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Die Scheidungsrate steigt

352 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Ehe, Scheidung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Scheidungsrate steigt

05.04.2017 um 10:10
Zitat von MiaJinnMiaJinn schrieb:haben Ihre Konflikte noch ganz anders gelöst!
Indem sie nach dem faktischen Scheitern der Ehe beide in einer deprimierenden Situation aus harrten, bis einer starb.

Konfliktlösung ist was feines und die findet auch statt, wenn die Zwänge nicht ganz so groß sind.
Aber was Du völlig verkennst, ist der Umstand, dass Menschen sich unterschiedlich entwickeln. Zum Zeitpunkt, an dem man sich kennen lernt, "passt" man zusammen - nach 10 Jahren aber haben sich die Persönlichkeiten u.U. in gegensätzliche Richtungen entwickelt. Warum soll man dann krampfhaft aneinander fest halten, statt dann mit Menschen zusammen zu leben, die dann den jeweiligen Bedürfnissen und Wünschen entsprechen?

Wenn das Zusammenleben zweier (oder auch mehr als zwei) Menschen für beide angenehm ist, dann ist eine Konfliktlösung ja auch in der Form möglich, dass man sich an passt.
Aber eine Konfliktlösung ist es eben auch, wenn man sich trennt. Wenn die Unterschiede so groß sind oder werden, dass man sich verbiegen müsste, um weiterhin zusammen leben zu können.

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05.04.2017 um 10:16
Kennt ihr die Liebes arten von John Alan Lee? Ich denke Zurzeit entwickelt sich der Weg der Ehe immerwiter nach Pragma


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05.04.2017 um 10:16
@kleinundgrün
Indem sie nach dem faktischen Scheitern der Ehe beide in einer deprimierenden Situation aus harrten, bis einer starb.
das kann natürlich auch bei einigen gewesen sein!
Konfliktlösung ist was feines und die findet auch statt, wenn die Zwänge nicht ganz so groß sind.
Aber was Du völlig verkennst, ist der Umstand, dass Menschen sich unterschiedlich entwickeln. Zum Zeitpunkt, an dem man sich kennen lernt, "passt" man zusammen - nach 10 Jahren aber haben sich die Persönlichkeiten u.U. in gegensätzliche Richtungen entwickelt. Warum soll man dann krampfhaft aneinander fest halten, statt dann mit Menschen zusammen zu leben, die dann den jeweiligen Bedürfnissen und Wünschen entsprechen?
ich verkenne da gar nichts, den die Konflikte werden oft gar nicht erst angegangen!
wird gleich hingeschmissen ...

Das man sich in den Jahren anders Entwickelt ist schon klar!

bei den einen geht es Gut bei den anderen nicht!

sag auch nichts gegen Trennungen..
eher gegen das rum geheiratet.. wenn du oben mein Post gelesen hast!

2-4 Ehen, Hallo --- wo zu?
geht alles auch ohne!

es geht einfach darum, Heiraten, 2 Monate Später, die erste Scheidung! ..
2 Jahre später neue/r Partner/in und das Spiel von Vorne..

da kannst mir nicht sagen, das die Ihre Konflikte angehen!

Die Vorige Generation hat da eher das Durchhalte vermögen gehabt * ob es gerade förderlich war oder nicht, lasse ich mal außen vor*
Aber es wurde nicht gleich beim ersten Stress hingeschmissen!


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apart ehemaliges Mitglied

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Die Scheidungsrate steigt

05.04.2017 um 10:54
wurde schon erwaehnt dass die frau doch abhaengig finanziell frueher war und das ansehen sowie dorftratsch ja auch ne rolle spielten, wieso man vllt eher zusammenblieb?

ich mein ich persoenlich obqohl ich frau bin will nich unbedingt heiraten und wenn doch dann nur mit guten ehevertrag :D ob sowas dann noch liebe sein soll keine ahnung aba haetten das die leute frueher getan dann...haette haette fahrradkette 


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Die Scheidungsrate steigt

05.04.2017 um 11:09
Zitat von MiaJinnMiaJinn schrieb:2-4 Ehen, Hallo --- wo zu?
Die Frage muss anders lauten: Warum nicht?
Wenn man heiratet, weiß man ja nicht, was für eine Persönlichkeit man in 10 Jahren ist. Oder in 5.
Zitat von MiaJinnMiaJinn schrieb:da kannst mir nicht sagen, das die Ihre Konflikte angehen!
Trennung ist doch auch eine Form der Konfliktbewältigung. Man kann einen Konflikt lösen oder ihm aus dem Weg gehen. Je nach Art des Konfliktes ist die erste oder die zweite Möglichkeit die bessere.
Zitat von MiaJinnMiaJinn schrieb:Die Vorige Generation hat da eher das Durchhalte vermögen gehabt
Sie hat nur keine Wahl gehabt.


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05.04.2017 um 12:46
@kleinundgrün
Sie hat nur keine Wahl gehabt.
ja Gut, damals konnte Frau nicht Arbeiten ohne Unterschrift des Mannes ebenso ein Konto eröffnen!

das hatte sich ende der 60er ja erledigt gehabt!

*Gott sei Dank*
Die Frage muss anders lauten: Warum nicht?
Wenn man heiratet, weiß man ja nicht, was für eine Persönlichkeit man in 10 Jahren ist. Oder in 5.
was ich meine, ist nicht nach weiß was ich von Jahrzehnten..

ich schrieb ja schon , nach 2 Monaten gleich die Scheidung wieder ( erster Großer Krach) und wird hingeschmissen!

und danach, wieder von Vorne der Spaß!

*Geht hier doch um die Scheidungsrate oder* :D



Kann halten wie jeder will!
*hab auch nur meine Meinung dazu kund getan*


@apart

Dorftratsch hast du bei fast Allem,
da ist es Jacke wie Hose ob nun eine Scheidung oder zu laut gepupst hat! :D


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Die Scheidungsrate steigt

05.04.2017 um 13:02
Zitat von MiaJinnMiaJinn schrieb:ja Gut, damals konnte Frau nicht Arbeiten ohne Unterschrift des Mannes ebenso ein Konto eröffnen!

das hatte sich ende der 60er ja erledigt gehabt!
Danach herrschte aber lange Zeit eine faktische Abhängigkeit. Die Frau blieb zuhause bei den Kindern und beim Haushalt - und wenn dann nach 20 Jahren eine Trennung im Raum stand, hätte sie kaum Aussichten auf einen Arbeitsplatz und schon gar nicht auf einen anständig bezahlten. Eine Trennung bedeutet in so einem Kontext Armut, bzw. wenn der Mann einigermaßen gut situiert war, eine Abhängigkeit von dessem guten Willen (zu einem gewissen Grad).
Zitat von MiaJinnMiaJinn schrieb:ich schrieb ja schon , nach 2 Monaten gleich die Scheidung wieder ( erster Großer Krach) und wird hingeschmissen!
Das mag stimmen. Die Bedeutung der Ehe hat sich gewandelt. Es ist immer noch eine stärkere Bindung - aber das "bis das der Tod ..." ist - auch aus sozialer Sicht - vom Tisch.


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05.04.2017 um 13:07
@kleinundgrün
Danach herrschte aber lange Zeit eine faktische Abhängigkeit. Die Frau blieb zuhause bei den Kindern und beim Haushalt - und wenn dann nach 20 Jahren eine Trennung im Raum stand, hätte sie kaum Aussichten auf einen Arbeitsplatz und schon gar nicht auf einen anständig bezahlten. Eine Trennung bedeutet in so einem Kontext Armut, bzw. wenn der Mann einigermaßen gut situiert war, eine Abhängigkeit von dessem guten Willen (zu einem gewissen Grad).
Mir bekannt ;)
Das mag stimmen. Die Bedeutung der Ehe hat sich gewandelt. Es ist immer noch eine stärkere Bindung - aber das "bis das der Tod ..." ist - auch aus sozialer Sicht - vom Tisch.
das ist es ja!

es ist von ein extrem ins andere..
damals war nicht eben mal so einfach sich Scheiden zu lassen!
aber möglich..
dafür heute umso schneller.
* statt erst mal zu schauen ob man kleiner Konflikte nicht lösen kann*


Das es nicht mehr unbedingt hält "bis der Tod ein scheidet" .. ok .. ist halt so..

aber dieses schnelle * heute Heiraten und in kürze wieder Scheiden lassen* ist schon gruselig!
*für manche evt. ein Hobby!*


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05.04.2017 um 13:14
Zitat von apartapart schrieb:dorftratsch
Gerade in katholisch geprägten Ortschaften ist es heute noch so, dass es besser ist, 20 Affären zu haben als einmal geschieden zu sein.


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05.04.2017 um 14:03
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Die Frage muss anders lauten: Warum nicht?
Wenn man heiratet, weiß man ja nicht, was für eine Persönlichkeit man in 10 Jahren ist. Oder in 5.
Eben. Der Mensch entwickelt sich weiter u. verändert sich. Warum also heiraten..
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb: dass Menschen sich unterschiedlich entwickeln. Zum Zeitpunkt, an dem man sich kennen lernt, "passt" man zusammen - nach 10 Jahren aber haben sich die Persönlichkeiten u.U. in gegensätzliche Richtungen entwickelt. Warum soll man dann krampfhaft aneinander fest halten,
Aus diesem u. anderen Gründen halte ich die Ehe für ein Auslaufmodell und auch überflüssig.
Man kann auch ohne Trauschein zusammen glücklich sein.


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05.04.2017 um 14:10
Zitat von boraboraborabora schrieb:Aus diesem u. anderen Gründen halte ich die Ehe für ein Auslaufmodell und auch überflüssig.
Man kann auch ohne Trauschein zusammen glücklich sein.
Die Ehe ist halt das Zustandekommen einer familiären Bindung. So wie Du mit Deinen Nachkommen eine engere (rechtliche) Gemeinschaft bildest , ist das die Ehe für Personen, die nicht blutsverwandt sind. Das Institut der Ehe ist in meinen Augen kein Auslaufmodell.

Aber natürlich muss man dieses Modell nicht wählen, wenn man zusammen leben möchte.


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05.04.2017 um 14:17
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Die Ehe ist halt das Zustandekommen einer familiären Bindung.
Schon u. ich denke, das sowohl Frau und Mann mit bestem Willen einander das Ja-Wort geben.
Was in der "heutigen" Zeit weniger Bestand hat als noch vor vielen Jahren.

Willst Du sie/ihn lieben, achten, ehren usw., bis das der Tod euch scheidet.... ja klar..


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05.04.2017 um 14:19
Für mich erscheint heiraten ohnehin nur sinnvoll, wenn es dabei um i-welche rechtliche Sachen geht, z.b. Wenn man ein gemeinsames Kind hat. Oder weil man i-welche finanziellen Vorteile davon hat.
Ansonsten sollte man sich finde ich darüber im Klaren sein dass heiraten nichts an der liebe ändert, auch nicht, wenn man es vor Gott schwört.


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05.04.2017 um 14:23
Liebe verändert sich im Laufe der Zeit auch oft oder geht ganz weg.

Im gemeinsamen Leben gibt es immer Höhen, meist überwiegen die Tiefen, denk ich mal.

Jemanden nach über 20 Jahren Gemeinsamkeit noch zu lieben, halte ich für Utopie, sicher gibt
es, wie fast überall, die berühmten Ausnahmen.


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05.04.2017 um 14:36
Es gibt ja zwei Möglichkeiten:
Entweder wird die Liebe stärker - oder schwächer.

Man kann sich tatsächlich auch erneut verlieben.
Wenn man Eigenschaften an dem anderen bemerkt, die man vorher nicht sehen konnte, da sie entweder neu sind oder versteckt waren und sie einem gefallen.

Aber wer eine Ehe auch als Krieg betrachtet, sollte besser nicht heiraten.


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05.04.2017 um 18:36
Zitat von apartapart schrieb:wurde schon erwaehnt dass die frau doch abhaengig finanziell frueher war und das ansehen sowie dorftratsch ja auch ne rolle spielten, wieso man vllt eher zusammenblieb?
Zum einen das, zum anderen hatte aber auch der Mann Vorteile.
Früher war auch die Zahl der Selbständigen extrem hoch.
Somit konnten die Kinder später für die Alten sorgen.
Pflegeheime zum entsorgen gabs ja zudem noch nicht.
Jemand allein hätte das alles auch nur schwer schaffen können, selbst wenn er/sie die Möglichkeit hätte.
Irgendwann im Alter ists dann aber eh aus.
Somit blieben da kaum Möglichkeiten als die Familie.


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06.04.2017 um 08:49
Zitat von apartapart schrieb: dass die frau doch abhaengig finanziell frueher war
und ihr wurden im Laufe der Zeit mehr Rechte eingeräumt, die sie in Anspruch nehmen kann, auch "Hilfsangebote".

Ich denke, es spielt auch ne Rolle, das die Frauen heute kein Durchhaltevermögen mehr haben, sich weniger gefallen lassen.


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06.04.2017 um 15:25
Zitat von boraboraborabora schrieb:Aus diesem u. anderen Gründen halte ich die Ehe für ein Auslaufmodell und auch überflüssig.
Man kann auch ohne Trauschein zusammen glücklich sein.
Aber gemäß der hier anscheinend vorherrschenden Formel kann man sich doch dann als Persönlichkeit auch ohne Trauschein weiter- bzw. auseinanderentwickeln.

Man müsste, um wirklich gerecht zu sein, jetzt der Scheidungsrate eine Trennungsrate gegenüberstellen. Diese Zahl gibt es, meines Erachtens, aber nicht, oder?

Wie viele Paare sich wohl trennen ohne verheiratet zu sein?

Das werden auch nicht weniger als die mit Trauschein sein, oder?


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Die Scheidungsrate steigt

06.04.2017 um 18:57
Zitat von moricmoric schrieb:Aber gemäß der hier anscheinend vorherrschenden Formel kann man sich doch dann als Persönlichkeit auch ohne Trauschein weiter- bzw. auseinanderentwickeln.
So ist es..mein Reden weiter oben^^

Früher gab die Ehe der Frau sowas wie Sicherheit, die sie heute nicht mehr braucht, weil sich vieles zugunsten der Frau geändert hat.

Ich glaub, das Ehemodell passt auf einige Wenige.


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06.04.2017 um 19:20
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ich denke, es spielt auch ne Rolle, das die Frauen heute kein Durchhaltevermögen mehr haben
wie meinst du das? durchhaltevermoegen in dem sinne dass beim ersten krach schluss is? scheidung und alles? keiner mehr gewillt dran zu arbeiten und fuer das "zusammen* kaempfen?


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