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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

7.213 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Ausländer, Nerven ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

09.11.2016 um 20:54
@Interested

Na komm, vielleicht ist @Byakuya ja gar nicht von hier. Wie gesagt:
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Dafür gehört Kebab(in all seiner Formen) mitlerweile zur hiesigen Esskultur.
;)

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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

09.11.2016 um 20:56
@tudirnix

Damn! Mein Fehler. Gibt es ja nur hier....^^ Und Schaschlik kennt es auch nicht, gelle?! :)


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

10.11.2016 um 09:39
@Interested

Ich kannte nur Kebab nicht und ja, ich kenne Fleischspießchen. Dann hat sich das ja geklärt. Ich esse ja nicht jeden Scheiß, OK?


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

11.11.2016 um 00:52
Mich (selbst nicht aus Deutschland) verstört es, dass ich als Frau nicht oft, aber ab und an, angebaggert und schon fast belästigt werde!
Das nervt!
Und ich mag das nicht verallgemeinern, jedoch sind es meist südländische junge Menschen die dies tun.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

11.11.2016 um 09:32
Mir ist aufgefallen, dass die Diskussion hier in den Chatmodus abdriftet.
Dafür gibt es eine eigene Abteilung. Ihr findet sie weiter ober auf der Seite.
Hier, im Diskussionsteil, sollte man schon etwas gehaltvollere Beiträge zustande bringen.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

11.11.2016 um 09:36
Aus meinem persönlichen Threadarchiv exhumiert:

Ich bin in den sechziger Jahren in einem damals schon auf eine lange "multiethnische Tradition" zurück blickenden Stadtteil (Hamburg-St.Pauli) gross geworden. Da war es vollkommen normal, dass Nachbarn aus aller Herren Länder stammten. Kaum einer hatte Probleme damit. Man hatte Gemeinsamkeiten. Man war Malocher, man war arbeitslos, man war arm, man wohnte in beschissenen Verhältnissen, man war gelegenheitskriminell, man ging anschaffen. Da war es vollkommen egal, ob jemand schwarz, gelb oder blass war, de Vries, Müller, Smith, Hinterhuber, Li, Kim, Stanislawski, Ulutürk oder Wagadongo mit Nachnamen hiess. Bis 1945 hatte dieser Stadtteil sogar noch eine komplette "Chinatown", ganz, wie es sich für eine Welt- und Hafenstadt gehört.

Natürlich war Deutschland immer auch ein Durchzugs- und Einwanderungsland mit nationalen Minderheiten in bestimmten Regionen, wie Nord- und Ostfriesen an den westlichen Küsten, wendischen Sorben in der Lausitz und im Spreewald, Dänen an der Nordgrenze.

Darüber hinaus hat Deutschland immer wieder grosse Immigrationswellen erlebt.
Stichwort Völkerwanderung.

Jüdische Gemeinden lassen sich seit 321 urkundlich nachweisen. Im Mittelalter zog es Handwerker und Händler aus den Niederlanden, Frankreich, Polen etc. in die Grenzen des heutigen Deutschlands. "Gekommen um zu bleiben" - ebenso zog es natürlich auch Deutsche hinaus in die Welt. Bereits die Hanse sorgte für eine rege Durchmischung der Handel treibenden Völker. Später kamen Kolonisten aus den Niederlanden, um beispielsweise die Überschwemmungsgebiete der Elbe (Vier- und Marschlande) zu besiedeln, im 16. Jahrhundert war jeder 4. Hamburger ein niederländischer Migrant. Friedrichstadt an der Mündung der Treene in die Eider, eine niederländische Gründung, hatte nicht nur 200 Jahre lang ein niederländisches Sprachprivileg, sondern es galt auch ebenso lange niederländisches Recht*.

Im 17. Jahrhundert waren gut 1/4 der Einwohner des Grossraums Berlin französischer Herkunft. In Hamburg waren Portugiesen und Engländer stark vertreten, wie sich heute noch an Namen alter Familien erkennen lässt. Ebenso rege war der Zuzug von Schweden, schliesslich waren Teile der Ostseeküste einst schwedisch, oder von Dänen, die bis an die Elbe herrschten - und blieben.

Im 19. Jahrhundert kam es zu einem starken Zustrom von Arbeitsmigranten, meist aus Polen oder der Ukraine, nach Deutschland. In manchen Städten im Ruhrgebiet gab es um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert mehr Polen als Deutsche. Nationalisten befürchteten eine "Verpolung" der deutsche Rüstungsschmiede im Ruhrpott.

Nach der russischen Revolution 1917 liessen sich viele zarentreue Flüchtlinge aus Russland und dem Baltikum in Deutschland nieder. Zuvor hatten schon Menschen aus den deutschen Kolonien sich in Deutschland niedergelassen.

Der Zweite Weltkrieg mischte die Völker Europas noch einmal nachhaltig durch, zahlreiche "displaced persons" aus allen Teilen Europas blieben freiwillig oder unfreiwillig in Deutschland hängen, ebenso wie ehemalige Besatzungssoldaten.

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kamen Arbeitsmigranten aus den Ländern rund ums Mittelmeer dazu, politische Flüchtlinge aus Diktaturen wie Griechenland, dem Iran oder Chile oder Asylbewerber aus allen Staaten der Erde, nicht zu vergessen die Communities ausländischer Geschäftsleute, wie der Japaner in Düsseldorf oder der iranischen Teppichhändler in Hamburg.

Heute gilt Berlin als grösste "polnische", "russische" oder "türkische" Stadt ausserhalb der jeweiligen genannten Länder. Etwa 20.000 junge Israelis leben in Berlin - mehr als irgendwo sonst ausserhalb Israels. Hamburg ist die grösste "afghanische" Stadt und die grösste "ghanaische", so weit ich weiss. Ein "Portugiesenviertel" am Hafen gibt's übrigens auch noch, sowie einige skandinavische Kirchengemeinden.

Wahrscheinlich habe ich noch allerlei Völkerscharen vergessen.

So viel zum Thema "Vielvölkerstaat"!


*Was würde passieren, würden, auf Wunsch der Regierung, muslimische Glaubensverfolgte, meinetwegen Schiiten aus dem Irak oder Sunniten aus dem Iran, in der BRD eine Stadt gründen, in der sie 200 Jahre lang ausschliesslich ihre Heimatsprache und ihr Heimatrecht (Scharia!) ausüben dürften?




Ich arbeitete (und tue es gelegentlich noch) beruflich mit Menschen aller Hautfarben, Geschlechter, Religionen, "Kulturen" weltweit zusammen. Egal, ob hier oder dort, ob von Angesicht zu Angesicht oder virtuell.

Hobbies, Interessen und Freizeitgestaltung verbinden mich mit Menschen aus vielen Ländern. Die Firma, für die ich lange Jahre tätig war, gehörte zeitweilig Schweden, mein Auto kommt auch daher, selbst wenn's inzwischen Chinesen gehört, meine Lebensmittel, meine Kleidung, ja, selbst meine "Kulturgüter" kommen von rund um den Globus.

Wer sind eigentlich "diese Ausländer"?

Meine Frau ist Irin, ihre Freundin Französin, meine Putzfrau ist Russin, meine Nachbarn Dänen, mein Bäcker Friese, mein Gemüsemann Türke, mein Gastwirt Italiener, Grieche oder Chinese. Der Mensch, der unseren Oldtimer wartete kommt aus England, mein Ex-Chef aus den USA, meine frühere Backoffice-Leiterin aus dem Iran, meine erste Frau war Palästinenserin, usw. usw.

Bis jetzt hat sich mir noch nicht erschlossen, wer von denen eine potenzielle Gefahr für mich sein soll.
Kann mich mal jemand aufklären?

Was die Einwanderer angeht: Nicht wenige der erfolgreichsten Gesellschaften speisten und speisen sich aus Migranten. Warum? Weil es immer die entschlusskräftigsten, mutigsten und unternehmerischsten Menschen sind, die Geld und Leben riskieren, um ihrem Elend, dem Hunger und der Unterdrückung zu entfliehen, um sich andernorts ihr kleines persönliches Glück aufzubauen.

Ich gönne es ihnen!

Vielleicht hilft einfach noch mal ein wenig Geschichtsunterricht. Dann wird man feststellen, dass "die Deutschen" in den vergangenen zwei, drei Jahrhunderten ein Volk von "Wirtschaftsflüchtlingen" und "Asylbewerbern" waren, die sich aufgemacht haben, von der Wolga bis in die Karpaten, von Alaska bis Feuerland, von Afrika bis Asien und Australien ihr Glück zu suchen.


Was die freiwillige Ghettobildung angeht: Es ist wohl nicht so ungewöhnlich, dass sich Menschen gern mit "Ihresgleichen" umgeben. Man denke an die deutschen Dörfer und Städte in Ungarn, Rumänien, der ehemaligen UdSSR - oder an deutsche Ansiedlungen in Namibia, in Südamerika oder auf Malle. Selbst die USA hatten, zumindest bis zum Eintritt in den Ersten Weltkrieg, fast rein deutschstämmige Stadtteile, Städte und Gemeinden. Mit deutschen Schulen, deutschen Zeitungen und deutschen Festivitäten. Selbst Kaisers Geburtstag oder der Sedantag wurden dort gefeiert. Ein Wiederaufleben ergab sich (ohne Feiern) durch die Menschen, die vor dem Faschismus aus Deutschland flüchten mussten. Froh konnte von den Flüchtlingen der sein, der ein deutschsprachiges Netzwerk für Bürokratie, Unterkunft, Arbeit vorfinden konnte.

Geschäfte und Restaurants, in denen deutschstämmige Migranten heimische Speisen und Getränke vorfinden, gibt es wohl weltweit - von der Bierbar in Shanghai oder Thailand bis zum Currywurststand in Spanien oder "Feinkost"-Läden in New York.

Warum sollen andere Menschen also nicht die gleichen Ansprüche ans Leben stellen wie unsere (ehemaligen) Landsleute?

Hier oben bei uns in Südtondern sind die Grenzen zwischen Denen und Dänen fliessend. Man hat sich lange genug die Köppe eingekloppt und hat sich seit 1945 wieder einigermassen vernünftig verhalten. Deutsche fahren zum Arbeiten nach Dänemark, Dänen kommen zum Einkaufen nach Deutschland. Die setzen im Einzelhandel in SH pro anno etwa 800 Millionen Euro um. Lebensmittel, vor allem "Ungesundes" wie Alkohol, Limonaden und Süssigkeiten sind hier deutlich billiger als "drüben", da es in DK eine "Gesundheitssteuer" auf Alk und Zucker gibt, die allerdings wohl auf EU-Intervention bald entfällt, wenn nicht gar schon zum 1.7. entfallen ist. Muss ich mal fragen. Wir können diesseits dänische Waren in dänischen Supermärkten kaufen, uns auf Dänisch bedienen lassen und mit Kronen bezahlen.

Mein Heimatort lebt praktisch von Dänen, besteht fast nur aus Supermärkten, die sieben Tage in der Woche fast rund um die Uhr geöffnet sind.

In Tondern, der nächst grösseren Stadt, ist es dann fast umgekehrt. Man kauft dort, was "typisch" ist: Möbel, Designer-Kram, Kleidung etc. Ohne deutsche Einkaufsbummler wäre Tondern so öde wie das umgebende Flachland. Man spricht deutsch, man zahlt in Euro, isst Hot Dogs und Eis. Best of both worlds, sozusagen.

Diese fliessenden Grenzen, in etwa zwischen den jeweiligen ehemaligen Maximal-Ausdehnungen von Deutschland und Dänemark, werden von beiden Seiten als positiv empfunden. Europa wächst an den Rändern zusammen. Ähnliches kenne ich aus vielen Regionen zwischen BRD und angrenzenden Ländern. Vielleicht "im Osten" nicht ganz so intensiv wie hier oben. Das mag an der kürzeren Zeit und an der Geschichte liegen.

Ich schrieb bereits - viele Deutsche arbeiten in Dänemark, weil der Arbeitsmarkt an der Westküste nicht so viel bietet. Die Stellenanzeigen in den Zeitungen bieten jede Menge Jobs, auch qualifizierte, in DK. Wer beide Sprachen spricht, ist natürlich hüben wie drüben der King auf dem Arbeitsmarkt. Darum schicken viele Mensch hier ihre Kinder in dänische Kitas, auf dänische Schulen, die es in nahezu jeder grösseren Gemeinde gibt. Wer diese Einrichtungen besucht, zählt als "dänische Minderheit", wobei es vollkommen wurst ist, ob er nun Ibrahim Abdulla, John Smith, Jörgen Jörgensen, Mai Ling Ping Pong oder Schackeline-Schantalle Hugendubel heisst. Man ist "gefühlter Däne", hat einen Danebrog im Garten oder am Auto, feiert St. Hans oder Lucia, liebt dänische Torten und deutsches Bier - und wählt selbstverständlich SSW.

In grossen Städten wie Flensburg ist es nicht anders. Dort sind sogar die Hinweisschilder "Die Stadtwerke Flensburg buddeln die Kanalisation um" zweisprachig. DAS ist Europa!


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

11.11.2016 um 09:52
Mir ist aufgefallen, daß viele, die sagen "es reicht jetzt" oder "WARUM laßt ihr [Deutschen] euch das gefallen?" selbst Ausländer sind.

Das finde ich ein interessantes Phänomen.

Ähnlich den Touristen, die sich beschweren, daß der Urlaubsort so sehr von Touristen überlaufen ist.

Es geht offenbar noch immer um das archaische Sichern des Überlebens des eigenen "Clans" durch Verwehren des Zugangs zu relevanten Ressourcen, abgemildert zwar, aber nach wie vor vorhanden.

Also alles vollkommen normal.
Probleme entstehen dann, wenn die Anzahl der als "fremd/nicht zugehörig" eingeordneten zu hoch und/oder die Unterschiede zu groß/offensichtlich werden.
Selbst daran kann man sich mit der Zeit gewöhnen.

Ausnahme: Kriminalität.

Bei ausreichend vorhandenen Ressourcen zum (Über)Leben, dürfte dies der einzig auf Dauer übrig bleibende Grund für Ablehnung sein - zu recht, während anständige rechtschaffene Menschen überall gern gesehen sind.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

11.11.2016 um 10:05
@tobak
Zitat von tobaktobak schrieb:Mir ist aufgefallen, daß viele, die sagen "es reicht jetzt" oder "WARUM laßt ihr [Deutschen] euch das gefallen?" selbst Ausländer sind.
Da es ein für dich interessantes Phänomen ist bist du ihm sicher auf den Grund gegangen.
Was genau lassen sich die Deutschen denn gefallen?
Gerade erst wurde in einem anderen Thread der Islam mehr oder weniger für den Niedergang der deutschen Bockwurst verantwortlich gemacht.
Dreht es sich bei deinem Phänomen um ähnlich gravierende Vorfälle?


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

11.11.2016 um 10:09
Sind nicht eher die Veganer/Vegetarier Schuld am Niedergang der deutschen Bockwurst?


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

11.11.2016 um 10:24
@Doors
Da machst du es dir aber entschieden zu einfach.
Es fehlt doch der Kondensationskern, der das ganze Elend erst zum Abregnen bringt.
Unbedingt notwendig ist ein ausländische Veganer, am besten ein muslimischer. Burkatragende Veganerinnen werden bestimmt auch gern genommen.
Ob es da in Deutschland relevante Stückzahlen gibt?
Ich weiß es nicht.
Aber das kriegt man schon irgendwie aufgeblasen.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

11.11.2016 um 10:38
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Was genau lassen sich die Deutschen denn gefallen?
Das müsste man in der Tat diejenigen fragen, welche diese Aussage getätigt haben.
Könnte vielschichtig werden.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

11.11.2016 um 12:20
@Doors
deinen Beitrag finde ich sehr aufschlussreich.


Dazu mal einen Gedanken:
Zitat von DoorsDoors schrieb:Was die freiwillige Ghettobildung angeht: Es ist wohl nicht so ungewöhnlich, dass sich Menschen gern mit "Ihresgleichen" umgeben.
ist völlig verständlich und natürlich. Und du hast recht, das machen Deutsche im Ausland auch nicht anders.

Aber ist das denn nicht auch in gewisser Weise eine Art Nationalismus?
Man hat ja nicht den geringsten Druck, Verbindung mit den Einheimischen aufzunehmen, bleibt lieber unter sich, hält seine eigene Kultur hoch ...

Im Prinzip, wenn es in einem Land SO läuft, ist da nichts mit "no border", denn die Grenzen bestehen ja in den Köpfen weiterhn.
Gilt alles natürlich nur für diejenigen, welche sich innerhalb eines Landes SELBST ausgrenzen.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

11.11.2016 um 12:29
@Optimist

Ich finde nicht das dies unbedingt etwas mit Nationalismus zu tun hat. Es ist einfach eine Gewohnheitssache mit Menschen umgeben zu sein, zu denen man meint dazuzugehören.
Es kann auch einfacher sein, da man sich in der Muttersprache unterhalten kann, was Leben eben vereinfacht.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

11.11.2016 um 12:33
@Bone02943
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Ich finde nicht das dies unbedingt etwas mit Nationalismus zu tun hat. Es ist einfach eine Gewohnheitssache mit Menschen umgeben zu sein, zu denen man meint dazuzugehören..
Das denke ich auch - generell wenn es um "Andersartigkeit" geht.
Nur wenn man zB. bestimmte Migrantengruppen anschaut, welche total stolz auf ihr Land sind, dann denke ich schon, dass das in Nationalismus ausarten könnte.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Es kann auch einfacher sein, da man sich in der Muttersprache unterhalten kann, was Leben eben vereinfacht.
Auch richtig.
Mir gings nur um diejenigen, welche sich mehr aus Prinzip abschotten. Hätte ich vielleicht deutlicher machen sollen.



Nachtrag dazu:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Im Prinzip, wenn es in einem Land SO läuft, ist da nichts mit "no border", denn die Grenzen bestehen ja in den Köpfen weiterhn.
Und diese Grenzen bekommen sicherlich die Einheimischen mit und so könnte ich mir vorstellen, dass sie u.a. eben auch von dieser Abschottung genervt sind - ganz speziel auf D bezogen, denn in diesem Thread gehts ja um D.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

11.11.2016 um 14:09
Also grundsätzlich würde ich mich auch von einer Gesellschaft abschotten die mich als Ausländer nervend empfindet. Aber selbst das nervt dann die Einheimischen.
Finde den Fehler.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

11.11.2016 um 15:24
Mich nerven Einheimische und Ausländer, wenn sie sich nicht benehmen können, also jeder quasi. Hat nichts mit der Herkunft zu tun.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

11.11.2016 um 16:03
Assholes come in every colour!


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

11.11.2016 um 16:04
@Doors

Jep, richtig auf den Punkt gebracht ;)


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

11.11.2016 um 19:01
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Also grundsätzlich würde ich mich auch von einer Gesellschaft abschotten die mich als Ausländer nervend empfindet. Aber selbst das nervt dann die Einheimischen.
Wieder eine gelungene Pauschalierung - DEIN Fehler.
Glaube nicht, dass diejenigen welche sich grundsätzlich von Ausländern genervt fühlen die Gleichen sind, welchen die Abschottung missfällt.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

27.01.2017 um 11:25
Viele Leute - jedenfalls in meinem Umkreis/Bekanntenkreis usw. - nerven NICHT Ausländer an sich, im Gegenteil, sie leben z.T. mit sehr netten Ausländern in einem Block.

Nein, was auch diese freundlich gesinnten Leute nervt und worvor sie Angst haben: der Umstand, dass sie aus allen Ecken der Bundesrepublick von Straftaten seitens einiger Ausländer hören und seit 2015 halt in verstärktem Maß.
Sei jetzt mal dahingestellt, wieviel jeweils dran ist an den Berichten oder nicht, ob da was aufgebauscht ist oder nicht, es geht um das Gefühl und die Ängste der Leute, auch wenn diese nicht immer rational sind.
Auf alle Fälle ist in absoluten Zahlen die Kriminalität gestiegen und im Folgenden möchte ich aufzeigen, dass dies nicht NUR die absoluten, sondern auch die relativen Zahlen betrifft.

Aus einem anderen Thread von @Realo:
Natürlich nimmt mit zunehmendem Flüchtlingsaufkommen auch die Kriminalität absolut zu, aber nicht relativ, d.h. die Flüchtlinge sind auf die Gesamtmenge bezogen durchschnittlich auch nicht krimineller als die Deutschen. Das ist hinlänglich statistisch gezeigt worden, bezogen auf die jeweilige Geschlechts- und Altergruppe. Ohne Flüchtlinge hätten wir zwar weniger Kriminalität, aber auch weniger Menschen.
Alles formal richtig.
Natürlich gilt, je mehr Menschen, desto höher die absulute Kriminalität, jedoch relativ bleibt diese gleich. Das gilt ja übrigens nicht nur für Ausländer, sondern auch für Inländer - also gilt allgemein für alle Menschen.

Nur ein Punkt bleibt bezüglich des Zuzugs sehr vieler Migranten seit 2015 mMn unbeachtet:

Wenn man einer Gruppe/Bevölkerung usw (egal welche - also egal ob einer im Ausland oder einer in D oder sonstwo) hauptsächlich bzw. vorwiegend j u n g e Männer hinzufügt, dann steigt die Kriminalität nicht nur absolut, sondern a u c h relativ.
Denn es ist nun mal ein Fakt dass die Kriminalität bei jungen Männern am höchsten ist.

Wenn also eine Gruppe prozentual und somit r e l a t i v sehr viele junge Männer h i n z u bekommt, dann wie gesagt, muss rein rechnêsch eben auch die Kriminalität um genau diese RELATION (und diese Prozente) steigen.

Und DAS sehen eben die "besorgten Bürger" auch, die können ja mitunter auch rechnen.


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