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Zusammenhang von Intelligenz und Depression?

113 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Depression, Schach ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zusammenhang von Intelligenz und Depression?

13.09.2010 um 03:38
wenn man intelligent ist kann man viel tiefgründiger über das eigene leben, das leben anderer leute, einfach über alle dinge nachdenken
viele sachen sind scheiße und das wird einem dann klar

also ich denke da ist was dran ;)
ich denke auch oft über alles nach, wo mir dann klar wird das vieles echt für den arsch ist

depresiv bin ich nicht, aber bin auch kein blinder grinsebold

hab nen überdurchschnittlichen IQ und nen hang dazu mein leben + die ganze welt in frage zu stellen

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Zusammenhang von Intelligenz und Depression?

13.09.2010 um 09:34
Zitat von delaydelay schrieb:Alter Schwede, was hier rumgeistert ist schon phämomenal! Verdammte Scheiße. Natürlich hat Schach mit Intelligenz zu tun. Ich glaubs ja nicht. Man muss im Schach Züge vorrausdenken, was nur durch Intelligenz möglich ist. WTF? Emodul, du warst doch der Schachprofi von uns allen. Oder ich verwechsle dich -.- Natürlich muss auch ein Intelligenter üben, falls jetzt so ein Schrott kommt.

Also nochmal an alle Intellenzbolztürme: Je intelligenter, desto besser im Schach -.-
Schach hat in erster Linie etwas mit Mustererkennung zu tun. Das Wort Mustererkennung ist etwas schwammig, aber ich versuche das mal mit einer Analogie etwas zu erläutern.

Deine Freundin kommt mit einem Zug am Hauptbahnhof an und Du fährst hin, um sie abzuholen. Dummerweise findet in der Stadt ein Rockkonzert statt und Extrazüge haben ganze Heerscharen von Musikliebhabern gebracht, die jetzt alle den Bahnhof bevölkern.

Du siehst Deine Freundin nirgends und Du hast dummerweise Dein Handy zu Hause liegen lassen. In der Bahnhofshalle wird gebaut und deshalb steht dort ein Gerüst. Du kletterst dort rauf, um Dir von dort einen Überblick zu verschaffen.

Und nach dieser kleinen Vorgeschichte kommen wir jetzt zum eigentlich wichtigen Teil. Du hälst von dieser erhöhten Warte nun Ausschau nach Deiner Freundin. Aber wonach genau hälst Du nun ausschau? Nach dem kleinen Grübchen an ihrem Kinn, nach ihrem gelben Pulli, den sie vielleicht anhat? Nach ihren grünen Augen?

Ne, sofern Du "normal" bist, wirst Du Deinen Blick über die Menge schweifen lassen und Du wirst sie erkennen, ohne Dass Du Nasengrössen oder Augen- und Mundabstände der Gesichter zu vergleichen brauchst.

Schach ist ganz ähnlich. Ein erfahrener Spieler erkennt ein Muster auf dem Brett und "weiss", dass er in dieser Stellung so oder so reagieren muss, damit er einen Vorteil gewinnt. Dieses Erkennen ist mehr ein Erinnern und nicht ein "Vorausberechnen" von irgendwelchen Zügen.

Oder in Kürze: So wie Du das Gesicht Deiner Freundin ein einer Menschenmenge ohne Mühe erkennen kannst, so erkennt der (gute) Schachspieler den gewinnbringenden Zug.

Emodul


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13.09.2010 um 12:05
@emodul
Wer soll das alles lesen?
Jetzt sind wir wieder an einem Punkt im Forum, an dem grundlegenste Dinge in Frage gestellt werden. Womöglich ist die Botschaft des ersten Beitrages, dass man dumm sein muss, um glücklich zu sein, somit wird der Thread ab jetzt zugemüllt.

Das ist grad echt heftig. NIEMAND dieser Welt kann mir erzählen, dass Intelligenz das Schachspielen fördert. Ich hatte selbst schach gespielt. Natürlich muss man erst üben. Ach ne. -.-


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Zusammenhang von Intelligenz und Depression?

13.09.2010 um 12:42
Zitat von delaydelay schrieb:Wer soll das alles lesen?
Jetzt sind wir wieder an einem Punkt im Forum, an dem grundlegenste Dinge in Frage gestellt werden. Womöglich ist die Botschaft des ersten Beitrages, dass man dumm sein muss, um glücklich zu sein, somit wird der Thread ab jetzt zugemüllt.
Keine Ahnung, wer das alles lesen soll, aber Du ja offenbar nicht. Für lesefaule Leute habe ich aber ganz am Ende meines extrem langen Textes (->Ironie) die Kernaussage in einen einzigen Satz gepackt.

Damit ist dieser Satz gemeint:
-----
Oder in Kürze: So wie Du das Gesicht Deiner Freundin in einer Menschenmenge ohne Mühe erkennen kannst, so erkennt der (gute) Schachspieler den gewinnbringenden Zug.
-----
Zitat von delaydelay schrieb:Das ist grad echt heftig. NIEMAND dieser Welt kann mir erzählen, dass Intelligenz das Schachspielen fördert. Ich hatte selbst schach gespielt. Natürlich muss man erst üben. Ach ne. -.-
Lies Deinen Satz nochmals durch ...

Emodul


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13.09.2010 um 14:06
@delay
Du machts grad deinen eigenen Thread kaputt. Also ich habe den Post von @emodul durchaus durchgelesen. Das ist doch wirklich kein langer Text und ich für meinen Teil habe einen Begriff erklärt bekommen. Also ich weiß gar nicht was du eigentlich willst.


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13.09.2010 um 14:20
Ich finde auch das es Emodul sehr gut erklärt hat, sollte in seinem beschriebenen Fall für jeden verständlich sein.
Und wie Horusfalk3 sagt, zu lang ist der nicht, wenn man sich richtig viel Zeit nimmt hat man den vielleicht in 3 Minuten durch.


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Zusammenhang von Intelligenz und Depression?

13.09.2010 um 14:27
@emodul
den letzten zusammenfassenden satz hab ich auch gelesen.

ja ich meine, niemand kann mir erzählen, dass gutes schachspielen nicht von Intelligenz abhängt. Hab ein "Nicht" vergessen, aber du weißt ja immerhin, was ich meinte.

Dieser Thread hat ja auch keinen Sinn, wenn auf einmal über grundlegende Dinge disskutiert wird.

Das ist wie wenn ich darüber disskutiere, ob Schnelligkeit besonders gut fürs Fußballspielen ist. Dann kommt jemand daher und meint, Sportlichkeit würde im Fußball generell nichts helfen, da nur Übung im Fußball weiterhilft.

Ne mann, auf solchem Niveau hab ich keine Lust zu disskutieren.

Das ist ja echt abartig^^

Ich lach mich schlapp

Ja, und bald kommt wohl noch ein Menschenrechtler daher, und meint, jeder hätte die Freiheit seinen beschissenen Senf dazuzugeben, da er ja nichts für seine Dummheit kann :D

für mich hat sich die sache erledigt :D

Ja, und nur, weil Schach etwas mit Mustererkennung zu tun hat, bedeutet das lange nicht, dass man intelligent sein muss, um Muster erkennen zu können.

-.- Wahnsinn...


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Zusammenhang von Intelligenz und Depression?

13.09.2010 um 14:57
@delay

Ich bin ja durchaus auch der Meinung, dass Intelligenz zum Schach spielen dazu gehört aber es ist eben denke ich nicht der einzige Punkt. Aber das ist ja auch nicht unbedingt der Kern der Diskussion. Dieses Thema kam ja eher nebenbei auf.
Den Thread an sich finde ich sehr interessant weswegen ich es schade fände wenn er schon unter geht bevor er richtig begonnen hat.


Um mal wieder zum Topic zurückzukehren:
Angenommen es besteht ein Zusammenhang zwischen Intelligenz und Depressionen: wo seht ihr die Gründe dafür? Ein paar wurden ja schon angesprochen aber vielleicht fallen euch ja noch andere ein. Eventuell hat ja auch jemand eine Idee wie man die Konsequenzen des Nachdenkens umgehen könnte.

Meine Ansicht ist, dass nur der, der sich Gedanken über sein Leben macht überhaupt erkennen kann, dass er unzufrieden ist. Um so mehr Gedanken man sich also macht um so höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich mir die Frage stelle: "bin ich eigentlich glücklich?". Leicht ist es da in eine Art Abwärtsspirale zu geraten ausgelöst durch die ständig weiterbohrenden Fragen. Wenn man erkennt, dass sein eigenes Leben nicht ideal ist hört man nicht unbedingt an diesem Punkt auf darüber nachzudenken und kommt schwer da wieder hinaus.

Also was seht ihr sonst noch für Ursachen? Habt ihr eine Idee was man dagegen tun kann?


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13.09.2010 um 15:20
Es gibt ja die Theorie, dass jeder Mensch das Potenzial zum Genie hat und so intelligent sein könnte, wie Einstein. Somit könnte die Intelligenz ein Mittel sein, um die Depression zu bekämpfen. Somit wären alle intelligenten Menschen depressiv und sie wären nur intelligent, um herauszufinden, was ihnen im Leben fehlt.

Dies würde nur zählen, wenn dem Artikel wirklich Glauben zu schenken sei, aber es ist ja nicht der einzige Artikel, der auf dieses Thema anspielt.

@horusfalk3
Danke fürs retten des Threads :)


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13.09.2010 um 15:24
Zitat von delaydelay schrieb:ja ich meine, niemand kann mir erzählen, dass gutes schachspielen nicht von Intelligenz abhängt. Hab ein "Nicht" vergessen, aber du weißt ja immerhin, was ich meinte.
Dass Du das meinst, haben wir alle mittlerweile begriffen. Trotzdem ist Deine Annahme, dass ein guter Schachspieler auch ein intelligenter Zeitgenosse sein muss, so nicht richtig.

Du gehst da ganz einfach von einer falschen Annahme aus. Es gibt Studien die untersucht haben, was den Amateurspieler vom Grossmeister unterscheidet und es ist nicht die Intelligenz. Link: http://www.sil.org/lingualinks/literacy/referencematerials/bibliographyliteracy/chaseandsimon1973.htm (Archiv-Version vom 14.09.2010)
Zitat von delaydelay schrieb:Dieser Thread hat ja auch keinen Sinn, wenn auf einmal über grundlegende Dinge disskutiert wird.
Wie soll man das Thema denn diskutieren, wenn die getroffene Annahmen schon falsch sind?
Zitat von delaydelay schrieb:Das ist wie wenn ich darüber disskutiere, ob Schnelligkeit besonders gut fürs Fußballspielen ist. Dann kommt jemand daher und meint, Sportlichkeit würde im Fußball generell nichts helfen, da nur Übung im Fußball weiterhilft.
Der Vergleich hinkt etwas. Schnelligkeit ist eine Komponenten, die ein Fussballer sicher haben muss, wenn er an die Spitze will. Schnelligkeit alleine macht aber trotzdem aus niemandem einen Spitzenfussballer. Die verschiedenen Fähigkeiten müssen sich halt einigermassen ergänzen.

In diesem Thread wurde im Ausgangsposting behauptet, dass eine Depression die Intelligenz positiv beeinflussen würde und illustriert wurde das mit dem "verbesserten" Schachspiel während der Depression.

Der Einwand, dass die Qualität des Schachspiels nicht im direkten Zusammenhang mit der Intelligenz steht, ist hier also durchaus angebracht.
Ne mann, auf solchem Niveau hab ich keine Lust zu disskutieren.

Das ist ja echt abartig^^

Ich lach mich schlapp

Ja, und bald kommt wohl noch ein Menschenrechtler daher, und meint, jeder hätte die Freiheit seinen beschissenen Senf dazuzugeben, da er ja nichts für seine Dummheit kann

für mich hat sich die sache erledigt
Irgendwie versteh ich Deine ganze Aufregung hier nicht so ganz ...

Emodul


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13.09.2010 um 15:29
Ich glaub, Depressionen werden hier gänzlich missverstanden. Depressionen entstehen durch ein Ungleichgewicht der Hirnchemie und sind in den meisten Fällen organisch bedingt, sprich genetisch. Intelligenz hat damit nichts zu tun.
Desweiteren trifft einen eben genau deshalb eine Depression oft, ohne das es dafür einen Anlass gibt. Ein jemand, der über den Sinn oder Unsinn des Lebens nachdenkt, und zu dem Schluss kommt, das Leben ist sinnlos, kann dadurch schon depressive Zustände erreichen, aber er wird diesen Umstand wohl eher zum Melancholiker. Es hier also nicht um die Erkenntnis, sondern um die Disposition im grossen und ganzen.


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13.09.2010 um 15:30
@emodul
Ist ein Schachgroßmeister intelligent?

Wie ist denn der Durchschnitts-IQ von Schachgroßmeistern?

Kann ein Mensch mit einem IQ von 75 Schachgroßmeister werden?

Wer spielt besser Schach? Der, der 5 Stunden trainiert hat und einen IQ von 130 hat, oder der, der 5 Stunden trainiert und einen IQ von 90 besitzt?


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13.09.2010 um 15:35
Zitat von chilichotechilichote schrieb:Ich glaub, Depressionen werden hier gänzlich missverstanden. Depressionen entstehen durch ein Ungleichgewicht der Hirnchemie und sind in den meisten Fällen organisch bedingt
Nächste Annahme, die es zu klären gilt. Ist eine Depression eine geistige Krankheit, die auf Erfahrungen basiert, oder ist die Depression Ursache einer organischen Krankheit, die ab sofort physisch behandelt werden muss und nicht mehr beim Psychologen?

Feststellung von @chilichote "Depression ist in der DNA aufgezeichnet."

Diese Feststellung gilt es zu klären, genau, wie die Feststellung von @emodul "Intelligenz ist für das Schachspielen nicht förderlich"

Zwei Feststellungen, über die erst disskutiert werden muss, damit diese Diskussion korrekt bleibt.


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13.09.2010 um 15:39
Also ich versteh nicht ganz wie das gemeint ist.
Wenn man also dumm ist mit begrenztem Allgemeinwissen und so, dann ist man quasi so blöd, dass man nicht mal weiss was Depressionen sind?
Und wenn man intelligent ist, dann erschlägt einen das riesige Wissen fast von alleine.
Da wird man von alleine Depressiv, jedenfalls aus der sicht der Dummen...
Also mein Fazit: Umso intelligenter umso depressiver.
Und wenn man dumm ist lebt man sowieso in der für sich zurechtgelegten Welt, da haben Depressionen keinen Platz :)


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13.09.2010 um 15:53
Zitat von delaydelay schrieb:Ist ein Schachgroßmeister intelligent?
Ja, gut möglich. Vielleicht ist er es aber auch nicht. Ich würde mich schon wundern, wenn ein GM mit seinem besonders tiefen IQ prahlen würde ...

Auf jeden Fall kann ein GM sehr gut Schach spielen. Soviel steht fest.
Zitat von delaydelay schrieb:Wie ist denn der Durchschnitts-IQ von Schachgroßmeistern?
Schätzungsweise auf Durchschnittsniveau ...
Zitat von delaydelay schrieb:Kann ein Mensch mit einem IQ von 75 Schachgroßmeister werden?
Es gibt mit Sicherheit eine untere Grenze. Und neben dem Schachspiel muss ja auch das "normale" Leben gemeistert werden. Ausschliessen würde ich es aber nicht, dass auch ein "Idiot" Grossmeister werden kann. Inselbegabung ist sicher ein passendes Stichwort in diesem Zusammenhang.
Zitat von delaydelay schrieb:Wer spielt besser Schach? Der, der 5 Stunden trainiert hat und einen IQ von 130 hat, oder der, der 5 Stunden trainiert und einen IQ von 90 besitzt?
Der bessere Schachspieler gewinnt.

Emodul


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13.09.2010 um 15:53
Man müsste jetzt checken, ob auch besonders begabte Tiere einen Hang zur Depression haben. Bzw. herausfinden, was intelligente Menschen glücklich macht, und ob dies gesellschaftlich tragbar ist.


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13.09.2010 um 16:07
Zitat von delaydelay schrieb:Wie ist denn der Durchschnitts-IQ von Schachgroßmeistern?
Zitat von emodulemodul schrieb:Schätzungsweise auf Durchschnittsniveau ...
These @emodul :

Der Durchschnitts-IQ aller Schachgroßmeister liegt (laut Schätzung emodlus) etwa bei 100.

Nun, ich habe von Thesen gehört, da besitzen Schachgroßmeister einen IQ von 160 oder gar 190.

Was ist richtig? 1,2 oder 3?

Wer kennt zufällig einen IQ eines Schachgroßmeisters?
Garry Kasparov (ehemaliger Schachweltmeister) soll ja einen IQ von 190 besitzen.


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13.09.2010 um 21:49
@delay

Ohne jetzt großartig prahlen zu wollen: Ich schätze mich selbst auch als recht intelligent ein und bin dennoch nicht in der Lage, eine vernünftige Schachpartie zu führen. :D
Ich kann eben nicht wirklich vorrausschauend oder logisch denken, habe auch Probleme im mathematischen Bereich. Aber davon einmal abgesehen, beherrsche ich eigentlich fast alles.

Und ich würde mich selbst nicht als besonders glücklich bezeichnen, obwohl ich vielleicht etwas intelligenter als andere Personen bin.


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13.09.2010 um 21:52
Und ich würde mich selbst nicht als besonders glücklich bezeichnen, obwohl ich vielleicht etwas intelligenter als andere Personen bin.
Das würde ja so passen laut Theorie. Also nix obwohl ;)


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14.09.2010 um 02:46
@chilichote

Also mein Kenntnissstand ist folgender: es wird angenommen, dass es sowohl Depressionen mit organischer Ursache gibt als auch Depressionen mit psychischer Ursache. In jedem Fall kommt dabei die Hirnchemie durcheinander. Ob man es als organisch bezeichnet oder nicht liegt aber an der Ursache. Ist die Ursache organisch (zB durch einen Unfall eine Hirnverletzung) so ist die Heilungschance wohl gleich 0. Bei einer psychischen Ursache (wohl die wesentlich verbreitete Form)ist eine Heilung zwar schwierig aber denkbar.



Warum wird hier denn die ganze Zeit mit Begriffen wie "IQ" um sich geworfen? Es gibt doch kaum einen Begriff, der so umstritten ist. Um noch mal die Inselbegabungen aufzugreifen: die sogenannten "Savants" kann man in ihren Gebieten durchaus als hochbegabt bezeichnen. Hier werden Leistungen vollbracht, die ein normaler Mensch als absolut unmöglich ansehen würde. Hier gibt es zB einen, der sein Leben lang kaum etwas anderes macht als Telefonbücher auswendig zu lernen. Hierzu muss er sie nur einmal gelesen haben. Den IQ würde man wohl besonders hoch schätzen. Im Bereich der merkfähigkeit mag das ja durchaus zutreffen und die Skala wäre komplett ausgefüllt (100% erreicht). In den allermeisten anderen Bereichen würde aber kaum mehr als 0% herauskommen, da diese Menschen meistens alleine kaum bis gar nicht lebensfähig sind. Der errechnet IQ wäre also deutlich unter dem Durchschnitt. Je nachdem wie viele verschiedene Arten von Tests man hat wahrscheinlich so zwischen 60-80. Somit würde man unsrere absoluten Genies der Welt also als geistig zurückgeblieben einstufen.

Überhaupt verstehe ich nicht wie ein IQ uns hier weiterhelfen soll. Hier werden zB auch oft Redewendungen, Sprachkenntnisse, Geographiekenntnisse usw. abgefragt. Würde ich auf Grund dessen wagen zu bestimmen wer der beste Mathematiker ist?


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