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Die Scheidungsrate steigt

352 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Ehe, Scheidung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Scheidungsrate steigt

18.03.2008 um 17:52
@Doors

Ich finde die Theorien auch nicht besonders überzeugend, wollte sie dennoch mal aufzeigen.
Und zum Punkt Erwerbstätigkeit der Frau: Dieser Punkt stimmt sehr wohl, denn wenn die Frau arbeiten geht ist sie unabhängiger, da spielt die Frage wer das will und wer nicht überhaupt keine Rolle.

Wenn Frau arbeitet -> Unabhängiger und dadurch auch ein erhöhtes Scheidungsrisiko.

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Die Scheidungsrate steigt

18.03.2008 um 20:46
Heimchen kann ich nicht ausstehen! Auch nicht am Herd!
/dateien/mg36945,1205869613,heimchenjl9


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18.03.2008 um 23:59
@eyecatcher
das hast du alles vortrefflich und exakt aufgelistet. Dem kann ich mich nur anschließen.

Leider gehen die Gedanken der Frauen oft nach hinten los. Spätestens dann ,wenn nämlich ihre Attraktivität für neue Männer auch sinkt, wenn sie die Altlastenaus der Ehe mitschleppen, nämlich ein, oder zwei oder drei oder vier Kinder.


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Die Scheidungsrate steigt

19.03.2008 um 00:22
Kinder und Jugendliche die selbst nie ein heiles Familienleben erfahren haben, werden sicherlich eher unbefriedigende Beziehungen eingehen und sich eher scheiden lassen, als Kinder "gluecklicher" Familien, die gelernt haben, Probleme zu loesen und Meinungsverschiedenheiten zu klaeren.


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19.03.2008 um 03:58
@ Cathryn


die gelernt haben, Probleme zu loesen und Meinungsverschiedenheiten zu klaeren.


Stimmt. Erstens das, zweitens glaube ich, dass die Erfahrungen "der Harmonie" aus der Kindheit dazu führen, nicht so schnell aufzugeben.
Man weiss, dass es sich lohnt Differenzen zu überbrücken.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Die Scheidungsrate steigt

19.03.2008 um 08:13
Das "Diktat der Harmonie" kann auch eine üble Diktatur sein.
Ich bin dafür, dass man die allfälligen Differenzen in einer Beziehung oder einer Familie auch austrägt. Offen, hart, sachlich, konstruktiv, aber auch solidarisch und kompromissbereit.

Partnerschaft und erst recht Familie binden unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Interessen aneinander. Da gilt es, stündlich den Ritt auf der Rasierklinge zu vollführen zwischen der Durchsetzung eigener Vorstellungen und der Berücksichtigung der der anderen. Die hohe Kunst der Politik. Ohne Krieg!

Wer das nicht kann oder will, der sollte sich nicht binden. "Drum prüfe, wer sich ewig bindet" schliesst auch den schonungslosen Selbst-TÜV mit ein.


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19.03.2008 um 15:24
@Doors

Eine harmonische Kindheit gehabt zu haben, heisst ja nicht, dass es überhauupt keine Differenzen gehabt hätte untereinander. Das wäre ja reine Utopie :)

HARMONIE =

gegenseitige Achtung =
gegenseitige Akzeptanz =
gegenseitige Liebe =
gegenseitige Kompromissbereitschaft=
gegenseitige Solidarität usw. usw.

Also nicht die "Heile Welt" Harmonie, die oft krampfhaft beibehalten versucht wird.

Sondern das harmonische - liebevolle " Nest" , das einem Halt und Geborgenheit gibt :)


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19.03.2008 um 20:09
Da es aber immer mehr Kinder aus Scheidungsfamilien gibt, werden wohl die alten "Heileweltmuster" in Zukunft nicht mehr Bestand haben!


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19.03.2008 um 21:12
@krungt

Da könntest Du Recht haben. :(

Aber auch hier gilt: es liegt an uns selbst, ob wir durch negative Erfahrungen in das gleiche Muster verfallen, dass uns im Elternhaus vorgelebt wurde.
Wir können uns ja auch gerade wegen dieser Erfahrungen vornehmen, es besser zu machen!

Als Beispiel: Jemand hat in der Kindheit wenig Anerkennung und Aufmerksamkeit erhalten, ist so gut wie nie liebevoll in den Arm genommen worden.
Wenn nun diese Person eigene Kinder hat, kann sie sich gerade deshalb besonders Mühe geben, den eigenen Kindern dies alles zu geben, was sie selbst so vermisst hat.

Dies setzt aber eine intensive Auseinandersetzung mit seiner Lebensgeschichte voraus, und die Fähigkeit und Intelligenz, und den Willen, es besser zu machen. :)



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19.03.2008 um 21:16
Wir können uns ja auch gerade wegen dieser Erfahrungen vornehmen, es besser zu machen!
Tja, wenn es danach ginge, wäre ja alles ganz einfach und es würde sich ja alles "verbessern". Aber die Praxis zeigen meistens nur Spiralen nach unten und nicht nach oben! Dies ist auch eine Realität, welch zu aktzeptieren ist!;)


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19.03.2008 um 21:24
@krungt

Nein, einfach ist es nicht, schrieb ich ja!

Und es ist leider so, dass vorgelebte Muster prägen :(

Aber ich wollte aufzeigen, dass man diese Muster auch durchbrechen kann! :)


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Die Scheidungsrate steigt

16.04.2008 um 21:07
Ja ja manche Sprichwörter kann man wirklich beim Worte nehmen da fällt mir dieser eine zu ein den wohl jeder schon gehört hat :
Darum Prüfe was sich ewig bindet ,ob sich nicht was Besseres findet .
============================================

Die Kunst und Herausforderung in einer Ehe ist es wohl den Alltag nicht die Oberhand gewinnen zu lassen .


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16.04.2008 um 23:15
Ich denke, das die Regierung inzwischen mit neuen Gesetzen dafür gesorgt hat, das die Scheidungsrate höchstwahrscheinlich wieder sinken wird.


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22.06.2013 um 11:16
Warum hat sich die Scheidungsrate in Thailand verdreifacht?

http://www.thailand-tip.com/nachrichten/news/warum-hat-sich-die-scheidungsrate-in-thailand-verdreifacht/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+thailandtip%2FAktuelle_Thailand_Nachrichten+%28ThailandTip+-+Aktuelle+Nachrichten+aus+Thailand+%29


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05.04.2017 um 06:11
Ich denke das die Menschen früher durch einen moralischen Muster geprägt morgen sind  (z.B. christliche Erziehung) und man sich einfach nicht scheiden lies. Man fand sich einfach mit der Situation ab. Genau so hatten viele Frauen damals keine Wahl, da sie zum Teil nicht selbstständig für sich sorgen konnten. Also ertrug man es einfach und wahrte den Schein.
Ich bin in einer fundamentalen christlichen Familie aufgewachsen, in der es sowas wie "Scheidung" nicht gibt. Mein Vater sagte mir mal vor paar Jahren, das er meine Mutter schon längst verlassen hätte, wenn er kein Christ gewesen wäre.
Also wie bewertet man das Ganze nun?


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05.04.2017 um 06:56
Muss man eine höhere Scheidungsrate unbedingt als Problem sehen? Jeder Getrennte bekommt dann doch auch die Chance auf ein neues vielleicht glücklicheres Leben..

Die Ehe als unauflösliche Gemeinschaft war vor 1500 Jahren sicherlich zur Existenzsicherung von Frauen und Kindern unerläßlich, andererseits wurden die Menschen damals kaum 40 Jahre alt. Das sitzt man dann natürlich auf einer Arschbacke ab.

Heute steht das persönliche Streben nach Glück sehr im Vordergrund. Dem kann der ein oder andere Partner schon schwer im Wee stehen.

Das deutsche Trennungsrecht hat seit ca 10 Jahren die gesesllschaftlichen Entwicklungen der letzten 1500 Jahre erstmals zur Kenntnis genommen, so dass eine Scheidung mittlerweile auch für Männer nicht mehr die ewige Verarmung bedeuten muss.


Ein schöner Dialog zum Thema Unauflöslichkeit der Ehe stammt von Ekel Alfred:

Wenn einer von uns beiden stirbt, mach ich mir ein schönes Leben.

Ein anderes Zitat ist aus 'Eine schrecklich nette Familie':

Nach einem Ehestreit:

Steve: So wie Deine Mutter ihre ganzen Ehemänner unter die Erde gebracht hat...

Marcy: Wilst Du etwas andeuten, dass ihre Selbstmorde irgendetwas mit Mutter zu tun hatten?


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Die Scheidungsrate steigt

05.04.2017 um 08:12
Ich frage mich,
wieso und wozu heutzutage überhaupt noch geheiratet wird :ask:

wenn ich mich so umsehe, ist das heute eher eine Wegwerfgesellschaft geworden!

wenn ich so daran denke was ich schon hörte, 2-4 mal Verheiratet, da packe ich mich echt an den Kopf!

*Heiraten scheint eher ein Sport zu sein*

Bescheißen tun sich die Paare früher oder später so wieso "nicht Alle",
da kann man sich doch gleich die Kosten für Hochzeit/Scheidung sparen :D


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Die Scheidungsrate steigt

05.04.2017 um 09:23
Das Miteinander sollte funktionieren, wenn Beide Grundvoraussetzungen mitbringen, kompromissbereit sind, Respekt , Achtung usw. voreinander haben.

Dem Anderen so entgegen kommen, wie man es bei sich selbst auch erwartet.
Das lässt leider oftmals zu wünschen übrig.


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05.04.2017 um 09:30
Ich frag mich was das klassische Beziehungsmodell wäre wenn der Mensch sich nicht den Zwängen von Politik und Kirche unterworfen hätte.

Haremsprinzip mit extrem dominanten Männchen? Oder Grüppchenbildung mit jeder darf mal wenns Stress gibt ala Bonobos? Oder eher wie bei Schimpansen: Der beste Rückenkrauler darf ran? Oder eher klassisch: Der hat die größte Höhle und ein Stück Gold?

Da das natürliche Modell in einer immer größer werdenden Gesellschaft vermutlich zu sehr viel Unruhe geführt hätte sah man sich wohl Gezwungen zu intervenieren und das ganze staatlich zu regeln. Jeder Mann bekommt eine feste Frau und somit ist ein Krawallfaktor schon mal reduziert. Dann wurde klar geregelt "vergeh dich nicht an deines nächsten Weib" und wieder opferte Frau und Mann ein bisschen Emanzipation zum Wohle aller.

Die emanzipierte Frau sollte sich eigentlich strikt dagegen wehren von tief sitzenden Zwängen vorgeschrieben zu bekommen wie sie ihr Beziehungskonzept gestaltet.


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05.04.2017 um 09:37
Das Miteinander sollte funktionieren, wenn Beide Grundvoraussetzungen mitbringen, kompromissbereit sind, Respekt , Achtung usw. voreinander haben.
wäre ideal, nur ist es "nicht immer/ oft so"

Elterngeneration *manch Anderen die Großelterngeneration* hat/haben Ihre Konflikte noch ganz anders gelöst!
Heute wird schnell hingeschmißen!


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