Asexualität

''und wenn ich so richtig platt und müde bin....schlafe ich sogar manches Mal beim Sex ein..''

haha :D das glaub ich nicht^^

hatu29...nach 20 Bier meint er wahrscheinlich:D.....

ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen... so als würde man irgendwas machen und plötzlich pennt man ein^^

;)

Nein...leider auch im realen Leben....kommt drauf an, "wie" platt man ist. Und es hat nichts damit zu tun, dass ich meine Ex-Partnerinnen nicht liebte...oder Sie nicht in der Lage waren, mich so richtig spitz zu machen oder dass ich Sie nicht wirklich attraktiv fand. Eben temporärer Burn-out.....im wahrsten Sinne.

Im übrigen...ohne absolute Konzentration auf das Geschehen (Zulassen - Fallenlassen)....UND die richtige Atemtechnik....liefe bei mir "rein gar nichts" (und ich denke, es ist bei jedem Menschen so).

atemtechnik ;-)...muhar

Jo...nenne es einfach "heftiges Atmen"... :D ...Soll beim "Erleben" helfen.

manche verwanden auch die luftanhaltetechnick ;-) aaahahah

na ja creep...warum sahen dann alle scheisse aus? Das war ein Film über Asexualität...nun ja...wie auch immer......und alle haben das freiwillig getan...



Ouch!

Du kannst eine sexuelle Einstellung doch nicht auf das AUSSEHEN projezieren!
Das ist ja schon fast beleidigend !:(

Dies würde aber auch bedeuten, dass der Hormonhaushalt erheblich beeinträchtigt ist...was die Leistungsfähigkeit in anderen Lebensbereichen erheblich einschränken würde.


Lazerus, könntest Du dies noch erläutern?
Was denn für Lebensbereiche?

Powermaus, es gibt so unzählig viele Aspekte. Ein gestörter Hormonhaushalt bedeutet auch nicht gleich, dass man einen neurologischen "Defekt" oder eine "Anomalie" hat, sondern der kann ebenso psychischen Ursprungs sein oder irgendwo anders im Körper seine Ursache haben.

Wer Interesse daran hat, welche Vielzahl von und wie unterschiedlich sich neurologische und psychische Probleme auswirken können, dem möchte ich auf jeden Fall (mindestens) zwei Bücher von Dr. Oliver Sacks empfehlen:

- "Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte" (u. a. ist dort die Krankheitsgeschichte einer Frau geschildert, die Ihren Körper stückchenweise nicht mehr wahrnehmen konnte und lernte, dieses mangelnde Körpergefühl wenigstens ansatzweise durch die anderen Sinne zu kompensieren. - So etwas ist ein echter neurologischer Defekt)

- "Der Tag, an dem mein Bein wegging" (Eigenbericht des Neuropsychologen Dr. Sacks zu einem Unfallgeschehen in Norwegen, bei dem er sich den Quadrizeps abriss und mehrere Wochen daran zu knabbern hatte, das er sein erkranktes Bein als Fremdkörper - eben nicht mehr zu seinem Körper gehörend - wahrnahm).

Leider ist das schon mindestens 12 Jahre her, seit ich die Bücher las. Sie sind nicht einfach zu lesen, weil Sacks unzählige Fußnoten verwendet, die sich über Folgeseiten ziehen können. Man braucht halt seine Zeit dazu.

Aber es eröffnet doch faszinierende Einblicke in Neurologie und Psychologie. Und wenn man dann liest, wie Menschen Schicksale meistern und lernen, ihre Probleme zu kompensieren (z.B. eine Autistin, die sich zu einem Studium der Anthropologie entscheidet, um mehr über menschliches Verhalten zu lernen), ein Maler (berühmt für seine quietschbunten Bilder), der nach einem Unfall mit Hirnschädigung sein Farbsehen verlor und daraufhin nach einiger Zeit Kohlezeichnungen und Plastiken anfertigt, begeistert gefeiert als "neue Schaffensperiode" des Künstlers...Jahre später könnte man ihm das Farbsehen durch eine Behandlung wieder einigermaßen ermöglichen, aber er lehnt ab...und und und.....betrachtet man vielleicht seine eigenen Probleme etwas klarer.

Diese Menschen haben eines gemeinsam: Sie haben Ihre Probleme zu Stärken gewandelt, als Chance zur Selbsterkenntnis genutzt. Aber zuvor haben Sie diese "angenommen" (und zwar die Ursache, nicht nur die Symptome!).

Und bei alldem begreift man auch, wie zerbrechlich und doch wie leistungs- und wandlungsfähig der Geist ist. Jeder hat seine "Macken" und seine "Störungen".

So wie z.B. ich meine nicht abgebauten Aggressionen gegen mich richte...nicht physisch...sondern psychisch....das ist die Symptomatik....ich muss mich aber der Ursache stellen.

Für asexuelles Verhalten kann es tausendundeinen Grund geben. Warum suchen sich denn manche Betroffene immer die einfachste Selbsterklärungsvariante aus, statt sich mal gründlich durchchecken zu lassen? Wobei die einfachste Selbsterklärungsvariante nicht immer die wirklich wünschenswertere, sondern eventuell wirklich heftigere wäre.

Der menschliche Geist, und die physische Trägermasse, das Gehirn und sein Nervengeflecht, der Körper.... sind so vielschichtig und kompliziert.

Es kann alles und nichts sein. Vielleicht tun sich mehr Einsichten zu Möglichkeiten auf, wenn ich meine "Rohfassung" (<--- darauf liegt die Betonung) in Bälde poste.

Ach...."Awakenings - Zeit des Erwachens" mit Robert de Niro und Robin Williams ist ein empfehlenswerter, faszinierender Film. Grundlage für den Film ist ein Buch bzw. reale Erlebnisse des Dr. Oliver Sacks.

Allerdings.....tränende Augen sind da ziemlich sicher.

Warum sollten sich denn die Betroffenden ( in dem Fall die Asexies )
durchchecken lassen? Tut sich denn ein Homosexueller auch
durchchecken? Nein.. ;D

Denn die Asexualität ist eben wie die Hetero und Homo auch eine
Orientierung.
Daher sehe ich das nicht so eng.
Ein Asexie akzeptiert das in der Regel und sieht das als
natürlich an. da besteht kein Bedarf am Durchchecken, da es einfach nicht not-
wendig ist :<muh>)

na ja creep...warum sahen dann alle scheisse aus? Das war ein Film über Asexualität...nun ja...wie auch immer......und alle haben das freiwillig getan...



Ouch!

Du kannst eine sexuelle Einstellung doch nicht auf das AUSSEHEN projezieren!
Das ist ja schon fast beleidigend !

powemaus.....ich sprach auf den Film an, es auch ein Grund mit ist keinen Sex zu haben. bzw keine Erfahrung gemacht zu haben und es sich dann so entwickelt. Die Frage ist....masturbieren die dann auch...oder haben sie einen anderen Ersatz...zudem ich Asexualität ganz sicher nicht als eine gewollte Orientierung ansehe...sondern Gründe dafür aussschlaggebend sind.

aus einer Quelle....
Asexualität, zu deutsch Nichtsexualität, ist eine Bezeichnung für Menschen, die von sich behaupten, keinerlei sexuelle Interessen an ihren Mitmenschen zu haben und sich entsprechend nichts aus Sexualbeziehungen machen. Diese Art der sexuellen Orientierung ist nach der aktuellsten Kinsey-Studie die seltenste Art der sexuellen Vorlieben. Vielleicht liegt es aber auch einfach an der mangelnden Kenntnis dieser Option, dass sich nur wenige selbst als asexuell bezeichnen.

Man kann sich darüber streiten....und ich vertrete nunmal die Meinung das es immer einen Grund dafür gibt. Ganz sicher werde ich es nicht mit anderen sexuellen Neigungen auf eine Stufe stellen...zudem es sich hier um gar keinen Sex handelt.....und das nun ja wohl gaanz und garnicht so vorgesehen ist...und ich es somit als Störung...des Körpers, hormonell bedingt oder Krankheit oder des Geistes......ansehe....eine Entwicklung aufgrund garkeiner oder schlechter Erfahrung

und Menschen die aufgrund ihres Glaubens beispielsweise keinen Sex haben dürfen....stellt sich mir die Frage was die alleine mit sich treiben.....

raupi schrieb:Warum sollten sich denn die Betroffenden ( in dem Fall die Asexies )
durchchecken lassen? Tut sich denn ein Homosexueller auch
durchchecken? Nein.. ;D

Denn die Asexualität ist eben wie die Hetero und Homo auch eine
Orientierung.

Nein, eine Orientierung ist es nicht.

Eine angeborene "echte" Asexualität beruht auf einer neurologischen Anomalie. Oder ist durch eine Hirnschädigung herbeigeführt. Da von einer Orientierung zu sprechen, wäre m. E. vollkommen falsch.

Ein "asexuelles Verhalten" beruht auf psychischen, sozialen oder hormonellen Faktoren. Entweder ist diese Phase sehr vorübergehend (maximal ein, zwei Jahre) was durchaus jeder sexuelle Mensch im Laufe seines Lebens erleben kann. Oder es stecken andere Gründe dahinter.

Meine asexuelle Verhaltensphase ging zum Beispiel mit einer selbst gebauten (also psychisch verursachten) Gefühlskälte einher. War also (aus Ottonormsicht) nicht "normal", sondern ein Rückzug. Wenn einem dann aber mehr und mehr Menschen an den Kopf schmeißen, man sei "arrogant" oder habe "körperliche Berührungsängste", kommt man irgendwann schon ans Nachdenken über sich selbst. Anfänglich betrachtet man dies übrigens auch gar nicht als Belastung.....

hornisse, ok :)
Las sich nur etwas komisch.
Denn ich kenne 2 asexuelle Herren, die sehen echt sehr gut aus ;<muh>).
Sie hatten auch schon Freundinnen, aber die Beziehungen gingen kaputt,
weil die Frauen eben immer Sex wollten und sie nicht.

lazarus, ich kann mich damit nicht anfreunden, daß es etwas mit Hirnschäden oder
ähnlichem zu tun hat.
Ich finde die Erklärung von ,,Asex-Web'' eigentlich recht zufriedenstellend.


Asexualität als sexuelle Orientierung

Ob Asexualiät eine eigene sexuelle Orientierung darstellt oder einfach nur das Nicht-Vorhandensein einer sexuellen Orientierung, darüber kann man sich natürlich streiten. Wir gehen von ersterem aus und definieren vier sexuelle Orientierungen:

Heterosexualität: man fühlt sich vom anderen Geschlecht sexuell angezogen

Homosexualität: man fühlt sich vom eigenen Geschlecht sexuell angezogen

Bisexualität: man fühlt sich von beiden Geschlechtern sexuell angezogen

Asexualität: man fühlt sich von keinem Geschlecht sexuell angezogen

Wobei das nicht bedeutet, dass Asexuelle überhaupt keine Anziehung zu anderen Menschen verspüren. Sie werden zwar nicht sexuell von anderen angezogen, können aber emotionale Anziehung verspüren und zu anderen eine tiefe Sympathie empfinden und sich verlieben.

Um das genauer zu beschreiben, kann man Asexuelle in ebenfalls vier Gruppen eingeteilen:


Emotionale Ausrichtung von Asexuellen

Wie bei Angehörigen der anderen sexuellen Orientierungen auch, muss die emotionale Anziehung zu anderen, die jemand verspürt, nicht mit der sexuellen übereinstimmen. Um das zu verdeutlichen, hat es sich eingebürgert, bei Bedarf eine genauere Selbstbezeichnung zu benutzen:

hetero-asexuell: man fühlt sich vom anderen Geschlecht emotional angezogen

[B]homo-asxuell: man fühlt sich vom eigenen Geschlecht emotional angezogen

[B]bi-asexuell: man fühlt sich von beiden Geschlechtern emotional angezogen

[B](a-)asexuell: man fühlt sich von keinem Geschlecht emotional angezogen

_____________________________________________________________________


Es hat meiner Meinung nach nichts mit Defekten zu tun, da die Homosexualität ja auch
kein "Defekt" ist.
Wir Menschen machen es uns halt meist so einfach, indem wir Eigenschaften
anderer in eine bestimmte Schublade schieben.. hmmm. Damit kann und will
ich mich halt nicht anfreunden.[/b][/b][/b]

und ich dachte immer asexuelle sind die, die keine Lust am Sex haben - hast da nicht was falsch verstanden powermaus(i) ?
demnach sind nämlich hetero-asexuelle welche die vom anderen Geschlecht n i c h t angezogen werden und bi-asexuelle fühlen sich von beiden Gechlechtern nicht angezogen - ich weiß gar nicht was die dann tun, wenn sie ausgezogen sind wenn sie sich angezogen schon nicht so gut fühlen - also das ist schon ne schlimme Krankheit - meine Frau ist glaub ich auch asexuell geworden, seit sie die Blühte der Jahre überschritten hat - das war früher viel anders - na ja - ich armes Schwein kann den Tiger dann wohl auch nicht mehr so raushängen lassen :(

Tigerwutz
vielleicht habt ihr euch sexuell auch einfach nur auseinandergelebt und vielleicht müsstest du einfach mal mehr auf sie eingehen, aber nicht erst dann wenn's dazu kommen sollte, sondern schon lange lange vorher, so mit Aufmerksamkeiten, Komplimenten und in dem du ihr irgendwelche ungeliebten Aufgaben abnimmst. Bei manchen Frauen geht halt gar nix mehr, wenn sie arbeitstechnisch überlastet und emotional verkümmert in ihrem Haushalt zurückgelassen werden.....

Ey - ich bin eigentlich derjenige der den Haushalt schmeißt, wenn er abends abgeschlafft nach Hause kommt - also Spülmaschinentechnisch oder so - sie kocht und ich mach die Küche sauber - so siehts aus (meist) - aber sie läßt mich hängen (und ich sie auch) - fing alles damit an das sie meinte ich schnarche zu laut - und heute schlafen wir getrennt - weil sie nämlich auch schnarcht wie ein Nashorn - das hälst nicht aus - und getrennt schlafen ist das beste Verhütungsmittel - früher hammers ja überall getrieben - da warn mer noch jung und heute muss ich zu meiner alten Freundin, wenns zu sehr drückt

Tiger, ich verstehe Deinen Posting gerade nicht wirklich.
Was willst Du mir sagen?