Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

@Warhead
Ich danke dir,von dem Wirkstoff hab ich noch nie gehört.Ich habs mir gleich notiert.
Zu Cannabinoid sagte meine Psychaterin das wird bei Schmerzen eingesetzt,soviel weiß ich auch.Möchte es aber unbedingt probieren nur die will es mit mir weiter mit Tabletten probieren,muss mal meinen Hausarzt dazu fragen.Die ganze Psychopharma Kacke bringt mir wenn dann nur Nebenwirkungen nehme schon das 21.Medikament zu mir.

@Warhead
Johanniskraut hilft wenn nur bei leichten Depressionen.

@xXClubberXx
Probier Abilifi...das ist die eierlegende Wollmilchsau

Das habe ich schon in einer Klinik probiert und hatte krasse Nebenwirkungen,wurde deswegen abgesetzt. Ich konnte eine ganze Woche lang nicht irgendwo sitzen bleiben bin als hin und her gelaufen und musste ständig irgendwas tun z.B. in der Klinik in der Küche irgendwas machen.Konnte keine Minute vorm Fernseher sitzen bleiben ausserdem hatte ich einen hohen Prolaktinspiegel was bedeutete ich hab keine Erektion mehr bekommen können ^^

Ich hab dort eben mal angerufen,nur was klar war das kann mir nur ein Arzt verschreiben weil das ja unter Betäubungsmittel steht.Aber die sagte mir, die kann Infos darüber meinem behandelnen Arzt zuschicken.

Was ich hier schreibe,habe ich schon probiert immer natürlich über längerem Zeitraum.Ambulant oder Stationär.

Opipramol,Citalopram,Fluoxetin,Zoloft,Tavor,Abilify,Solvex,Doxepin,Invega,Trevilor,Seroquel Pro Long,Lithium,Mirtazapin,Edronax,Valium,Zeldox,Amisulprid,Amitryptylin, und Aktuell Cymbalta und Zyprexa
Darunter sind hauptsächlich Antidepressivas einige Neuroleptikas und Benzodiazepine.

Ich werde meine Psychaterin nach Dronabinol anflehen denke ich.

@xXClubberXx

Mein Gott mit was haben den die dich da vollgestopft? Da würd ich auch Depressionen kriegen...

Ich finde Dronabinol auch gut. Bei uns gibt es das in der Schmerzambulanz. Streng Rezeptpflichtig und schwer zu kriegen.

Wenn du Depressionen hast werden dir aber Medikamente allein nicht helfen. Sie bekämpfen ja nur das Symptom, doch nicht die Ursache woher die kommen.

Ich meine es geht darum dein Leben oder das Umfeld zu ändern, damit sich wieder ein glücklicher Gedanke bei dir einstellen kann. Wenn du schon auf der alternativ medizinischen Seite suchst, hast du schon einmal Akkupunktur probiert?

@Malajka
Naja was heißt vollgepumpt,ich hab schon viele Psychotherapien hinter mir und diese rederei bringt mir nichts.Man sagt Struktur soll helfen,was sich aber nie zeigt wenn ich mal Struktur am Tag habe.Sonne oder schlafentzug hilft da genauso wenig.Ich habe schon vieles hinter mir,1Neurologie Klinik und vier Psychatrien in den letzten 3Jahren hinter mir mit sehr langen aufenhalten,in der letzten Klinik warens 13 Wochen wo ich ne spezielle Therapie(Eletrokrampf-terapie mit 23 mal Kurzzeitnarkose) machen konnte was mein Wunsch ja war,weil ich bin belesen.Hab meine Psychaterin gestern nach Gehirnschrittmacher gefragt ob die mir ne Klinik empfehlen kann wo ich mich vorstellen kann,aber nee die wills mit mir erstmal weiter mit Tabletten probieren.
Akkupunktur kann da auch helfen?hab davon noch nie was gehört...muss ich für die Sitzungen nicht selber bezahlen?
Und wenn ja was kostet so ne Sitzung?

@xXClubberXx

Bei uns in Österreich zahlt die Kassea bzw im Krankenhaus ist es kostenlos. In Deutschland kenn ich mich nicht aus, doch frag die Kassa.

Akkupunktur hilft bei solchen "Fällen" sehr gut sogar und kann auch mit einer Lebensmittelumstellung einhergehen. Super Erfolge.

Gesprächstherapie hilft nur in einigen Fällen und ist wirklich nicht immer angebracht. Vor allem wenn es um das ständige widerkauen alter Erlebnisse geht. Das schadet manchem Patienten sogar. So wie es ausschaut bist du Therapieressistent und darum rate ich dir neue Wege zu beschreiten. Ich wünsch dir wirklich viel Glück, probier es einfach aus und sei so lange lästig, bis du bekommst was du brauchst.

Die Nadeln tun auch nicht weh, also keine Angst und die Wirkung spürst sofort.

@Malajka

Ja vor allem Psychotherapie wo du über die Vergangenheit reden musst nervt,immer und immer wieder sprichst du über vergangenes,das nervt irgenwann.In der letzten Klinik in der Uni Klinik in Marburg habe ich Verhaltenstherapie gemacht,die Psychotante hat mich gefragt was ich für Hobbys habe und sagte mir das ich diese nachgehen soll,wegen Struktur und bla bla,aber das weiß ich auch,ist jedenfalls schwer das durchzusetzen wenn man so stark ständig Antriebslos ist.Das mit Therapieressistent habe ich mir auch schon gedacht,habe das auch in der letzten Klinik gesagt das ich mir so vorkomme.

Werde es vielleicht machen und rufe morgen mal meine Krankenkasse an.
Danke für dein Hilfe und Vorschlag.

also ich für meinen teil hab nix dagegen wenn man mal ein bisschen gras raucht.
alles was auf der erde wächst sollte man verwenden dürfen wie man will. muss doch eh jeder selber wissen. abhalten kann man eh niemanden vom kiffen. wers will machts. basta

@xXClubberXx

Fein, ich freu mich wenn ich dir einen Rat geben darf. Ich habe 20 Jahre Berufserfahrung mit depressiven Menschen und kann dich gut verstehen. Darum hab ich dich auch angeschrieben. Wenn du noch was brauchst, schreib mir ein Pm. Alles Liebe, einstweilen...

@Feingeist
Die Sache ist die,von Cannabis kannst du abhängig werden und Depression oder Psychose bekommen und das ist alles andere als lustig.Wahrscheinlich wenn du viel und über lange Zeit Drogen konsumierst,aber das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Ich habe persöhnlich Menschen kennengelernt die Depression davon bekommen haben.
Einer hat7 Jahre lang gekifft und wurde psychisch krank.Der andere,wohnt auch bei mir in der Nähe hat sehr lange Zeit alles mögliche genommen wie Xtc,Lsd,Koks...,Graß geraucht und wurde ebenfalls krank.Manchen kann es schaden,aber ich denke manchen auch helfen,also was Cannabis angeht.Man muss schon vorsichtig damit sein.

@Malajka
Ok glaube ich dir,danke,schönen Resttag noch...

VlG
Clubber

@xXClubberXx
klar vorsichtig muss man sein da hast du natürlich recht. was ich meine ist ja auch das gelegenheitsrauchen. ich denke da spricht nichts gegen. darf nur nicht ständig so sein. dann wirds gefährlich.

@xXClubberXx

xXClubberXx schrieb:Gibt es Leute hier die Marihuana bei Depression konsumiert haben?,weil ich leider seit jahren unter Depression leide, und dachte eine Cannabinoid Injektion oder das Rauchen könnte mir helfen,da die ganzen Antidepressivas bei mir leider keine Wirkung erzielen und Kliniken mir auch nicht weiter helfen.Wäre cool wenn es hier erfahrene die damit Erfolg hatten geben würde.

Ja. Und es gab Zeiten, in denen es geholfen hat, und Zeiten, in denen es das nicht tat.

Hier mal ein Link zu Depressionen und Stoffwechselstörungen im Gehirn:

http://www.5-htp.nl/depressionen-serotonin.htm (Archiv-Version vom 31.01.2010)

Das Depression durch Stoffwechsel Störungen kommt weiß ich auch so,ich hab damit schon seit ich 17bin zutun.Da das Hirn zu wenig Serotonin,Noradrenalin und möglicherweise auch Dopamin herstellt kommt es zur depressiven Verstimmung.
Ich nehme zurzeit ein SSRI Wiederaufnahmehemmer wird bestimmt wieder nichts taugen.Bin nur noch pessimistisch eingestellt,ist ja auch kein Wunder.

Also ich kann nur sagen, dass ich meine Diplomarbeit unter Einfluss von Marihuana geschrieben habe und echt unerwarteten Erfolg mit dieser hatte. Im Klartext, ich bekam dafür zweimal eine eins.
Hintergrund für dieses Verhalten oder bewusstes Konsumieren einer Droge war, dass ich einen Säugling hatte, (meine Tochter), die neugeboren war und alle 2 Stunden trinken musste. Um nicht aufgrund von Stress und Schlafmangel die Konzentration auf 2 Aufgaben zu verlieren, habe ich mir solch einen Joint gegönnt und konnte mich bestens konzentrieren.
Wer jetzt mit erhobenen Zeigefinger kommt und mich eine Rabenmutter nennt, weil auch das THC in die Blutbahn zu dem Kind gelangt, dem sei versichert, dass es kleine Dosen waren und mein Kind heute einen Abschluss auf einer Fachoberschule hat.
Ich bin mit dieser Droge verantwortungsvoll umgegangen und auch in keiner Weise süchtig auf diese geworden, Auch hier ist es alles eine Frage des Willens und Könnens.
Ich würde dem Jungbrunnen fürs Gehirn eher zustimmen, als das Gegenteil zu behaupten.
Auch mit Gewürzen und anderen natürlichen Zutaten kann man eine Bewusstseinserweiterung hervorrufen, wenn man sich damit auskennt.
Es ist wie mit allem immer eine Frage der Dosis und es bewussten Einsatzes.
Eine Einstiegsdroge ist auch immer nur solch eine, die auf einen willenlosen Menschen trifft. Weiß man, was man will , kann man sicher immer abgrenzen.
Das Alkohol legalisiert ist, weil es die Masse macht und b) der Staat daran verdient, ist ja hinlänglich kein Geheimnis mehr.
Da wir einer stressbeladenen Zeit leben, kann man sich heute kaum noch erlauben, die Zeit zu vergessen, also kann man auch nicht genüsslich an einem Joint ziehen, weil man ja morgens wieder gestresst zur Arbeit muss usw., deshalb ist das auch illegal, weil die sauberen Damen und Herren von der Regierung keine Andersdenker gebrauchen können.
Aber so war das ja schon immer...

Petra1 schrieb:Also ich kann nur sagen, dass ich meine Diplomarbeit unter Einfluss von Marihuana geschrieben habe und echt unerwarteten Erfolg mit dieser hatte

Liegt vielleicht auch daran, dass du dafür gepaukt hast, oder? Nicht jeder, der eine Tüte raucht, schafft es zu solchen Leistungen, schön wärs!
Wenn das so wäre, dann müßten unsere Politiker ganze Plantagen rauchen, damit endlich mal was sinnvolles durchgesetzt wird! :D

wenn deine probleme ' struktur' und 'antriebslosigkeit ' sind, wird dir kiffen eher nicht helfen !?

@xXClubberXx

xXClubberXx schrieb am 22.06.2010:Die Sache ist die,von Cannabis kannst du abhängig werden und Depression oder Psychose bekommen und das ist alles andere als lustig.

Aha?
Für Depressionen und Psychosen müssen Dispositionen vorhanden sein. Drogen können dazu beitragen, eine Krankheit ausbrechen zu lassen, aber verursacht werden sie nicht durch sie.
Das ist wie mit den Gefühlen & Emotionen bei Cannabis-Konsum. Cannabis kann keine Laune entstehen lassen - er verstärkt nur die Gefühle, die ohnehin schon vorhanden sind.

tja und ich kenne einen der kifft seit 20 jahren, nach den ärzten müsste er schon lange eine oder mehrere psychosen haben und dürfte hirnmässig die leistung eines säuglings aufweisen.

kommt wohl sehr stark darauf an was für anlagen du hast und ob vor dem konsum schon ein hang zu psychischen störungen besteht.

durchschnittskonsum dürften so um die 3-4 joints am tag sein.....