Geld verdirbt die Seele !

Selbstverständlich ist Leben ohne Geld möglich, aber dazu müssten alle aufdemselben
geistigen Stand sein, was nie der Fall sein wird. Der Mensch wird immerversuchen, sich
besser zu stellen als die anderen Menschen.
Ansonsten könnteeinfach jeder umsonst
arbeiten, aber auch umsonst seine Produkte und Dienste bekommen.Dann würden auch mehr
Leute das machen, was ihnen zusagt, und wir hätten nicht mehreine Armee von
BWL-Parasiten an den Unis.

Ich finde, dass man die Aussage des Eingangsposts etwas korrigieren bzw. verändernsollte:

----Jeder sollte nur eine bestimmte Menge Kapital haben dürfen ----

Jder sollte nur eine bestimmte Menge Kapital brauchen. :)

wie oben bereits gesagt: welchen Anreiz sollte es da noch haben, einen anspruchsvollenoder auch einen extrem schweren, gefährlichen oder schmutzigen Beruf zu ergreifen, wennjeder nur dieselbe Menge an Naturalien bekommt? Oder selbst wenn er ein Pfund Butter mehrkriegt im Monat, ist das die Anstrengung wert? Wohl kaum...

Maximum = jene Menge an 500-Euro-Scheinen, welche ich noch auf den Schultern wegschleppenkann! ;)

Solange man die Güter bemisst, die jeder bekommen soll, kann man gleich beim Geldbleiben.

@aniki ,

wenn man die rasante Technische Entwicklung anschaut, dann wird manschnell merken, dass die extrem schweren, gefährlichen und schmutzigen Berufe immerseltener werden. In Zukunft werden sie wohl alle durch Maschinen erledigt werden.

Aber mal abgesehen davon, könnte ich einen Anreiz nennen, warum die Menschen dieseArbeit verrichten würden.. Und zwar könnten sie dadurch ein hohes Ansehen in derGesellschaft genießen. :) Das wäre dann durchaus eine Anstrengung wert.

Eben, sie bekommt Wechselgeld im Vergleich zu Büroangestellten.

Soviel ich weiß, wird der Müllmann sehr gut bezahlt...
(Aber frag mich nicht nachZahlen)

Ja, ja der hochangesehene Kanalarbeiter? ;)

Echt?

Ich recherche mal im Netz....

Für bloßes Ansehen so einen Job machen? Na, ist das nicht wieder ein erster Schritt, sichseinen Charakter zu verderben? Mit welchem Recht sollte denn -der Hobbykommunistenlogikzufolge- ein Arzt mehr Ansehen genießen als beispielsweise eine Putzfrau? Und was hätteer vom "Ansehen"?

@krungt ,

in unserem derzeitigen System kann man sich einen Kanalarbeiternatürlich nicht als "hochangesehen" vorstellen. :) Es besteht allerdings die Möglichkeites zu ändern.

Ist ja eh alles Utopie, denn die Tendenz geht eher in die Gegenrichtung.

Wir werden sehen! Aber ich glaube nicht, dies noch erleben zu dürfen. ;)

"denn die Tendenz geht eher in die Gegenrichtung."

Glücklicherweise,sonst könnte ich ja meinen teuren Whisky grad nicht genießen! ^^

Hab jetzt mehrere Seiten gelesen .
So zwischen 1200,- und 1800,- netto.
Sooviel ist das nun auch wieder nicht.

Ein erster Schritt dabei, das Geld in seine Schranken zu weisen, könnten die alternativenRegionalwährungen sein, die beim Finanz- und wirtschaftsminister so beliebt sind ;)

@aniki ,

wieso den Charakter verderben? Es wäre keine Angeber-Nummer, bei dersich die Person als etwas Besseres als der Rest der Bevölkerung darstellen würde. (Wie esderzeit abläuft.) Die besonders hart arbeitende Person hätte ja gar nicht wirklich mehr,als die anderen, nur würde sie einen Vorbild darstellen und somit auch ihr hohes Ansehenin der Gesellschaft.

Also ein völlig ungezwungenes und freies Ansehen ohneküstliche Grenzen oder höherer Stellung.

Na, 1800,- netto ist doch schon mal was! Mancher hat nach Abi und Studium weniger raus...

Aber davon abgesehen, Geld ist nun mal ein Anreiz, und das zu Recht. Gab jagenug andersartige Experimente in Staaten, die das gründlich verkorkst haben...