@keie keie schrieb: was genau meinst du?
Den Punkt mit der kinderreichen Familie hast du bereits erwähnt. Es mag vielleicht Familien darunter geben, die asozial sind, das hat dann aber eher nichts mit der Anzahl der Kinder zu tun.
Ein weiterer Punkt ist das sich außenstehende (auch kinderfreie) sich dazu berufen fühlen, Erziehungsratschläge zu erteilen und Lebenssituationen zu kommentieren, gerne auch hintenrum.
Ein schreiendes Kind z.B. im Supermarkt bedeutet nicht automatisch das die Kinder deswegen schlecht erzogen sind.
Stillende Mütter in der Öffentlichkeit werden verunglimpft. Sollen die Leute, denen das stört einfach weggucken. Aber Erfahrungsgemäß sind das dann genau die Leute, die dann genau auf die Brüste starren. Wobei ich da aber Glück hatte da meine Tochter feste Zeiten hatte, nach denen ich mich richten konnte. Außer wenn Familienfeiern anstanden.
Kurzum: es wird viel verurteilt, wo es nichts zu verurteilen gibt.
Mein Sohn z.B. ist 3 Jahre alt und schon 1,11m groß. Er wird oft älter geschätzt und dementsprechend ist dann die Erwartungshaltung von fremden Leuten an ihn . Wenn sie merken das er manche Dinge noch nicht kann, wird dann auch blöd geguckt und verurteilt. Und wenn ich dann sage das er erst 3 Jahre alt ist, stellen sie mich als unglaubwürdig hin, obwohl ich es als Mutter am besten weiß wie alt er ist.
Ich könnte noch etliche Sachen erzählen, die ich erlebt hab, aber das würde den Rahmen sprengen.