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Die Welt ändern - Würdest du es auf diese Art tun?

334 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Welt, Strom, Steinzeitkommunismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Welt ändern - Würdest du es auf diese Art tun?

19.06.2011 um 21:48
Wenn wir jetzt den Strom abschalten, dann entwickeln wir uns zurück zum Steinzeitmenschen und die Dinos kommen wieder :)

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Die Welt ändern - Würdest du es auf diese Art tun?

19.06.2011 um 22:01
und werden uns gegenseitig mit einem Schlagstock zerschlagen, anstatt mir einer Bombe


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Die Welt ändern - Würdest du es auf diese Art tun?

19.06.2011 um 22:06
Nein, natürlich sollte man de Strom nicht abschalten. Alles, die gesamte Versorgung würde zusammenbrechen. Die Krankenhäuser sind nicht für einen langen Stromausfall gewappnet.
Es würde zeigen, wie Abhänig wir geworden sind, aber wir wissen das ja
außerdem ließe sich die Welt doch nur verändern, wenn sich eine tiefere Einsicht bei den Menschen einschleicht und sie die Welt mit Herz neu gestalten würden. Oder?


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Zeo ehemaliges Mitglied

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Die Welt ändern - Würdest du es auf diese Art tun?

19.06.2011 um 22:10
Was für eine Schnapsidee...
Die Welt ändert sich sicher nicht zum Besseren, wenn wir weltweit den Strom abschalten und damit alle Krankenhäuser, Nahrungfabriken und Wasseraufbereitungsanlagen lahm legen. Wenn du unbedingt etwas "ausschalten" willst, fang mit den Politikern an, die gegen das Volk und nur in ihre eigene Tasche arbeiten.


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Die Welt ändern - Würdest du es auf diese Art tun?

19.06.2011 um 22:25
Wenn du unbedingt etwas "ausschalten" willst, dann fang mit den blöden Gedanken erst an,



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Die Welt ändern - Würdest du es auf diese Art tun?

19.06.2011 um 23:02
@Braveheart17

Da muss ich dir ganz klar widersprechen.

Die Konkurrenz gehörte in der Entwicklung des Lebens immer dazu, richtig.
Frage dich aber:"Wodurch entstand diese Konkurrenz?"

Durch Mangel.
Durch Mangel an Lebensraum und Nahrung und durch die Tatsache, dass auf Grund diesen Mangels, andere Lebewesen immer versuchen werden, sich einen Vorteil zu verschaffen, indem sie dir wegnehmen, was du hast oder dich einfach fressen.

So hat sich doch dieses Wettkampfdenken etabliert.

-Fresse oder werde gefressen!

-Passe dich an jede Situation und jeden Lebensraum an!

-Nur der stärkste überlebt!

-Nutze jede Möglichkeit, dir einen Vorteil zu verschaffen!

Das sind die Regeln, die uns in der Evolution voran gebracht haben und uns zu dem gemacht haben, was wir heute sind und es ist verständlich, dass die meisten Leute zu dem Schluss kommen, dass wir, da diese Regeln so in uns eingebrannt sind, auch immer nach diesen Regeln spielen werden.

Aber frage dich mal, was passiert währe, wenn sich diese Regeln in der nahen Vergangenheit aus irgendeinem Grund geändert hätten, wenn die Umwelt uns aufeinmal andere Regeln suggeriert hätte.

z.B.

-Wenn du willst, dass es dir gut geht, musst du dafür sorgen, dass in deinem Lebensraum Frieden herrscht.

-Nur zusammen habt ihr eine Chance

-Eine Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied.

-Helfe wo du kannst!

Weil wir anpassungsfähig sind, würden wir uns auch an diese Spielregeln anpassen und wir würden wahrscheinlich unser Verhalten in sozialere Richtungen lenken.

Aber warum hat die Umwelt uns sowas nie suggeriert?
Eigentlich ist es doch so.
Wenn wir alle zusammenarbeiten würden, hätten wir doch keine Probleme mehr und Leid und Elend der Menschen auf der Welt würde sich stark reduzieren.

Ich frage nicht, warum wir nicht zusammenarbeiten!

Klar machen wir das jetzt nicht, weil jeder Mensch immernoch bewusst oder unbewusst wahrnimmt, was die Umwelt einen suggeriert nämlich: "Nur der stärkste überlebt."

Aber warum ist das so?
Warum nehmen wir das immernoch so wahr und nicht so wie es eigentlich ist, nämlich das wir nur zusammenarbeiten müssten um alles für uns zu erreichen was wir wollen?

Der Mangel den ich oben beschrieben habe, den gibt es doch gar nicht mehr.
Wir wären in der Lage genug Nahrung und Lebensraum für jeden Menschen auf der Welt zur Verfügung zu stellen und können auf die meisten natürlichen Probleme wie Krankheiten und Umweltkatastrophen reagieren.

Wenn ein Land mal eine Dürreperriode hätte, hätte der Rest der Welt immernoch genug Resscourcen, um das auszugleichen und zu verhindern, dass ein ganzes Land verhungern muss.

Also, warum merken wir das nicht, was suggeriert uns heute noch diese mitlerweile falschen Regeln, dass wir gegeneinander kämpfen müssen, wenn wir überleben wollen?

Antwort:

Der Mangel den wir heute haben, der uns weiter zum Wettkampf auffordert, den haben wir selber künstlich erschaffen.
Es mangelt uns an nichts, was wir nicht in den Griff kriegen könnten.

Wir haben den Mangel an Lebensraum und Nahrung und die Angst vor der Umwelt durch den Mangel an Geld ersetzt.

Heute stirbt niemand mehr, weil er nicht in der Lage währe sich mit Nahrung zu versorgen, nein Menschen verhungern, weil ihre Länder verschuldet sind.

Der Mangel an Geld ist es der uns daran hindert, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Der Mangel an Geld ist es, der uns weiterhin antreibt gegeneinander zu arbeiten.

Der Mangel an Geld ist das einzige, was uns davon abhält zu erkennen, dass es für alle Lebewesen und den Planeten selbst, das beste währe, wenn wir zusammen arbeiten.

Gäbe es jetzt kein Geld und keine Schulden mehr, würde uns nichts davon abhalten, die Probleme die wir haben im Interesse aller Menschen zu lösen.

Würde ich den Strom abschalten? Nein, es würde zur Folge haben, dass nicht alle Menschen ausreichend mit allem was sie brauchen versorgt werden können und das würde dazu führen, dass sie wieder um jeden Preis versuchen sich einen Vorteil zu verschaffen.
Da ist es wie gesagt naiv zu glauben, wir würden friedlicher werden.

Würde ich alles Geld abschaffen? Ja, die Menschen währen nicht der Möglichkeit beraubt alle zu versorgen und sie müssten erkennen, dass jede Form von Wettkampfverhalten und egoistischem Handeln jetzt das einzige ist, was dazu führen kann dass nicht alle ausreichend versorgt sind.

Du nimmst an, dass wir uns ähnlich wie Tiere verhalten würden und alles im Kaos versinken würde.
Beim Strom Abstellen würde dieses Scenario auch sicher eintreffen weil irgendjemand garantiert zu kurz kommen wird und keiner will dieser Jemand sein.
Beim Geld abschaffen aber gibt es eigentlich nichts worum man sich dann noch streiten müsste, aber Streit währe das Einzige was der eigenen versorgung im Weg stehen könnte.

Also würde ab diesen Moment die Umwelt genau das suggerieren, was ich eben angeführt hab.

-Wenn du willst, dass es dir gut geht, musst du dafür sorgen, dass in deinem Lebensraum Frieden herrscht.

-Nur zusammen habt ihr eine Chance

-Eine Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied.

-Helfe wo du kannst!


Diese Regeln würden ab diesem Moment immer vorhanden sein und die Menschen würden sich daran anpassen.
Also halte ich es da nicht für naiv, zu glauben, dass wir dann friedlicher werden.

@Neverland
Da, jetzt hab ich's doch getan. -.-

@Zeo

Wenn du unbedingt etwas "ausschalten" willst, fang mit der Tasche des Politikers an, dann hat er nur noch das Volk, wofür er arbeiten kann. ;)


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Die Welt ändern - Würdest du es auf diese Art tun?

19.06.2011 um 23:30
@22FoX22
Ich will deinem Post nicht wiedersprechen, kurz gesagt, würde ich sagen die "GIER" ist unser größtes Problem!

"Die Welt ist groß genug für die Bedürfnisse aller, aber zu klein für die Gier einzelner."

Mahatma Gandhi


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Die Welt ändern - Würdest du es auf diese Art tun?

19.06.2011 um 23:33
@22FoX22
Ein schöner Beitrag!
Zitat von 22FoX2222FoX22 schrieb:Würde ich alles Geld abschaffen? Ja, die Menschen währen nicht der Möglichkeit beraubt alle zu versorgen und sie müssten erkennen, dass jede Form von Wettkampfverhalten und egoistischem Handeln jetzt das einzige ist, was dazu führen kann dass nicht alle ausreichend versorgt sind.
Mich würde mal interessieren, wie Du Dir das vorstellen würdest.

Ich glaube irgendwie nicht, dass es funktionieren könnte. Heute arbeiten die Menschen für Geld, um sich versorgen zu können. Ohne ein Entgelt werden das nur noch die wenigsten machen. Alle Menschen wären dann gleich, keiner hätte mehr Geld und keiner weniger. Was nicht heisst, dass ich es ablehnen würde! Aber die Notwendigkeit, dann noch arbeiten zu gehen, um für Produktion zu sorgen, die wird kaum einer mehr einsehen.


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Die Welt ändern - Würdest du es auf diese Art tun?

19.06.2011 um 23:42
Die jenigen die den Strom abschalten wollen haben ähnliche Gründe wie die Leute, die die Piraten Partei an der Macht haben wollen^^


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Die Welt ändern - Würdest du es auf diese Art tun?

19.06.2011 um 23:57
@Unicorn2005
Eventuell würden in dem Szenario Leute, ja arbeiten gehen um sich zu entwickeln, weil sie darin Erfüllung finden oder sie wollen sich selbst verwirklichen?! Dann dürfte / würde halt nur noch soviel produziert werden wie die Gesellschaft wirklich braucht und nicht in Massen auf Teufel komm raus.
Ausbeutung würde es, dann plötzlich auch nicht mehr geben, denke ich.


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Die Welt ändern - Würdest du es auf diese Art tun?

20.06.2011 um 00:42
@littlebuddha69
Aber mal ganz ehrlich, wieviele Menschen arbeiten denn, um Erfüllung darin zu finden? Ich glaube, das sind nur diejenigen, die in ihrem Traumjob arbeiten. Es wird immer welche geben, die sagen: "Lass doch die anderen was tun".

Eine gute Sache wäre das allerdings, wenn dann alle Menschen so gleich wären, dass wirklich alle etwas zu essen hätten. Dann müssten aber auch alle Menschen etwas dafür tun, denn gerecht wäre es ja nicht, wenn die einen produzieren und die anderen nur konsumieren.

Wäre genug Arbeit für alle da? Ich bezweifel das.


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Dude ehemaliges Mitglied

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Die Welt ändern - Würdest du es auf diese Art tun?

20.06.2011 um 01:24
Du stellst wieder fragen hier Händler ;)
Betreibst du eigentlich ne Persönlichkeitsstudie? :D

In einer Welt der Dualität haben beide Möglichkeiten - Ja wie Nein - ihr Potential zum Guten, aber beide können auch bös nach hinten raus gehen... da fehlt also ne Antwortmöglichkeit in der Umfrage ;)


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Die Welt ändern - Würdest du es auf diese Art tun?

20.06.2011 um 01:30
@littlebuddha69

Ich sehe die Gier nicht als Problem.
Gier ist in den Menschen von Grund auf vorhanden.
Wie schon geschildert, denke ich, dass das daran liegt, dass wir uns in einer Umwelt entwickelt haben, die uns durch Mangel an Lebensraum und Nahrung und durch die Angst vor anderen Lebewesen vermittelt hat, dass Gier lebensnotwendig ist.

Und bis heute hat sich daran auch nichts geändert. Wer immer nach mehr giert, der hat auch die Möglichkeit, immer mehr zu kriegen und ist eher auf der sicheren Seite wie jemand der nicht gierig ist. Und jeder der so handelt ist ja auch im Recht. Man weis nie wie viel sein Geld morgen noch wert ist und so ist es immer besser, sich so viel wie möglich anzueignen.

Nimmt man aber unseren einzigen Mangel den wir heute noch tatsächlich im großen Maße haben weg, dann würde sich gieriges verhalten nicht mehr auszahlen.
Wenn dann jemand versucht, sich selber immer mehr zu sichern als er gibt, dann würde das nur zu Verachtung und Ausgrenzung durch die anderen führen und hätte sogar evtl. zur Folge, dass derjenige weniger abbekommt als die anderen.

Heutzutage ist doch das einzige Mittel seine Gier auszuleben, das Geld.
Nur durch Geld ist es überhaupt Möglich, von der Arbeit anderer im ungleichmäßigen Verhältnis mehr zu profitieren als die anderen von der eigenen Arbeit profitieren.

Wie gesagt, Gier ist von Grund auf da, aber in den Menschen sind generell alle Eigenschafften, ob gute oder schlechte, von Grund auf vorhanden. Es kommt nur darauf an, welche Eigenschaften von der Umwelt gefördert werden und welche bestraft werden.

Wenn die eigene Versorgung sichergestellt ist und Gier nur noch auf Verachtung trifft und aber keinen sonderlichen Vorteil mehr mit sich bringt, wird die Gier nahezu aussterben.


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Die Welt ändern - Würdest du es auf diese Art tun?

20.06.2011 um 03:38
@Unicorn2005

Ha!, da ist wieder meine Lieblingsfrage zu dem Thema. "Warum sollten Menschen noch arbeiten gehen, wenn alles umsonst ist?"

Ist meine Lieblingsfrage, weil sie zum einen die häufigste Frage ist und zum anderen aber für alle leicht nachvollziehbar zu beantworten ist.

Drei Punkte machen deutlich, warum es kein Problem mit unerledigter Arbeit geben würde und warum paar Arbeitsunwillige kein Grund zu Aufregung wären:

1. Menschen arbeiten gerne und freiwillig.

Von wie vielen Leuten hast du schon den Satz gehört: "Ich würde es ja sogar machen ohne Geld dafür zu bekommen."?

Von wie vielen Menschen hast du schon gehört, dass sie nicht nichts tun könn(t)en, dass sie nicht nur Zuhause rumsitzen könnt(t)en, dass sie ihre Arbeit brauchen/ eine Arbeit haben wollen?

Menschen wollen Arbeiten.
Menschen wollen Dinge erschaffen, wollen Wissen vermitteln, wollen Dinge erfinden, wollen anderen Helfen, wollen das Gefühl haben etwas geschafft zu haben, wollen sich nützlich fühlen, wollen die Welt verbessern und wollen in einer Umgebung leben, in der es ihren Mitmenschen gut geht.

Dass es jetzt so viele Menschen gibt, die sagen, die anderen sollen arbeiten..., liegt daran, dass sie gefrustet sind.
Gefrustet von den unzumutbaren Jobs, die sie zuvor gemacht haben, gefrustet, von der miesen Bezahlung, gefrustet, dass sie nicht in dem bereich Arbeiten können, in dem sie gerne Arbeiten würden, gefrustet, von ihrer kompletten Umwelt, in der jeder gegen jeden ist und man ständig beweisen muss, dass man besser ist als die anderen usw. usf..

Ich bin mir wirklich sicher, dass mindestens 95% der arbeitsfähigen Menschen, auch freiwillig und gerne arbeiten würde, vorraus gesetzt, sie brauchen sich keine Sorgen um ihre Verpflegung zu machen und dass die Arbeitsbedingungen stimmen, sodass man sich nicht wie ein Sklave vorkommt.

Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es auf so gut wie jeden Pott n Deckel gibt.
Für fast jede noch so dreckige oder gefährliche oder harte Arbeit finden sich Menschen, die es gerne machen.

Der Müllmann: "Ich liebe das, ich würde auch für doppelt so viel Geld, keinen anderen Job machen. Ich komm dreckig und fertig zuhause an, aber nach ner Dusche fühl ich mich wie neu geboren und hab das Gefühl ich hab was geleistet. Ich brauche das,"

Der Hochhausbauarbeiter: "Ist zwar einer der gefährlichsten Jobs der Welt aber ich liebe es. Die Gefahr und das ständige Adrenalin machen es so aufregend und die Tatsache, dass die wenigsten Menschen auf der Welt sich trauen würden diesen Beruf auszuüben regt meinen Ehrgeiz erst recht an."

Und sogar bei den Berufen, die wirklich keiner gerne macht, finden sich dann trotzdem noch Leute, die sie machen würden, endweder weil sie sich für irgendwas bestrafen wollen oder etwas wieder gut machen wollen oder um damit anzugeben, dass sie etwas machen was gemacht werden muss aber sonst keiner tut.

Für die Jobs die dann noch bleiben hat Punkt 2 vieleicht ne Lösung.

2. Technologie

Seit der Erfindung des Rades nimmt uns die Technologie immer mehr Arbeit ab und hat sich immer schneller entwickelt.

Heute schon übernimmt die Technologie einen Großteil unserer Arbeit, aber das ist nichts im Vergleich zu den Möglichkeiten die wir hätten, wenn wir anfangen die Technologie ausschließlich dazu zu benutzen, das Leben für alle Lebewesen besser zu machen und nicht mehr nur um mit ihr Geld zu machen und aber aufhören Angst davor zu haben, dass uns Maschienen die Arbeit klauen.

Viel Technologie kommt heute gar nicht zum Einsatz oder wird nicht weiter entwickelt, weil sie zwar hilfreich währe, sich aber nicht gut verkaufen lässt oder weil sie den Menschen zu viel Arbeit abnemen würde, was ja schlecht ist, weil es ja Menschen sind die mit dieser Arbeit Geld verdienen müssen.

Dass das absolut banal und lächerlich ist, dürfte jedem einleuchten.

Ohne die Technologie währe das Leben ohne Geld was ich beschreibe nicht möglich, aber mit ihr können wir alle Lücken schließen und alle Probleme beseitigen.

3. Weniger Arbeit, mehr Arbeitskräfte

Kein Geld mehr da?
Gut dann haben wir jetzt auch mindestens ne halbe milliarde Arbeitslose Menschen mehr!

Überleg mal, wie abnormal viele Menschen jeden Tag eine Arbeit vollrichten, die nur für die Instandhaltung, Wartung, Weiterentwicklung, Verbesserung, Analyse, Sicherung und Überwachung des Geldsystems nötig ist.
Ein großer Teil der menschlichen Arbeit, der technologischen Kapazitäten und auch unserer wertvollen Resscourcen geht dafür drauf, dieses "Geldmanagement" zu betreiben.

Erst wenn du ne Zeit lang darüber nachdenkst, wie viel Arbeit, Technologie und Material Unser System für sich selbst beansprucht, wird dir klar, wie sehr uns das lähmt, was für eine Last das ist, und somit auch wieviel mehr wir von allem haben, wenn wir uns von diesem System befreien.

Menschen machen heute Arbeit, die eigentlich nicht notwendig wäre um den Menschen zu geben was sie brauchen/ wollen.
Menschen sollten arbeiten um Nahrung zu erzeugen, Technologie zu entwickeln, Menschen zu helfen, Dinge zu bauen/ zu erschaffen, Wissen weiterzugeben, Menschen glüklich zu machen usw.

Aber millionen von Menschen verkaufen Dinge, machen Werbung, spekulieren an der Börse pfänden dein Eigentum, kontrollieren deine Fahrkarte, analysieren Geld, verwalten Geld, bunkern Geld, reden über Geld, führen Gerichtsverhandlungen um Geld, beraten dich bei der Anlage deines Geldes, erschaffen neues Geld usw. usw. usw.

Die Liste kann man noch lange weiterführen und es alles dient nur dazu, das System irgendwie funktionstüchtig zu halten.

Die ganze Arbeit kann man sich sparen. Dann würden diese Menschen eine neue Aufgabe suchen, welche dann wahrscheinlich auch eine sinvolle wäre.

So kann man zusammenfassen: Durch das eigentlich flächendeckende vorhanden sein von Arbeitsbereitschafft der Menschen, die entfesselte Technologie und das Wegfallen eines großen teils der zu schaffenden Arbeit und die weiteren dadurch freigegebenen Arbeitskräfte, müsste man keinen Menschen auf der Welt zwingen eine Arbeit zu machen, die er nicht will und trotzdem würde keine Arbeit unerledigt bleiben.

Wie du eben selbst schon in Frage gestellt hast, wäre wahrscheinlich nichtmal genug Arbeit für alle Menschen da, geschweige denn für auch noch die ganzen Maschienen. ^^

So könnte es dann sogar so aussehen, dass man den Arbeitslosen dankt, dass sie sich zurückhalten, weil man selbst sonst gar nichts mehr zu tun hätte.

Zumindest aber würde dieser Gedanke "Warum soll ich Arbeiten, wenn andere das gleiche kriegen wie ich ohne zu arbeiten?" garantiert nicht mehr viel Schaden anrichten,
denn wenn man alles hat was man braucht, glücklich ist, einen Beruf hat den man gerne macht und auch nur so viel arbeiten zu braucht wie man es für richtig hält,
ist einem garantiert völlig egal,
dass andere davon profitieren ohne selbst was zu leisten.

Die Missgunst entsteht heute doch nur, weil man selber trotz Arbeit oft Angst um seine Existenz haben muss und dann sieht man die Arbeitslosen, die von dem Geld anderer Leben...


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Die Welt ändern - Würdest du es auf diese Art tun?

20.06.2011 um 09:30
@Unicorn2005
Zitat von Unicorn2005Unicorn2005 schrieb:@Plan_B
Die Frage möchte ich Dir auch gerne stellen, interessiert mich sehr. Wärst Du einfach so bereit zu sterben - für einen Neustart der Erde?
Für mich ist das hier ein reines Gedankenspiel. Es geht mir nicht darum, wie die Welt verändert werden kann, sondern darum, dass sie verändert werden kann. Deswegen habe ich auf "ja" geklickt.


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Die Welt ändern - Würdest du es auf diese Art tun?

20.06.2011 um 09:34
@22FoX22

Deine Beträge klingen vernünftig, aber ich halte es nicht für realistisch.

Ich würde es sehr gerne mal ganz ohne Arbeit versuchen. Ich stecke schon über 30 Jahre lang in dieser Tretmühle und ich würde was dafür geben, das nicht bis zum Rentenalter durchhalten zu müssen.


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20.06.2011 um 13:04
WTF? Äh, NEIN!?

@JackMarco
Dummheit oder im besten Fall Naivität?


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20.06.2011 um 18:11
@Schnurrgerüst

Lass die Naivität weg und dann passts ;)


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20.06.2011 um 21:22
NEIN! Allein schon aus dem Grund es würden Milliarden nein Billiarden menschen weltweit sterben die auf Strom angewiesen sind leute in krankenhäuser die künstilich beatmet werden usw.. es wäre einfach zu riskant.


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20.06.2011 um 21:37
billiarden?


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