ohne schlechtes Gewissen ausleben...


@kaltesfeuer

kaltesfeuer schrieb:Außerdem zieht das Argument nicht, schließlich gehst du auch nicht in den Stadtpark und vergewaltigst Frauen, weil es dein "Trieb" ist.

Falscher Thread KaltesFeuer, aber das du vom Satanismus keine Ahnung hast, konntest du schon oft mit deinen Aussagen beweisen, von wegen kleine Kinder etc. ;)

Und von deinen "Argumenten" wollen wir hier mal gar nicht erst anfangen, gelle :D

Realistin schrieb:Rührend . Nein, ich habe mir letztens einen eigenen Teller zugelegt.
Was ich meine ist, daß ich für mich persönlich eine fehlende Konsquenz bei Menschen empfinde die ihren Haustieren Fleisch geben, mit Martens durch die Gegend springen und nebenbei das vergetarische Loblied singen.

In finde es nicht inkonsequent Tiere artegerecht zu halten. Sie überhaupt zu halten ist inkonsequent.

Und in Berlin gibts nen Laden, der vegane Docs verkauft. ;)

@Kältefeuer

Ich habe den Bericht nicht ganz gelesen, weil ich es nicht fertig gebracht habe.
Er bestätigt einen Bericht von jemanden, der einen Ferienjob in so einem Schlachtbetrieb gemacht hat.
Ich finde, jeder sollte mal in einem solchen Betrieb arbeiten, um zu sehen, wie es dort abläuft.
Es ist furchtbar, wie roh und gefühlslos manche Menschen diese Tatsachen hinnehmen können.
Es sind Lebewesen, mit denen man dermassen respektlos und herzlos umgeht.
Mir jedenfalls kommt beim Lesen das kalte Kotzen ! :(

@holzer

Holzer, war nur Spaß Du stehst über deinen "Trieb", deshalb, werde Satanist, dann musst du nicht über ihn stehen, sondern kannst ihn ohne schlechtes Gewissen ausleben...

Das wil ich doch aber gar nicht. Ich fühl mich gut, so wie ich das momentan handhabe.

@holzer
Das kannst du ja machen. Ich finde es nicht besonders toll, wenn die Tierheime überquellen oder (wie zb gerade in Peking) freilaufende Katzen und Hunde umgebracht werden. Wobei ich mich gerade frage, was an (Haus)Tierhaltung wem gegenüber inkonsequent ist.

@elfenpfad

elfenpfad schrieb:Ich finde, jeder sollte mal in einem solchen Betrieb arbeiten, um zu sehen, wie es dort abläuft.

Habe ich schon, zwar nicht im Schlachthof, aber bei einem bekannten meiner Mutter, der Metzger ist ! Ich wollte ihm einfach mal über die Schulter schauen, da ich mir ab und an meine Wurst selber mache und einkoche, Leberwurst, Blutwurst etc. . Ich fande es nicht schlimm, habe viel gelernt und respektiere den Beruf des Metzgers jetzt noch mehr, es ist ein würdiges Handwerk, das sehr viel Geschick und Handwerkskunst voraussetzt !

Realistin schrieb:Das kannst du ja machen. Ich finde es nicht besonders toll, wenn die Tierheime überquellen oder (wie zb gerade in Peking) freilaufende Katzen und Hunde umgebracht werden.

Überquellende Tierheime sind doch DAS Argument gegen Haustierhaltung.
Ich versteh dich nicht.

Realistin schrieb:Wobei ich mich gerade frage, was an (Haus)Tierhaltung wem gegenüber inkonsequent ist.

Inkonsequent ist es, Tiere zum Kuscheln zu züchten, sie entgegen ihrer Natur in Wohnungen zu halten, sie mit Kunstfutter zu mästen und und und.

Meiner Meinung nach sollte das halten von Tieren in Städten grundsätzlich verboten werden, es dient nur der menschlichen Eitelkeit.

Wenn ich diese arme Schosshündchen sehe, die vor lauter Knuffigkeit nicht mehr laufen können, weil sie so dermassen überzüchtet sind, wird mir schlecht.

@chris

Das sicher ein Unterschied besteht ( zum Glück ) zwischen einem Grossschlachtbetrieb und einer Metzgerei, ist ja wohl jedem klar.

Das relativiert aber doch die Tatsachen nicht, wie es in einer Grosschlacherei abläuft.

Ich glaube kaum, daß meine Kater zum kuscheln gezüchtet wurden. Und das Hunde durch die freie Wildbahn streifen sollten, halte ich auch für eher weniger toll. Jaja...ich weiß, werden gezüchtet...
Und da du laufend von Überzüchtungen sprichst - die gibt es, davon halte ich auch nichts. Das Gegenteil gibt es aber auch.
Die überquellenden Tierheime sind ein Zeichen, daß viele Menschen keine Haustiere halten sollten, nicht dafür das dazu niemand in der Lage ist.

@elfenpfad

Natürlich besteht da ein Unterschied, ich finde ihn aber eher gering, töten ist töten, wenn es denn "richtig" gemacht wird, was wohl in den meisten Fällen so ist (und auch so seien sollte)

@chris

Du hast den Bericht aber scheinbar nicht gelesen, sonst würdest Du das nicht schreiben können.
Es ist leider die Realität, ob man es wahrhaben will, oder nicht.

Doch, habe ich ! Nur kommen mir bei solchen Dingen nicht die Tränen, da es auf eine Art geschrieben wurde, die nicht gerade sehr objektiv ist, hinzu kommt noch, dass es von "Emma" kommt, gute journalistische Arbeit sieht anders aus :)

Wer meint denn allen Ernstes, daß die Jagd auf ein Tier, so wie es unsere Altvorderen gemacht haben, das Tier unter geringeren Stress gesetzt hat?
War es humaner die Steppe anzuzünden und unter Gejohle die Tiere eine Schlucht hinunterzustürzen. Oder es zu verfolgen, zu speeren, gerne auch mehrfach und schlußendlich niederzuknüppeln?
Ist ein Schlachthof nicht "humaner"? Das Schlachthöfe da sind, ist das nicht auch ein Zeichen, da? der Bedarf/Wunsch nach Fleisch eben immens ist?

Realistin schrieb:Ich glaube kaum, daß meine Kater zum kuscheln gezüchtet wurden.

Wozu denn sonst? Was ist ihr Zweck? Wenn du jetzt sagtst du wohnst auf einem Bauernhof und hast die Jungs zum Mäusefangen angagiert, okay. Ich rede aber von Haustieren in der Stadt.

Realistin schrieb:Und das Hunde durch die freie Wildbahn streifen sollten, halte ich auch für eher weniger toll. Jaja...ich weiß, werden gezüchtet...

Wer sagt denn sowas? Die, die es gibt sollen ein vernüftiges Leben führen. Hunde haben ihren Nutzen, als Jagd- und Wachhunde. Diesen Zweck erfüllen heute aber nur noch die wenigsten Hundearten, der Rest dient dem menschlichen Bedürfniss nach Streicheleinheiten.

Realistin schrieb:Die überquellenden Tierheime sind ein Zeichen, daß viele Menschen keine Haustiere halten sollten, nicht dafür das dazu niemand in der Lage ist.

Die, die dazu in der Lage sind, sollten so reif sein und darauf verzichten.

@chris

Wie ich schon geschrieben hatte: ich kenne jemanden, der in den Ferien in einem Grossbetrieb gearbeitet hat, und ich habe auch schon ähnliche Berichte gelesen.
Ich finde den von Kältefeuer eingestellten Bericht sehr feinfühlig geschrieben. Und MIR kamen die Tränen...............

@holzer
Ich fange mal mit deinem letzten Satz an. Warum?

Weil meine Kater überhaupt nicht gezüchtet wurden, sind beide Mischlinge. Und was heißt denn Zweck? Welchen hast zB du denn?

Und wo sollen die die es gibt, ein "vernünftiges" Leben führen? Zumal ja nicht alle für die Jagd oder Wache geeignet sind.

Realistin schrieb:Weil meine Kater überhaupt nicht gezüchtet wurden, sind beide Mischlinge.

Was ist das denn für eine blödsinnige Aussage.

Realistin schrieb:Und was heißt denn Zweck? Welchen hast zB du denn?

Ich bin kein Tier und du hast meine Frage nicht beantwortet.

Ich bin halt der Meinung, das Tiere nicht in die Stadt und schon gar nicht in Wohnungen gehören. Sind deine Kater denn wenigstens kastriert?

Dieser Emmabericht ist ja wirklich unterste Schublade. Die Schreiberin entblödet sich ja nicht den Holocaust als Vergleich heranzuziehen. Mit solch erkennbar einseitig gefärbten Berichten erreicht man nur das Gegenteil.

@emanon

emanon schrieb:War es humaner die Steppe anzuzünden und unter Gejohle die Tiere eine Schlucht hinunterzustürzen. Oder es zu verfolgen, zu speeren, gerne auch mehrfach und schlußendlich niederzuknüppeln?
Ist ein Schlachthof nicht "humaner"? Das Schlachthöfe da sind, ist das nicht auch ein Zeichen, da? der Bedarf/Wunsch nach Fleisch eben immens ist?

ich muss dir grundsätzlich zustimmen. der mensch hat sich nicht geändert, nur die methode, das ist schon korrekt. aber dennoch sollte man einen bestimmten aspekt nicht vernachlässigen: die vorgeschichte der tiere. werden tiere in freier wildbahn getötet ist das mit sicherheit genauso grausam und blutig wie in einem schlachtbetrieb. nur hatten diese tiere vorerst ein relativ artgerechtes leben. das kann man von vielen nutztieren in unseren breiten nicht gerade behaupten. die tiere werden geboren, von ihren müttern getrennt und wachsen oft unter wirklich widrigen umständen auf, bis sie irgendwie und irgendwo geschlachtet werden (nachdem sie manchmal hunderte oder tausende von kilometern rumgekarrt wurden)...

....und das macht für mich schon einen unterschied.

Ok, Holzer.
Dann mal etwas deutlicher. Ja klar sind meine Kater kastriert, ich hab was gegen unkontrollierte Vermehrung - das Ergebnis landet dann nämlich häufig im Tierheim oder in Säcken am Kanal etc.
Blödsinnig ist im übrigen nicht meine Aussage, sondern deine Einstellung. Du willst bestimmen ob jemand ein Haustier haben sollte ? Mit welchem Recht? Meine Kater erfüllen keine "Funktion" , sie sind da. Allerdings (falls dir das etwas bringt) sie jagen Mäuse etc und befreien um diese Jahreszeit die Wohnung von lästigen Mücken etc. Und das Katzen bei Menschen leben, ist sicherlich nichts neues.
Im übrigen erfüllen Tiere auch durch ihr Vorhandensein einen "Zweck" - erkundige dich mal bei vielen alten Menschen, die welche haben. Und komm mir nicht mit dem mnschlichen Egoismus, diesen Tieren geht es da in den meisten Fällen hervorragend.
Und das du kein Tier bist, nehme ich an. Aber welchen "Zweck" hast du?