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Beziehungen

313 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Beziehung, Flirten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Beziehungen

27.06.2009 um 18:10
@Lithium
natürlich gibt es in einer beziehung/partnerschaft immer auch "vereinbarungen" - und man sollte wissen was den anderen verletzt - oder was er/sie tolerieren kann

und man selbst muss wissen, wieviel einem der / die andere wert ist

meine lebensgestaltung ist sehr offen frei - - weil ich weiss, dass dies ein gewinn ist . . . .

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28.06.2009 um 13:53
Schon klar, dass es ohne Vereinbarungen nicht funktionieren kann.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sowas wie eine offene Beziehung nicht lange funktionieren kann weil einer der beiden sich irgendwann betrogen vorkommt.
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:meine lebensgestaltung ist sehr offen frei - - weil ich weiss, dass dies ein gewinn ist . . . .
DAS kann nur ein Gewinn sein, definitiv.


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29.06.2009 um 10:16
@Lithium
@kiki1962



Wie behauptete einst eine Bank:

Vertrauen ist den Anfang von Allem.

Liebe ist das Fundament, Bindungen sind die Mauern, aber Vertrauen ist es, was die Fenster und Türen in einer Beziehung öffnet - Altes hinaus und Neues hinein lässt.
Eine Beziehung, die nur aus Bindungen besteht, ist ohne Licht und Luft. Da ist man/frau lebendig eingemauert.

Natürlich klingt das, wie so vieles, in der Theorie sehr schön, aber ist im Alltag schwer zu leben.
Aber was wären wir doch für erbärmliche Feiglinge, wenn wir es nicht versuchen würden?


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29.06.2009 um 13:11
Tja... und was, wenn dir der eigene Partner nicht vertraut? Schluss, Aus, Ende?
Ich denke, Vertrauen ist etwas, was erst mit der Zeit wächst. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob dem Vertrauen eine derart grosse Bedeutung zukommt wie man es immer rum erzählt.

Bitte nicht falsch verstehen: Vertrauen ist wichtig, ja. Genauso wie es der Grundstein einer jeden Beziehung darstellen sollte. Aber ansonsten? Was passiert, wenn man nicht vertrauen kann? Hat das was mit Beziehungsunfähigkeit zu tun, mit dem Einengen des Partners mittels Eifersüchteleien?

Das Wort "Vertrauen" lässt einen grossen Raum zum Reininterpretieren zu...


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29.06.2009 um 13:38
@Lithium

Ich hätte enorme Schwierigkeiten damit, würde mein Partner mir nicht
vertrauen.
Bin ein sehr freiheitsliebender Mensch.
Würde er mir andauernd hinterher spionieren, oder mich "besitzen" wollen,
würde ich ihn früher oder später wohl verlassen, ja.


Vertrauen muss wachsen, das sehe ich auch so.
Und das geht eben nur, wenn man dem Partner gewisse Freiräume läßt.

Beziehungsunfähig möchte ich nicht sagen.
Wohl aber liegt es am mangelnden Selbstbewusstsein.


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29.06.2009 um 13:47
@Lithium

Tja, wenn der eine ein freiheitsliebender Streuner ist und der andere ein spätgeborener Stasi-Scherge, der den anderen zwanghaft kontrollieren muss - dann fürchte ich, wird es wohl nix.

So sehr ich Unterschiedlichkeit in einer Liebesbeziehung schätze, weil ich sonst gleich mein Spiegelbild ehelichen könnte, so sehr denke ich aber auch, dass in bestimmten grundsätzlichen Fragen ein gewisser Konsens herrschen muss. Sonst klappt's nicht.

Der Themenkomplex Bindung/Freiheit und in seiner Forsetzung Flirts/Eifersucht/Seitensprünge gehört, ebenso wie beispielsweise die Frage nach dem zusammen wohnen, den gemeinsamen Finanzen, gemeinsamen Kindern, zu den ganz wichtigen Punkten, in denen Konsens herrschen muss.


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29.06.2009 um 14:10
@Doors
@Merlina

Nun, nicht vollstes Vertrauen in einen Menschen zu haben ist ja oftmals auch nicht gleichzusetzen mit "Spionage-ähnlichen Neigungen".

Im ersten Moment sehe ich keinen Zusammenhang zwischen Vertrauen und Selbstbewusstsein. Sehr wohl aber, wenn sich mangelndes Vertrauen durch Verlustängste zeigt.

Das andere, was ich persönlich in einer Beziehung als sehr wichtig ansehe ist das gemeinsame Diskutieren und Streiten. Dass eine mit Harmonie durchflutete Beziehung irgendwie nicht immer befriedigend zu sein scheint merke ich gerade selbst.
Und wenn man sich nichts mehr zu sagen hat ist`s in meinen Augen so oder so vorbei... Ich würde mich fragen: Wovon lebt die Beziehung noch? Von Luft und Liebe? Wohl kaum...


Bezgl. oben erwähntem fällt mir spontan folgendes Beispiel ein:
Der Partner fragt bei einem gemeinsamen Freund nach ob die Partnerin fremdgegangen ist, darf aber seine Partnerin nicht selbst fragen.
Frage: Hat das was mit fehlendem Vertrauen zu tun oder doch eher damit, dass man nicht offen miteinander reden kann? Wie geht man mit sowas um?

Vielleicht wirke ich in dieser Diskussion naiv und etwas verloren, wofür ich mich entschuldige... Aber das Thema scheint im Augenblick (leider) wie geschaffen für mich. Und da ich nicht genau weiss in welche Richtung ich denken soll... Na ja...


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29.06.2009 um 14:15
Zitat von LithiumLithium schrieb:Der Partner fragt bei einem gemeinsamen Freund nach ob die Partnerin fremdgegangen ist, darf aber seine Partnerin nicht selbst fragen.
Wer hat denn gesagt, dass er nicht die Partnerin selbst fragen darf?...


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29.06.2009 um 14:17
@Lithium


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29.06.2009 um 14:17
@skeptikerin

Angenommen, es wäre jetzt einfach mal so...


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29.06.2009 um 14:21
Wenn ich ehrlich bin, ist das für mich eher etwas sehr kindliches.... und die beiden Partner scheinen mir nicht erwachsen.

Wenn ich mich bei jemanden anderen erkundigen soll, ob mein Partner fremdgegangen ist, dann würde ich das als *keine Verantwortung für die Beziehung* sehen und ein wenig auch als Feigheit....

@Lithium


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29.06.2009 um 14:22
@Lithium


Verlustängste sind so eine Sache.

Verlieren kann ich nur, was ich besitze. Können Menschen "Besitz" darstellen? Mein Partner ist so wenig mein Eigentum wie ich seines. Wir gehören ausschliesslich uns selbst.

Was ich in der Tat für wichtig halte, sind offene Diskussionen, auch durchaus "Streiten" über kontroverse Standpunkte. Sicherlich besser als ein Diktat der Harmonie, das alle durchaus berechtigten oder vermentlichen Widersprüche unterdrückt und unter den Tisch kehrt.

Ich habe den Eindruck, dass gerade in "jungen" Partnerschaften viel zu wenig miteinandner gesprochen wird. Viel zuwenig Austausch stattfindet, zu wenig Offenheit da ist. Da redet man nicht über seine Wünsche, Träume, Ängste, Fantasien. Da redet man, wenn überhaupt, was man heute abend im TV oder Kino sehen will.

Vielleicht ist es auch eine Frage der Lebenserfahrung. Je älter man wird, desto mehr "Beziehungsleichen" pflastern den eigenen Lebensweg. Wie der Arzt, lernt man aus jedem "Toten", und sei es nur, dass man weiss, was da falsch gelaufen ist. Dann probiert man es halt anders. Nicht mal zwingend besser. Dumm gelaufen.

Ist man jung, glaubt man vielleicht noch an die eine, einzige, grosse Liebe und klammert sich an sie. Liebe ist aber ein zartes Pflänzchen, keine stämmige Eiche. Klammert man sich zu sehr, dann geht sie ein wie die berühmte Primel.

Was Dein Beispiel mit dem Gespräch über Seitensprünge angeht:

In einer Beziehung sollten die Rechte (und Pflichten) gleich verteilt sein. Ist man sich einig, dass man Seitensprünge wechselseitig nicht toleriert, dann ist natürlich die Nachfrage überflüssig. Es sei denn, man hätte das Gefühl, der andere hielte sich nicht an die Abmachungen. Dann sollte man darüber reden.
Es kann aber nicht sein, dass A von B haarklein wissen will, was den mit wem und wie letzte Nacht gelaufen ist, oder aber diesem nachspioniert - und selbst bei der Frage mauert.

Gerade "Treue" kann durchaus variabel ausgelegt werden und muss sexuelle Treue, Flirts, Fantasien etc. nicht zwingend umfassen.


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29.06.2009 um 14:50
@skeptikerin

Feigheit, ja. Vielleicht ist die Angst vor der Antwort zu gross... Aber alleine schon der Gedanke daran, dass die Partnerin fremdgegangen ist und man es auf sich nimmt mit dieser (nicht bestätigten) Wahrheit zu leben... ist das unter diesem Gesichtspunkt als Feigheit zu deuten? Auf der einen Seite ist das ja auch eine gewisse Last, die man mit sich trägt und man einfach als gegeben annimmt.

@Doors

Tja, das mit der Treue ist wirklich so eine Sache... Ich glaube, jeder Mensch versteht darunter etwas anderes - Abwandlungen gibt es genug: Ab wann geht man fremd? Ein Bussi, ein Kuss oder doch mehr? Manche verstehen schon flirten als Vergehen.
Manche wollen offene Beziehungen, andere wollen gar nicht erst über diese Variante diskutieren und halten sich kopfschüttelnd die Ohren zu. Ich glaube aber, dass letzteres früher oder später zu Rissen innerhalb der eigenen Beziehung führt - sei es, weil sich die Liebe plötzlich für den anderen Bettgefährten entwickelt oder sich einer der beiden benachteiligt und verletzt fühlt.

Und: Längst nicht alle Jungen denken an die eine, grosse Liebe.
Das war früher vielleicht so, wobei damals die Leute auch aufgrund ihrer Lebensumstände gezwungen waren zusammen zu bleiben.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ich habe den Eindruck, dass gerade in "jungen" Partnerschaften viel zu wenig miteinandner gesprochen wird. Viel zuwenig Austausch stattfindet, zu wenig Offenheit da ist. Da redet man nicht über seine Wünsche, Träume, Ängste, Fantasien. Da redet man, wenn überhaupt, was man heute abend im TV oder Kino sehen will.
DAS trifft den Nagel auf den Kopf - leider.


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29.06.2009 um 14:54
@Lithium


"Manche wollen offene Beziehungen, andere wollen gar nicht erst über diese Variante diskutieren und halten sich kopfschüttelnd die Ohren zu. Ich glaube aber, dass letzteres früher oder später zu Rissen innerhalb der eigenen Beziehung führt - sei es, weil sich die Liebe plötzlich für den anderen Bettgefährten entwickelt oder sich einer der beiden benachteiligt und verletzt fühlt."

Muss nicht. So lange der Kopf die Kontrolle behält.
Aber ich fürchte, das Thema "Offene Beziehung" vs "Geschlossene Anstalt" sprengt das Thread-Thema.


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29.06.2009 um 15:24
@Lithium

Was nützt es, vor der Wahrheit wegzulaufen?.... Sie holt einen doch irgendwann ein und dass Misstrauen bleibt bzw verstärkt sich evtl. noch. Und wenn ich den Verdacht hätte, dass mein Partner fremdgeht, dann möchte ich das wissen.

Denn nur dann bin ich auch handlungsfähig und mache mich nicht zum Opfer, sondern kann mitbestimmen, was mit dieser Beziehung passiert. Sonst bin ich nur Zuschauer.

Wenn eine offene Beziehung vereinbart ist, dann ist das natürlich alles okay. Es kann alles gelbt werden, sofern beide Partner damit einverstanden sind.


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29.06.2009 um 17:12
Hallo

Meiner meinung nach verwechseln viele (vor allem die jüngeren Leute) Liebe mit interesse.
Viele gehen eine Beziehung ein, weil der/diejenige 'geil' aussieht und sie sich gut verstehen.
Meistens kennt man sich nicht einmal 4 Wochen. Das diese 'Beziehungen' dann schnell zu ende gehen ist denke ich vorrauschaubar.

Lg
Aqahyu


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29.06.2009 um 17:49
@Lithium
@Doors und die anderen

liebe ist . . für jeden etwas anderes

eine "beziehung" ist etwas, dass man in beiderseitigen einvernehmen führt - gemeinsam bestimmt man die regeln - -

ich möchte frei sein - mich frei fühlen - -

für mich gibt es nur einen für den ich dasein würde, wenn er mich braucht, für den ich meine arbeit und alles saußen lassen würde, wenn es ihm mies geht -- nur einer ist es, dem ich die hand halten würde, wenn er es braucht - nur einer der sich auf mich hundertprozentig verlassen kann - - -

alles andere sind kleine süße bissen, die man kostet, aber woraus es keine bindende verpflichtung geben wird -

einer also mit dem ich mein leben teile, weil es mit ihm ungeheuer lebendig und vielfältig und phantasiereich und voller tiefe ist - ich kenne seinen "mehrwert" für mich -

alles andere was ich mir nehme ist ein bonbon - es zerläuft im mund- ist nicht festhaltbar - ist kurz , süß, intensiv

aber für ein miteinander für einen gang durch dick und dünn nicht tauglich - -

und jener weiss, dass ich mit ihm alt werden möchte, mit allem was dazugehört weiss dass ich nur ihm gegenüber mich "verpflichtet" fühle - ihn liebe ich, weil es soviel zwischen uns gibt, dass ich so mit einem anderen nicht haben kann -- liebe - dieses kribbeln im bauch, die sorge wenn er nachts noch unterwegs ist - - diese sehnsucht nach so ganz bestimmten momenten, die erinnerung an so vieles, dass es einem die gänsehaut über den rücken jagt - -

das gibt es nur bei einem -

bei dem anderen ist es der reiz des fremden, des erotisierenden -
aber - wie gesagt ein stück süßes, dass man nicht ewig und verlässlich haben will . .. .


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30.06.2009 um 08:06
@kiki1962


So haben wir denn alle unsere Zahnpflege-Kaugummis, an denen wir zäh kleben. Sie haben zwar vielleicht schon ein wenig an Geschmack verloren - aber sie sind haltbar, so lange wir sie nicht ausspucken oder verschlucken.

/dateien/mg54483,1246341998,46250g

Darüber hinaus gibt es diese Bonbons. Kurz, süss, intensiv. Manchmal hinterlassen sie einen unguten Nachgeschmack. Ausserdem ruinieren sie die Zähne und die Figur. Vielleicht gar den Verstand?

/dateien/mg54483,1246341998,HeedeKobenhBlandLose1

Dann kehrt man doch lieber zum Kaugummi zurück. Da weiss man, was man hat - und was bleibt.

So lange keine Angelhaken im Bonbon stecken :D
Die kriegt man dann nämlich nie mehr aus dem Kopf!


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30.06.2009 um 08:12
@Doors
zum letzten zuerst - man muss nicht alles schlucken :D außerdem haben frauen instinkte, die sie vor allem möglichen bewahren :D


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30.06.2009 um 08:14
@kiki1962


Was wiederum Männer vor allem Möglichen - und Unmöglichen bewahrt.
Mann, haben wir Jungs ein Glück!


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