Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

Hmm, mit Ausländern als Arbeitskollegen hatte ich nie Probleme, waren alle mehr oder weniger freundlich (manche eben verschlossen, aber auch hilfsbereit).
Vielleicht ist es eine Sache der sozialen Schicht (sich langweilende junge Menschen auf der Straße werden oft zum Problem).

Und meistens schallt es wirklich aus dem Wald hinein, wie man hereinruft. Wenn man von Anfang an mit einer ablehnenden Haltung kommt, dann wird das nichts werden ...

Absolut nicht, jeder der hier mitmacht, sich einbringt, unser Grundgesetz akzeptiert und die Demokratie hochhält ist hier willkommen.Was mich nervt ist die stetige Islamisierung Europas bzw. Deutschlands, das gefällt mir nicht sehr.

Vymaanika schrieb:Was mich nervt ist die stetige Islamisierung Europas bzw. Deutschlands, das gefällt mir nicht sehr.

Wo denn? Also ich kenne niemanden der islamisiert wurde, ich kenne keine Gesetzgebung, die islamisiert wurde, keiner wird in Moscheen gezwungen, noch werden uns irgendwelche muslimischen Traditionen aufgezwungen.

@cejar

Da gibts ne Menge Punkte, zum Beispiel Kinderehen, die auch seit 2015 hier bei uns salonfähig werden, einsatz von sog. "Friedensrichtern", ist ja allgemein bekannt denke ich.

In Deutschland lebten nach Angaben des
Bundesinnenministeriums im Juli 2016, 1475 verheiratete Kinder und Jugendliche. 361
waren jünger als 14 Jahre, 120 waren 14 oder 15 Jahre alt (DIMR 2016). Hierzu zählen
sowohl die bereits bestehenden Ehen neu ankommender Flüchtlinge, aber auch solche, die
in Deutschland geschlossen wurden.

https://goedoc.uni-goettingen.de/bitstream/handle/1/15076/GISCA%2019%20Anne%20Marijke%20Trenczek.pdf?sequence=1&isAllowed=y

Dazu progressive Anwerbung und Unterhalt durch Ditib, der verlängerte Arm Erdogans, der nachweislich ein Faschist ist.

https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Wie-die-Tuerkei-deutsche-Moscheen-steuert-id53121541.html

Verstehe mich nicht falsch, jeder soll seine Religion leben, auch die Muslime in Deutschland, ihre Spiritualität ist völlig okay so wie das Christentum, der Buddhismus, aber der politische Islam, also der Herrschaftsanspruch der via Koran ausgerufen wird, den sollte man mal etwas zurückfahren imho, dann ist alles okay.

Ich merke aber grade, dass das Off-Topic ist, hier gehts ja um Ausländer und die haben mit Religion natürlich so nichts weiter zu tun, wollte es auch nur mal anmerken, kann ja jeder sehen wie er will.Ausländer sind jedenfalls willkommen bei mir.Sofern sie sich gut benehmen.

@Warden Danke für deine Worte ich habe zum Glück mehrere Freunden im laufe meines Lebens gefunden, bei dem uns allen die Herkunft egal ist. Kein Mensch ist böse. Das Umfeld formt die Menschen so. Viele wissen ja auch nicht wie Ausländer sind, man sieht nur die schreienden idioten in den Städten, genauso wie 1000 nazis 10 million friedliche Menschen übertönen.

Vymaanika schrieb:Was mich nervt ist die stetige Islamisierung Europas bzw. Deutschlands, das gefällt mir nicht sehr.

Ich habe von irgendeiner "Islamisierung" auch noch nicht wirklich etwas mitbekommen. Kinderehen werden bei uns auch nicht salonfähig, sie sind schlichtweg verboten. Kinderehen die in Deutschland geschlossen werden, mögen vor irgendwelchen Imamen und in Kulturkreisen irgendeine Gültigkeit besitzen, vor der deutschen Justiz jedoch nicht.

Mich persönlich nerven Ausländer nicht. Warum auch? Solange sie mich in Frieden lassen und ihr Leben leben... Was mich nervt sind höchstens Shishabars an jeder Straßenecke, aber auch nur weil das ein hirnrissiger Trend ist, wie seinerzeit die Sushibars, später dann "Naildesign-Studios", mich nerven aber auch Spielhallen.

Allerdings nerven mich tatsächlich zunehmend Mitbürger, die plötzlich ihre "patriotische" Ader entdeckt haben und die Angst um ihr schönes, schönes Morgenland haben ohne wenigstens zu wissen, warum das Morgenland eben das Morgenland ist.

@chriseba

chriseba schrieb:Ich habe von irgendeiner "Islamisierung" auch noch nicht wirklich etwas mitbekommen.

Na kommt drauf an wo du wohnst.
Gestern Abend bin ich mit meiner Nichte und einem befreundeten Ehepaar plus Hunden eine für mich ungewohnte Runde durch unsere Kreisstadt gelaufen. Da sahen wir 6 Paare, 3 davon trug die Frau Kopftuch. Aber vielleicht gehst nicht so oft raus, das weiß ich nicht.

chriseba schrieb:Allerdings nerven mich tatsächlich zunehmend Mitbürger, die plötzlich ihre "patriotische" Ader entdeckt haben

Meiner Meinung nach hast du hier das falsche Wort in Anführungszeichen gesetzt. Es sollte bei plötzlich sein, obwohl es dann auch nicht richtig ist. Plötzlich begann 2015, vor 5 Jahren. Davor gab es auch schon Patrioten, nur hatten diese weniger Aufmerksamkeit. Dein "" bei patriotisch wirkt veralbernd auf eben solche, damit befeuerst du sie und gibst Futter.

Sehr gut, weiter machen! Mich nerven nämlich Menschen, die sich darüber aufregen.

Vymaanika schrieb:Was mich nervt ist die stetige Islamisierung Europas bzw. Deutschlands, das gefällt mir nicht sehr.

Mir ist noch keine Islamosierung aufgefallen.ist

Vymaanika schrieb:Verstehe mich nicht falsch, jeder soll seine Religion leben, auch die Muslime in Deutschland, ihre Spiritualität ist völlig okay so wie das Christentum, der Buddhismus, aber der politische Islam, also der Herrschaftsanspruch der via Koran ausgerufen wird, den sollte man mal etwas zurückfahren imho, dann ist alles okay.

Religion mit Politischen Zielen zu vermischen ist immer schlecht. Religion und Politik müssen streng getrennt werden.

@cejar

Es geht um die Forcierung und welche Bevölkerungsanteile man gezielt in die BRD holen möchte. Das was 2015 hier geschehen ist, war ein illegaler Akt. Die Masseneinwanderung kulturfremder Menschen(überwiegend Wirtschaftsflüchtlingen) in einem System was auch den Migranten total fremd ist, war weder vom Volk akzeptiert, noch mit den hiesigen Gesetzen vereinbar. Aber das ist so gewollt und entspricht der Agenda 2030. Deutschland ist ein wichtiges Land für die UN und sonstigen Behörden, die natürlich nur das Beste für mich in Sinn m haben. :)

Islamisierung muss also nicht zwangsläufig heißen, dass wir überall Moscheen sehen oder den Muezzim hören.

Issomad schrieb:Hmm, mit Ausländern als Arbeitskollegen hatte ich nie Probleme, waren alle mehr oder weniger freundlich (manche eben verschlossen, aber auch hilfsbereit).
Vielleicht ist es eine Sache der sozialen Schicht (sich langweilende junge Menschen auf der Straße werden oft zum Problem).

Ja, durchaus. Armut und Langeweile, Perspektivlosigkeit kann für vieles förderlich sein. Ausgrenzung von Menschen mit Migrationshintergrund ebenso.
Ausgrenzung steigert den Frust bei Ausgegrenzten.

Sowie auch das familiäre Umfeld und der Freundeskreis - unabhängig des sozialen Status.



Auch Vorurteile gegenüber Ausländern, Rassismus und allgemein Fremdenhass sind ja querbeet durch alle sozialen Schichten vertreten.

@can
Erstens war es nicht illegal, die Flüchtlinge einzulassen, zweitens war die Mehrheit der Deutschen dafür und entsprechend hoch war die Hilfsbereitschaft.
Kann natürlich sein, dass das in Deinem Umfeld anders war, aber bitte schließe nicht davon auf alle.

"Total fremd"? Die Leute kommen aus Ländern mit Schulsystem und Universitäten, mit zT (vor dem Bürgerkrieg) Lebensstandard nicht schlechter als Italien oder Griechenland, mit Internet und Krankenhäusern. Entsprechend haben sich die meisten eingelebt, Schul-, Studien- und Ausbildungsabschlüsse erworben, viele auch dauerhafte Jobs gefunden.

"Forcierung"... hat man also die Bürgerkriege ausgelöst, um Flüchtlingswellen in Bewegung zu setzen? Warum dann nicht einfach das Immigrationsgesetz ändern und Leute gezielt ohne den Umweg über das Mittelmeer oder Kühllaster ins Land lassen, wenn es da so eine "Umvolkungsagenda" geben sollte?

can schrieb:Es geht um die Forcierung und welche Bevölkerungsanteile man gezielt in die BRD holen möchte. Das was 2015 hier geschehen ist, war ein illegaler Akt

Immerhin hatte der EugH (europäische Gerichtshof) Merkels damalige Entscheidung gebilligt.
Betonten aber gleichzeitig, dass sie die notwendigen Voraussetzungen für einen Selbstentscheid Deutschlands damals nicht gesehen haben.

Wären diese Voraussetzungen erfüllt gewesen (beispielsweise wegen humanitären Notlagen, Überlastung anderer EU-Staaten etc. ) hätte Deutschland auch rechtmäßig die Dublin-Regelung ignorieren und selbst entscheiden, aufnehmen können.

Dennoch billigte der EugH Deutschlands Entscheidung. Sollte zum damaligen Zeitpunkt aber auch nicht als Vorbild bzw. zur ständigen Wiederholung Gedacht sein. Der EugH betonte, dass Dublin nach wie vor Gültigkeit hat und Anwendung finden muss.

Wie es heute aussieht, weiß ich allerdings nicht mehr. Dublin wurde ja schon so oft geändert.

Randalierer nerven, und zwar ganz unabhängig davon, ob Hooligans, gegen Jugendzentren randalierende Nazis, gegen Flüchtlingsheime randalierende "besorgte Bürger", gegen Schülergruppen aus Berlin randalierende Dorfjugend, Obdachlose zusammenschlagende Gewalttäter oder Randalierer, die eine politische Demo zum Anlass nehmen, zu randalieren.
(Ich habe in Kreuzberg gelebt, da gab es regelrechten 1.Mai-Tourismus von Leuten, die aus anderen Städten anreisten nur um mal auf die Ka**e hauen zu können, ohne jeglichen politischen Anspruch.)

Und jetzt waren es junge Männer in Stuttgart, und weil die Hälfte Ausländer sind, scheint unsere Zivilisation in Gefahr.

Zerlegen aber Fußballfans regelmäßig Stadien oder Züge, wenn sie nicht akribisch auf Waffen, Pyros und Alkohol kontrolliert werden, Alkohol im Stadion oder sogar schon davor verboten ist und Hundertschaften Polizei bereit stehen, dann ist das halt normal, dass unsere Männer sich so verhalten. Denn Fußball ist ja Teil unserer Kultur, nicht wahr?

Aber Deutsche verschließen gerne die Augen vor dem eigenen Gewaltpotential, vor den Schlägereien und Messerstechereien auf Volksfesten, vor häuslicher Gewalt. Die anderen sind´s, die die Probleme mitbringen...

Mich nervt diese Blindheit und Einseitigkeit, die durch die Immigrantion zu Tage tritt, nicht die Ausländer, die das auslösen.

FF schrieb:Aber Deutsche verschließen gerne die Augen vor dem eigenen Gewaltpotential, vor den Schlägereien und Messerstechereien auf Volksfesten, vor häuslicher Gewalt. Die anderen sind´s, die die Probleme mitbringen...

Häusliche Gewalt beispielsweise ist ein Problem aller Kulturen und Ethnien.
Häusliche Gewalt wurde nicht erst mitgebracht. Häusliche Gewalt war schon immer ein Problem.
Was häusliche Gewalt angeht, sollten wir Biodeutschen nicht zu sehr den moralischen Zeigefinger in Richtung fremder Kulturen und Ethnien erheben. Da haben wir genug Dreck bei uns aufzuräumen.

can schrieb:Es geht um die Forcierung und welche Bevölkerungsanteile man gezielt in die BRD holen möchte. Das was 2015 hier geschehen ist, war ein illegaler Akt. Die Masseneinwanderung kulturfremder Menschen(überwiegend Wirtschaftsflüchtlingen) in einem System was auch den Migranten total fremd ist, war weder vom Volk akzeptiert, noch mit den hiesigen Gesetzen vereinbar. Aber das ist so gewollt und entspricht der Agenda 2030. Deutschland ist ein wichtiges Land für die UN und sonstigen Behörden, die natürlich nur das Beste für mich in Sinn m haben. :)

Islamisierung muss also nicht zwangsläufig heißen, dass wir überall Moscheen sehen oder den Muezzim hören.

ach Du liebe scheisse, 5 Jahre später und immer noch die Mär vom illegalen Akt :D

und bitte, spreche nicht vom Volk, denn das Volk sind wir alle und Du kannst ganz sicher nicht für alle sprechen.

rhapsody3004 schrieb:Was häusliche Gewalt angeht, sollten wir Biodeutschen nicht zu sehr den moralischen Zeigefinger in Richtung fremder Kulturen und Ethnien erheben.

wir sollten den moralischen Zeigefinger gar nicht heben, sondern jegliche Gewalt ablehnen. Und nicht von der einen ablenken, in dem wir auf andere zeigen. @FF hat das ja ganz wunderbar aufgezeigt.

Tussinelda schrieb:wir sollten den moralischen Zeigefinger gar nicht heben, sondern jegliche Gewalt ablehnen. Und nicht von der einen ablenken, in dem wir auf andere zeigen. @FF hat das ja ganz wunderbar aufgezeigt.

Darum schrieb ich ja auch als allererstes

rhapsody3004 schrieb:Häusliche Gewalt beispielsweise ist ein Problem aller Kulturen und Ethnien.
Häusliche Gewalt wurde nicht erst mitgebracht. Häusliche Gewalt war schon immer ein Problem.

rhapsody3004 schrieb:Was häusliche Gewalt angeht, sollten wir Biodeutschen nicht zu sehr den moralischen Zeigefinger in Richtung fremder Kulturen und Ethnien erheben.

Wer keine häusliche Gewalt erlebt hat u. auch nicht ausübt, darf sich zur jeweiligen Thematik nicht kritisch äußern?
So gesehen auch nicht über Tanker, die die Meere (Erdöl) verschmutzen oder einige Touristen, die ihren Müll am Strand oder sonstwo zurücklassen, denn Umweltverschmutzer, nein, Umweltsäue sind wir ja alle..

Für mich kein Argument.

@rhapsody3004
nur ist GEWALT an sich ein Problem überall. Da muss man sich keine bestimmte rauspicken.

borabora schrieb:Wer keine häusliche Gewalt erlebt hat, darf sich zur Thematik nicht äussern?

häh? Wie kann man einen post so falsch interpretieren?

@rhapsody3004
Richtig.

@Tussinelda
@can

Ja, da wird wegen Stuttgart aufgeschrien und die Kompatibilität von Kulturen diskutiert... derweil findet in Berlin-Neukölln eine Anschlagsserie gegen Migranten und Linke statt:

https://www.mbr-berlin.de/aktuelles/ueberblick-zur-rechtsextremen-anschlagsserie-in-neukoelln/?lang=de (Archiv-Version vom 27.09.2020)

FF schrieb:derweil findet in Berlin-Neukölln eine Anschlagsserie gegen Migranten und Linke statt:

Sind das Fälle wo der Täter ermittelt und verurteilt worden ist?