@slobber Deine Herangehensweise war ja genau richtig.
@Aldaris Ein bisschen haben wir glaub ich aneinander vorbei geredet.
Aldaris schrieb:Mein Hausarzt hat mich von sich aus an einen Facharzt überwiesen, um notwendige Untersuchungen durchzuführen.
Nur das meinte ich ja. Das ist der optimale und sinnvolle Weg.
Aldaris schrieb:Es geht ja auch nicht darum, sinnlos zu irgendwelchen Ärzten zu laufen, sondern eine angemessene Behandlung zu bekommen.
Das machen leider noch zu viele.
Aldaris schrieb:Und dennoch minimiere ich eine Fehldiagnose, wenn ich bei zwei Ärzten war, wovon einer sogar Facharzt ist.
Achtung. Der Hausarzt ist auch ein Facharzt. Entweder für Allgemeinmedizin oder er ist Internist. Er hat genauso eine gute Ausbildung wie ein Endokrinologe oder Gastroenterologe. Nur ist er eben Generalist und sieht den ganzen Patienten im besten Fall.
Es kann auch mal negativ ausfallen, wenn man besagte Filterfunktion nicht wahrnimmt und gleich zum erst besten Spezialisten geht. Viele Patienten schätzen ihr Leiden falsch ein und suchen eine nicht passende Fachrichtung auf. Der Spezialist sieht dann nur sein Fachgebiet und verpasst möglicherweise etwas anderes.
Aldaris schrieb:Deshalb geht man ja in der Regel auch zuerst zum Hausarzt, lässt sich untersuchen und beraten. Trotzdem kann man sich eine zweite Meinung einholen.
Vollkommen einverstanden.
Was ist denn eigentlich so kompliziert an deinem Hashimoto?
Es gibt übrigens keinen überzeugenden Grund dafür zu glauben, dass Tschernobyl auch nur irgendetwas damit zu tun hat.
Noch zwei Anmerkungen zur atopischen Dermatitis.
Nahrung ist nie die Ursache dafür, sondern höchstens mal ein Trigger bei einer Untergruppe von Patienten. Ursachen sind eine Filaggrin-Mutation und Fehlsteuerungen im Immunsystem.
Und topisch angewandte Glukokortikoide machen nichts mit den Knochen. Nur in extrem seltenen Fällen, wenn es sehr viel, sehr oft und okklusiv genutzt wurde, wäre es möglich.
Aber heutzutage bei der proaktiven Intervalltherapie braucht man sich keine Sorgen wegen systemischer Nebenwirkungen zu machen.