Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

@Glünggi
daran wird sich auch nichts ändern nur durchs kiffen
es kann dazu beitragen deinen geist zu öffnen aber die tür aufmachen musst du selbst da hilft das kiffen nicht

>>Ich kanns nur nicht ab wenn man Dinge behauptet die einfach nicht wahr sind.<<

Ja, das ist oft sehr ärgerlich. Falsche Vorurteile oder undifferenzierte Betrachtungsweisen sorgen für solche Mythen wie: Kiffen macht dumm, oder Kiffer kiffen um "der Realität zu entfliehen", Haschisch ist eine Einstiegsdroge, Haschisch macht abhängig (womöglich noch mit unvorstellbar fürchterlichen Entzugserscheinungen), Haschisch ist ein Suchtmittel, Haschisch macht gleichgültig, ... die Liste könnte noch lange weitergehen ...

@einar
Mir geht es darum, dass Canabis keine geistigen Störungen konstruiert, die ohne Canabis nicht hätten entstehn können. Das Canabis aber durchaus als "Hilfsmittel" für Leute die schon eine Veranlagung dazu haben "genutzt" werden kann. Den Effekt den zBsp. zuwenig Schlaf auch haben kann. Weil es gewissen Spektren animiert und oder gedämpft werden.

>>Mir geht es darum, dass Canabis keine geistigen Störungen konstruiert, die ohne Canabis nicht hätten entstehn können.<<

Richtig. Ich würde sogar behaupten, daß die "geistigen Störungen" oft schon vor dem Konsum zumindest latent vorhanden waren.

@Genosis

Genosis schrieb:daran wird sich auch nichts ändern nur durchs kiffen

Genau das versuch ich hier schon ne Seite lang zu vermitteln.
Wusste ja nicht dass Doors seine Xavierapatie ausleben wollte ;)

@Glünggi
achso konnte ja nicht ahnen das du das schon erkannt hast^^

@x-ray-2
Seh ich auch so.
@Genosis
Hatte 20 jahre Zeit um das herauszufinden xD
...und bitte nicht wieder falsch vestehn, von wegen: Was dafür hast Du 20 Jahre gebraucht? Nein hab ich nicht xD

@Glünggi
Ich verstehe.

@einar
Danke ;)

@Glünggi
obwohl....dauer oder komakiffer brauchen wahrscheinlich so lange ;)
oder es kommt ihnen so lange vor.

toller thread wiso schliesst ihr das nicht

Manchmal motiviert es mich auch vielmehr Dinge bekifft zu machen, denn...unbekifft wuerd ich sie gar nicht erst machen weil sie so eintoenig sind und ich sie eigentlich garnicht machen will.




@x-ray-2

Mit den geistigen Stoerungen hast du auf jeden Fall recht.

Ich denke viele Menschen, die auch keine Drogen nehmen und sie nicht nehmen wollen, haben schlechte Vorahnungen und neigen auch viel mehr dazu..."durchzudrehen" wenn sie letztendlich mal probiert haben zu kiffen.


@Glünggi

Ja, gegen Schlaflosikeit iz Kiffen eine wahre Erloesung, auch wenn ich meistens immer versuche nach dem Anfang der abklingenden Wirkung auch wirklich ins Bett zu gehen.
Man...koennte ja was verpassen.

@KoMaCoPy
Jo, gewisse Musik und Filme mache bekifft mehr Spass stimmt schon. Oder bei mir als WoW Zocker das PvP. Vom kreativen Element ganz zu schweigen.
Man geniesst intensiver. Macht sich über gewisse Themen viel mehr Gedanken als nüchtern.
Man regt sich auch weniger schnell über gewisse Dinge auf. Das Negative drückt nicht so argh. Man wird eher melancholisch als denn agressiv. Man ist entspannter.
Es findet in einem gewisen Masse eine Bewusstseinsänderung statt, die auch nüchtern anhält. Eine etwas friedvollere Lebenseinstellung, des leben und leben lassens.
In der Regel... aber keine Regel ohne Ausnahme.

"Man regt sich auch weniger schnell über gewisse Dinge auf. Das Negative drückt nicht so argh. Man wird eher melancholisch als denn agressiv. Man ist entspannter.
Es findet in einem gewisen Masse eine Bewusstseinsänderung statt, die auch nüchtern anhält. Eine etwas friedvollere Lebenseinstellung, des leben und leben lassens."


Das macht das Zeug ja so wertvoll für alle, die wollen, dass die Gesellschaft so bleibt, wie sie ist.


Cannabis ist Opium für das Volk, um Herrn Marx mal frei zu interpretieren.

@Doors
Also zu einer Leistungsgesellschaft in der wir meiner Ansicht nach leben, passt das nun nicht wirklich.

@Glünggi


Aber zu einer Stillhalte-Gesellschaft, in der Millionen Menschen eigentlich überflüssig sind, weil als Produzenten sowenig benötigt wie als Konsumenten. "Entsorgen" mag man sie nicht - also sind sie sediert, damit sie nicht aufmucken. Substanzkonsumenten neigen nicht zur Rebellion.

Es soll sich schon klar auch verändern, aber immer schön ein Schrittchen nach dem anderen. Sonst verhäddern sich vielleicht noch die kleinen Beinchen ineinander, und man fällt aufs Maul.
Für die Technikfreaks, die CPU überhitzt und das System wird überlastet, wodurch es auch schnell mal zum Kollaps neigt. Einen Masterreset hab ich aber noch nicht gefunden. Ausser vielleicht dem endgültigen Amok.

@Doors
Verstehe was Du meinst.. ist ja nicht so dass es Gleichgültig macht. Man verliert nur nicht so schnell die Beherrschung. Wie gesagt, man macht sich auch mehr Gedanken.
Und die Hippies waren ja auch ned unbedingt eine Stillhaltegesellschaft ;)

@Glünggi

Glünggi schrieb:Man verliert nur nicht so schnell die Beherrschung.

Ich kenne da 2 Leute, die drehen regelmässig durch, bekifft oder eben nüchtern, wobei letzteres die Regel ist. Der eine hat extreme Stimmungsschwankungen, unberechenbar, der andere wird aggressiv, wenn er nicht kifft...

@Glünggi


Die Hippies waren tatsächlich eine Stillhaltegesellschaft, die sich durch Flucht aufs Land, nach Indien oder in den Drogenrausch der Auseinandersetzung entzog, die beispielsweise 1967 ff. in den Städten lief, getragen eher von ArbeiterInnen, StudentInnen und SchülerInnen als von gesellschaftlichen Aussteigern. Wer aussteigt, kann nämlich nichts mehr am Kurs des Fahrzeuges "Gesellschaft" ändern.

So gesehen sehe ich "Hippietum" eher als konservativ, im Sinne von den Status quo bewahrend, wenn vielleicht auch nicht bejahrend, aber objektiv erhaltend, wenn nicht gar als konterrevolutionär. Nicht umsonst war es das FBI, dass beispielsweise Drogen in die Black Panthers oder die Yippies gepumpt hat. Wer breit ist, ist nicht bereit!