Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Das Columbine Massaker

120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Massaker, Michael Moore ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Columbine Massaker

16.07.2011 um 22:30
@proroboter
aha


melden

Das Columbine Massaker

17.07.2011 um 09:04
@Schandtat
Wie gesagt, ich hab das Buch gelesen und da wird immer wieder erwähnt, dass sie ganz normale Kinder waren, normal aufwuchsen, ein ordentliches Elternhaus hatten usw. Die "Probleme" fingen erst später an.


melden

Das Columbine Massaker

17.07.2011 um 16:04
@Zombienchen
und die Probleme wären? Und wie heisst das Buch?


melden

Das Columbine Massaker

17.07.2011 um 16:45
es ist immer das selbe mit diesen beknackten medien. killerspiele sind schuld. anstatt sich einmal zu besinnen und normal über das thema zu reden. was haben die mitschüler getan das sie einen menschen so fertig machen,wo hat der täter die waffen her. ich kenne das auch ich war ein immer gern gesehenes mobbing opfer ich hatte damals nicht mal einen pc. ich brauchte keine so genannten killerspiele um fast auszuflippen. aber die medien brauchen immer ein opfer anstatt normal darüber zu berichten.


melden

Das Columbine Massaker

17.07.2011 um 17:00
@Schandtat
das Buch heißt "ich bin voller Hass - und das liebe ich". Mir Original-Tagebuchaufzeichnungen und Auszügen aus Internetseiten von Eric Harris und Dylan Klebold.

http://www.amazon.de/Ich-voller-Hass-Dokumentarischer-Original-Dokumenten/dp/3821858486


melden

Das Columbine Massaker

17.07.2011 um 17:03
@Zombienchen
Ah und in ihrem Tagebuch schreiben die beiden das sie eine ganz normale Kindheit hatten und erst später durch andere Einflüsse ihren Hass entwickelten?


melden

Das Columbine Massaker

17.07.2011 um 17:22
Nein, das haben die Eltern erzählt und andere Leute aus ihrem Umfeld.


melden
smodo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Das Columbine Massaker

17.07.2011 um 19:49
kann ich net ganz nachvollziehen. Kein mensch, nicht mal meine mutter geschweige sonstige verwanten, können wissen was grad in einem pasiert oder in einem ist.
Man kann nach der schule eine bestimmte situation erleben / sehen und dreht dann völlig durch.
Jeder Mensch trägt eine ganz bestimmte "schachtel" mit sich rum, die er niemandem zeigt, daher kann auch wirklich keine 3. person etwas dazu sagen an was es gelegen haben könnte.
Aleine wen meine Mutter wüsste wie es in mir aussieht... die würde keine ruhige nacht mehr haben. aber das ist ein anderes thema :)

Edith meint:

Ist bissl komisch geschrieben, aber ich hoffe man versteht was ich meine.


melden

Das Columbine Massaker

17.07.2011 um 20:59
@smodo
ja, sowas in der Art wollte ich auch grade schreiben


melden

Das Columbine Massaker

18.07.2011 um 10:29
@smodo
hallo!

das ist richtig, was du schreibst. allerdings gibt es ja soetws wie empathie. man spürt ob es jemandem schlecht geht. außenstehenden können nicht wissen was du denkst, aber jemand der dich ein wenig kennt, weisß sehr wohl, ob du dich gut fühlst oder schlecht.

deswegen habe ich hier bereits geschrieben, das in einer familie, in der ein massenmörder lebt, etwas nicht stimmen kann. es geht mir nicht um schuldzuweisung. aber mann (zu 99% geht es um männer bei gewaltverbrechen) wird nicht wegen einem erlebnis zu einem killer.
viele sozial und mentale barrieren müssen fallen, damit das passiert.

mit 14 ist mir, bei einem meiner ersten besuch in der stadt, ein paar jungs begegnet. ein ca. 10 jähriger, und ein 14 oder 15 jähriger. sie haben sich in einem kaufhaus an mich gehängt, und der kleine hat angefangen mich zu provozieren. mir rel. schnell klar, um was es ging. provozieren, um einen streit anzufangen, schlägerei. ich war zu der zeit an meiner schule breits einige mal opfer ähnlicher vorgänge.

ich hätte mich nur an eine der verkäuferinnen wenden müssen, mit der bitte um hilfe. der gedanke kam mir überhaupt nicht. strange

direkt als wir aus dem kaufhaus raus waren, bekam ich von dem größeren der beiden, professionel eine gerade rechte, und ging zu boden. ich wurde liegen gelassen mit den worten "der hat genug". heute würde wohl noch das geld und handy gestohlen.

ich habe die situation, damals für mich zum anlass zu nehmen, mich auf so eine situation vorzubereiten. gedanklich zu verarbeiten. als ein freund monate später auf dem nachhauseweg vom schulbekannten schläger angemacht wurde, habe ich diesen ohne vorwarnung zu boden gerungen. seitdem hatte ich ruhe.

ich glaube nicht, meinen eltern davon erzählt zu haben. jemand der mit 16, 17 oder 18 jahren solch einen angriff wie columbine vorbereitet, und seinen eigenen tod mit einplant, hat einen jahrelangen prozess hinter sich. aus eigener erfahrung weiss ich, dass eine psychische störung nicht in wenigen tagen oder wochen auswirkt. dafür braucht es viele, viele monate und ständige widerholungen der gleichen situationen. eine situation völliger perspektivlosigkeit und ein gefühl von allen gehasst zu werden. das entwickelt sich nicht in ein paar stunden und bleibt dann unverändert in einem drin.

wenn es stimmt, was michael moore in seine columbine doku. beschreibt, dann war in der schule eine sehr starke ausrichtung auf den "amerikan wa of life" und eine sehr leistungsorientierte stimmung, nach dem motto, wenn du die high shool mit einer looser note abschließt, dann bist du dein ganzes leben ein looser. die beiden täter hatten wohl noten, die einer 4 oder 5 deutscher wertung entsprachen, und hielten sich selbst für zukünftige versager, was ihre berufliche und somit auch soziale zukunft anging. versager in der schule waren sie ja schon, meinten sie.

was ich sagen will ist, auch coole jungs, die in der öffentlichkeit keine miene verziehen, geben signale ab (meist ungewollt) die hinweise geben, dass es ihnen nicht gut geht.

unsere gesellschaft ist s oangelegt, diese signale falsch zu interpretieren. wir sollen funktionieren, niemandem zur last fallen, mainstream.

auf der anderen seite muss man auch ganz klar sagen, werder ein schußwaffenverbot (ich selbst bin für die starke einschränkung von waffenfreiheit), noch verbot von shooterspielen (deren auswirkung bisher fraglich ist) oder ahnliches, halten einen tatbereiten mörder auf.

- warum gibt es keine psychosoziale unterstützung von eltern mit verhaltensgestörten kindern?
- warum können eltern nicht zu einem schulgespräch vorgeladen werden? (ich will den rechtsstaat nicht noch weiter ausbauen!)
- warum gibt es keine schulpsychologen, als unterstützung für lehrer und schüler in bereichen, die man als soziale brennpunkte bezeichnet? (ja, wenn es so brennt wie an der rütlischuhle im berlin, dann schon)

mit sozailverträglichen grüßen!


melden

Das Columbine Massaker

18.07.2011 um 10:40
@smodo , @Schandtat

Wenn mein Kind aber in seiner Freizeit mit Vorliebe Sprengstoff bastelt und im Wald Sachen in die Luft jagt, wenn es seine Freizeit fast ausschliesslich vorm PC verbringt und kaum Freunde hat, dann bekomme ich das als Mutter/Eltern schon mit. Sollte zumindest so sein.


3x zitiertmelden

Das Columbine Massaker

18.07.2011 um 10:43
Über das Buch, dass ich ein paar Postings vorher erwähnte.
Es ist der tiefgründigste Versuch, die Taten von Amokläufern zu beleuchten. Joachim Gaertner portraitiert in seinem neuen Buch die beiden Schüler der Columbine-Higschool, die 1999 in Littleton 13 Menschen töteten. Gaertner erstellt in seinem "dokumentarischen Roman" ein genaues Täter-Profil.

Warum hat Tim K. das getan? Unzählige Zeitungsseiten sind zu dieser Frage gefüllt, zahllose Reportagen gedreht, Falschmeldungen bestätigt und wieder verworfen worden, und noch immer kennt niemand die Gründe für das, was in Winnenden geschah.
Doch eben jetzt erscheint ein Buch über das Attentat an der Columbine-Highschool vor zehn Jahren. Joachim Gaertner veröffentlicht so etwas wie den Nachlass von Dylan Klebold und Eric Harris - jenen beiden Massenmördern, die am 20. April 1999 in Littleton ein beispielloses Massaker unter ihren Mitschülern und Lehrern anrichteten und sich dann selbst töteten.

Doch nein, Erklärungen gibt es auch hier nicht. Klugerweise denkt Gaertner gar nicht daran, seine Darstellung in ein schlüssiges Narrativ zu pressen. Aus Tagebuchaufzeichnungen, Schulaufsätzen, Kalendereinträgen, Zeugenaussagen und vielen anderen ungeordneten Dokumenten, die ihm das Jefferson County Sheriff's Office 2006 überließ - rund 25.000 Seiten Ermittlungsakten -, traf er eine Auswahl und nannte sie "Dokumentarischer Roman". Somit entschied er sich für ein Genre, bei dem offen bleibt, wo die Fiktion aufhört und die Realität anfängt - eine "literarische Montage", in die jeder seine eigenen Kausalketten hineinkonstruieren darf.

Wenn man in diesen Tagen oft gelesen hat, was für ein durchschnittlicher, gewöhnlicher Junge Tim K. gewesen sei, so ist es genau dies, was auch Gaertner am meisten beunruhigt: "Dass diese beiden Teenager keine Monstren, sondern überraschend normal waren." Liebeskummer, Cliquenrivalitäten, Selbstmordgedanken, Minderwertigkeitskomplexe - die meisten ihrer Probleme kennt jeder.

Auch der in der Pubertät besonders ausgeprägte Wunsch, etwas Besonderes zu sein, wird in vielen Dokumenten deutlich. "In unserer Generation ist es nicht einfach, originell zu sein, bei so vielen Filmen, Büchern, veröffentlichten Ideen und Songs, die immer wieder kopiert werden können. Leute können Ideen aus den unterschiedlichsten Bereichen kombinieren und sie zu einem neuen Trend zusammenmixen, aber in Wirklichkeit ist es mehr oder weniger immer das Gleiche", schreibt Harris in einem Schulaufsatz.

Wie also sich unterscheiden? Erst einmal versuchten sie dies wohl intellektuell, mithilfe der Kunst: Gaertner beschreibt Harris und Klebold in seinem Nachwort als zwei "künstlerisch begabte Jungs", die sich für ihr Alter erstaunlich gut in Literatur- und Filmgeschichte auskannten. Im Schulunterricht mögen sie gemerkt haben, dass das Unangepasste, "Geniale" traditionell ein zwar fragwürdiger, gleichwohl gängiger Topos bei der Beschreibung von Künstlern ist, und dass auch die Helden virtueller Welten mitunter einsame Wölfe sind - nicht nur im Computerspiel.

So huldigte Harris dem "gelbäugigen Raubtier" Medea in einem Schulaufsatz oder brach am Beispiel des Shakespearschen Caliban eine Lanze für das Anderssein, während Klebold die Lehrerin seines Creative Writing Kurses durch einen Text über einen Clint-Eastwood-mäßig tötenden "Mann in Schwarz" beeindruckte. Neben Literatur, Musik und Film betrachtete insbesondere Harris auch Computerspiele wie den Egoshooter Doom als "eine der besten Möglichkeiten, meine Kreativität und Intelligenz zu zeigen".

Sie mögen vielleicht nicht die beliebtesten Jungs ihrer Klasse gewesen sein, doch ihr Außenseitertum war weniger ein aufgezwungenes als ein selbst gewähltes - eine Selbststilisierung. Es scheint, als habe sich ihr Hass gerade gegen jenes Normale, Durchschnittliche gerichtet, das man ihnen jetzt so gern zuspricht.

Harris und Klebold waren jedenfalls keine degenerierten Trottel, die irgendwie durchs Netz gefallen waren. Sie wussten, dass sie geliebt wurden, und dass es Menschen gab, die alles für sie getan hätten. "Meine Eltern sind die besten scheiß Eltern, die ich überhaupt kenne. Mein Vater ist großartig. Ich wünschte, ich wäre ein scheiß Soziopath, dann würde mir nichts leid tun. Aber es tut mir leid. Das wird sie zerreißen. Sie werden nie drüber wegkommen." Das sagt Harris in einem Video, das er und Klebold kurz vor dem Anschlag aufnahmen.

Wenn alle harmlosen Spielarten des Andersseins ausprobiert sind, wenn es nicht mehr möglich ist, die Eltern, die Lehrer, die Mitschüler, die ganze Gesellschaft eben, durch unangepasste Kleidung und Musik, durch politische Meinungen und abweichende Lebensentwürfe zu überraschen - bleibt da am Ende nur Gewalt? Dies ist zumindest einer von unzähligen Erklärungsversuchen, die Gaertners Buch nahe legt.

Die Liebe Klebolds und Harris' zu Fiktionen spitzt sich auf ein immer einseitigeres Interesse an Gewaltdarstellungen zu. Es sind Filme wie "Natural Born Killers" oder "Reservoir Dogs", in denen sie sich wieder finden; immer brutalere Allmachtsfantasien trüben ihren nachvollziehbaren Wunsch ein, "originell" sein zu wollen: "Ich bin Gott. Ich töte Menschen", steht in Klebolds Notizbuch. Lieder der Gruppe Rammstein inspirieren sie zu blutrünstigen Sexfantasien, und die schulische Beschäftigung mit der Zeit des Nationalsozialismus verstehen sie als "coole" Anregung zum Töten.

Wenn Gaertner, bei aller Deutungsoffenheit, eine These hat, dann diese: Dass der Umgang mit virtuellen Welten in der Literatur oder auf dem Theater, im Film oder im Computerspiel bei Klebold und Harris genau das Gegenteil dessen bewirkte, was sich die Psychoanalyse davon erhofft: Anstatt aggressive und sexuelle Impulse zu sublimieren und damit unschädlich zu machen, wurden diese bei Harris und Klebold verstärkt und angestachelt. Man könnte das auch den Werther-Effekt nennen, in einer besonders zynischen, zeitgenössischen Ausprägung.

Mord, Selbsttötung, Homophobie, Rassismus, Größenwahn - das sind die kranken Mittel, mit denen Klebold und Harris erreichen wollten, was viele Teenager wollen: berühmt werden, einzigartig sein. Sie wünschten sich, dass Bücher über sie geschrieben würden, Tarantino sollte einen Film über sie drehen. (Tatsächlich getan hat es dann Gus van Sant mit "Elephant".) Gaertner reflektiert die Zwickmühle, in die ihn seine Arbeit deshalb bringt: Als Figuren seines "dokumentarischen Romans" haben Harris und Klebold noch etwas geschafft, was sie wollten: Sie sind Literatur geworden.

Joachim Gaertner: Ich bin voller Hass - und das liebe ich, Eichborn Berlin, 187 Seiten, 16,95 Euro
Quelle: http://www.welt.de/kultur/article3428400/Auch-die-Columbine-Amoklaeufer-waren-normal.html


melden

Das Columbine Massaker

18.07.2011 um 13:29
hallo!

das thema ist schwierig. ich sehe es nicht so, wie die eltern, einiger columbine opfer, die die eltern der beiden täter verklagt haben. um was zu erreichen, geld zu bekommen, die ehre des kindes zu retten?

wie die eltern der täter, die eigene schuld bzw. fehler bei der erziehung, nicht feststellen konnten. bei einem so jungen menschen würde ich mich schon fragen, was ich falsch gemacht hätte. nicht im rechtlichen sinn, aber ich würde meine mitverantwortung nicht ablehnen.

die beiden täter waren die killer. sonst niemand. columbine zeigt ja, das niemand zum massenmörder wird, indem er etwas erlebt, sich zu der tat entschließt und tage später diese umsetzt. aus den tagbüchern und internet-spuren der beiden, lies sich feststellen, dass sie mindestens 1 jahr mit der planung zugebracht haben. sie haben dies geheimgehalten, allerdings waren volljährige freunde (die verurteilt wurden, sie kannten allerdings den plan der beiden) an der waffenbeschaffung beteiligt.

die beiden täter wurden gemobbt und waren wie @Zombienchen richtig schreibt auch in der trenchcoat-mafia der sie angehörten (oder sich nahestehend fühlten), ebenfalls nicht voll anerkannt.

das die beiden durch kein ereignis innerhalb ihres ereignishorizontes darauf aufmerksam wurden, dass sie sich auf einer schiefen ebene bewegen, ist geradezu tragisch. wenn jugendliche entsprechend viel zeit mit ihren eltern und geschwistern verbringen, kann ich mir ein solches unentdecktes vorgehen nur schwer vorstellen. die eltern wollten ihren söhnen sicher nichts böses, frage ist nur, in wieweit waren sie mit diesen tatsächlich in kontakt. wussten sie von ihren problemen und sorgen, haben sie sich gegen das möbbing an der schule engagiert?

es geht mir nicht darum, den eltern eine schuld zu geben. niemand muss einen elternführerschein (sowieso eine schwachsinnige idee, kind/er verwalten zu können), aber wo ist tatsächlich hilfe zu finden, wenn kinder verhaltensauffällig sind? und wie wissen eltern davon?
ich stehe auf dem standpunkt, wir die gesellschaft lassen die zu, wir drehen uns weg bei probleme und schreien nach richter, staatsanwalt und politik wenn schlimmes passiert!

mit empathischen grüßen!


melden

Das Columbine Massaker

18.07.2011 um 13:41
Eric Harris hat vor dem Amoklauf das Antidepressivum "Luvox" Wikipedia: Fluvoxamin abgesetzt und litt deshalb wahrscheinlich am "SSRI-Absetzsyndrom" Wikipedia: SSRI-Absetzsyndrom , gut möglich das dadurch der Amoklauf begünstigt wurde. Nach dem absetzen von Luvox hat Harris auch noch ein anderes Antidepressivum als Ersatz bekommen, vielleicht gab es da auch irgendwelche Wechselwirkungen, denn Reste von Luvox wurden nach der Tat in seinen Blut festgestellt.

Hier ist noch ein Link zu einer Seite wo auch auf die rechte Gesinnung und Videospiele eingegangen wird: http://home.arcor.de/hbredel/Buch/Columbine/columbine.html (Archiv-Version vom 27.12.2011)


melden

Das Columbine Massaker

18.07.2011 um 16:02
@Zombienchen
Zitat von ZombienchenZombienchen schrieb:Wenn mein Kind aber in seiner Freizeit mit Vorliebe Sprengstoff bastelt und im Wald Sachen in die Luft jagt, wenn es seine Freizeit fast ausschliesslich vorm PC verbringt und kaum Freunde hat, dann bekomme ich das als Mutter/Eltern schon mit. Sollte zumindest so sein.
Dadurch definiert sich eine Psychose aber nicht.


melden

Das Columbine Massaker

18.07.2011 um 16:03
Youtube: This is a video of Eric Harris, one of the murderers who helped to cause the Columbine High School Massacre. The video shows him hanging out with his friends around school, various clips have been published but hardly ever the full video that was originally recorded. I have deep sympathy and respect for the people effected by the Massacre, this video was uploaded in no disrespect. I have decided to enable comments, but if things get too complicated down there, I will disable them.

https://www.youtube.com/watch?v=VMUhIGT9VUs


melden

Das Columbine Massaker

18.07.2011 um 16:03
@Schandtat : Das habe ich ja auch nicht behauptet. Aber ich denke, es hätte schon auffallen müssen, dass die Beiden "irgendwie anders" waren...


melden

Das Columbine Massaker

18.07.2011 um 16:04
@Zombienchen
Ja, das wird bei absolut jedem Amoklauf behauptet oder?


melden

Das Columbine Massaker

18.07.2011 um 16:06
Ja, schon. Aber im Nachhinein sagen ja dann auch viele, dass sie dies & das merkwürdig fanden. Nur wahrscheinlich nimmt es halt niemand ernst.


melden

Das Columbine Massaker

18.07.2011 um 17:58
@all
ich empfehl euch den Film "Elephant" hab zwar nur den Trailer gefunden aber findet man bestimmt
irgendwo^^ im Netz.
Youtube: Elephant (Trailer)
Elephant (Trailer)
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

Ist von Gus van Saint.
Finde den Film "leicht" verstörend aber das ist das Thema auch!


1x zitiertmelden