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Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss

339 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gefühle, Emotionen, Leid ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss

01.11.2008 um 09:33
der sinn des lebens besteht aber darin zu leben und nicht zu leiden

Die Frage des Threads ist aber doch, ob das Leid ein unvermeidlicher Bestandteil
des Lebens als solches ist oder nicht......

Erst denken und dann schreiben....

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Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss

01.11.2008 um 10:05
leid ist erfahrung und aus erfahrung (kann) man lernen, bzw es formt und macht einen stärker!


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Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss

01.11.2008 um 10:15
Ich würde sagen ja, es gehört mit zum menschlichen Leben dazu, mal mehr, mal weniger !

Zudem gibt es ja verschiedene Formen von Leid, teils hat man auch Einfluss auf das Leid, welches einem widerfährt - teils aber kann man an ihm nicht wirklich selbst etwas ändern.

doktore, dir gebe ich nur bedingt Recht, denn es gibt genausoviele Menschen wenn nicht sogar mehr, die an ihrem Leid zugrunde gehen, dabei würde ich sagen kommt es auf die Ursache und die Auswirkung des erfahrenen Leids des Einzelnen an und sicher spielt eine ganz große Rolle dabei, welche Haltung man selbst zum eigenen Leid entwickeln konnte ;)

Gruß Sis


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Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss

01.11.2008 um 10:18
@taothustra1

Ja, hast Recht @steinwurf-analogie, hab's nochmal gelesen und jetzt ist der Zusammenhang klar für mich. Freier Wille: Entscheidung (Steinwurf), Schicksal/karmische Reaktion (Flug des Steins und entsprechende Reaktione) [Hab jetzt mehr mein Verständnis nochmal zusammengefasst. *g*]

Zur eigentlichen Frage, ob Leiden ein unvermeidlicher Bestandteil des Lebens ist...

Da muss ich gegenfragen: Welches Leben ist gemeint? *g* Dieses Leben in unserer Verköperung als Mensch, oder generell unser Leben über seine verschiedenen Existenzmöglichkeiten betrachet?


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Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss

01.11.2008 um 10:24
@Zachariel

Da muss ich gegenfragen: Welches Leben ist gemeint? *g* Dieses Leben in
unserer Verköperung als Mensch, oder generell unser Leben über
seine verschiedenen Existenzmöglichkeiten betrachet?


Die Frage erübrigt sich, da es ein übergreifendes Prinzip ist, welches in jeder Daseinsform
existiert und seine Gültigkeit hat.
Denn wäre es nicht so, dann wäre das irdische Leben keine Lebensschule und hätte
somit keinen Sinn.


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Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss

01.11.2008 um 10:24
ich denke mal.. körperlicher leid- schmerzen - handicap... ist schlimm, aber auch ne erfahrung.
so blöd es klingt, und ich kann auch nciht aus erfahrung sprechen, wenn ich sage man soll das beste draus machen, klar, wenn ich arbeitslos bin, keine perspektive habe, kann ich von allein meinen arsch hoch kriegen, wenn ich den dazu willen habe..

bin ich aber durch krankheit, unfall etc gehandicaped, ist es nicht so leicht zu sagen
" ich machs beste" draus!
aber ich hab schon viele gesehen, die zb aufeinmal im rollstuhl sitzen und an paralympics teilnehmen, n partner haben etc..
das finde ich sind großartige persönlichkeiten!

ich denke, vor unserem leben, haben wir zu gewissen dingen die uns im leben passieren sollen, mal `ja` gesagt.


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Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss

01.11.2008 um 10:29
@taothustra1

Hmm... Wenn ich den Satz "Denn wäre es nicht so, dann wäre das irdische Leben keine Lebensschule und hätte somit keinen Sinn." lese...

Wer sagt denn, dass jedes einzelne Lebewesen resp. jedes einzelne Bewusstsein, welches im Universum existiert, diese Lebensschule namens "Menschsein" benötigt?

Ich denke, wie hier auf Erden, wo auch nicht jeder Mensch dieselbe Schule durchmachen muss wie ein anderer, könnte es durchaus auch auf dem Gebiet der universalen Existenz (was für ein Begriff...) so etwas wie verschiedene Schulen geben.

Es gibt ja auch nur schon in unserer menschlichen Existens verschiedene Arten zu lernen, nicht nur durch "umfallen (und sich dabei "wehtun" und sich dann wieder aufrappeln", sondern ja auch durchaus "schöne" Erlebnisse, sozusagen "Erfolgserlebnisse", welche einen etwas lernen lassen.

Dies nur so als Gedanke. ;-)


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Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss

01.11.2008 um 10:36
Noch ein Zusatz zu meinem Post von vorhin:

Dass es "Lebensschulen" geben kann, welche ohne das Prinzip des Leidens funktionieren können, heisst ja noch lange nicht, dass diese "Lebensschule" unserer Existenz als Mensch ihres Sinnes beraubt wird.


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Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss

01.11.2008 um 10:37
@systerhyde

Ich würde sagen ja, es gehört mit zum menschlichen Leben dazu, mal mehr,
mal weniger !


Aus der Erfahrung betrachtet, sieht das sicherlich so aus, aber heißt das auch, daß es
deshalb unvermeidlich ist ?
Muß man wirklich erst in's Feuer greifen um anhand der Verbrennung für die Zukunft
etwas gelernt zu haben, oder stellt man etwa nicht bei zunehmender Annäherung an
die Hitze auch ein Ansteigen derselben, wobei es dann keiner sonderlichen Intelligenz
oder Wahrnehmungsvermögen bedarf, um sich darüber im Klaren zu sein, was passieren
wird wenn man die Annäherung bis zur Flamme fortsetzt.

Und ebenso verhält es sich mir jedem Schmerz und Leid, ob psychisch oder nicht, die
warnende Stimme stellt sich immer bezeiten ein, nur wird sie von den meisten auch immer
wieder zugunsten der eigenen Sturheit und Besserwisserei unterdrückt und das Leid
tritt eben ein.
Das Traurige an dieser form der Unterdrückung ist allerdings, daß diese innere Stimme
oder aber auch nur das vernünftige und logische Denken mit jeder Unterdrückung mehr
abstumpft bis es irgendwann dann gar nicht mehr gehört wird und der Mensch von
einem Disaster im nächsten landet.

Zudem gibt es ja verschiedene Formen von Leid, teils hat man auch Einfluss auf das Leid,
welches einem widerfährt - teils aber kann man an ihm nicht wirklich selbst
etwas ändern.


Wenn es erst einmal erfolgt ist, kann man es freilich nicht mehr ändern.
Wenn man aber die Gesetzmäßigkeit des Leides sucht und erkennt, dann kann man
preventiv eine ganz Menge davon vermeiden und genau genommen sogar alles, wenn man es
zu 100% konsequent anwendet.


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Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss

01.11.2008 um 10:40
@Zachariel

Dass es "Lebensschulen" geben kann, welche ohne das Prinzip des Leidens
funktionieren können, heisst ja noch lange nicht, dass diese "Lebensschule" unserer
Existenz als Mensch ihres Sinnes beraubt wird.



Ich fürchte ich habe den Sinn dieses Satzes nicht ganz verstanden, könntest Du es vielleicht ein wenig
anders formulieren ?


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Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss

01.11.2008 um 10:46
@taothustra1

So wie ich Dich verstanden hatte, ging ich davon aus, dass in jeglicher Form der Existenz - also nicht nur hier als "Mensch" - das Leiden ein fester Bestandteil (des Lernens, des Erfahrens) ist, der einfach zur Existenz gehören muss und die jede "Seele" durchmachen muss.

Deshalb meine Überlegungen, dass es durchaus Existenzformen geben könnte, in denen man nicht leiden muss um zu lernen, um weiter zu wachsen.

Und eben, davon ausgegangen, dass es Wege geben kann, die ohne Leiden "funktionieren", dass das dann auch nicht gleich heisst, dass die menschliche Erfahrung dadurch sinnlos wird.

Besser verständlich? :-)


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Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss

01.11.2008 um 10:50
@lateral

ich denke, vor unserem leben, haben wir zu gewissen dingen die uns im leben
passieren sollen, mal `ja` gesagt.


Das sicherlich auch, aber das kann keine Entschuldigung sein, da wir nicht automatisch
andere sind, wenn wir wieder geboren werden.
Das heißt wir sind dieselben mit den selben tendenzen und Neigungen und werden dasselbe
Falsche wiedertun, wenn wir Gelegenheit dazu haben.
Und weil dies so ist, weil wir es wiedertun würden werden wir wieder in ähnliche Situationen
geführt, allerdings entsteht dabeiin der Seele eine größere Spannung und wir werden
bewußter vor die Entscheidung gestellt denselben Fehler noch einmal zu machen.
Diese verstärkte Schwingung ist dann die warnende Stimme auf die man hören sollte und
womit sich dann auch das Leid im Vorneherein vermeiden ließe.

Freilich wenn Du das extreme Beispiel von körperlich Behinderten im Rollstuhl nimmst,
dann ist man schon geneigt, das bzw die Vorleben in Betracht zu ziehen, aber das ändert
nichts daran, daß der Betreffende mit etwas größerem Nachdruck auf den richtigen Weg
gebracht werden soll und sieht man einmal vom der schrcklichen Vorstellung ab, so wird
sich ein so Betroffener Mensch wesentlich leichter damit tun, in diesem irdischen Leben
nicht den eigentlich Sinn und Zweck des Daseins zu vermuten und damit ist ihm mehr
gegeben als er selbst - geschweige denn andere - vermuten kann.


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Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss

01.11.2008 um 11:01
@tao


vielleicht ist aber die seele so geformt vom anderen leben, dass man gewisse situationen gar nicht erst erlebt, weil sich die persönlichkeit ganz anders entwickelt, und man einen ganz anderen "weg" eingeschlagen hat!

aber ich stimme dir zu, was du geschrieben hast!
Das heißt wir sind dieselben mit den selben tendenzen und Neigungen und werden dasselbe
Falsche wiedertun, wenn wir Gelegenheit dazu haben.
Und weil dies so ist, weil wir es wiedertun würden werden wir wieder in ähnliche Situationen
geführt, allerdings entsteht dabeiin der Seele eine größere Spannung und wir werden
bewußter vor die Entscheidung gestellt denselben Fehler noch einmal zu machen.
Diese verstärkte Schwingung ist dann die warnende Stimme auf die man hören sollte und
womit sich dann auch das Leid im Vorneherein vermeiden ließe.


ich glaube aber nicht, dass jedes stolpern oder schnitt in den finger beim kartoffel schälen, zu unserem schicksal gehört bzw es von unseren `schutzengeln`gesteuert wird


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Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss

01.11.2008 um 11:10
@Zachariel

So wie ich Dich verstanden hatte, ging ich davon aus, dass in jeglicher Form der
Existenz - also nicht nur hier als "Mensch" - das Leiden ein fester Bestandteil
(des Lernens, des Erfahrens) ist, der einfach zur Existenz gehören muss und die
jede "Seele" durchmachen muss.

Deshalb meine Überlegungen, dass es durchaus Existenzformen geben könnte,
in denen man nicht leiden muss um zu lernen, um weiter zu wachsen.

Und eben, davon ausgegangen, dass es Wege geben kann, die ohne Leiden
"funktionieren", dass das dann auch nicht gleich heisst, dass die menschliche Erfahrung
dadurch sinnlos wird.

Besser verständlich? :-)


Oh ja, jetzt sieht das schon wesentlich klarer aus, ist aber auch kein Stoff der sich im
Allgemeinen leicht formulieren läßt, nicht wahr ;)

Der Begriff Existenzformen ist jedoch sehr umfassend und interpretationsfähig.
Irgendetwas in uns ist aber immer dasselbe Ich und Bewußtsein allerdings mehr oder
weniger durch die jeweilige Reife verändert.
Aber es bleibt mit all seinen Erinnerungen.

Die menschliche Existenz sowie die äussere Form an sich bleibt.
Was sich ändert ist die äusserste Hülle und mit ihr die jeweilige entsprechende
Erfahrungsebene.
Aber das eigentliche Selbst und damit auch das eigentliche einzig wirklich lebendige
ist der Geist (Persönlichkeit, Ichbewußtsein).
Aber Geist oder Seele und andere Hüllen stellen auch Begriffe der jeweiligen Beschaffenheit
einer bestimmten gleichnamigen Erfahrungsebene dar.
So gibt es Steine in der grobstofflichkeit des hier und jetzt, wie auch in der Feinstofflichkeit
der seelischen Erfahrungsebene und der seelische Stein ist für die Seele kein bisschen weicher
oder leichter wie der grobstoffliche Stein es für den irdischen Körper ist.

Die Ebene mit dem größten zu bewältigendem Wiederstand für den Geist, ist die grobstoffliche
Erde, weil dort der Geist am weitesten von seiner eigentlichen und gleichartigen
Ursprungsebene entfernt ist.

Aber die Form an sich bleibt (also zwei Arme Kopf und zwei Beine), weil diese für den
seelischen wie irdischen Körper für deren Entstehung maßgeblich war und eine geistige
ist.

Ich weiß nicht was Du Dir konkret unter dem Begriff Existenzform vorstellst, aber eines
ist sicher "im Kern wirst Du immer Du sein, es sei denn Du läßt das Ich soweit verkommen
und es zu einem Werkzeug fremder Gedanken werden, daß es absorbiert wird und kaum mehr
wirklich existent.
Aus dieser Sicht mag man ermessen wie wichtig es ist, sich selbst und damit auch
seinen Empfindungen immer treu zu sein.


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Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss

01.11.2008 um 11:17
@taothustra1

Mit "Existenzformen" meine ich die verschiedenen Existenzformen, welche Bewusstsein haben kann. Von der "rein spirituellen" (also nicht materiellen) über die feinstoffliche bis hin zu unserer "grobstofflichen" menschlichen Existenz.

Ich pflichte Dir absolut bei, dass unser "Wahres Selbst" - also das, was wir wirklich sind - in all unseren Existenzformen "dabei ist", also auch alle Erfahrunge, Erlebnisse etc. in den mannigfaltigen möglichen Daseins-Stufen mit durchmacht.

Was ich einfach zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass es eben durchaus "Wahre Selbsten" (was für ein Begriff... *g*) geben kann, die auf ihrer "Stufe" jenseits der Existenz in der Dualität bleiben können oder dort geblieben sind, und somit eine "Lebensschule" durchmachen, in welcher Leiden nicht existiert.

Arg, das ist wirklich eine in Worten sehr schwierig auszudrückende Thematik, ich entschuldige mich, wenn ich mangels richtiger Worte für Missverständnisse sorge.


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Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss

01.11.2008 um 11:20
@Dottore

ich glaube aber nicht, dass jedes stolpern oder schnitt in den finger beim
kartoffel schälen, zu unserem schicksal gehört bzw es von unseren `
schutzengeln`gesteuert wird


Nun was die Schutzengel betrifft, hast Du recht, denn die haben wirklich nichts
damit zu tun.
Aber ich sage Dir, daß jedes Stolpern und jeder Schnitt in den Finger beim
Kartoffelschälen (wohl noch nie etwas von einem Kartoffelschäler gehört *g*)
tatsächlich selbst verschuldet ist.
Denn was ist ein Stolpern oder ein Schnitt in den Finger ?
Es ist ein Moment der Unachtsamkeit, eine Handlung bei der man gedanklich und/oder
geistig nicht anwesend war.
Und genau in Situationen in denen man unbewußt handelt bzw mit dem Bewußtsein
anderswo herumschweift, werden Fehler gemacht, wobei der Hauptfehler immer
darin liegt, daß man noch nicht begriffen hat, daß man zu 100% bei allem was man tut und
sagt geistig anwesend sein soll, um nicht in ein Unheil zu tappen.

Und das ist auch schon die Botschaft und der Sinn des Lebens...werde bewußt und sei allzeit
bewußt.
Denn alles was Du tust - bewußt oder nicht - hat Wirkung und unabdingbare Rückwirkungen.

Wenn man Blumen sät, muß man ja auch genau hinschauen ob es sich dabei wirklich
um Blumensamen oder Bohnensamen handelt.


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Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss

01.11.2008 um 11:20
Hmm... aber wenn ich mir so meine letzten Zeilen durchlese, merke ich, dass ich eigentlich gar nicht mehr "on topic" bin...

Wenn ich das Topic richtig verstanden habe, geht es ja spezifisch um die menschliche Existenz, oder?


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Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss

01.11.2008 um 11:21
@taothustra1 : sehr schön ausgedrückt!
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Und genau in Situationen in denen man unbewußt handelt bzw mit dem Bewußtsein
anderswo herumschweift, werden Fehler gemacht, wobei der Hauptfehler immer
darin liegt, daß man noch nicht begriffen hat, daß man zu 100% bei allem was man tut und
sagt geistig anwesend sein soll, um nicht in ein Unheil zu tappen.

Und das ist auch schon die Botschaft und der Sinn des Lebens...werde bewußt und sei allzeit
bewußt.
Denn alles was Du tust - bewußt oder nicht - hat Wirkung und unabdingbare Rückwirkungen.



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Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss

01.11.2008 um 11:31
@Zachariel

Ok, jetzt habe ich Dich noch besser verstanden...wird schon ;)

Klar gibt es diese Ebenen auch und genaugenommen ist jede weitere höhere Ebene
eine solche.
Den Schmerz und das Leid kennt man dort zunehmend mit jeder Stufe weniger, das
liegt aber auch daran, daß alles was irgendwie Leid in sich birgt bereits äusserlich aufgrund
seiner Form und Erscheinung erkannt wird.
Im Reich des Lichtes und in den reichen darunter mit dem zunehmenden Licht, kann sich
kein Leid in einer anderen Form mehr verbergen, und muß genau diejenige tragen die ihrem
wahren Wesen enspricht.
Und dasselbe gilt logischerweise auch für die Menschen die sich dort aufhalten.
Und die Schule ist dort natürlich eine ganz andere, eine Lebensschule der Liebe und der
Weisheit, die keinerlei Schmerzen zu erzieherischen Zwecken bedarf.

Nichts desto weniger haben wir aber auch auf der Erde die Wahrnehmungsfähigkeit der
Seele und des Geistes zur Verfügung...wenn wir sie nicht verdrängen...
Und unser Geist wie unsere Seele sehen die Dinge auch auf dieser grobstofflichen Ebene
so wie sie wirklich sind in ihrer wahren entsprechenden Form.
Und nur deshalb können sie uns auch warnen und wenn wir nur lernten allzeit darauf zu
hören, bliebe uns alles Leid schon auf der Erde erspart, denn wer braucht Leid, wenn er
gelernt hat das Licht zu lieben und es ihm allzeit treu den Weg erhellt ?
Der ist dann auf dem richtigen Weg und muß nicht erst anhand von Leid erkennen, daß er
sich auf einem Irrweg befindet.
Das Leid soll uns helfen unsere inneren Augen zu öffnen und weil so viele Menschen
diese inneren Augen längst verschlossen haben, müssen sie geweckt werden um nicht
völlig unterzugehen.
Deshalb ist in jedem Leid auch eine besondere Gnade.
Beispiel Feuer, würde es nicht schmerzen würden wir verkohlen und wären nicht mehr.


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Die Leiter des Leides und warum es Leid geben muss

01.11.2008 um 11:35
@taothustra1 : ich sehe, wir sind uns ähnlicher als ich zu Beginn dieser Diskussion gedacht hatte. :-)

Hach, welch kümmerlicher Filter unsere Sprache in Schrift und Wort doch ist! *g*

Kann Deinen Beitrag nur unterschreiben, gänzlich.


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