Geld verdirbt die Seele !

@=_=
.... Hab jetzt mehrere Seiten gelesen .
So zwischen 1200,- und1800,-
netto.
Soo viel ist das nun auch wieder nicht. .....

Ich schleppmehr weg!!
;)

Die globalisierte Welt steuert eh auf ihren Untergang zu, sie wehrt und windet sich zwarnoch immer, aber das hilft ihr auch nichts. Man kann nur versuchen, sich vom Strudelmöglichst fernzuhalten.

Das Geld wird aus meiner Sicht schon bald (wenn es nicht schon jetzt ist) eineBehinderung darstellen. Nicht nur im gesellschaftlichem Leben, sondern auch in derWissenschaft, dem Fortschritt und dem Wahrenverkehr.

schimpft ihr nicht sonst so gern auf den bösen Staat, der uns alle Freiheiten nimmt unduns alle gleich machen will? Was meint ihr, wie das in eurem Kommunistenstaat aussehenwürde! Die Abschaffung des Geldes wäre nur ein Schritt von vielen zur totalenGleichmacherei...

Man könnte unbeliebte Berufe auch mit mehr Urlaub belohnen, wie das auch heute schon beiden Arbeitern auf Bohrinseln der Fall ist.

----Was meint ihr, wie das in eurem Kommunistenstaat aussehen würde!----

Dietotale Gleichmacherei muss gar nicht negativ sein. Man muss es einfach so verstehen, dassmit eingeschränkten Rechten an einer Stelle sich gleichzeitig neue Möglichkeiten an deranderen Stelle eröffnen würden. Dabei darf es natürlich nicht zu solchen Umsetzungen desKommunismus kommen, wie es in der Vergangenheit geschah.. vielleicht sollte derKommunismus sogar gänzlich überholt werden und etwas neues erschaffen werden.

So nach der Devise: Mach Urlaub von der Bohrinsel und erhol dich beim Bohren in Siam! :)

Es ist doch immer das gleiche Spiel:

Jeder mißgönnt dem anderen, wenn diesermehr verdient.
Das fängt schon damit an, das der eine Jungeselle, der andere zweioder drei Kinder zu ernähren hat.

Jungegeselle ist, sollte das heißen.

@polos
Totale Gleichmacherei IST negativ, weil einfach unnatürlich! Ein Leben, in demalle gleich(gemacht) sind, ist die Hölle, vor allem, weil es dann immer die "Gleicheren"gibt, die es unter Kontrolle halten, daß ja auch keiner aus der Masse ausbricht.
Denkdoch nur mal an die Kulturrevolution unter Mao Tse Tung. Und nun erklär mir, wie es hättebesser aussehen sollen.

"Jeder sollte nur eine bestimmte Menge Kapital haben dürfen"

Hehe, typischeAussage für einen Marxisten. *g

Naja, Geld hat die Seele längst verdorben. AberGeld gibt es nun mal und ist in heutiger Zeit auch nicht mehr wegzudenken.
Es kommtdenke ich eher darauf an, wie das Geld ausgegeben bzw. investiert wird.

Wennjetzt ein Unternehmer, der viel Geld besitzt, einen Unternehmen führt, sodass der Menschauch als Mensch behandelt wird, ist Geld doch in Ordnung.
Ich glaube wohl kaum, dasseine Einschränkung auf eine bestimmte Summe unbedingt eine Lösung für die Probleme imKapitalismus ist.

Der Kommunismus kann auch nicht funktionieren. Er ist nichtweniger unmenschlich als der Kapitalismus, wenn auch in einer anderen Weise. Kommt aberauf dasselbe hinaus. Zudem kommt der Aspekt, dass Kommunismus noch nie existiert hat,sondern auch auf den Weg dahin zum scheitern verurteilt ist. Siehe heutige"kommunistische" Staaten.

Von Gleichmacherei halte ich auch nichts, denn jeder Mensch ist verschieden und dassollte gefördert statt unterdrückt werden. Aber nicht mittels Geldspritze.

Stimmt, Geld ist nur das Mittel. Der Anreiz ist, was man sich dafür kaufen kann... :)

Kapitalismus ist zumindest oberflächlich betrachtet das geringere Übel, aber deshalb nachwie vor ein Übel. Aber seit der Pseudo-Kommunismus gescheitert ist, tut jeder so, alswäre dies eine Bestätigung dafür gewesen, dass der Kapitalismus der richtige Weg ist,anstatt sich einen ganz neuen Ansatz zu suchen.

Es gibt aber auch Leute, die wollen sich gar nichts kaufen :)

der da wäre?

Ansatz = Zurück zur Humanität in allen Lebenslagen. ;)

Das ist es ja, darüber hat man sich gar nie ernsthaft Gedanken gemacht, denn nach demKalten Krieg sind alle ziemlich schnell zum Kapitalismus übergelaufen.
Sich einanderes Konzept zu überlegen, wäre die Aufgabe von Soziologen, Ökonomen, Psychologen etc.

Äh ja, das ist genauso floskelhaft nichtssagend wie: "Alle Macht dem Volke!" oder "DerSozialismus siecht siegt". Gehts nicht etwas konkreter, sarasvati?

@aniki ,

Naja.. ich möchte mal bei dem Grundmodell anfangen und erstmal dietotale Gleichmacherei im Sinne von "es gibt kein Geld mehr, also hat auch keiner mehrdavon" etwas konkreter darstellen.

Es ist doch offensichtlich, dass dabei imSinne von Lebensstandarts die "Gleicheren" wohl nur geringfügig von dem Rest derBevölkerung unterscheiden würden und wohl auch überhaupt nicht auffallen könnten. (Durchgroße Häuser, teuere Autos, etc.)

Die einzigsten spürbaren Unterschiede würdenbei der Macht liegen. Doch diese Unterschiede könnten dadurch geglättet werden, dass dieBevölkerung die Macht der ausführenden Personen direckt kontrollieren kann.

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Was die Kulturrevolution unter Mao Tse Tung angeht, so kann ichsagen, dass da einiges besser laufen könnte.. Es wäre allerdings unmöglich zu derdamaligen Zeit das Konzept meiner Idee durchzusetzen. Weil ich die Möglichkeit einerGeldlosen Gesellschaft eher in der Zukunft, als in der Vergangenheit sehe.