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Manche Mütter bringen's nicht!

298 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mütter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Manche Mütter bringen's nicht!

19.08.2004 um 17:03
jo da hast wohl recht.
ich hab schon auch schäden davon getragen, aber ich habs überwunden, mir machts nimmer so viel aus. u an anderen auslassen tu ichs eigentl auch net. u ich hoff das bleibt auch echt so.

If I had one wish I'd ask for a big enough ass for the whole world to kiss


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amporn Diskussionsleiter
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Manche Mütter bringen's nicht!

19.08.2004 um 17:37
ja das wünsch ich uns,damit wir korrekte Mütter sein können!


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danny ehemaliges Mitglied

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Manche Mütter bringen's nicht!

19.08.2004 um 19:51
zum glück hatte ich eine sehr schöne kindheid,dafür aber mein mann wiederrum nicht.seine mutter z.b.hat ihn oft geschlagen,eingesperrt(dunckler keller)usw.wenn sie mal zu hause war und sein vater hat nur zeit für seine schwester gehabt,wollte von ihm überhaubt nichts wissen.aber heute gehts ihm gut (manchmal auch zu gut)bei mir ,sagt er selbst !er versucht es bei unseren kids besser zu machen und es klappt auch ganz gut,zum glück.nihgtmare :er könnte es bestimmt voll und ganz nachvollziehen was ihr beiden getextet habt. mfg.danny

es gibt geister danny!!!


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Manche Mütter bringen's nicht!

19.08.2004 um 20:07
ich war früher immer neidisch auf die kinder, die tolle eltern hatten. aber heute denk ich, ich hab das alles allein geschafft, ohne eine bezugsperson zu haben. ich hab mich allein durch dir schule gebracht u jetz dann durch die ausbildung.
klar, freunde waren natürlich immer da, aber das is was anderes.

@ danny
aber dein mann verhält sich euren kindern gegenüber net so schrecklich oder?

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amporn Diskussionsleiter
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Manche Mütter bringen's nicht!

19.08.2004 um 20:08
@ danny

ja, aber selbat wenn man eine makellose Kindheit hatte, ist es nicht auch
dennoch schwierig nicht die 'anderweitigen' Probleme an seine Kinder heran zu tragen?

sich fragende Grüße Amporn


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danny ehemaliges Mitglied

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Manche Mütter bringen's nicht!

19.08.2004 um 20:39
doch klar,aber man versucht halt sein besstes zu geben zumindest wir.kenne eine pers.von hier sehr gut und deshalb kann ichs nachvollziehen nicht nur wegen meinem mann. mfg,anamporn

es gibt geister danny!!!


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Manche Mütter bringen's nicht!

19.08.2004 um 21:12
Ich hab auch ein relativ gestörtes Verhätnis zu meiner Mutter, sie lässt ihre Problem immer an mir aus, und schreit mich an, sie kann ihre Probleme nirgendwo auslassen und macht mich daher fertig( stand bis dato einmal nur ein wort davor ihr eine zu scheuern). Auch das was Nightmare berichtet hat, mit zu anderen Kinder ganz nett, nur zum eigenen nicht. Oder wenn sie 2 Gesichter hat, erstmal wenn wir unter Leuten sind nett zu mir tun, und mich für irgendwas was sie erfahren hat, danach völlig zusammen schreien.

Bin jetzt 17 aber schon seit Jahren ein seelisches Wrack, "dank" meiner Mutter...
Mit meinem Vater rede ich kaum, wenn er von der Arbeit nachhause kommt, ist er sowieso kapput.
Meine Eltern versuchen neuerdings mit Geld alle Fehler gut zu machen, die sie gemacht haben, das funktioniert aber nicht so super .

Die einzige Bezugsperson in der Familie ist mein Bruder, da er mich sozusagen aufgezogen hat ...
Früher war meine Grossmutter ,die zwar über 400 km weit weggewohnt hat, aber troztdem wusste wie ich gefühlt habe meine 2. Bezugsperson

MfG
Rastlose Seele

Toleranz ist doch eh ein überholtes Konzept.
Nichts als Heuchelei, jedem geht irgendwas ganz einfach gegen den Strich. Nach meiner Erfahrung ist Toleranz nichts anderes als in der Öffentlichkeit die Fresse zu halten und sich heimlich aufzuregen.



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Manche Mütter bringen's nicht!

19.08.2004 um 21:16
Umgekehrt gibt es auch solche Väter, wie ihr eure Mutter beschreibt, ob es ein riesen Unterschied ist, ob Vater oder Mutter so sind, bezweifle ich. Traurigerweise gibt es Eltern die einfach dem ganzen nicht gewachsen sind, sie sind nicht bereit vieles von ihrem bisherigen Leben aufzugeben und das Leben neu zu gestalten.
Meine Kids haben zu ihrem Vater selten Kontakt, alle 1 oder 2 Monate mal kurz ein paar Minuten reden, obwohl er im Haus nebenan wohnt. Ihm ist es auch egal, wie es seinen Kids geht, die Hauptsache, er ist frei und kann machen was er will, dies sagt er ihnen auch gleich.
Ich finde es sehr wichtig, dass die Kids wenigstens eine Person, Mutter oder Vater haben, in die sie vollstes Vertrauen haben können und die immer für sie da ist, ein offenes Ohr für sie hat.

Grüsse
Meerjungfrau®

Leben und leben lassen.


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jay ehemaliges Mitglied

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Manche Mütter bringen's nicht!

19.08.2004 um 21:48
ich und meine Familie entfernen uns auch immer weiter auseinander :-(

sie akzeptiert mich nicht wie ich bin

sie will mich so machen wie sie es braucht

nach ihrem ebenbild

MOTHERFUCKER COME ON
WELCOME TO THE ODYSSEY



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Manche Mütter bringen's nicht!

19.08.2004 um 23:32
@ rastlose seele

ich wünsche mir für dich, dass du bald aus dem loch in dem du sitzt rauskommst. ich kenne das gefühl nur zu gut u bin jetz sehr sehr froh endlich wieder "normal" zu sein. es gibt zwar tage an denen ich deswegen nur heulen könnt, aber das ist relativ selten. im gegensatz zu früher.
so ganz überwunden hab ich das ganze nicht, wie ich heut gemerkt hab, aber ich bin auf dem besten wege dahin.

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Manche Mütter bringen's nicht!

20.08.2004 um 17:49
Ich persönlich kann nicht über meine Mutter klagen. Sie erledigt Dinge für mich, die ich ihr nie Auftrug, unterstützt mich in einer Form die mich schon fast beängstigt. Manchmal frage ich mich sogar, ob das nun mein oder eher ihr Leben ist. Nun gut, ich kann nicht gerade von mir behaupten es würde mir gegen den Strich gehen, aber dennoch frage ich mich warum sie das tut. Es ist ein verkorkstes Verhalten zu meiner Mutter, das sie und ich führen. Schon ewig habe ich sowas wie Liebe und Geborgenheit nicht mehr gespürt. Es ist fast so, als wolle sie dieses fehlen ausgleichen, mit dem was sie für mich tut. Aber das ist kein Mutter-Sohn-Verhältnisse, eher eine Partnerschaft bezogen auf geschäftliche Beziehungen. Doch bin ich vermutlich selbst daran Schuld. Schon seid lange Kapsle ich mich ab. Das hat den Vorteil das ich meiner Mutter keine Probleme bereite und eher selbstständig agiere, doch leidet darunter das Verhältnis zu meiner Mutter sehr. Mein Vater ist im Grunde ein Arschloch. Einmal schätzt man sich glücklich ihn zu haben, doch meistens ist der Wunsch present ihn zu erschlagen. Schon lange habe ich resigniert mit ihm auszukommen, ich meide ihn wo es geht. Somit habe ich zu ihm nur eine kümmerliche Scheinbeziehung. Man kann es nicht mal Vater-Sohn-Verhältnis nennen.

Naja, soviel zu mir.

Jeder dürfte wissen, dass es fürs Vater/Mutter -sein kein Patentrezept gibt. Oft hängt es vom Partner/der Partnerin ab, wie man sich dieser Herausforderung stellt. Meist kümmert sich der Vater mehr ums geldliche, die Mutter hingegen ums Kind. Sie unterstützen sich gegenseitig, um dem Kind Schutz und Nahrung zu geben, Kleidung und Wärme. Sollang das Vater-Mutter-Verhältnis im Gleichnis liegt und sich jeder an seiner Position wohl füllt und den anderen für seine Position respektiert, ist alles in Ordnung. Doch heutzutage ist sowas eher seltener. Frauen wollen Arbeiten, Männer fühlen sich überfordert, Kinder schreien nach mehr Zuwendung und Liebe. Durch ein früher herrschendes herarchisches System (=Frau und Mann sind nicht gleichgestellt - Mann ist unantastbarer Beschützer der Familie - Frau beleibt zuhause und ist unantastbar für die Kinder da) wurde es vermieden, dass Familien auseinander gingen. Heute hingegen schreit jeder nach Selbstverwirklichung, dadurch das diese strenge Hand abgeschafft wurde. In Zeiten des Kapitalismus, wird Materialismus der Liebe und Geborgenheit gleichgesetzt. So wollen sich auch nun Mütter und Väter verwirklichen, IHR Leben leben. Existenzängste versetzen der glücklichen Familie nun als letztes den Dolchstoß des Todes.

Im Grunde gibt es keine guten oder schlechten Väter/Mütter. Es gibt nur Väter/Mütter die der Herausforderung von Kindern nicht gewachsen sind. Eltern die noch nicht fähig für Kinder sind und von dieser Seite gibt es weiß Gott unzählige. Die einen versuchens und scheitern, die anderen raffen sich auf und kämpfen weiter. Wo der eine scheitert, kann der andere es schaffen (wie der Krieg - 10 000 Mann schaffen es nicht, doch durch das Opfer der 10 000 kommen 1 Millionen durch). Wo der eine aufgibt, geht der andere weiter. Es kommt ganz auf die Person an, die der Vater oder die Mutter verkörpert. Es kommt darauf an, ob sich die Eltern gegenseitig unterstützen und füreinander da sind. Es kommt auf den Menschen selbst an.

Viele gescheiterte Mütter oder Väter schaffen es nicht wegen zu wenig Unterstützung, andere sind noch lange nicht bereit für Kinder, wieder andere brechen zusammen bei der ihnen aufliegenden Last und ganz andere hatten eine Kindheit, vor der sie sich jetzt fürchten sie an ihrem Kind wiederzuspiegeln.

Somit sollte man nicht die Opfer zu Tätern machen, sondern erst herausfinden wer nun wirklich Opfer und wer Täter war. Der Mensch ist berühmt dafür, Fehler zu machen, die er nicht begreift. Sollange man nicht die Hintergründe dieser Fehler kennt, ist eine Verurteilung nicht rechtens.

Natürlich, das macht Leid nicht vergessen, doch ist gerade die persönliche Betroffenheit erblindend. Man fragt nicht wie es dem anderen geht, sondern man macht nur auf sein eigenes Leid aufmerksam.

Damit will ich keine Rabeneltern dieser Welt rechtfertigen, doch ist es nicht fair nur eine Sicht der Dinge zu betrachten. Bienen stechen nicht nur, und Menschen sind nicht fehlerfrei.



Adiós.

...meiner Meinung nach.

- Schweigen ist Gold..., aber auch verdammt langweilig
- Mord ist keine Lösung, nur eine Alternative



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amporn Diskussionsleiter
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Manche Mütter bringen's nicht!

21.08.2004 um 00:56
@dragon mike

Aber genau das ist es was ich meinte,natürlich trägt sich die Kette der Urschäden durch die Kinder und Kindeskinder, weil immer irgendwo etwas fehlte.Aber gilt es nicht eben diese Kette zu durchbrechen?

Möchtest du es wirklich auf Dich nehmen müssen, das eine Kind von den 10 000
zu seim,damit die anderen 1 000 000 'durchkommen',weil deine Eltern
dir nicht die Chance gegeben haben behütet und unvorbelastet gross zu werden?

Ich will doch keinen an den Pranger stellen,womit ja auch keinem geholfen würde.
Ich möchte mich lediglich austauschen und mit der Möglichkeit zusammensetzen ob es faire,freie Erziehung geben kann ohne all die Verbitterung die von vorangehenden Generationen (Missbrauch,Geldnot,Emotionalitätsleere,Kommunikationsarmut,Ignoranz,Schuldzuweisungen ...)verschleppt zur Last auf eigene Schultern?!?

Das ist so die eigentliche Quintessenz meines Gedankens und nicht die Frage der Schuld.Denn die Ursachen kennen wir doch meistens schon
wie also kann man den Kreis durchbrechen ohne das man sich dabei selbst überfordert?(aufarbeitung der Urschäden seit Generationen)

(ich hab insgesamt n bisschen verkorkst geschrieben und in zu Langen Sätzen ich hoffe ihr findet den roten Faden,meine Ohrenbetäubende Mucke trägt mich davon und lähnt meine Synapsen)


geprellte Grüsse Amporn


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Manche Mütter bringen's nicht!

21.08.2004 um 01:30
@Ampron
Ich meinte hingegen, das diese Kette durch die nicht vorhandene Schuld entsteht. Man wird NIEMALS erleben, das ein Kind perfekt und optimal zufrieden mit seinen Eltern ist. Das gibt es einfach nicht. Weder Eltern noch Kinder sind ein Programm das einafch runterrattert. Man glücklich sein, doch der eine ist glücklich wenn er schmerz empfindet und der andere wenn er Geborgenheit verspürt. Es liegt auch am Kind, Eltern zu empfinden.

Es gilt nicht die Kette zu durchbrechen, denn bei dem Versuch setzt man die Kette unwissentlich fort. Man sollte versuchen die Kette positiv zu ändern. Doch was für dich positiv erscheinen kann, erscheint vielleicht für dein Kind negativ, da das Kind nicht den Erfahrungsschatz besitzt, denn du erlebtest. Es ist ein simples Schema: Der eine erfährt Gewalt in der Kindheit. Fängt an diese Gewalt dann zu unterbinden wenn dieser selbst Vater oder Mutter wurde und die Kinder fangen wieder mit gewalt an. Es ist ein ewiges auf und ab, da zur intakten (rein funktioniell, ohne Belange der innerlichen Zustände) Familie ZWEI Personen gehören.

Der Versuch, eine sollche Kette mit gewalt zu vermeiden, führt zum Gegenteil, weil man Angst hat das Gegenteil zu leben. Es ist wie mit jemand der Diät amcht: Dieser hat Angst zu essen, da man ja dick werden könnte. Doch durch diesen Essenverzicht hat man einen immer größer werdenden Hunger und schlussendlich eine Fressattacke.

Man muss in seinem Leben Opfer bringen, früher oder später. Wenn ich dafür sorgen kann, das es 100 anderen gut geht, nur das es mir kurz schlecht geht, warum sollte ich diese Hilfe verweigern, wenn ich weiß, das die anderen 100 dabei draufgehen? Natürlich ist es nicht gerecht das gerade ICH herhalten muss, aber egal was es ist, wenn es einen selber betrifft, dann ist es IMMER ungerecht. Wenn es dem Nachbarn passiert, na und. Wenns dem Staatsanwalt von Berlin passiert. Na und. Wenns dem Hund Waldi aus der Bahnhofsgasse erwischt, na und. Aber wehe es erwischt einen selbst.

Wie gesagt, es gibt keine faire und freie Erziehung. Die gibt es nur, wenn man zurück in Höhlen wandert und nur das braucht, was man zum überleben haben muss. DANN kann man eine faire und freie Erzeihung walten lassen, frei von Kapitalismus, Intoleranz, Rassismus, Liebesentzug, Gewalt, Missbrauch, Not, Geldsorgen und Schuld. Doch sollange du ein Haus willst zum Leben, ein Dach das es dich nicht abregnet, Kleidung das du nicht frierst, essen das du nicht fangen und töten musst, und so lange du Wohlstand haben willst, so lange wird kein Elternteil der Welt fair und Gerecht sein, denn das Leben ist nunmal unfair. Unfair weil andere mehr haben. Unfair weil andere es besser haben. Unfair wegen anderen.

Wenn du den Kreis durchbrechen willst, such dir einen gleichgesinnten und lebt euren Glauben. Doch ich verspreche dir, auch deine Kinder werden nicht perfekt mit dir zufrieden sein, denn das ist nicht möglich. Die eigene Egnoranz verhindert es. Deine Kinder können glücklich sein, deine Kinder können dich über alles Lieben, doch werden sie im nachhinein nicht sagen, 'Meine Mutter, war die Pefekte Mutter!' Schon aus zwei Gründen nicht: Erstens wär es gelogen und zweitens Egoistisch. Perfekt bedeutet das nicht fehlt und immer allesgenau so vorhanden ist, wie man es will. Das jeder Wunsch erfüllt ist. Doch dies ist von der psychischen beschaffenheit unmöglich. Wer alles bekommt, der will mehr. Und genau hier ligt der knackpunkt einer perfekten Eltern-Kinder-Beziehung. Die Gier nach mehr. Der Neid zu anderen das sie mehr besitzen. Der Neid weniger Liebe zu empfinden. Die habgier mehr Geborgenheit zu erlangen.

Also sei eine gute Mutter, nicht eine perfekte Mutter. Ein gute Mutter verbindet schlechtes und gutes so, das es neutral wird. Das es sich gegenseitig aufhebt.



Adiós.

...meiner Meinung nach.

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Manche Mütter bringen's nicht!

21.08.2004 um 02:13
"Man wird NIEMALS erleben, das ein Kind perfekt und optimal zufrieden mit seinen Eltern ist."

oh doch das gibt es!!! ich selbst keine einige leute, die absolut zufrieden sind mit ihrer familie. aber das is dann auch wohl die minderheit, denn im großen u ganzen muss ich dir - dragon mike - zustimmen.
aber ich glaube nicht mal, dass es den meisten kindern/ jugendlichen/ erwachsenen die ein gestörtes verhältnis zu ihren eltern haben, ums geld oder um die materiellen dinge geht. es sind eher die emotionalen dinge, die zu kurz kommen.
ich kann mir sehr gut vorstellen, warum meine mutter so verbittert ist, ich hab auch schon versucht mit ihr zu reden, aber sie selbst blockt ab. dann kann man solchen leuten net helfen. da sie selbst nicht einsehen fehler gemacht zu haben. auch kinder machen fehler. jetzt, wo ich von meiner mum weg bin u mit abstand über alles nachgedacht habe, sehe auch meine fehler ein. aber diese fehler waren niemals so enorm, dass man es ihr verhalten rechtfertigen kann.

"... es gibt keine faire und freie Erziehung"

für mich gibt es diese. u dafür müsst ich noch net mal in ne höhle ziehen. man sollte seinem kind auf jeden fall emotional nicht zu kurz kommen lassen. bei den materiellen dingen muss man aufpassen, denn "Wer alles bekommt, der will mehr" u da hast du absolut recht. man sollte seinem kind auch nicht alles in den A.. stecken, denn dann würde gerade das auftreten. eine faire u freie beziehung läuft für mich ohne gewalt zu hause, ohne liebesentzug usw. aber wie du schon sagtest, es bleibt jedem überlassen wie er sein kind erzieht u es wird sicherlich niemals ein patentrezept für erziehung geben.

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amporn Diskussionsleiter
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21.08.2004 um 04:57
@ dragon mike

'man kann glücklich sein,doch der eine ist glücklich wenn er Schmerz empfindet und der andere wenn er Geborgenheit verspürt.Es liegt auch am Kind,Elternzu empfinden.'

*Was verstehst du unter dem Konsens,daß ein Kind unter anderem glücklich ist,wenn es Schmerz empfindet?

'da zur intakten Familie ZWEI Personen gehören'

*Wie kommst du auf diese Formel?

'Doch was für dich positiv erscheinen kann,erscheint vielleicht für dein Kind negativ,da das Kind nicht den Erfahrungsschatz besitzt,den du erlebtest'

*Das würde heissen, das ein z,B.4,5,6 jähriges Kind ohne von äußeren Gewaltumständen jemals beeinflußt worden zu sein,unterscheiden kann was gut und was böse ist

'Es ist wie mit jemand der Diät macht:Dieser hat Angst zu essen,da man ja dick werden könnte...'

* Würde das bedeuten,dass man den demoralisierten Zustand der Vorgeneration weiter in sich hinein fressen soll!?

'warum sollte ich diese Hilfe verweigern,wenn ich weiss,dass die anderen hundert dabei drauf gehen'

*Welche Art von Hilfe meinst du denn?


'Eine Mutter verbindet Gutes und Schlechtes so, das es neutral ist.Das es sich gegenseitig aufhebt.'

Ist es also so zu verstehen,das wenn man schmutzige und saubere Wäsche in einem Korb vermengt als neutral zu sehen wäre?Wie würde es denn für dich riechen?

Grüsse Amporn


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Manche Mütter bringen's nicht!

29.08.2004 um 05:35
@nightmare
Diese Frende sind jeden Tag und jede Sekunde, egal was passiert IMMER optimal zufrieden und haben nie schlechte Laune bedeingt durch ihre Eltern? Allein 'Ja' zu denken, ist naiv. Viele Leute sagen sie wären absolut zufireden mit ihren Eltern, doch verbergen sie trotzdem Geheimnisse. Geheimnise die man zum wohle des Leumunds der Familie nicht äußert.

Jap. Man entzieht Kindern Liebe und Geborgenheit und ersetzt dies durch Materialismus. Dadurch werden Eltern-Kind Beziehungen erst gestört.

Jeder Mensch hat seine eigene Lebensgeschichte. Andere kennen diese meist nur ansatzweise. Und hier liegt nun auch die Lücke des Verständnis. Das Verhaltendeiner Mutter kannst du nicht rechtfertigen, da du den Grund für dieses verhalten nichts kennst.


Es gib in dem Sinne keine faire und freie Erziehung, da auch Eltern nur Menschen sind. Es gibt genug Situationen, wo man seinen Zorn am Kind ausläst. Man muss es dazu nicht schlagen, man kann es mit schweigen strafen, oder mit anschreien.
Auch ich eine Freiheitliche Erziehung nicht möglich, denn zu viel Freiheit ist gefährlich für das Kind.


Das Patentrezept für gut Erziehung ist immer: Man hat gut 18 Jahre voraus, oder 20 oder 30. Also sollte man klüger sein.




@amporn
Du weißt sicherlich über Sado Maso bescheid. Eine Liebesart, die durch Schläge sexuelle Lust erzeugt. Sollche Leute wurden meist in ihrr Kindheit geschlagen, wodurch sie ein gestörtes Verhältnis entwickeln. Das mein ich mit freude am Schmerz empfinden. Es gäbe auch noch die Ecke der sich Ritzenden Personen. Es ist Schmerz den man sich selbst zufügt. Befreiender Schmerz.

Formel: Mutter + Vater = Eltern
Kind braucht Mutter + Vater
Mutter meist liebevolle Bezugsperson
Vater meist Vorbild und Richtlinienschreiber

Nun, das KANN es bedeuten. Kinder sind nicht pauschalisierbar.

Die reist es aus dem Anker, wodurch der Satz sinnlos interpretiert wird -.- Somit heißt es das NICHT.

Die Hilfe anderen gegenüber.

Wenn du das eugs schon in den Korb schmißt, musst du es schon Waschen das es neutral wird -.-



So, und nun hör auf meinen Beitrag zu zerstückeln. So verschwindet nähmlich Sinn und Inhalt ins nichts.

...meiner Meinung nach.

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Manche Mütter bringen's nicht!

01.07.2009 um 21:50
Ich habe meine Mutter nie kennengelernt. Meinen Vater auch nicht. Ich kann nicht sagen ob sie gute Menschen bzw Eltern gewesen wären oder nicht.


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Manche Mütter bringen's nicht!

01.07.2009 um 21:51
Ich nehme mal an das es ganz allein auf den Menschen ankommt. Es ist egal welche Abstammung man hat an der Seele ändert das nichts. Jeder hat seine Gründe warum er bestimmte tut und welche er nicht tut. Das trifft auch auf Mütter und Väter zu.


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Manche Mütter bringen's nicht!

01.07.2009 um 22:05
Da fehlt Zwischen TUT und BESTIMMTE ein DINGE XD sorry


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Manche Mütter bringen's nicht!

02.07.2009 um 09:21
Sie müssten es aber besser wissen -die lieben Eltern- und teilweise mal anfangen ihren denkapparat ein zuschalten.
Sie sind erwachsen und haben Verantwortung also sollen sie die auch umsetzen.
Und sich entweder gar icht oder mit dummen ausreden da versuchen rauszuwinden.


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