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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

579 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erfahrungen, Autismus, Asperger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

27.01.2011 um 20:16
Hatte heute eine Abklärung wegen Autismus, warte jetzt auf den Bericht. Ob positiv oder negativ wird sich noch zeigen.

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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

28.01.2011 um 00:07
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb am 14.07.2010:das andere nicht mit ihm klarkommen liegt eindeutig daran, dass "fremdes" immer abgelehnt wird - besondere eigenheiten führen dazu, dass andere sich verbinden, die sonst nichts gemeinsames haben,

aber der "anders" reagierende wird zum feind erklärt . .
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb am 14.07.2010:Autistisch ist eher so etwas wie eigenartig, weil sie einfach von der Norm abweichen und auch auffallen.
Und weil das so ist, lässt sich in unserer Gesellschaft ganz einfach und legitim der Stempel "Krankheit" aufdrücken.


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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

28.01.2011 um 14:06
@Südlicht

Hm stimmt, sobald jemand sich nicht in die Masseeinheit pressen lässt, gilt er gleich als andersartig, und wird als Sonderling abgestempelt. Eine Reaktion, die wahrscheinlichkeit aus Kurzsichtigkeit und kurzfristigem Denken resultiert.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

13.10.2011 um 13:17
@Wolkenleserin

Ich bin selbst auch Autistin und ich kenne das nur zu gut, gleich als sonderbar abgestempelt zu werden.

Was die Ursachen angeht, so denke ich es ist eine Genmutation, was jetzt aber nicht negativ klingen soll. Speziell so mancher Asperger hat Talente, die nur darauf warten zum Einsatz zu kommen. Einige Wissenschaftler der damaligen Zeit waren wahrscheinlich Asperger.

Heute hingegen will man mal wieder den gleichgeschalteten Menschen.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

13.10.2011 um 13:20
@Wolkenleserin
bin gespannt was dabei rauskommt. Die Gefahr wenn man sich mit solchen Dingen beschäftigt, sich in allem selber zu erkennen, ist sehr hoch. Ich meine lies mal was über psych. Auffälligkeiten, Borderline, Schizophrenie, Depression usw. ich wette jeder erkennt da Teile von sich selbst drin.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

13.10.2011 um 13:55
@darkylein
genau das isses... kenn ich nur zu gut... wenn ich danach gehen würde wär ich ein übelster zyniker, hab borderline und ne soziale phobie... :D

edit: und dann würde auch das asperger dingens da zu mir passen... :'D


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Paka ehemaliges Mitglied

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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

13.10.2011 um 14:01
Sowas kann aber nur ein anständiger Arzt abklären. Selbstdiagnosen gehen meist schief.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

13.10.2011 um 14:11
Naja ich halte es für übertrieben das direkt als Authismus zu bezeichnen. Das meiste was im Eingangspost erzählt wurde trifft auch auf mich zu. Aber ich bin sicher kein Authist.
Es scheint mir mehr ein gesellschaftliches Abkapseln einhergehend mit großem Wissensdurst zu sein.
Das ist beim Authismus zwar auch gegeben, aber die Wahrnehmungs/Informationsverarbeitungsstörung fehlt da doch irgendwie komplett.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

13.10.2011 um 14:31
@naas
Dem kann ich nur zustimmen. Ich verstehe auch nicht warum man gleich alles als Krankheitsbild definieren muss.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

13.10.2011 um 14:48
Ist Borderline jetzt gar nicht mehr in?
Wie es langweilt wenn ne Krankheit populär wird und jeder Dorfdepp denkt er hätte sie, bzw. ahmt die Symptome nach weils grad schick ist.
Zum Glück bin ich nicht betroffen, sonst würd ich mich wohl wirklich aufregen.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

13.10.2011 um 15:03
@naas
ich denke viele Menschen haben autistische Züge

@Paka
ja da gebe ich dir absolut recht, aber es laufen viele rum mit selbstdiagnostizierten Krankheiten. Ich weiss z.b. auch das ich lactoseintolerant bin ohne das ein Arzt das diagnostiziert habe, aber ich hab auch ne medizinische Erstausbildung


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

13.10.2011 um 15:11
@darkylein
Gerade bei Intoleranzen wird man beim Arzt aber auch blöd und arm bis man mal ne Diagnose hat :D Also bei Lactose, Fructose usw. gehts ja noch aber alles Andere? Da haben die weniger Ahnung von als wikipedia :D


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

13.10.2011 um 15:17
es klingt ja fast so als ob sie unbedingt Autist sein möchte...


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13.10.2011 um 15:20
@Megamaldi
Da geh ich stark von aus. Ist halt neue Modediagnose.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

13.10.2011 um 22:08
Zitat von naasnaas schrieb:Aber ich bin sicher kein Authist.
Kann man das eigentlich so einfach wissen? O_o. Nicht das ich meine, dass du jetzt Autist sein musst, aber ich denke sowas kann eigentlich nur eine qualifizierte Person feststellen.

Warum Autismus eigentlich eine Modeerkrankung sein soll, verstehe ich nicht ...


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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

18.10.2011 um 09:39
@Megamaldi
@Paka
@Fenris
@darkylein

Nein habe jetzt die Diagnose tatsächlich erhalten eine Asperger-Teilspektrumsstörung, es ist ziemlich kompliziert, da gibt es diverseste Diagnosen die ganz unterschiedlich lauten können.

Meine Probleme sind vor allem bei der Arbeitssuche, ich kann mich einfach nicht durchsetzen, ich weiss aber nicht wieso, kann man eigentlich auch irgendwie zu komisch heissen, oder könnte es noch andere Gründe geben? Ich hab mal gehört dass es Namen gibt, die sich besonders eignen, und die besonders schnell angestellt werden, dann könnte es doch auch ebenso gut das Gegenteil geben?


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

18.10.2011 um 21:16
@Wolkenleserin

Die Frage bezüglich des Namens ist hoffe ich nicht ernst gemeint. Sofern du keinen signifikant ausländischen Namen trägst oder aus dem Osten kommst und dich im Westen für eine Stelle bewirbst, dürfte Name und Geburtsort keine Rolle spielen. Da macht man es sich bei all der Blödheit wirklich einfach, wenn man die Probleme in diesen Dingen sucht; wenn du nicht genommen wirst, scheint man etwas an dir nicht zu wollen, dies gilt es zu erörtern und anschließend, je nach Sinnhaftigkeit für dich selbst, zu verändern. Eine eigene Persönlichkeit mit der man sich nicht mehr identifizieren kann, ist für mich weniger wünschenswert als eine temporäre Arbeitslosigkeit - deshalb die Abwägung der Sinnhaftigkeit einer Veränderung. Frage mich ernsthaft, welchem Arbeitgeber es Was erbringen würde, wenn er die Leute aufgrund ihres Namens anstellt. Die Frau Becker wird als Sekretärin gewiss nicht anfangen Brötchen für den Chef zu backen, ungeachtet der fehlenden Aussagekraft ihres Nachnamens über ihre Backkünste. Und wer dir solch einen Unsinn erzählt, frage ich mich auch. Du hast es ja gehört, nicht gelesen. Oder ist "gehört" einfach unpassend gewählt worden?

Du hast nun eine Diagnose erhalten, wie kann da die Rede von mehreren, unterschiedlichen Diagnosen sein? Dann war die "eine" Diagnose offenbar eine ziemlich abstrakte, dich nicht wirklich weiterbringende Diagnose.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

18.10.2011 um 21:20
@Pallas
Zitat von PallasPallas schrieb am 13.10.2011:Warum Autismus eigentlich eine Modeerkrankung sein soll, verstehe ich nicht ...
Wer erzählt das? Wie viele Personen tun es?

Könnte aus dem Munde einer Person stammen, die sich ihre eigene Blödheit nicht genehm erklären kann - beispielsweise durch eine psychisch bedingte Beeinträchtigung. Aber denjenigen kann man beruhigend zusprechen, dass der heimliche Wunsch an einer zu "leiden", ihnen durchaus gestattet, sich eine zuzusprechen. Darüber, dass an jeder psychischen Störung und Abnormalität "gelitten" wird, muss man ohnehin einmal diskutieren.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

18.10.2011 um 21:40
Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass sich jemand wünscht an Autismus zu "leiden". Ich glaube früher wurden Kinder mit Autismus einfach als "störrisch" angesehen, ohne dass man eigentlich wusste, was der Grund dafür war.

Man muss aber nicht darüber diskutieren, dass so eine Diagnose von einem Arzt oder Psychologen abgeklärt werden muss.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

18.10.2011 um 21:48
@Pallas

Sag nicht einfach Autismus, der Autismus an sich, beinhaltet verschiedene Auswüchse und Versionen - sage ich jetzt mal - der Krankheit. Und die sind nicht pauschal als etwas negatives einzustufen und somit nichts generelles was sich jemand NIE wünschen würde. Und da du den Gedanken bei der Person, die sich wünschen würde/könnte, sich ihre eigene Blödheit durch eine Erkrankung erklären zu können, nicht verstanden hast ein Beispiel: Ich habe aufgrund meiner Betroffenheit gewisse Probleme mit spontaner verbaler Kommunikation. Ich kann mir dies erklären und habe somit eine Chance, mich selbst nicht für meine Schwäche verantwortlich zu machen. Der schlichtweg Doofe, der kaum einen Satz gescheit formuliert bekommt, hat diese Möglichkeit nicht und könnte sich gar wünschen, an einer Krankheit zu leiden, die ihm seine Schwächen angenehmer erklärt als die Alternativen - angenommen, ihm macht zu schaffen dass er eine Schwäche speziell in dieser Sache hat. Und gewisse Schwächen, sind gewiss als Dummheit, plump formuliert, zu bezeichnen. Wer nicht gut Fussball spielen kann, ist nicht dumm. Wer sich nicht formulieren kann, gleichwohl er nicht an einer Krankheit leidet, leidet zumindest an minderer Intelligenz - darf vermutet werden. Möglicherweise suggerieren sich bereits einige Menschen eine Erkrankung, aus genau dem Zweck, den ich gerade erklärt habe.


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