Dicke Mütter - dicke Kinder?

@lateral

lateral schrieb:Fahrlässig, mal wieder so eine übertriebene Meinungsäusserung von dir.

Wenn du es weniger schlimm findest ich nicht...
Ja ich finde es fahrlässig, viele dieser Kinder werden krank, denke an Diabetes, Fettherz, die Knochen haben schwer zu tragen, wer sich das selber zumuten will bitte, wenn man das Kindern anerzieht ist und bleibt es Fahrlässig, denn im Prinzip weiß ich das mein Kind weiter mehr isst als es gut wäre und möglicher weise könnte es sogar zum Tode führen.

Ich finde Diabetes Typ II bei 10-jährigen Kindern auch pervers.

ein Prachtkerl, der ganze Stolz seiner Eltern:)

das ist mehr als krank, den Eltern gehört die Lebensberechtigung entzogen

Ich hab irgendwann irgendwo mal eine Doku gesehen, da wurden fettleibige Kinder auf ärztliche Empfehlung zu einer Abspeckkur verdonnert. Dort haben die lieben Kleinen allesamt erstmal regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung lernen können. Fast alle Mütter, die ihre Sprößlinge in dieser Kurklinik ablieferten hatten dieselben Körpermaße und nach Ende der Kur haben die Kinder dann in den meisten Fällen die gelernten Ernährungstips eingeführt und die Herrschaft über den Kochlöffel übernommen.

Du hast mal wieder den Sinn bzw. meine Sichtweise worauf ich hinaus will nciht verstanden.

Die Fahrlässigkeit grenzt sich vom Vorsatz dadurch ab, dass die Folge der Handlung nicht willensmäßig herbeigeführt worden ist.

Eltern die selber dick sind, haben ein Problem, würden sie es erkennen, würden sie an einer Ernährungsberatung teilnehmen/ abnehmen/ etc.

Fettleibigkeit ist Folge eines meist psychischen Problems, gerade anhand solcher Fotos/ anhand solcher Kinder ( da kann ich mal Pathologische Noxen die Adipositas herbeiführen ausschliessen), diese sollten gelöst werden, was aber nicht einfach ist, wenn´s im Kopf eines dicken nicht "klick" macht.
Wie ich schon erwähnte liegt es an kompensation, und diese wird auf das Kind übertragen!
Diese "Fahrlässigkeit" ist also nichtmal primär bewusst!

Deine Sichtweise dazu ist mir ebenso egal wie du meine dazu findest. :D

Sorry diese Eltern wissen das es nicht gut ist, aber sie tun es, sie schaden ihren Kindern und wenn sie sich dessen nicht bewusst sind dann sind sie echt blöd.

Es heißt Kinder- ER- Ziehung, was es ja nicht ist, wenn man das Wort nein nicht gebrauchen kann, oder es nicht schafft zu erklären, was ja länger dauert als einen Kind mit süßen zu beruhigen u.s.w.

Das diese Kinder dann höchstwahrscheinlich Fettleibig werden, haben sie dann ihren dicken Eltern zu verdanken.
Jeder Arzt wird Eltern die selber dick sind und sehen würden das sie ihr Kind zu vollstopfen sagen was sie damit anrichten, leider interessiert es sie meistens nicht, ansonsten würde die zahl der dicken Menschen nicht so ansteigen.

@lateral

lateral schrieb:Fettleibigkeit ist Folge eines meist psychischen Problems, gerade anhand solcher Fotos/ anhand solcher Kinder ( da kann ich mal Pathologische Noxen die Adipositas herbeiführen ausschliessen)

Du hast recht, aber eine Leptinresistenz kann man anhand der Fotos nicht ausschließen. Das wäre dann nicht psychisch bedingt.

Eine Leptinresistenz wäre dann aber eine herbeigeführte Ursache!

Das gibt es doch auch anlagebedingt, oder?

Ich bin der Ansicht, durch die ständige, oder übermäßige Nahrungszufuhr wird Leptin produziert, wogegen dann Fettleibige diese Resistenz entwickeln..
Da es hauptsächlich von Fettzellen abgegeben wird, in geringen Mengen aber auch im Hypothalamus, und eine Rolle im Fettstoffwechsel spielt, könnte es auch Anlagebedingt sein...
Aber ich bin kein Molekularbiologe :D

Ach so, ja das gibt es wohl auch.
Die anlagebedingte Resistenz ist eh sehr selten.

@Makrophage

Klar gibt es das auch Anlagenbedingt, ich denke nur nicht, das ein Großteil solcher Leute oder Kinder nur wegen ihrer Anlage so aussehen und so sind, wie sie sind.


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Wolverine is watching you!!!

TobspeeD, unser MB hat "gesprochen" :D

Also anlagebedingt ... ich glaube da nicht dran. Wir hatten in der Schule zwei Maedels, zweieiige Zwillinge, die waren sehr fraulich gebaut. Die haben immer viel Suesskram gegessen und gemeint, dass Diaet sowieso nichts bringen wuerde, das ist alles genetisch bei denen, weil die Eltern auch dick seien. Nun, nach 5 Jahren traf ich eine der beiden wieder - und erkannte sie nicht. Sie war so schlank, dass ich mich fragte, wo die andere Haelfte von ihr geblieben sei ... sie erklaerte dann, dass sie beim Artz gewesen sei, wegen Gelenkschmerzen und der hatte ihr gesagt, sie solle salzfrei kochen und Natrium- und Jod-Tabletten nehmen. Hat sie dann auch gemacht und wurde innerhalb von einem Jahr ploetzlich die Haelfte. War dann wohl doch nicht genetisch, denn die Zwillingsschwester, die ich ein paar Wochen spaeter traf, die sah noch aus wie vor 5 Jahren. Naja, zumindest kann man sie nun auseinander halten ;)

"Jod- Tabletten nehmen" da hatte sie wohl Probleme mit ihrer Schilddrüse, was auch Anlagebedingt ist.

@Cathryn

Ich habe keine Ahnung vom dick sein :D
denn bei mir ist es so, dass ich durch meine "Anlagen" nicht dick werden kann ;)

Daraus schließe ich, dass es da auch einen Umkehreffekt gibt.
Vielleicht ist es bei manchen dicken Menschen so, dass sie ne schlechte Verbrennung oder sowas haben.

Das sowieso, durch schlechte Ernährung und Bewegungsmangel werden die Kraftwerke runtergesettet, deswegen ist es ja wichtig, im Falle einer Diät, die Ernährung dauerhaft umzustellen.
Nulldiäten/ Brigitte Diäten/ etc. sind da weniger von Vorteil!
Dazu noch Bewegung.. und zack purzeln die Pfunde von alleine, wenn der Kopf halt mit macht ;)

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Psychische Faktoren spielen eine SEHR WICHTIGE ROLLE, wie die häufig extrem schnelle Gewichtszunahme von Ehemännern in den ersten Monanten nach der Ehe zeigen.

Auffällig oft gerade die sozialschwachen Menschen sehr dick, übrigens acuh solche, die keineswegs immer genug Essen im Kühlschrank haben. Das ist mir auch im nahen Osten aufgefallen, auch in wirklich sehr armen Familien gibt es nicht selten Übergewichtige.

Man darf Mangelernährungund und temporären Hunger nicht mit permanentem Hunger verwechseln!

Möglicherweise spielt neben anderen ernährungstechnischen, psychischen und genetischen Gründen auch die Regelmäßigkeit des Konsums eine entscheidende Rolle, mgl. ist der Wechsel von Mangel und Überfluss ein nicht zu unterschätzender Faktor?