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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

579 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erfahrungen, Autismus, Asperger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Paka ehemaliges Mitglied

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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

23.10.2011 um 14:58
Ich verstehe auch vieles nicht. Aber dafür hasse ich nicht mich, sondern eben jene anderen Menschen.

@Kongo_Otto

Du meinst nur alleine durch eine höhere Geburtenrate kann sich ein Menschheitstyp durchsetzen? Kann sein, muss aber nicht.
Ich hatte übrigends schon 4 Partner.

Wenn die Zivilisation zusammenbricht, können die meisten Autisten sehr einfach in der Natur überleben. Ohne Bürokratie und den ganzen Mist. Was meinst du, was die meisten der sogenannten Wolfskinder waren?

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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

23.10.2011 um 15:12
@Kongo_Otto

Wie kommst du darauf dass Autisten mehr Partner haben sollten?
Im Gegenteil Autisten haben oft viel weniger Partner, wegen diesen Problemen.

Und auch nur die wenigsten Menschen sind von Autismus betroffen, welchen man neuerdings genetisch nachweisen kann!


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

24.10.2011 um 13:13
@Wolkenleserin
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:, welchen man neuerdings genetisch nachweisen kann!
Etwas genaueres dazu würde mich wirklich interessieren, nen Link oder so.


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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

25.10.2011 um 09:30
@Treasure

http://www.heise.de/tp/artikel/20/20644/1.html

In meinem Fall bin ich nicht sicher, ob ich genetisch noch mit dem eines normalen Menschen übereinstimme!


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

25.10.2011 um 11:53
@Wolkenleserin
sry aber brems mal, lies das zeug genau, es sind alles VERMUTUNGEN und nicht bestätigt. Ich hatte gerade letztens das Thema beim Studium, und noch haufenweise Blätter rumliegen. Wo genau das gleiche drinsteht dort vermutet man dies, dort das usw.. aber es gibt kein "dies macht Autismus".

@Paka
halte ich persönlich auch für ziemlichen schwachsinn vonwegen wolfskinder = autisten. Und wieso sollten Autisten in der Natur einfacher überleben können als andere? Vergiss nicht, dass es teilweise schwere kogn. Behinderungen sind, also sehe ich da sogar eher einen Nachteil.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

25.10.2011 um 13:11
@darkylein

Ich nicht, denn die meisten autistischen Probleme beziehen sich auf den Umgang mit Menschen. In der Wildnis brauchste sowas jedoch nicht. Sie können in einer nichtmenschlichen Gesellschaft überleben, im Gegensatz zum NT.

@Treasure
Sowas darf nie passieren, sonst kommt es irgendwann auch dazu, dass solche Kinder abgetrieben werden.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

25.10.2011 um 13:17
@Paka
Nein, wenn sie kogn. sehr beeinträchtigt sind, kann dies über alle Reichweiten gehen, von körperlicher Pflege bis hin zum Essen. wie soll man sich essen beschaffen, wenn man kogn. nicht in der Lage ist, zu erfassen, was essbar ist und was nicht? Ausserdem denke ich, dass sich viele in nem Wald verloren fühlen würden und absolut überfordert, da nichts da ist, was sie kennen. Wenn sie noch eine Zwangsstörung haben, gute Nacht.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

25.10.2011 um 13:42
@darkylein

Deswegen sind diese Wolfskinder ja stets von klein auf da gewesen. Da kennen sie dann auch nichts anderes.

Und die wenigsten Autisten, zumeist Kanner, sind schwer beeinträchtigt. Aber ich selber z.b. finde das Leben unter Tieren viel einfacher, als das unter Menschen.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

25.10.2011 um 21:09
@Wolkenleserin

Naja, wie darkylein schon geschrieben hat, bisher nichts wirklich konkretes.

@Paka

Da stimm ich Dir zu, daß waren auch meine Befürchtungen.


Dieser Artikel gefällt mir schon deutlich besser. ;)

http://www.heise.de/tp/artikel/11/11997/1.html
Die Geek-Autismus-Connection

Seit langem schon leben Außerirdische auf dieser Erde, und gegenwärtig treffen sie Vorbereitungen, die Macht zu übernehmen. Sie sind eher bleich als grün und ihre Antennen bleiben für die Anderen meist unsichtbar. Oft werden sie, wenn sie aus ihren Höhlen kommen, als unbeholfen verlacht. Obwohl ein paar von ihnen Köpfe auf den Schultern tragen, die das Leben auf der Erde vollkommen verändert haben und noch mehr verändern werden.

William Blake, der die Schönheit der Welt in einem Sandkorn entdecken konnte, Ludwig Wittgenstein, der mit zehn Jahren eine Nähmaschine baute und über den seine Mitschüler sagten, er sei "wie aus einer anderen Welt herbeigeschneit", Albert Einstein, der sich selbst als "einsamen Besucher" auf der Erde bezeichnete, der ebenfalls nobelpreisgeschmückte John Nash, Vincent van Gogh, Glenn Gould, Isaac Newton, Emily Dickinson, Paul Klee, Wassily Kandinsky, Anton Bruckner, Bela Bartok, Steven Spielberg, um nur einige zu nennen und nicht zuletzt Bill Gates, der alte rocker - gehören sie alle einer besonderen Spezies an, einer Spezies mit Eigenheiten, die im weitgespannten Regenbogen des autistischen Spektrums leuchten?


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Paka ehemaliges Mitglied

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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

25.10.2011 um 21:27
@Treasure

Sehr schöner Text und genau so ist es.
So fühle ich mich auch ständig, als wäre ich auf einem fremden Planeten gelandet.


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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

25.10.2011 um 21:59
@Paka

Ja das Aspergersyndrom wird auch Wrong Planet Syndrom genannt! :)

Aber manchmal fühlt man sich auch als ob man hier auf dem falschen Planeten gelandet wäre...!
Was auf der Erde abgeht ist schon manchmal krass! Dieses kapitalistische System, in dem es nur darum geht sich durchzubringen, schon echtes Raubtierbenehmen...!


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

26.10.2011 um 22:10
Kontaktschwierigkeiten mit Gleichaltrigen, ich hatte sogar das Gefühl, als ob ich sie nicht brauchte. Ich war da mit meinen Gedanken immer bei irgendwelchen Dingen, nur wenig bei Menschen, und konnte so auch ihre Emotionen nicht gut einordnen. Kann hohe Frequenzen wahrnehmen jetzt noch immer, (wobei ich weiss, dass dies einige können und andere nicht, umso älter man wird umso weniger gut.) Als Jugendliche war ich immer völlig passiv, es wurde meistens über mich gehandelt, ohne dass ich gross die Eigeninitiative ergriffen hätte.
So erging es mir auch! Aber trotzdem hab ich kein Asperger-Syndrom oder Autismus. Zumindest hat der Fachmann damals keinen diagnostiziert. Inzwischen hat es sich bei mir komplett geändert! Bin ein ganz normaler Mensch, bei dem man keine Diagnose finden würde.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

28.10.2011 um 13:55
Jedenfalls ist die Gesellschaft noch weit davon entfernt auch andere Denkmuster zu akzeptieren. Sehe ich ja auch jeden Tag.
Schubladendenken eben und wer sich da nicht reinpressen läßt, ist krank, behindert, arrogant, usw. Finde ich erbärmlich sowas.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

28.10.2011 um 14:22
Oh Gott ... ich will euch ja nicht zu Nahe treten aber Autismus geht in der Regel mit schweren Beeinträchtigungen einher. Man sollte nicht den Fehler machen Asperger mit "richtigem" Autismus zu verwechseln. Und selbst bei Asperger gibt es so Einige, die kaum überlebensfähig sind.

Bisher habe ich da nur (!) Kinder mit schweren Problemen gesehen. Die würden eher erfrieren als sich mal die Jacke anzuziehen. So etwas muss man denen erklären.


Ist die Schizophrenie-Welle mittlerweile vorbei und Autismus ist das Schizophrenie von Heute?


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

28.10.2011 um 14:44
@horusfalk3

Warum bloß gibt es keine erwachsenen Autisten, wenn doch Autismus nicht heilbar ist ?^^
Zieh bloß deine warme Jacke aus, sonst könnte dein Kopf noch überhitzen. ^^

Die häufigsten Beeinträchtigungen für Autisten sind immernoch andere Menschen, welche von Autismus keine Ahnung haben.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

28.10.2011 um 14:48
@Treasure
Natürlich gibr es auch erwachsene Autisten. Da habe ich auch nie etwas Anderes behauptet oder? Nur haben viele von den Erwachsenen entweder gelernt damit umzugehen oder leben zurückgezogener.

Nur versucht man bei den Kindern noch diese zu integrieren. Deshalb begegnet man diesen auch eher.

Und keine Sorge: mein Kopf überhitzt nicht so schnell.
Zitat von TreasureTreasure schrieb:Die häufigsten Beeinträchtigungen für Autisten sind immernoch andere Menschen, welche von Autismus keine Ahnung haben.
Natürlich haben Autisten Probleme mit anderen Menschen zu interagieren aber das sind eben nicht die einzigen Probleme.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

28.10.2011 um 14:54
@horusfalk3

Mir ging es hauptsächlich darum;
Zitat von horusfalk3horusfalk3 schrieb:Man sollte nicht den Fehler machen Asperger mit "richtigem" Autismus zu verwechseln
Asperger-Syndrom ist richtiger Autismus, ...nur eine bestimmte Auspregung.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

28.10.2011 um 15:01
@Treasure

Deshalb habe ich ja auch die Gänsefüsschen gesetzt. Der Schweregrad der Behinderung ist meiner Meinung nach bei Asperger in der Regel geringfügiger als bei den anderen Formen des Autismus. Kann aber auch sein, dass ich da falsch liege.

Jedenfalls gibt es verschiedene Schweregrade des Autismus. Nur weil ein paar Menschen mit kleineren sozialen Problemen bereits als Asperger diagnostiziert werden heißt das noch lange nicht dass alle Autisten so gut alleine klarkommen.

Dann zu behaupten, dass Autisten viel überlebensfähiger wären als andere Menschen, halte ich für eine fatale Fehleinschätzung.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

28.10.2011 um 15:07
@horusfalk3
Zitat von horusfalk3horusfalk3 schrieb:Jedenfalls gibt es verschiedene Schweregrade des Autismus. Nur weil ein paar Menschen mit kleineren sozialen Problemen bereits als Asperger diagnostiziert werden heißt das noch lange nicht dass alle Autisten so gut alleine klarkommen.
Dann zu behaupten, dass Autisten viel überlebensfähiger wären als andere Menschen, halte ich für eine fatale Fehleinschätzung.
Da stimme ich Dir zu. ;)
Zitat von horusfalk3horusfalk3 schrieb:Der Schweregrad der Behinderung ist meiner Meinung nach bei Asperger in der Regel geringfügiger als bei den anderen Formen des Autismus. Kann aber auch sein, dass ich da falsch liege.
Daß meine ich nämlich. Nur weil für einen Außenstehenden das Kanner-Syndrom offensichtlicher ist, heist daß noch lange nicht, daß Aspies weniger beeinträchtigt sind.


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Meine eigenen Erfahrungen mit Autismus

28.10.2011 um 15:12
Zitat von TreasureTreasure schrieb:Nur weil für einen Außenstehenden das Kanner-Syndrom offensichtlicher ist, heist daß noch lange nicht, daß Aspies weniger beeinträchtigt sind.
Ok kann gut sein, dass das eine Fehleinschätzung meinerseits war.


Allerdings bin ich der Meinung, dass die Psychiater heutzutage sehr gerne mit Diagnosen um sich werfen. Ich bin überzeugt davon, dass ich mir auch Asperger diagnostizieren lassen könnte. Wenn ich diese Online-Tests mache treffen jedenfalls fast alle Punkte auf mich zu. Glaube ich deshalb, dass ich ein Aspie bin? Ich weiß es nicht aber ich behaupte mal, dass ich andere Probleme habe um die ich mich kümmern muss ^^

Fazit: wenn man kleinere soziale Probleme hat, die von ihrere Auffälligkeit zu Asperger passen, heißt das noch lange nicht, dass man direkt eine 90%ige geistige Behinderung hat. Man muss sich nur mal jemanden anschauen, der geistig schwer (oder auch nur leicht) behindert ist um den Unterschied zu erkennen. Der Unterschied: kleine Beeinträchtigungen und kleinere Probleme vs kaum alleine Überlebensfähig.


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