Rock vs. HipHop

@eyecatcher

joa vlt kann man einen für 50 Euro machen, aber keinen verlässlichen Kaufen und ich müsste ihn für ein einigermaßen zuverlässiges Ergebnis kaufen, damit ich ihn an 2 - 3 Schulen in meiner Umgebung mit den Schülern durchführen könnte....

Regional, hab ich bereits meine Erfahrungen gemacht, wie gesagt ich war bereits auf über 10 Schulen 3 davon Hauptschulen, 1 Gesamtschule an der ich mit Hauptschülern unterrichtet wurde, hinzu kommen die Zahlreichen Hauptschulen in Nebengebäuden, Hauptschüler mit denen ich befreundet bin, oder mit denen ich mich zumindest regelmäßig unterhalte da sie sich in meinem bekanntenkreis befinden.. ich hab nicht alles katalogiesiert aufgeschrieben, aber ich kann auf Erfahrungen zurück greifen.....

außerdem ist es mir wirklich zu viel Akt, es ist hier eine Disskussion wert denke ich.. und wenn ich eines Tages etwas darüber schreiben sollte, werde ich vielleicht wirklich darauf zurück greifen, da ich langsam immer interessierter daran werde, aber nur wegen einer Disskussion in einem Forum werd ich nicht draußen rumrennen und Umfragen starten.. wobei wenn ich mich mal wieder mit einem Hauptschüler oder einem HipHoper unterhalte, vermutlich eher auch die Frage fallen wird warum er dass hört....

@Y34RZ3RO

Ich spüre langsam so etwas wie diskussionsfähigkeit bei dir.. Nein dass suche ich nicht, ich wollte mich lediglich darüber unterhalten ob an dieser Einschätzung etwas dran sein könnte...

Selbstverständlich versuche ich dafür zu argumentieren und ich finde dass ist mir ein stück weit auch gelungen, andererseits freue ich mich immer wenn mir jemand PRODUKTIV wiederspricht und eine andere Ansicht einwirft, die vielleicht wieder ein Zugeständnis von mir erfordert....

aber ich danke dir dafür dass du mich nun meinen "Erfahrungsaustausch" fortführen lässt und auch danke dass du dir so sorgen machst dass ich zu keinem Ergebnis kommen werde, aber damit werde ich schon zu recht kommen...

@drunkenangel

War nur wegen des Siebtklässer-Niveaus:

Gymnasiast Peter weiß ein Argument: «Vielleicht liegt es daran, dass wir Punk-Rock und Heavy Metal hören und ihr Hip-Hop. Ist doch klar: Metaler und Hip-Hoper verstehen sich nicht.»


Scheint mir ja ein beliebtes Klischee junger Menschen zu sein. Aber eben genau das ist es: Der ebenso verzweifelte wie zweifelhafte Versuch, Menschen durch eine Banalität wie die der musikalischen Präferenz zu kategorisieren und zu bewerten.
Als ich jung war, galten Beatles-Hörer als Klemmschwuchteln, Stones-Hörer hingegen als korrekte Typen.
Mir scheint, nachfolgende Generationen sind auf diesem Level stehen geblieben. Schade eigentlich. Ich hätte mehr von der Generation meiner Fast-Enkel erwartet.

@Doors

joa und die Beattles Hörer, werden dass sicher anders gesehen haben... ebenso wie die Hip Hoper dass hier anders sehen werden...

Ich versuche hier allerdings herauszufinden, ob ein zusammenhang zur Intelligenz da ist... Auf der Straße denke ich nicht in Schubladen ich beurteile jedes Individuum neu.. nur bei Faschos nehm ich mir die Zeit nicht....

aber in diesem Rahmen, halte ich es für möglich dass an meiner Theorie etwas dran ist, auch wenn sie selbstverständlich und offensichtlich vielen auf die Füße tritt...

drunkenangel schrieb:Ich versuche hier allerdings herauszufinden, ob ein zusammenhang zur Intelligenz da ist...

Und wie hast du dir das vorgestellt? Soll nun jeder seinen IQ-Wert + Musikrichtung posten?

Ich fang an:

122. Jazz und Klassik

Genau und ich werde in meinem Fanatismus, dann alles glauben was hier gepostet wird...^^

Ok wie formulier ich dass so damit es für dich möglichst wenig angriffsfläche bietet

Ich stelle hier meine Thoerie in den Raum, und will durch "Erfahrungsaustausch" (und nicht durch inkompetentes Vorurteile sind doof-Reingerufe) und Disskussion (und nicht durch inkompetente, aber du hast ja gar keine Belege für deine Aussage-Dazwischenrufe), sehen ob diese Theorie potenzial bietet, in welche Richtung wird sich zeigen (was möglich wäre, würden nicht regelmäßig bereits erwähnte zwischenrufe den Thread sabotieren)

ich hab immer das gefühl das hiphopper gegenüber metal, rock etc viel toleranter sind als metaler gegenüber hihop... aber auch das kann täuschen und ich halöte biede musikrichtung für gleich"intelligent"

Ich mach mal weiter:

133 alles mögliche, aber um es grob zu halten Rock und Hip Hop :D

wenn keine inkompetenz willst, drunken, dann eröffne auch keine inkompetenten threads..

Naja, dass mit dem IQ hatten wir schon, wie gesagt, das Problem ist nur dass die Aussagen hier nicht zu überprüfen sind, ganz zu schweigen davon dass viele wohl beim großen RTL-IQ test mitgemacht haben, oder irgendeinen Test im Internet, und nun meinen diese Ergebnisse seien zuverlässig, häufig liegt der wirklch IQ sogar darüber muss ich dazu sagen...

@mcmööp

Inkompetent ist es zu urteilen was inkompetent ist, ohne sich eingehend damit zu befassen... und dass eben war auch inkompetent, danke...

ich hab mich genug damit befasst und du anscheinend nicht ... und dein statement im zweiten post "vorurteile entstehen nicht einfach so" kann ich nur entgegenstellen das juden dann anscheinend auch raffgierige, blondvergewaltigende züge in sich haben..

@ all..

überhaupt hier wird die ganze Zeit vonwegen Toleranz gejammert.. habt ihr schon einmal daran gedacht, dass es hier auch eine mangelnde Toleranz zu umstrittenen Thread-Themen gibt....

das thema ist überhaupt nicht umstritten, das wurd schon 1000x diskutiert und mehr als blöde stammtischpolemik ist da nie rausgekommen

Ich habe nie von mir behauptet, tolerant zu sein.
Toleranz ist was für Beatles-Hörer!

@mcmööp

Dieses Vorurteil ist auch nicht einfach so entstanden, ich vermute dass es böswillig gesäht wurde... und nun ja dass sie raffgierig seien, beruht einfach darauf (ACHTUNT KLISCHEE), dass sie zu früheren Zeiten die führenden Kaufmänner waren, ich wusste auch mal warum, komm aber gerade nicht darauf, der Neid macht dann vieles aus...

@mcmööp

Ja, im Zuge dieses Threads vermutlich nicht, aber deine Beiträge helfen dabei auch eher wenig....

@Doors

lol..^^
so kann mans auch sehen... =D

drunkenangel schrieb:überhaupt hier wird die ganze Zeit vonwegen Toleranz gejammert.. habt ihr schon einmal daran gedacht, dass es hier auch eine mangelnde Toleranz zu umstrittenen Thread-Themen gibt....

Ich sehe keinen Grund Toleranz gegenüber Intoleranz zu zeigen.

drunkenangel schrieb:Ich stelle hier meine Thoerie in den Raum, und will durch "Erfahrungsaustausch" (und nicht durch inkompetentes Vorurteile sind doof-Reingerufe) und Disskussion (und nicht durch inkompetente, aber du hast ja gar keine Belege für deine Aussage-Dazwischenrufe), sehen ob diese Theorie potenzial bietet

Ersetzten wir dabei aber noch Thoerie durch Behauptung.

Wie soll dieser Erfahrungsaustausch ablaufen? Wie willst du eine ausgeglichene Beteiligung von beiden Seiten erzielen? Wie willst du vermeiden, dass Leute ihre, durch Vourteile geprägte Meinung zum Besten geben?

Ich kann dir sagen, in so einer Diskussion lassen sich nicht einmal Tendenzen erkennen. Es geht doch nur noch um die vorherrschenden Klischeebilder.

2.2 Habitualisierte Strategien als Grundlagen des Geschmacks

Die Rezeption von Musik ist oft von vegetativen und emotionalen Momenten begleitet, die nicht aus der kognitiven Verarbeitung resultieren, sondern die Folge einer bewussten strategischen Umgangsform mit Musik sind.

Der strategische Umgang mit Musik kann jedoch nicht nur körperliche (also vegetative, kognitive, emotionale, motorische etc.) Zustände zum Ziel haben, sondern auch im Hinblick auf soziale Ziele eingesetzt werden.

In beiden Fällen wird zwar zumeist Musik eingesetzt, die auch kognitiv verstanden wird, eine zwingende Vorraussetzung für den strategischen Umgang mit Musik ist dies jedoch nicht.

Gerade bei der Verwendung als soziale Strategie muss Musik selbst als klingendes Objekt nicht tatsächlich präsent sein: Beim Betrachten von CD-Sammlungen, bei Musik-Empfehlungen an Freunde, Bekannte, Kollegen, Vorgesetzte, Untergebene, bei Missfallensäußerungen über den Geschmack anderer etc. dient die Musik der Identifikation, Integration oder Abgrenzung, dem Prestigegewinn und der Schaffung einer Identität durch Etablierung und Äußerung eines persönlichen Lebensstils.

Die strategischen Nutzungsformen werden ebenso wie das Wissen erworben, also als mehr oder weniger dauerhafte Dispositionen im Zuge der Sozialisation habitualisiert. Das bedeutet, dass sie in der Regel nicht auf der Basis von rationalen Beurteilungen eingesetzt werden, sondern dass ihr Gebrauch auf bereits gemachten Erfahrungen in ähnlichen Situationen beruht. Falls benötigt, können jedoch auch bewusst Ressourcen, die nicht habitualisiert wurden, aktiviert werden (beispielsweise das aus der Schulzeit stammende Wissen über klassische Musik).

Nach Pierre Bourdieu stellen das Wissen um die sozialen Funktionen von Musik und der angeeignete Habitus im Umgang mit Musik für den Einzelnen ein inkorporiertes kulturelles Kapital dar, das die Möglichkeit bietet, den Zugang zu sozialen Positionen zu erleichtern.

Der strategische Umgang mit Musik bedeutet für den Musikgeschmack, dass Musik und Musikarten, die für das Individuum funktional geeignet sind subjektive oder soziale Ziele zu erreichen, gemeinhin eine positive Beurteilung erfahren.


Sehr interessater Artikel zur Musik:

http://www.savoy-truffle.de/zippo/musikmode.html