Das Ende des Lebens.....und dann?

@GilbMLRS

GilbMLRS schrieb:Meine Fresse, du verdingst dich nebenbei auch als Erbsenzähler oder? Is ne Glühbirne bei dir etwa ne Frucht, weil "birne" drinsteckt?

locker bleiben. Ich will Dir damit nicht an die Wäsche, sondern...naja denken kannst Du selbst.

das leben ist nich das was man gerne hätte gelebt.
es ist das was man sich nich zu träumen hätte gewünscht.
alleine die vorstellung was nach dem leben sein könnte kann einen menschen innerlich zerstören .
aber auch die vorstellung alleine kann das leben um einiges bereichern,
viele haben angst vor dem tot. wieso ?
ich habe absolut keine ahnung.
jedoch sieht man doch wie die menschen um das leben kämpfen. sie versuchen jeden tag leben zu retten.
doch wozu ?
sie wissen nicht was mit dem leben nach dem tot ist.
das macht ihnen angst nicht der tot selber.
ich verstehe gut wieso sich jeds jahr so viele den tot nehmen. sie wollen erlöst werden von dem was sie umgibt.
sie wollen die zukunft sehen, das was nach dem tot ist.
jeder mensch den der tot erlöst hat ist jetzt da wo er ist.
an einem ort volle nichts.
es gibt keine sorgen
keinen kummer
keinen schmerz
keine hoffnung
aber es gibt auch keine freude
keine wünsche
NICHTS
rein gar nichts

Deswegen habe ICH auchkeine angst vor dem tot
jemand der das leben zu schätzen weiß denkt er habe alles richtig gemacht
aber wieso soll es so sein ?
nur weil er alles im leben richtig gemacht hat, kommt er an einen besseren ort ?
man sollte sich erstmal überlegen was wäre wenn KEIN mensch mehr sterben würde
wie voll es hier wäre.
kann sich wirklich kein mensch ausmalen was nach dem tot ist.
ich schreibe hier nicht vom WÄRE sondern vom IST
niemanden den man fragt was nach dem tot ist würde in seinem satz sagen das es so ist sondern das es so sein kann
würd auch nur ein mensch sagen so ist es
dann würd der fragende lachen
er würde es nicht wahrhaben wollen
jedoch meistens weiß er selber das es wahrscheinlich so ist.

mfg I.Q.

Sehr interessant...ihr fragt lebende Menschen was nach dem Tod ist. Das ist so als ob man einen Veganer fragt, wie ein saftiges Rindersteak schmeckt! :D

@VHO-Hunter

VHO-Hunter schrieb:Sehr interessant...ihr fragt lebende Menschen was nach dem Tod ist. Das ist so als ob man einen Veganer fragt, wie ein saftiges Rindersteak schmeckt

genau genommen frage ich die leute wie sie sich es vorstellen oder auch wünschen.
und das ein veganer ein steak futtert ist wahrscheinlicher als das mir ein lebender sagt wie nach dem tod aussieht :D

Ich denke, es kann keine wirklich sagen, wie er/sie ES erwartet...weil es eine rein reaktive handlung sein wird. Wenn du langsam stirbst...selbst, da kann man sich nicht 100%ig drauf vorbereiten, weil im "Moment" des sterbens maybe Schmerzen oder ähnliches auftreten, die unsere Ängste erst freisetzen. Selbst wenn man friedlich stirbt, kann man, trotz jahrelanger "vorbereitung" unruhig werden.

Wie ein jeder stirbt, wird der Augenblick zeigen in dem der Tod eintritt.

Ich für meinen Teil, denke nicht darüber nach. Maybe hab ich Angst, maybe aber auch nicht. Ich denke jeder hat ein eine kleine Restangst, weil sich trotz dem Glauben niemand ganz sicher ist, was "danach" kommen wird.

Ich denke das es nach dem Tod noch weiter geht. der Mensch lebt im Durchschnitt ca. 70 Jahre und die Seele kann sich danach nicht einfach in Luft auflösen. Das Bewustsein steigt in eine andere Ebene ein. ;)

@callypso
die geschichte mit den verschiedenen astralebenen? :)

Der Tod soll für mich ein bitter süßer Nektar sein, der mir Erkenntnis und Geborgenheit gibt. Ich möchte bewusst streben, den Tod erfühlen und erahnen können, um dann zu sagen: "Es ist vollbracht", ich darf jetzt gehen.

@VHO-Hunter

VHO-Hunter schrieb:Sehr interessant...ihr fragt lebende Menschen was nach dem Tod ist. Das ist so als ob man einen Veganer fragt, wie ein saftiges Rindersteak schmeckt!

War das ein *versteckter* Aufruf zum *Gläserrücken*? ;)

der_krasse schrieb:Ich denke jeder hat ein eine kleine Restangst, weil sich trotz dem Glauben niemand ganz sicher ist, was "danach" kommen wird.

Ja, glauben heisst nicht wissen...

@I.Q.

I.Q. schrieb:jedoch sieht man doch wie die menschen um das leben kämpfen. sie versuchen jeden tag leben zu retten.
doch wozu ?

Nun, dafür ist wohl die Evolution zuständig,es ist Instinkt...
Das Leben ist darauf aufgebaut sich selber(eigene Art) zu erhalten.
Arten sterben aus, neue entstehen...
Was ist Angst? Ein Überlebensinstinkt? Woher kommt der? Gott?
-Entschuldigt bitte die Blasphemie-

Ich habe Angst vor dem Sterben, nicht vor dem Tod...

Ich wollte das nicht auf die eso Schiene lenken. Ich stell mir das anders vor. So ungefähr wie bei einer AKE.

@Feingeist

Hattest Du vielleicht schonmal eine AKE ?

Die Sterbe-und Todesthreads häufen sich mittlerweile hier genauso wie die Gläserrückenthreads im Mystery Bereich.
Kaum hat man angefangen zu leben, muss man sich schon mit dem Gedanken Tod befassen oder wie? Der Tod kommt noch früh genug.
Und nein, wir wissen alle nicht wie es am Ende aussieht, und das ist auch gut so.

@callypso
nein nie aber ich hab mal was davon gelesen. klingt interessant. du etwa?

Man kann es aber auch mit einem Schmetterling vergleichen. Der Mensch ist die Raupe, der Tod die Puppe und die Wiedergeburt der fertige wunderschöne Schmetterling. Wie es im Endeffekt aussieht ist doch eigentlich egal. Das macht es irgendwie spannend. Was nicht heißen soll das ich den Tod verherrlichen will ich hab einfach nur keine Angst davor nur weil ich nicht weiß was auf mich zukommt. Ich hab ja auch keine Angst vor morgen.

@Feingeist

Ich weiß es nicht genau aber ich nehme es mal an. Mir passiert sowas wenn dann aber eher zufällig. Wenn ich mich total entspanne kann ich mich von außen beobachten und das Zimmer verlassen.

In erster Linie möchte ich noch ein langes und schönes Leben führen. Was passiert wenn wir in "die Kiste hüpfen" werden wir noch früh genug erleben, solange gilt es für mich vor allem sich auf das Leben selbst zu konzentrieren...

@callypso
Ich hab ja auch keine Angst vor morgen.

Naja aber man stirbt ja auch nicht jeden Tag ;) daher ist die Angst vor dem Unbekannten bei vielen auch nur allzu berechtigt.

Dann wird noch eine kurze Weile vergehen und eure Enkel werden eure Fotos zerreißen und niemand wird mehr wissen das ihr jemals gelebt habt.

Lassen wir uns überraschen, i-wann finden wir es eh alle raus.

@Ilvi
Vergessenheit...
Aber was bestimmt unsere Gegenwart?
Die Handlungen, Taten, *Ereignisse*... Unserer Vorfahren?
Ursache und Wirkung?

Nichts existiert, ohne auf seine Umwelt zu *wirken*... Auch nur das dasein ist eine Wirkung...

Es scheint als wäre das Schicksal eines *einfachen* :( Menschen unbedeutend...
Seine Taten sind unbedeutend in Anbetracht der Natur, des Universums...
Aber hat dieser Mensch nicht auch im Spiel der Kettenreaktionen mitgewirkt?
Würde man nach seinen Tod sein Leben rückgängig machen bzw. dafür Sorgen dass er NIE existiert hätte... So würde die ganze Kettenreaktion zusammenbrechen...

@MajorNeese
So sehr ein kleiner Mensch auch mitgewirkt hat, wenn er nichts unternimmt um groß zu werden, wird er vergessen.
Das ist einfach so