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Asexualität

617 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sexualität, Asexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asexualität

08.07.2008 um 13:55
ich verstehs ja selbst kaum - also ich will dir nur sagen, dasde zu kurz kommst wennde schnarchst


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Asexualität

08.07.2008 um 15:57
Tigerwutz
Das kann ich mir echt nicht vorstellen, daß das wegen dem Schnarchen sein soll, das kommt mir vor, wie ein Alibistreit, der stellvertretend ausgefochten wird und das es etwas ganz anderes ist, das zwischen euch nicht geklärt ist.


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Asexualität

08.07.2008 um 16:08
na schön - sie hat mitgekriegt das ich ne Freundin hatte vor 2 Jahren - verstehst ? In meinem Alter kriegst die Torschußpanik - da muß man sich nochmal beweisen - aber wennze so weitermacht werd ich pöse - sie iss ja auch nicht mehr die Jüngste im Land - und 30 Jahre dieselbe, das hält kein Schwein aus (bitte diesen Beitrag wieder löschen, Pauermaus)


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Asexualität

08.07.2008 um 17:10
Tigerwutz
Ja vor mir brauchst du dich nicht rechtfertigen ;) , aber schön, daß du jetzt mal ehrlicher warst. Ich finde es halt falsch, dann davon zu sprechen, daß deine Frau asexuell geworden sein könnte, sie ist sicherlich lediglich entäuscht von dir, was man ja nachvollziehen kann, und lässt sich daher auf keinen sexuellen Kontakt ein. Im Endeffekt liegt es ja da an dir, auf sie zuzugehen und nicht umgekehrt - hast du da schon mal drüber nachgedacht? Und übrigens: Ich nehme mal an, daß du auch nicht gerade jünger bist als sie - und ehrlich gesagt werden Männer im Alter auch nicht gerade attraktiver und agiler......


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Asexualität

08.07.2008 um 21:49
Hmm...ich denke, ich spar mir weiteres posten in dem Thread.
Ist wie vor eine Wand reden.

Bleibt bei Euren asexuellen (Fremd-)Meinungen, statt Euch selbst tiefer zu hinterfragen.


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Asexualität

08.07.2008 um 22:09
Was soll uns das sagen? - Ich glaube, nichts.


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Asexualität

08.07.2008 um 22:20
meine Frau ist glaub ich auch asexuell geworden, seit sie die Blühte der Jahre überschritten hat - das war früher viel anders - na ja - ich armes Schwein

du hast Recht...Schwein trifft zu...


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Asexualität

08.07.2008 um 22:33
Wieso selber tiefer hinterfragen?
Muss das ein Homosexueller auch?


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Asexualität

09.07.2008 um 00:23
Nach den schwammigen, grobschlächtigen Definitionen der sog. Wissenschaftler dieser fragwürdigen Foren ist nahezu jeder Mensch "asexuell".

Wenn schon eine Zeitschrift wie "Gehirn & Geist" einen Titel aufmacht, wie "Werden wir ein Volk von Asexuellen?", weil die gestreßten (und manchmal auch psychisch angeschlagenen) Menschen in unseren Industrienationen eben vielleicht nicht zweimal die Woche gleich alles poppt, was bei Drei nicht auf dem Baum ist...oder nicht täglich Sexspielzeug benutzt, oder sich was irgendwo reinsteckt oder irgendwie an der Palme wedelt......*peng!* Da bekomme ich Psychoanalytikerphobien. Wer lässt solche Leute auf die Menschheit los? Die erklären einfach große Teile der Bevölkerung zu "Lust-Autisten".

Man sollte sich zunächst einmal Gedanken darüber machen, was "Anti" und "sexuell" überhaupt bedeuten.

Homo-, Hetero- und Bisexualität sind Orientierungen (weil sich diese im Laufe des Lebens - einmal für sich gefunden - nicht verändern).

Was Du leichtfertig "Asexualität" nennst, PM, nenne ich wesentlich feiner: "echte Asexualität" oder"geringere sexuelle Intensität" oder "assexuelles Verhalten" (die beiden letzteren mit zahlreichsten möglichen Ursachen).

Und es ist ein RIESENUNTERSCHIED, ob ich nun wirklich "asexuell" bin...darunter verstehe ich wirklich einen Menschen, der überhaupt keinen Bezug zum sexuellen Empfinden hat (so wie eben ein Blindgeborener zum Sehen), weil da irgendwas im lymbischen System nicht "funktioniert". Also sein Geschlecht nicht wahrnimmt.

Oder ob ich eben jemand bin, der beim Sex etwas fühlen kann....vielleicht nur mit "geringerer Intensität".....

Dann muss ich noch unterscheiden, ob eine "geringere sexuelle Intensität" neurologische oder psychologische Ursachen hat (oder eine Kombi aus Beidem).....und ich muss unterscheiden, ob ein "asexuelles Verhalten" psychische oder hormonelle Ursachen hat.

Letzterdings...wenn ich es nicht erkenne, mache ich mir selbst etwas vor. Und das kann Jahre andauern.

Konkret:

Ich könnte mir stundenlang ohne Unterbrechung einen von der Palme wedeln, ohne dass es zu einem Orgasmus käme. Alles was ich dazu tun muss, ist mich gedanklich überhaupt nicht mit dem Geschehen zu befassen (also: ignorieren oder "dicht machen" oder mich verkrampfen). Klappt übrigens bei Männlein wie Weiblein. Dass man Sex so nicht genießen kann, sollte eigentlich klar sein. Oder? Wenn Nein, sollte man sich mal mit sich selbst befassen.

Anders: bekomme ich einen Orgasmus, dann spüre ich auch etwas. Dabei kann man sich aber auch behindern, sich eben dennoch nicht richtig auf das Geschehen einlassen. Beispiele:

Zum Thema "Verkrampfen": Wenn beim "Koitus Interruptus"...der Schuß doch losgeht...fühlt es sich NICHT ANNÄHERND so intensiv an, wie ein Orgasmus, den ich vollends "geschehen" lasse. "Rücknahme" wirkt also erheblich gefühlshemmend, "Annahme" gefühlsintensivierend.

Oder aber es hat andere körperliche Ursachen (ein Beispiel: selbst querschnittsgelähmte Frauen können einen Orgasmus empfinden, Männer brauchen dazu technische Stimuli).

Also haben wir es schon mit einem "sexuellen Menschen" zu tun....denn er (bzw. sein lymbisches System) nimmt ja seine Geschlechtlichkeit schon wahr, nur eben mit "geringerer sexueller Intensität". Oder?

Wenn ich aber nie wirklich lerne, die eigene Sexualität anzunehmen, damit umzugehen, aus welchen Gründen auch immer (sogar eine asexuelle Erziehung in frühen Kindesjahren, verborgene Ängste und dauerhafter Streß im Beruf und dergleichen natürlich auch)....nehme ich mir über längere Sicht (Monate, Jahre, Jahrzehnte) die Chance, diese Erlebensebene in Ihrer möglichen Intensität überhaupt richtig kennenzulernen.

Dann gibt es noch andere Gründe, die einem das "Erleben" auf Dauer wirklich vermiesen können.

Zum Beispiel haben so einige Frauen beim Geschlechtsverkehr nicht selten Schmerzen...selbst wenn sich der Partner die größte Mühe gibt, Ihr keinen Schmerz zuzufügen.... Dies kann "insbesondere" (also: nicht nur) zweierlei Gründe haben:

Ein verdrängtes Missbrauchstrauma (bei dem es nicht zwingend zum GV gekommen sein muss; auch schmerzhafte Berührungen im Scham- und Analbereich könnten dies bewirken) aus frühen Kinderjahren ("verdrängt" bedeutet: das Gehirn kapselt es selbst vor dem Betroffenen verborgen, dauerhaft ein - bis es irgendwann im Leben einmal massiv hervorbricht oder sich der- oder diejenige aus einem Verdacht heraus für eine Therapie entscheidet) oder "Vaginismus" (eine rein körperliche Ursache bei welcher der Fach-: sprich Frauenarzt sehr gut und zu einem Teil auch zusätzliche Gleitmittel helfen können).

Danach sagt man sich wahrscheinlich verständlicherweise "Liebkosungen mit Hand, Mund und Zunge zähle ich zu den Zärtlichkeiten, GV ist Sex und wirklich Scheiße!"

Also...ich würde erst einmal so einiges hinterfragen...auch, welche Ängste, körperlichen und psychosomatischen Symptome ich habe....bevor ich nach einem Zeitschriftentest oder der Recherche im Internet für mich feststelle: "Ich bin ein echter Asexueller!"

Ich habe mir jahrelang selbst vorgemacht, ich bräuchte keine Gefühle....zu guter Letzt hatte ich irgendwann fast keine mehr....

Also...ich bin heute verdammt froh, nicht wirklich alexithym zu sein. Aber der Schein....war fast perfekt....Tarnung nach Außen und nach Innen, die pure Selbstverleugnung.

Nichts anderes als heftige psychische Verletzungen waren der Grund dafür.

Ich wollte lediglich nach besonders miesen Erfahrungen nicht wieder abgrundtief verletzt, fast vernichtet werden.......leider ist aber Hoffnung manchmal auch ein Trugschluß.


Ich könnte hier ganze Romane schreiben....bringt nur mit Sicherheit nix...deshalb der letzte Post in dem Thread. Jetzt kann das komische blaue Comicweibchen wieder einen Comment abgeben.


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Asexualität

09.07.2008 um 08:42
Nachdem wir mit Hetero-, Homo-, Auto-, Bi-Sexualität medial schon durch sind, bleibt doch nur doch A-Sexualität zur Vermarktung.


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Asexualität

09.07.2008 um 11:44
Naja, es mag sein daß manche auch was spüren.
Aber wenn sie Sex, Orgasmus usw. als "langweilig" empfinden,
dann macht es ihnen einfach keinen Spaß.
Zitat: Sex langweilt mich nur! Ich würde lieber eine Kochshow sehen anstatt Sex zu haben.

Das hätte dann in dem Fall nichts mit Verkrampfen, Ängsten etc. zu tun.
Denn einem Menschen muss etwas Spaß machen, damit er es tut.

Und wenn jemand Anal, Oral ^^ usw. nicht mag, weils ihm langweilt, dann
ist es halt so.


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Asexualität

09.07.2008 um 14:00
"Sex langweilt mich nur! Ich würde lieber eine Kochshow sehen anstatt Sex zu haben."

Es gabe Zeiten und Partnerinnen, da hätte ich lieber eine Kochshow geguckt. Aber da hatte ich keinen Fernseher.


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Asexualität

09.07.2008 um 14:02
Das ist dann natürlich Pech was.
Dann bleibt nur noch Zeitung lesen übrig ! ^^


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Asexualität

09.07.2008 um 14:05
Ich habe die Zeitung auseinandergefaltet und meiner Partnerin über's Gesicht gedeckt. Mit etwas Überwindung ging's dann auch...


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Asexualität

09.07.2008 um 14:11
Stimmt, mit Merkel auf dem Blatt geht es wirklich einfacher. :} :D

nee um mal seriös zu bleiben hier :D..

Ich frage mich halt immer, wieso man speziell bei der Asexualität irgendwelche
pseudowissenschaftlichen Gründe sucht.

Homosexualität war lange Zeit - und ist es auch heute noch zum Teil -
sehr umstritten und wurde als "Krankheit" gesehen. Es gibt eben nicht
viele Homosexuellen.

Heteros sind sexuell angezogen aufs andere Geschlecht,
Homosexuelle aufs gleiche, Bi auf beide und Asex. eben auf keines.
Es gibt also 4 Formen der Sexualität, daher ist es für mich was ganz normales.
Nicht alles, was es kaum oder nur wenig gibt, hat dann automatisch was
mit Ängsten, Missbrauch oder neurologischen Problemen zu tun.


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Asexualität

09.07.2008 um 14:28
Zum Problem wird die Sache erst, wenn sie einer dazu macht. Oder ernennt.


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Asexualität

09.07.2008 um 14:34
Ja, und das tun leider einige.
Wäre es was neurologisches, hätte es DIE Wissenschaft
sicher schon herausgefunden.


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Asexualität

09.07.2008 um 19:26
@ PM

Sex ist langweilig. Ja..auch das hat verschiedene Gründe, z.B.:

- man kann dieses Argument vorschieben, wenn man körperlich und geistig über lange Phasen erschöpft ist....
- man kann dieses Argument vorschieben, wenn man sich etwas vormachen will (wie z.B. ich in meiner asesexuellen Phase)
- und es kann sich auch um Personen handeln, die generell eine Problem mit Ihrem Selbst haben, also auch ausserhalb des Sex nicht wirklich viel mit sich anzufangen wissen und ausnahmslos immer den kraftvollen Händedruck eines Puddingteilchens aufweisen.

Und wie immer...spielen da verschiedene Faktoren eine Rolle.


Googelst Du....Alexithymie....ist auch etwas Neurologisches....

Übrigens...nicht alles, was einen Doktortitel hat, ist auch wirklich ernst zu nehmen.
Wenn man sich einmal durchliest, was bei einigen späteren Promis so als "wissenschaftliches Arbeiten bzw. Doktorarbeit" durchging, verwundert es einen nicht.

Alles was "Anti" beinhaltet ist viel zu grob. Und offensichtlich liest Du an den feineren Erläuterungen vorbei.

Glaube es oder nicht....in den allermeisten Fällen ist diese sogenannte "Asexualität" nur eine temporäre Angelegenheit.

Und ich denke, ich habe ausdrücklich genug erläutert, dass ich solche Menschen nicht als "geisteskrank" einstufe, so wie Du es offensichtlich herauslesen möchtest.




Heute kamen mir übrigens einige "wahrlich erleuchtende" Gedanken. Die hetero-, homo- und bi-Asexualität ist meines Erachtens noch nicht so ganz vollständig, es bedarf noch der Ergänzung:

Denn, man kann natürlich eine "platonische" Liebesbeziehung mit nur einem Menschen führen oder auch sein Herz an viele Menschen verschenken.

Deshalb muss man also:

monogam-hetero-asexuell
monogam-homo-asexuell
monogam-bi-asexuell

und

polygam-hetero-asexuell
polygam-homo-asexuell
polygam-bi-asexuell

gut voneinander unterscheiden.

Damit nicht genug. Da Asexuellen von Zeit zu Zeit ja auch mal ein oder mehrere "Ausrutscher" passieren könnten (weil es ja eine lebenslange Orientierung ist), müssen wir die Definition noch weiter fassen, damit aus einem Menschen mit "asexueller Orientierung" nicht eventuell ein "sexueller Mensch" wird (was durchaus beim Petting und anderen körperlichen Zärtlichkeiten sexueller Art schon bedroht wird):

Bleibt es beim platonischen, mono- oder polygamen Liebesgeplänkel...dann taufe ich es fortan:

linear-monogam-asexuell/ oder: strikt-monogam-platonisch
oder
linear-polygam-asexuell/ oder: strikt-polygam-platonisch

passieren diese "Ausrutscher" mal mehr, mal weniger gehäuft, so spricht man dann von

nichtlinear-monogam-asexuell/ oder von monogam-platonischen Gelegenheitsverkehr
oder
nichtlinear-polygam-asexuell/ oder von polygam-platonischen Gelegenheitsverkehr.

So würde selbst der asexuelle Playboy oder das asexuelle Playgirl nicht in die missliche Situation zu kommen, auch bei einem noch so großen Beziehungskreis eventuell für sexuell gehalten zu werden.

Das freut den Satyr und die Nymphomanin frohlocket.^^

Mann kann es sich aber auch einfacher machen und verwechselt freundschaftliche Liebe nicht mit anderen Formen der Liebe.


So viel also...zu den pseudowissenschaftlichen Begründungen.



Aber....Du kaufst es mir ja doch nicht ab...dass ich 3 von 4 Jahren ohne Sex lebte (also "asexuelles Verhalten").^^


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Asexualität

09.07.2008 um 19:29
Und DIE Wissenschaft gibt es schon einmal gleich gar nicht. Wird einem im Grundstudium direkt als allererstes vermittelt.

Es gibt nur "Annahmen - Modelle - empirische Studien - gesicherte Erkenntnis". Und in der Hirnforschung stehen wir immer noch ganz am Anfang. ;)


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