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Kennt ihr dieses Gefühl der Leere in euch?

368 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Depression, Leere ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kennt ihr dieses Gefühl der Leere in euch?

02.04.2012 um 23:37
@deathfalcoon

wie schon Luck25 gesagt hat, such dir was neues eine neue stadt....

das finde ich auch beginnn ein neues leben, denn wenn du schon selbsmord gedanken hast und glaubst du hast nichts mehr zu verlieren........dann mach diesen schritt zieh in eine andere Stadt lern leute kennen, .....denn du siehst wie viele Leute dich auf dieser seite verstehen, such dir einfach neue freunde, die dich unterstützen die zu dir halten, triff dich einfach mal mit jemandem dieser leute, die dir das gefühl des haltens vermitteln.....sie den neuanfang....als ein abenteuer......sei jemand der du sein willst......und weißt du was.....DU entscheidest mit welcher Laune du Morgens aufstehen willst.....wenn du gute haben willst, dann hab sie, zeig dem "pech" dein finger und sag du kannst mich mal^^........mach aus dem negativen, etwas positives......glaub mir das klappt;)......aber sei stark, sei diese starke person die es früher geschaft hat und auch jetzt;)

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24.07.2017 um 23:06
Leere...

Ja, ich kenne dieses Gefühl.
Und es ist nicht gerade erträglich.

Ich bin eigentlich ein sehr gesellschaftlicher Typ.
Ich mache gerne Späße, lache mit den anderen, rede und tausche mich aus.
Da blühe ich regelrecht auf.

Aber ich habe da eine Sache, die macht das Sozialverhalten nicht gerade einfach.

Stimmungswechsel, plötzliches Genervtsein, Niedergeschlagenheit, Wut...
all das macht das gesellschaftliche Leben schwer.

Jede Emotion killt mich, bis auf die positiven.

Daher vermeide ich zu tiefe Kontakte, da diese einen emotional sehr belasten. Aber hehe, sie nicht zuzulassen belastet einen auch.
Jeder Streit, jede Kritik, jede Situation, die komisch auf mich wirkt, wird zu einem Riesenchaos.
Danach folgen dann Schuldgefühle, Selbstabwertungen und, und, und.
Es gibt so viel, was mich aus der Bahn wirft. Muss ich nicht aufzählen, will ja keinen Bestseller verkaufen.

Du willst dich nicht öffnen, denn andere verstehen dich eh nicht.

Aber glücklich macht mich das nicht.


Ich kenne diese Leere und ich hasse sie.
Das, was du am wenigsten willst, ist am öftesten bei dir.

Ich soll die Leere füllen? Ja? Womit denn?
Was ist denn vergleichbar mit einem normalen Sozialleben? Nichts, richtig.

Ich betrachte normale Probleme als Luxusprobleme.

Probleme bei der Bank, mit dem Chef, der nächsten Schicht, Kantinenessen, Kind hat Scheiße gebaut, Bus verpasst, Auto kaputt, Waschmaschine defekt, Essen verbrannt, Nachzahlungen, Mahnungen... 

All das sind keine Probleme. 
Zumal die Leute, die sagen, sie hätten ja auch Probleme und das Leben ist so, wohl vergessen, dass wir solche auch noch oben drauf haben.

Aber jaja, man ist nur zimperlich oder sonstwie in Watte gepackt.
Da muss ich immer lachen... In Watte gepackt???
Selten so einen Scheiß gehört.
Das meinen die auch noch ernst... :'D

Dir wird klar:
Jeder hat nur ein Leben.
Dir wurde praktisch schon deins genommen.
Du sitzt in deiner Scheiße und hast einen Haufen Probleme - was von anderen verursacht wurde.

Aber du darfst es aussitzen und musst damit klar kommen.

Ich hasse die Welt.


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24.07.2017 um 23:52
@sunshinelight
Denkst du, es hilft dir, wenn du dich weiter in deinem Selbstmitleid suhlst?

Auch andere Menschen haben Schuldgefühle etc. bei zwischenmenschlichen Auseinandersetzungen und denen geht es auch dabei dreckig. Schlimm wird's denke ich erst, wenn man denkt, man sei der einzige, der so fühlt.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Probleme bei der Bank, mit dem Chef, der nächsten Schicht, Kantinenessen, Kind hat Scheiße gebaut, Bus verpasst, Auto kaputt, Waschmaschine defekt, Essen verbrannt, Nachzahlungen, Mahnungen... 
Ich weiß jetzt nicht, ob du selbst noch keins von den genannten Problemen hattest, aber die können je nachdem auch ganz schöne Ausmaße annehmen, die wahrscheinlich auch du dir nicht wünschen würdest.

Wichtig ist, dass man wieder aufsteht und etwas aus seinem Leben macht, denn man hat - wie du sagst - nur 1 Leben.


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Kennt ihr dieses Gefühl der Leere in euch?

24.07.2017 um 23:58
@Subway
Genau das habe ich gemeint.
Du bist ein 1a Beispiel für diese ignorante Sichtweise, dass jemand, der psychisch krank ist, sich ja nur irgendwie anstellt und sich im Selbstmitleid suhlt.
Zitat von SubwaySubway schrieb:Ich weiß jetzt nicht, ob du selbst noch keins von den genannten Problemen hattest, aber die können je nachdem auch ganz schöne Ausmaße annehmen, die wahrscheinlich auch du dir nicht wünschen würdest.
Ich hatte und habe ganz andere Probleme, die sich andere Menschen sich nicht wünschen würden.
Das, was du benennst, ist pipikacka.
Und ja, die meisten hatte ich auch schon, wie hier erwähnt:
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:All das sind keine Probleme. 
Zumal die Leute, die sagen, sie hätten ja auch Probleme und das Leben ist so, wohl vergessen, dass wir solche auch noch oben drauf haben.
Aber auch das wird süffisant ignoriert. :Y:


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25.07.2017 um 00:03
@Subway
Ach, und:
Zitat von SubwaySubway schrieb:Schlimm wird's denke ich erst, wenn man denkt, man sei der einzige, der so fühlt.
kann ja wohl nicht stimmen, wenn ich von “wir“ rede und meine Leidensgenossen mit meine. ;)


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25.07.2017 um 00:14
@sunshinelight
Okay, tut mir leid, ich hatte deine Leidensgeschichte vorher nicht ausführlich studiert. Und ja, du hast recht, ich kann mich in das Krankheitsbild zu wenig hineinfühlen, da ich es selber nicht habe.

Trotzdem haben auch andere Menschen, die nicht dieses Krankheitsbild haben, mit psychischen Belastungen im zwischenmenschlichen zu kämpfen. Und nicht nur dir wurden solche Probleme auferlegt (Wobei ich mich nicht anmaßen werde, über die Schwere dieser Probleme zu urteilen, weil ich mit diesem Krankheitsbild zu wenig vertraut bin).
Im Gegenzug behauptest du aber, dass Probleme anderer Menschen "Pipifax" seien, was du mMn aber auch nicht beurteilen kannst.
Im Grunde kann jeder nur für sich selbst sprechen.

Im Übrigen war mein Beitrag außerdem nur als Anregung gedacht, dich ein wenig aufzumuntern und nicht als Angriff auf dich.


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25.07.2017 um 00:22
Zitat von SubwaySubway schrieb:Trotzdem haben auch andere Menschen, die nicht dieses Krankheitsbild haben, mit psychischen Belastungen im zwischenmenschlichen zu kämpfen.
Und diese Belastungen schafft ein emotional stabiler Mensch und mit Hilfe von Vertrauten immer noch besser als jemand, der emotional instabil ist, depressiv und einfach keine Vertraute hat.
Zitat von SubwaySubway schrieb:Im Gegenzug behauptest du aber, dass Probleme anderer Menschen "Pipifax" seien, was du mMn aber auch nicht beurteilen kannst.
Doch, weil mich normale Alltagsprobleme genau so wie jeden anderen Menschen auch erreichen.
Und ich habe gesehen, dass es da wenigstens sehr gute Wege raus gibt und man schnell wieder aufwärts kommt.

Mich betreffen auch nicht nur zwischenmenschliche Probleme, sondern auch die Probleme mit den eigenen Gefühlen, den Gedanken und das Leben mit all dem.
Schon mal tiefe Verzweiflung gespürt?
Das spüre ich beinah täglich. Selbsthass, Wut, Aggression, übertriebene Freude... alles im Wechsel.
Alles kompliziert, zu erklären, habe ich auch schon ausgeführt, mich wiederholen macht mir keinen Spaß.


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Kennt ihr dieses Gefühl der Leere in euch?

25.07.2017 um 00:34
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Und diese Belastungen schafft ein emotional stabiler Mensch und mit Hilfe von Vertrauten immer noch besser als jemand, der emotional instabil ist, depressiv und einfach keine Vertraute hat.
Nicht jeder, der nicht gerade ne diagnostizierte psychische Erkrankung hat, ist automatisch psychisch absolut stabil. Es gibt immer mal Schicksalsschläge, die einen weniger belastbar machen und auch einen "gesunden" Menschen absolut schwer ertragen lassen. Und auch nicht jeder "gesunde" Mensch hat automatisch in jeder Situation den passenden Vertauten an seiner Seite, der einen versteht.
Ich denke, das muss man auch relativieren.

Den Rest kann ich leider nicht beurteilen, da ich wie gesagt keine Erfahrung mit dem Krankheitbild habe.


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25.07.2017 um 00:41
Zitat von SubwaySubway schrieb:Nicht jeder, der nicht gerade ne diagnostizierte psychische Erkrankung hat, ist automatisch psychisch absolut stabil.
Ja, es gibt die Sensiblen und auch da kann mal nicht jeder zur Hand sein, dennoch ist, das meine ich todernst, mir das immer noch lieber, als alles, was jetzt ist.
Wirst du auch nie verstehen können, aber ich muss wohl auch nicht deutlich machen, dass eine Krankheit wohl nicht zu relativieren ist und wohl außer jeglichem Vergleich steht. 
Schicksalschläge - wie gesagt, nur weil ich krank bin und sie schon mehrfach hatte, heißt es nicht, ich bin absolut davon verschont.
Nein, ganz und gar nicht.
Ich würde sofort blind mit psychisch gesunden Menschen tauschen. Ohne zu zögern.


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25.07.2017 um 01:13
@Subway
Was ich noch ergänzen will:

Wie definierst du eigentlich Probleme im zwischenmenschlichen?
Mal nen Streit, mal ein Freund weniger?

Soll ich dir mal meine schildern?

Ok.
Die Borderline-Störung ist eine komplexe, schwerwiegende Störung, die unbehandelt für die Betroffenen selbst sowie ihr soziales Umfeld nicht selten an die Grenzen der emotionalen Belastbarkeit führt. Sie ist durch ein tiefgreifendes Muster von Instabilität des Selbstbildes, der Affektregulation und in zwischenmenschlichen Beziehungen gekennzeichnet. Gleichzeitig liegt bei betroffenen Personen eine ausgeprägte Impulsivität vor. Damit einhergehende Probleme manifestieren sich vielen Lebensbereichen. Bisweilen schränken sie das gesamte zwischenmenschliche Beziehungsvermögen ein und können das Ausbildungs- und Berufsleben erheblich behindern.
Und genauer:
Menschen, die von einer Borderline-Persönlichkeitsstörung betroffen sind, leiden unter großer Unsicherheit bezüglich der eigenen Identität und Integrität. Es ist ihnen nur schwer möglich, zu erfassen und wiederzugeben, wer sie wirklich sind. Gleichzeitig wird das eigene Selbstbild und der eigene Körper sehr negativ eingeschätzt“, berichtet Prof. Dr. Martin Bohus von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) mit Sitz in Berlin. „Auch fehlt ihnen das Grundgefühl der Zugehörigkeit zu anderen. Das kann in der Folge zu tiefgreifenden Gefühlen von Einsamkeit und Verlorenheit führen, die in vielen Situationen dann in Enttäuschung und Wut umschlagen. Starke und abrupte Gemütserregungen sind überhaupt typisch für das Störungsbild. Sie können bereits bei niedrigen Reizschwellen einsetzen und dann sehr heftige, überwältigende Emotionen hervorbringen.
Ich denke, wir wissen beide, dass hier andere Dimensionen am Werk sind, als bei anderen zwischenmenschlichen Problemen.

Hier noch ein paar weitere schöne Eckdaten meiner Erkrankung:
Selbstverletzung dient zur Regulation von hoher Anspannung, Ohnmacht und Dissoziation

Störungen der Emotionsregulation, seien sie nun neurobiologisch oder psychologisch begründet, führen bei Borderline-Betroffenen häufig zu  äußerst unangenehmen inneren Spannungszuständen. Diese werden als unerträglich und peinigend erlebt. Besonders in Stresssituationen können diese Spannungszustände sehr schnell und rasch ansteigend auftreten. „Ein großer Teil der Betroffenen reagiert auf diese dominierenden Spannungen mit dissoziativen Symptomen, also einer gestörten Selbst- und Realitätswahrnehmung, die auch die sensorische Reizverarbeitung verändern kann. In der Folge kann sich die Schmerzempfindung verringern und auch emotionale Taubheit kann sich einstellen“, schildert der Psychiater und Psychotherapeut. „Um die innere Anspannung abzubauen, setzen viele Betroffene selbstschädigende Verhaltensweisen ein wie etwa das Zufügen von Schnitt- oder Stichwunden, Verbrennungen, Verbrühungen, oder manchmal auch Verätzungen. Diese Verhaltensmuster dienen der Spannungsminderung und Selbstregulation - sie geschehen meist in einem Zustand, indem Schmerzen kaum gespürt werden. Die Selbstverletzungen, lindern die Anspannung sofort, werden dadurch jedoch rasch zu suchtartigem Problemverhalten.“ Weitere Selbstbeschädigungen, die sich eher nach außen richten, sind u.a. riskantes Verhalten in Form von exzessivem Drogengebrauch, enthemmtes Sexualverhalten, gefährlichen Aktivitäten oder ungezügeltem Geldausgeben. Auch suizidale Handlungen, Suizidankündigungen oder -drohungen sind nicht selten.
Aber ich bin sicher, normale Menschen sind davon auch betroffen.

https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/ratgeber-archiv/meldungen/article/borderline-persoenlichkeitsstoerung-chronische-gefuehle-von-leere-unkontrollierbare-gemuetserregun/ (Archiv-Version vom 17.08.2016)

Soll es weitergehen?

Ok, machen wir doch glatt.
Meine nächste Diagnose:
Bei den typischen leichten (F32.0), mittelgradigen (F32.1) oder schweren (F32.2 und F32.3) Episoden leidet der betroffene Patient unter einer gedrückten Stimmung und einer Verminderung von Antrieb und Aktivität. Die Fähigkeit zu Freude, das Interesse und die Konzentration sind vermindert. Ausgeprägte Müdigkeit kann nach jeder kleinsten Anstrengung auftreten. Der Schlaf ist meist gestört, der Appetit vermindert. Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen sind fast immer beeinträchtigt. Sogar bei der leichten Form kommen Schuldgefühle oder Gedanken über eigene Wertlosigkeit vor. Die gedrückte Stimmung verändert sich von Tag zu Tag wenig, reagiert nicht auf Lebensumstände und kann von so genannten "somatischen" Symptomen begleitet werden, wie Interessenverlust oder Verlust der Freude, Früherwachen, Morgentief, deutliche psychomotorische Hemmung, Agitiertheit, Appetitverlust, Gewichtsverlust und Libidoverlust. Abhängig von Anzahl und Schwere der Symptome ist eine depressive Episode als leicht, mittelgradig oder schwer zu bezeichnen
F32.2
Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome
Info:
Eine depressive Episode mit mehreren oben angegebenen, quälenden Symptomen. Typischerweise bestehen ein Verlust des Selbstwertgefühls und Gefühle von Wertlosigkeit und Schuld. Suizidgedanken und -handlungen sind häufig, und meist liegen einige somatische Symptome vor.
http://www.icd-code.de/icd/code/F32.2.html

Bin sicher, dass macht jeder gesunde Mensch auch durch... ...


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25.07.2017 um 13:00
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Du bist ein 1a Beispiel für diese ignorante Sichtweise, dass jemand, der psychisch krank ist, sich ja nur irgendwie anstellt und sich im Selbstmitleid suhlt.
Hmm er hat aber nirgendwo gesagt, dass sich psychisch kranke Menschen nur so anstellen, er bezog sich wohl nur auf Selbstmitleid.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Das, was du benennst, ist pipikacka.
Not really, gut eine kaputte Waschmaschine ist nicht sooo tragisch und lässt sich ganz sicher leichter lösen als große Probleme mit der Bank vor Allem wenn man bspw. kurz vor der Pleite steht. Das ist alles Andere als "pipikacka" und solche Situationen und Zustände sind erhebliche Stressfaktoren die im schlimmsten Fall sogar eine Psychose auslösen können oder gar Jemanden in den Suizid treiben können.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Bin sicher, dass macht jeder gesunde Mensch auch durch... ...
Nicht vergessen auch die stablisten Menschen können erkranken oder Krisen haben und eben beispielsweise dementsprechend depressiv werden.


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25.07.2017 um 13:06
@Venom
Dann überleg mal, was im Selbstmitleid suhlen bedeutet.

Und zu deinen Bankproblemen und vor der Pleite stehen, ja, stand ich auch.
Vater Staat hilft.
Alles kein Ding und man überlebt sehr gut.
Viele Beratungsstellen, Pfändungsschutz und pipapo.
Ich weiß, wovon ich rede.
Alles pille palle.
Zitat von VenomVenom schrieb:Nicht vergessen auch die stablisten Menschen können erkranken oder Krisen haben und eben beispielsweise dementsprechend depressiv werden.
Können, ja, aber nicht in der PS, Depressionen ja.
Aber dann sind sie auch nicht gesund, wa? ;)


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25.07.2017 um 13:16
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Dann überleg mal, was im Selbstmitleid suhlen bedeutet.
Da hast du teilweise Recht, aber in Selbstmitleid suhlen heißt nicht unbedingt einfach, dass jemand eine Krankheit komplett ignoriert und der Person unterstellt sie würde nur so tun als ob sie krank wäre oder so. In Selbstmitleid suhlen kann auch heißen, dass eine Person versucht ihre eigenen Taten etc. komplett zu relativieren oder/und sich in dementsprechenden Situationen ständig als Opfer zu bringen. Das machen nicht Alle, keine Frage. Aber trotzdem tun es Einige. Das war jetzt aber nur ein Beispiel.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Und zu deinen Bankproblemen und vor der Pleite stehen, ja, stand ich auch.
Vater Staat hilft.
Alles kein Ding und man überlebt sehr gut.
Viele Beratungsstellen, Pfändungsschutz und pipapo.
Ich weiß, wovon ich rede.
Alles pille palle.
Nicht bei Allen läuft es aber so rund in solchen Situationen.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Aber dann sind sie auch nicht gesund, wa?
Nicht mehr.

Übrigens diese Alltagsprobleme sind für manche Menschen die an anderen Störungen oder Krankheiten leiden auch viel mehr als "nur" Alltagsprobleme, ich kenne das auch von mir wobei bei mir nie offiziell eine Störung oder Krankheit diagnostiziert wurde da ich schon vorher die Untersuchung ablehnte.


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25.07.2017 um 13:37
Zitat von VenomVenom schrieb:Da hast du teilweise Recht, aber in Selbstmitleid suhlen heißt nicht unbedingt einfach, dass jemand eine Krankheit komplett ignoriert und der Person unterstellt sie würde nur so tun als ob sie krank wäre oder so
Doch, weil man die Leiden der Betroffenen ignoriert und sie mit normalen Problemen vergleichen will.
So nach dem Motto: stell dich nicht so an.

Willst du mir auch sagen, dass ich mich nicht so anstellen soll und ich übertreibe einfach?
Damit wärst du genauso ignorant.
Zitat von VenomVenom schrieb:Nicht bei Allen läuft es aber so rund in solchen Situationen.
Doch, für jeden gilt das gleiche Prinzip und das gleiche System.
Zitat von VenomVenom schrieb:Übrigens diese Alltagsprobleme sind für manche Menschen die an anderen Störungen oder Krankheiten leiden auch viel mehr als "nur" Alltagsprobleme, ich kenne das auch von mir wobei bei mir nie offiziell eine Störung oder Krankheit diagnostiziert wurde da ich schon vorher die Untersuchung ablehnte.
Guck mal, erkennst du dein Problem?
Du redest von gesunden Menschen, die dann aber krank sind und willst es als normale Krisen hinstellen.

Da frag ich mich doch glatt, ob man den Quark hier weiter führen soll...


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25.07.2017 um 14:19
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Doch, weil man die Leiden der Betroffenen ignoriert und sie mit normalen Problemen vergleichen will.
Falsch, die Leiden der Person werden nicht ignoriert, aber auch für Kranke gibt es Grenzen, vor Allem wenn die Person weiß, dass sie krank ist und ihre Krankheit genau kennt etc. und dies dann auch ausnutzt für bestimmte Zwecke bzw sich immer wieder rechtfertigt für das Verhalten und die Taten (Nein, diese Rechtfertigungen dieser Personen haben nicht immer etwas mit der Krankheit zu tun). Und nein, das machen nicht alle Kranke bevor mir das jetzt noch unterstellt wird.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Willst du mir auch sagen, dass ich mich nicht so anstellen soll und ich übertreibe einfach?
Damit wärst du genauso ignorant.
Im Bezug auf deine Störung? Nope, ich achte nur darauf ob jemand seine Störung oder Krankheit auch ausnutzt für bestimmte Zwecke wie Relativierung von eigenen Taten oder bspw. und das gibts tatsächlich, dass man bei einer Diskussion oder was auch immer sagt "ich bin krank, also darfst du nichts Falsches sagen sonst bist du ein Assi der Kranke Menschen hasst" o.Ä.

Kurz gesagt, eine Person kann zwar krank sein, das heißt aber noch lange nicht, dass sie immer wirklich komplett davon beeinflusst wird und keine Ahnung hat was abgeht und somit komplett von Verantwortungen befreit ist, nichtmal bei Schizophrenie ist es immer so aber Psychosen sind schon mal eine ganz andere Geschichte.


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25.07.2017 um 14:27
Zitat von VenomVenom schrieb:Falsch, die Leiden der Person werden nicht ignoriert, aber auch für Kranke gibt es Grenzen, vor Allem wenn die Person weiß, dass sie krank ist und ihre Krankheit genau kennt etc. und dies dann auch ausnutzt für bestimmte Zwecke
Was blubberst du da vor dich hin?
Meinst du, wir nutzen unsere Krankheit, um im Selbstmitleid zu suhlen?
Scheinbar scheinst du irgendeine Abneigung zu haben, weil du so manche Verhaltensweisen nicht verstehst und versuchst, alle Betroffenen noch in ein schlechtes Licht zu rücken. Weißt du, filmreif.
Sehr menschenverachtend in Richtung Betroffene.
Kotzst mich grad echt an.
Zitat von VenomVenom schrieb:Im Bezug auf deine Störung? Nope, ich achte nur darauf ob jemand seine Störung oder Krankheit auch ausnutzt für bestimmte Zwecke wie Relativierung von eigenen Taten
Und hier geht es weiter, Applaus...

Mach weiter so und ich melde dich.


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25.07.2017 um 14:30
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Was blubberst du da vor dich hin?
Meinst du, wir nutzen unsere Krankheit, um im Selbstmitleid zu suhlen?
Scheinbar scheinst du irgendeine Abneigung zu haben, weil du so manche Verhaltensweisen nicht verstehst und versuchst, alle Betroffenen noch in ein schlechtes Licht zu rücken. Weißt du, filmreif.
Sehr menschenverachtend in Richtung Betroffene.
Kotzst mich grad echt an.
Ok, somit bist du selber das was du gerade einem anderen User aber wohl auch mir vorgeworfen hast: ignorant.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Mach weiter so und ich melde dich.
Mach es, wenn du die Beiträge so umdeutest wie es dir passt um im Nachhinein jemanden zu melden, nur zu.


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25.07.2017 um 14:32
@Venom
Du redest von Taten und hier geht es ums Leiden.
Du nutzt die Plattform hier, um deine Abneigung zu bekunden. Und ja, das toleriere ich nicht.


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25.07.2017 um 14:35
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Ich bin eigentlich ein sehr gesellschaftlicher Typ.Ich mache gerne Späße, lache mit den anderen, rede und tausche mich aus.Da blühe ich regelrecht auf.Aber ich habe da eine Sache, die macht das Sozialverhalten nicht gerade einfach.Stimmungswechsel, plötzliches Genervtsein, Niedergeschlagenheit, Wut...all das macht das gesellschaftliche Leben schwer.
Erfordert einfach Selbstbeherrschung. Um so mehr wenn man genau weiß wie man reagieren wird. Ist nicht einfach aber geht. Mit Übung. Jedesmal erst bis zehn zählen und von selber herunterkommen, bevor man explodiert. Eins auf Zen-Mönch machen, egal was passiert es tangiert mich in Wahrheit nicht (muß man sich nur oft genug einreden, dann klappt das).


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25.07.2017 um 14:36
Zitat von VenomVenom schrieb:Kurz gesagt, eine Person kann zwar krank sein, das heißt aber noch lange nicht, dass sie immer wirklich komplett davon beeinflusst wird und keine Ahnung hat was abgeht und somit komplett von Verantwortungen befreit ist, nichtmal bei Schizophrenie ist es immer so aber Psychosen sind schon mal eine ganz andere Geschichte.
Entschuldigt, dass ich dazu auch kurz etwas fragen bzw sagen muss.
@Venom
Ein unter Borderline erkrankter Mensch leidet doch gerade wegen diesen Impulskontrollstörungen darunter, dass das Umfeld Verhaltensweisen und Reaktionen nicht versteht. Wie sollte sich derjenige dann bewusst für ein solches Verhalten entscheiden? Denn das unterstellst du damit ja durch die Blume.

Ist dir die Erkrankung bzw die Störung eigentlich klar? Borderliner sind in den Hirnstrukturen ganz anders vernetzt und schon kleine Trigger führen dazu, dass Teile im Gehirn aktiv werden und überschießen, wo ein psychisch gesunder/stabiler Mensch seine Emotionen und seine Steuerungsfähigkeit komplett behält.


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