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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

251 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Demenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Demenzerkrankung: Erfahrungen?

06.09.2014 um 22:13
Vielen Dank erstmal für eure Antworten.

@Casa_blanca
Zum Thema "Hausnotruf", da habe ich schon was drüber gelesen/gesehen.
Das ist so ein Notrufknopf, die Idee ist sehr gut!!
Es würde mich auf alle Fälle beruhigen, da werde ich mich drum kümmern.
Vielen Dank. :)

@waterfalletje
Zitat von waterfalletjewaterfalletje schrieb:Wir beide sind uns ähnlicher wie mir vielleicht lieb ist und ich kann es mir nicht voorstellen sie hierher zu holen.
Ja, das ist bei mir ähnlich. Je älter ich werde, je mehr merke ich, wie ähnlich wir uns in vielen Dingen doch sind. Das macht es nicht wirklich einfacher, ich verstehe, was Du meinst. ;)

Und Du hast recht: sie würde sehr genervt reagieren, wenn ich ihr den Vorschlag einer Senioren-Betreuung machen würde. Und ich würde mich dann auch schlecht fühlen, als ob ich die Verantwortung abschieben wollte.

@Agnodike
Zitat von AgnodikeAgnodike schrieb:Erstmal vorweg, als ich deinen Beitrag las dachte ich: „wow was ist das für eine super Tochter-Mutterbeziehung“.
Ich weiß jetzt nicht, ob ich Deinen Beitrag ernst nehmen soll.
Aber das weiß ich bei Deinen Posts eigentlich nie, von daher nehme ich ihn einfach mal ernst. ;)

Ich finde die Beziehung eigentlich normal und weder super noch sonstwas.
Ich hatte eine tolle Kindheit und meine Eltern waren immer der Fels in meiner Brandung, egal was ich gemacht habe und auch egal, ob sie es gut fanden, oder nicht.
Und natürlich will ich für sie da sein, ihr irgendwie "was zurück geben", ich kann das schlecht beschreiben.

Mein Vater ist vor 16 Jahren gestorben. Während seiner Krebsbehandlung haben sich leider viele Freunde zurück gezogen, viele sind mittlerweile auch gestorben.
Am Anfang hat sie noch allein an so Seniorennachmittagen/-veranstaltungen teilgenommen.
Aber sie fand das ganz furchtbar!
"Ich hab über 70 Jahre nicht gebastelt, warum soll ich jetzt damit anfangen?" O-Ton. ;)
Auch Volkslieder singen ist nicht ihr Ding - kann ich verstehen.
Sie fühlte sich wahrscheinlich irgendwie verarscht und darauf reagiert sie ganz allergisch!
Zitat von AgnodikeAgnodike schrieb:Deine Mutter hat ihr Köpfchen und das ist auch gut so (jetzt weiß ich von wem du das geerbt hast :) )
Gut, dann bin ich daran wenigstens nicht ganz alleine schuld. :D

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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

06.09.2014 um 22:32
@Siboah
Vielen Dank auch für Deinen ausführlichen Beitrag, Du scheinst Dich da recht gut auszukennen.

Wie gesagt, ich werde definitiv den Kontakt zu ihrem Hausarzt suchen. Sie wohnt in Berlin, ein entsprechender Facharzt, der vielleicht mal so einen Test machen kann, sollte sich wohl finden lassen.

Pflegestufe 0 ... ich wusste nicht mal, dass es sowas gibt.
Das ist alles völlig neu für mich und ich muss mich da erstmal rein lesen. Danke dafür.
Zitat von SiboahSiboah schrieb:Angehörigenberatungen demenziell Erkrankter.
Auch eine gute Idee, habe ich mir notiert.

Ein Ortswechsel würde überhaupt nicht in Frage kommen, das möchte sie definitiv nicht.
Dieses Seniorenheim, von dem ich oben schrieb, befindet sich in ihrem "Kietz", ca. 500 m Luftlinie entfernt. Das wäre also in Ordnung.
Voraussetzung für eine Aufnahme ist aber eine Pflegestufe.

Ich fahre am Mittwoch zu ihr. Da hat sie auch einen Termin bei der Hörakustikerin, die mich angerufen hatte. Ich bin ihr wirklich sehr dankbar dafür.
Ich will auch nichts überstürzen, aber ich habe jetzt auch einen Termin mit ihrer Banktante gemacht, natürlich mit ihrem Einverständnis.
Eine Kontovollmacht wollten wir schon immer machen, aber irgendwie kam es nie dazu.
Es ist uns beiden aber wichtig.
Eine Vorsorgevollmacht haben wir schon im letzten Jahr gemacht.

Mein Plan ist es, wöchentlich mindestens einen Tag, oder auch 2 (mit Übernachtung) bei ihr zu verbringen. Das würde ich zeitlich auch irgendwie geregelt kriegen. Dann hätte ich auch mehr Einblick in ihr Verhalten, sonst sehe ich sie ja bloß mal 2, 3 Stunden. Ich denke, damit ist ihr mehr geholfen, als wenn mal für 10 min. ein wildfremder Mensch vom Pflegedienst kommt.

Ich muss dann auch noch an mir selber arbeiten, mein 2. Vorname ist "Ungeduld". :(
Da muss ich wirklich was tun, im Umgang mit ihr gelassener zu werden. ;)

Eine Frage hab ich noch an Dich: soll ich die Worte "beginnende Demenz" wirklich benutzen?
Eigentlich würde ich es lieber nett umschreiben ... irgendwie.


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

07.09.2014 um 20:18
@DiePandorra

Im Gespräch mit deiner Mutter wäre es wohl eher ungeschickt, ihr gleich eine so fatalistische Diagnose zu stellen. Da ist es besser, erst mal vorsichtig zu umschreiben, was dir an ihr an Veränderungen auffällt. Ebenso im Gespräch mit dem Arzt, umschreibe was dir auffällt, was passiert ist, füge an, das du Angst hast, dass es erste Anzeichen einer Demenz sein könnten.

Wie gesagt: Am Anfang steht die Diagnose. Nicht alles ist gleich eine demenzielle Erkrankung! Da gibt es noch viele Möglichkeiten, die zuerst einmal abgecheckt werden sollten.

Da du von einem Besuch bei der Akustikerin gesprochen hast: Sie hört also schlecht. Menschen, die schlecht hören, wirken oft irgendwie verwirrt, gucken einen groß an ( überlegen angestrengt, was der Andere wohl jetzt gesagt hat, will nicht schon wieder nachfragen, es klang aber nach...), sprechen plötzlich von etwas, was gar nicht angesprochen wurde (Fehlinterpretarion der Worte des Anderen), sind dann gereitzt ( Du hast mir nicht zugehört!), verlieren das Interesse an der Komunikation. Vorallem in der Gruppe. Ich konnte das bei meiner Oma beobachten. Mit Hörgeräten ist wohl ein Dialog möglich, leider kein Gruppengespräch, in dem mehrere Personen gleichzeitig sprechen. Das wird zum Tönebrei. Meiner Oma grauste es vor Familienfeiern, weil sie dann immer gar nichts mehr verstand ( Rückzug aus der Gruppe). Und: Telefonieren ist auch schwierig, da kann man schon mal einen Termin falsch verstehen, man kann überhaupt viel falsch verstehen/ interpretieren. Hörgeräte werden nicht umsonst regelmäßig gewartet, sie verstopfen mit Ohrenschmalz, werden unabsichtlich verstellt, mal ist die Batterie alle und es wird nicht bemerkt, usw...ich denke, du verstehst, auf was ich hinaus will. Denk nicht gleich ans Schlimmste.

Dass deine Mutter keine Lust auf Basteln und Singen hat, verstehe ich, hätte ich auch nicht! Käme mir auch verarscht vor, wenn man von mir erwartete, dass ich da nun Spaß dran hätte...


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

07.09.2014 um 20:24
@Siboah
Vielen Dank, Du kennst Dich gut aus. ;)

Ja, so ist mein Plan: erstmal vorsichtig umschreiben, immer mit dem Hinweis darauf, dass ICH mir Sorgen mache.

Sie hätte schon seit mindestens 2 Jahren ein Hörgerät gebraucht, ich hab mir fast den Mund fusselig geredet. Es ist genau wie Du sagst, man merkt in der Gruppe regelrecht, wie sie abschaltet, weil sie nichts mehr mitbekommt. Wir nuscheln alle und sprechen viel zu leise. -.-

Ich danke Dir. :)


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

07.09.2014 um 20:35
@DiePandorra

Meine Nichte , damals im Grundschulalter, hatte nach einer Mittelohrentzündung vorübergehend fast vollständig ihr Gehör verloren. Sie sackte in ihren schulischen Leistungen brutal ab, hatte ständig Zoff mit ihren Freundinnen, wurde schnell agressiv, wir kannten das Mädchen nicht wieder. Es dauerte Monate, bis erkannt wurde, woran es lag. Daran muß ich immer denken. Hören ist für uns Menschen enorm wichtig.


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

07.09.2014 um 20:38
@Siboah
Verständlich, wenn man bedenkt, wie wahnsinnig es einen machen kann, wenn man mal ein bisschen Wasser im Ohr hat. :(

.


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

08.09.2014 um 01:18
Demenz ist eine richtig schlimme Krankheit.
Mein Großvater musste seine Lebensgefährtin ins Heim geben, da sie nicht mehr wusste, was um sie rum abging, und es ihn wahrscheinlich sonst noch mehr kaputt gemacht hätte.

Bei der Diagnose würde ich mich vorbereiten und mir, sobald es schlimmer wird, das Leben nehmen.


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

08.09.2014 um 20:16
Meine uroma hatte Alzheimer demenz.
Sie hatte auch niemanden mehr erkannt außer meine Mutter (also ihre enkeltochter) ich war vier Jahre und Sie ist mit mir spazieren gewesen.
Als wir heim kamen hat Sie meine Oma gefragt wer das Mädchen an ihrer Hand ist.
Sehr komischer Moment für mich, da ich es mit vier Jahren nicht verstanden habe.


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

09.09.2014 um 23:05
Nein, mit so einem Thema mach ich keinen Spaß.
Was hat ihr Arzt gesagt? Ward ihr gemeinsam dort, ich glaube nicht, dass du ohne ihr wissen von ihm Auskunft bekommst? @DiePandorra


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

09.09.2014 um 23:11
@Agnodike
Ich fahre morgen zu ihr hin. Sie hat einen Termin beim Hörakustiker (die mich angerufen hat) und wir haben einen Banktermin wegen der Kontovollmacht.
Ich will auch nichts überstürzen, heute war sie am Telefon wieder völlig normal.

Ihr Hausarzt hat immer noch Urlaub. Warum sollte ich von ihm keine Auskunft bekommen?
Er soll mir ja nicht ihre Krankenakte vorlesen. Ich möchte einfach nur seine Meinung hören und ob ihm auch Veränderungen aufgefallen sind.


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

09.09.2014 um 23:51
Ok, also weißt du noch nichts.
Es könnte auch eine ganz normale Altersvergesslichkeit sein.
Ich verstehe schon, du möchtest vorbeugen für den Fall…(wenn) aller Fälle.
Aber so wie ich dich lesen durfte, weißt du genau, was deiner Mutti guttut.
Und ich denke auch, dass du von ihrem Hausarzt die bestmögliche Unterstützung erhälst.
Ich wünsche dir und deiner Mutti, alles Erdenkliche… du weißt schon. :)
Es ist manchmal ganz verrückt, „erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt“.
Du bist manchmal zu schnell, habe ich dir schon mal in nem anderen Thread geschrieben.
Geh langsam und behutsam, mit Hilfe an die Sache ran. Aber das weißt du ja selbst. :)
Zitat von DiePandorraDiePandorra schrieb: Warum sollte ich von ihm keine Auskunft bekommen?
Er soll mir ja nicht ihre Krankenakte vorlesen. Ich möchte einfach nur seine Meinung hören und ob ihm auch Veränderungen aufgefallen sind.
Verschwiegenheitspflicht


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

10.09.2014 um 15:32
Ärzte sehen ihre Patienten ja auch nur hin- und wieder ein paar Minuten in der Praxis, erleben sie nicht im Alltag. Ein Arzt kann durchaus mit Angehörigen kommunizieren, ohne seine Verschwiegenheitspflicht zu verletzen.

@DiePandorra

Bin gespannt, wie du den heutigen Tag erlebst. Wenn du möchtest, berichte kurz davon. Würde mich freuen, von dir zu hören!


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

10.09.2014 um 21:11
@Siboah
Ich würde mal sagen: Entwarnung. ;)

Ich war bei der Hörakustikerin dabei. Das eine Hörgerät ging nicht, wie sich heraus stellte, weil die Batterie falsch rum drin war. Naja, passiert. Sie hat es meiner Mutter noch mal in aller Ruhe erklärt.
Diese Hördinger sind aber auch fummelig und die Batterien ca. 5 mm im Durchmesser, die würde ich auch nicht auf Anhieb einsetzen können.
Und dann wird meine Mutter eben unruhig, fragt lieber 2 mal nach und ärgert sich über sich selber.
Verständlich.

Ansonsten hatte ich nicht den Eindruck, dass sie verwirrt ist.
Wir waren bei der Bank, sie hat auch alles verstanden.
Gut, sie hat 3 mal nachgesehen, ob sie ihre Bankkarte auch wirklich wieder eingesteckt hat, aber das machen andere auch. ;)

Meine Vorschläge, zwecks Notrufknopf oder Pflegedienst hat sie komplett abgelehnt.
Sie fühlt sich wohl und sicher, nein, das brauche sie nicht.
Sie hat mir aber versprochen, dass sie mir ehrlich Bescheid sagt, wenn es anders werden sollte.
Da wir ja so gut wie täglich telefonieren, würde ich schon merken, wenn irgendwas ist.

Ihre Wohnung ist tip top in Ordnung und sauber.
Wir haben uns auch über Politik unterhalten, selbst da ist sie auf dem laufenden, kennt sogar die neuen Parteien, wie die AfD.

Ich bin froh, das es so gut gelaufen ist und wir auch darüber ehrlich gesprochen haben.
Zitat von SiboahSiboah schrieb:Ein Arzt kann durchaus mit Angehörigen kommunizieren, ohne seine Verschwiegenheitspflicht zu verletzen.
Ja, so sehe ich das auch und fragen kostet nichts.
Leider ist der Gute noch bis zum 30.9. im Urlaub, aber kontaktieren werde ich ihn auf jeden Fall.


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

01.10.2014 um 16:40
Hallo Allmyaner

Ich habe eine Frage bezüglich dieser Krankheit. Meine Grossmutter ist davon betroffen.

Jetzt frage ich mich, ob jemand den Krankheitsverlauf auch ein bisschen kennt oder so...

Ich ware gestern diese besuchen, wir hatten eine etwas kühle aber trotzdem normale Doskussion hinter uns etc...aber später als ich dann wieder ging, hörte ich Sie oben sagen..."ich will diesen Mann nie mehr sehen, er meine er sei verwändt mit mir etc..." sie hat auch noch geflucht etc..

Jetzt wollte ich euch fragen, ist es bei Demenz-erkrankungen auch so, dass diese ihre eigenen Familienmitglieder nicht mehr wahrnehmen können ?

So kam es mir gestern vor...ich dachte sie kennt mich ja gar nicht mehr...obwohl sie mich ja sah...mit ihren Augen...

LG

Mayar


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

01.10.2014 um 17:22
@Mayar

Das ist typisch. Demenzkranke verlieren immer mehr kognitive Fähigkeiten bis hin zum Sprach- und Identitätsverlust. Figurativ ausgedrückt entwickeln sie sich in große Babys zurück.

Man kann mit Medikamenten die Fortschreitung der Krankheit verlangsamen, aber nie ganz stoppen. Insofern ist es leider ein unheilbarer mentaler und schlussendlich auch körperlicher Verfall, wenn auch über Jahre.


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

01.10.2014 um 20:16
@Mayar
Zitat von MayarMayar schrieb:Ich ware gestern diese besuchen, wir hatten eine etwas kühle aber trotzdem normale Doskussion hinter uns etc...aber später als ich dann wieder ging, hörte ich Sie oben sagen..."ich will diesen Mann nie mehr sehen, er meine er sei verwändt mit mir etc..." sie hat auch noch geflucht etc..

Jetzt wollte ich euch fragen, ist es bei Demenz-erkrankungen auch so, dass diese ihre eigenen Familienmitglieder nicht mehr wahrnehmen können ?
Ja. Leider ist es so, aber es kann genauso gut sein das sie dich beim nächsten Mal wieder erkennt, wenn du sie besuchen gehst. Der geistige Zustand ist oft Tageszeit und Tagesform abhängig.

Die Betroffenen glauben sich beispielsweise im besten Erwachsenenalter und im Vollbesitz ihrer geistigen und körperlichen Kräfte. Sie suchen ihre Eltern, wollen verreisen oder zur Arbeit gehen. Manche Betroffene sehen nicht vorhandene Personen, erkennen ihre Angehörigen nicht oder sich selbst nicht in ihrem eigenen Spiegelbild.
Häufige Begleitsymptome sind wahnhafte Befürchtungen, ziellose Unruhe, Störungen des Tag-Nacht-Rhythmus, verminderte Beherrschung von Gefühlsreaktionen und Harninkontinenz.




http://www.alzheimer-warendorf.de/index.php?id=56 (Archiv-Version vom 25.03.2014)


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

01.10.2014 um 20:17
@Mayar
Meine Mutter steht erst am Anfang, aber mir graut schon davor, wenn sie auch mich irgendwann nicht mehr kennt.
Sie hat gute Tage, aber auch schlechte. Da vergisst sie wirklich, worüber wir uns vor 5 Minuten unterhalten haben.
Selbst eine normale Banküberweisung überfordert sie manchmal schon.

Ich glaub, ab einem bestimmten Alter helfen Medikamente auch nicht mehr.

@Hailey25
Danke für den Link. Ich werde mich da auch mal einlesen (müsen). :(


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

01.10.2014 um 20:28
@DiePandorra
Kein Thema ;) Vielleicht gibt es aber auch in deiner Nähe mal einen Infoabend zu dem Thema. Manchmal ist es nicht schlecht mal mit Angehörigen von Betroffenen drüber zu sprechen und sich auszutauschen. Ich wusste von der Krankheit bis vor ein Paar Jahren gar nichts bzw. es hat mich nicht wirklich interessiert, bis ich die Oma meines Mannes pflegen musste und zum Teil echt überfordert war.


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

01.10.2014 um 20:31
@Hailey25
Ja, es interessiert einen nicht wirklich, weil SOWAS ja immer anderen geschieht. -.-
Ich bin schon dabei, mich schlau zu machen.
Auch mit ihrem Hausarzt werde ich reden.

Mit ihr habe ich schon offen und ehrlich gesprochen ... steht alles irgendwo da oben.


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Demenzerkrankung: Erfahrungen?

01.10.2014 um 20:33
Danke für die Infos


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