Ab morgen seid Ihr ganz alleine

das wär total cool :D
ich stell mir das echt spannend vor die ersten stunden/ tage... aber nach einer zeit würde ich wahrscheinlich verzweifeln.. oder auch nicht :D

Elai schrieb:Die Spezies Mensch gibt es nicht mehr, alle außer einen sind augenblicklich vom Planet Erde verschwunden...

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Allein der Gedanke macht mich horny....zwar gäbe es nichts mehr neues...aber bis an mein Lebensende würde ich Videospiele spielen, Bücher lesen, Filme schauen...
Natürlich müsste ich erstmal vorsorgen...herausfinden langfristig Nahrung zu sichern...wie ich sicher über die Meere komme um Länder zu erkunden..
Erstmal im Globetrotter die Scheiben eintreten und mir mein Equiptment holen..
Wären Tiere auch weg? wenn nein einen treuen Wegbegleiter besorgen der an meiner Seite läuft... a la I am Legend..

Da gibts einen Roman, der diese Situation beschreibt

Wikipedia: Die Wand

war mal sehr bekannt

@freebee
Das Buch ist großartig! Aber auch sehr merkwürdig, hatte lange damit zu knapsen. Vor allem weil nicht aufgeklärt wird, woher die Wand jetzt letzendlich herkam!

@freebee
Das Buch hab ich vor langer Zeit gelesen. Fand ich sehr interessant und auch irgendwie ,,beklemmend". Jürgen Domian schrieb auch einen Roman mit so ner Thematik: ,,Der Tag, an dem die Sonne verschwand".

@enigma1441

ja, mir hats auch gut gefallen!

@Türkis
DER Jürgen Domian?? Aus dem Radio?

Darum geht es ja grade... das der Leser weiterdenkt und sich sein eigenes Bild macht bzw ein eigenes Ende in Gedanken entwickelt

@enigma1441
Ja, genau. :) Falls Jemand mal gucken mag: http://www.amazon.de/Tag-dem-die-Sonne-verschwand/dp/3453405366

@Türkis
cool, danke :)

Ich muss da auch immer ein wenig an Afterworld denken, zwar gibt es da noch vereinzelt Menschen, aber kaum noch. https://www.youtube.com/watch?v=9E5KR_lpUw0

@drake-equation

wenn ich mir so etwas vorstellen könnte steckt auch ein gewisser grund dahinter.

ohne einen grund zb. (ich komme mit anderen im moment nicht klar) besteht kein grund
darüber nach-zu-denken.

Ich denke man würde sich rüsten. Im sinne von Waffen, Munition usw. Lebensmittel sollten kein Problem darstellen. Konserven sind recht lange haltbar. Zudem würde man mit den Waffen irgendwann aus reinem überlebensinstinkt das jagen anfangen sollte es nichts essbares mehr geben. Diesel und Benzin für Strom generatoren sollte es genug geben. Falls es noch Tiere geben sollte so würde man sich wohl einen treuen Begleiter zulegen um nicht völlig allein zu sein. Gibt es keine Tiere mehr so würde man nach einer weile anfangen mit sich selbst zu reden. Selbst wenn man genau wüsste das es nichts und niemanden mehr gibt würde man sich zumindest des nachts verschanzen. Vor was auch immer... Die Dunkelheit ist eben eine Urangst des Menschen und da es mit Strom ausserhalb des wirkungskreises des Stromgenerators nicht mehr weit her ist gäbe es des nachts absolute Dunkelheit. Ich denke wenn man nicht absolut vom Konsum abhängig ist, wird man überleben können. Ein Feld bewirtschaften und ernten sollte auch für laien machbar sein. Genug Literatur dazu sollte heranzuschaffen sein falls nötig. Man hat ja auch schon vorgearbeitete Felder die man im Grunde nur weiter führen muss. An frisches Wasser ist auch zu kommen. Da die Menschen ja nicht als Leichen herumliegen kann man bedenkenlos aus den meisten gewässern trinken nachdem es abgekocht wurde. Tja ansonsten wird man nicht viel machen können... Weitere Reisen unternehmen um überlebende zu suchen dürfte schwierig werden aufgrund der begrenzt mitführbaren Lebensmittel Vorräte. Und ein Sattelzug hat zwar Platz, braucht aber auch ne menge Sprit der irgendwo mitgeführt werden will. Wasser hält auch nicht ewig in kanistern. Für meinen Teil kann ich sagen das ich überleben würde. Ob ich aufgrund der fehlenden sozialen Kontakte nicht durchdrehen würde kann ich aber gewiss nicht wissen. Wahrscheinlich ist es. Mag mir garnicht vorstellen ohne Frau und Kind zu "leben".

BTW:
Die Experten hier die schreiben: Ich würd mich vollsaufen und dann mal sehen.
Ihr würdet wahrscheinlich in einem Berg voll Konservendosen verhungern da ihr sie ohne elektrischen Dosenöffner nicht auf bekommt und verdursten weil das Wasser nicht mehr aus dem Hahn kommt...

tiere gibts noch, dann würd ich wahrscheinlich zum wilden tier mutieren und durch die gegend streunen, auf der suche nach essbaren sachen. mich ner horde wölfe anschliessen oder strassenhunden. gemeinsam würden wir dann die weltherrschaft anstreben....
na spass bei seite. ich weiss es nicht, was aus mir werden würde.

@ Tenet

das ist das Teuflische am menschlichen Verstand nicht wahr? Er kann auch darüber nachdenken, wenn es keinen Grund gibt. Was wäre wenn Szenarien, waren schon immer Vorläufer für spätere Film-, und Romanprojekte etc.

Spaetestens wenn ich alle meine materiellen Träume ausgelebt hätte würde das Gefühl sehr schnell traurig werden!

Da darf "Knock" auf keinen Fall fehlen. :)
Wikipedia: Knock (short story)

Sicher schwer zu sagen. Man kann sich jetzt viel zusammenreimen, aber ob man dann tatsächlich so vorgeht - ich weiß es nicht.

Natürlich würde ich Familie, Freundin, Freunde suchen. Dann einsehen, dass wirklich keiner mehr da ist. Vermutlich die ersten Panikattacken bekommen, dass sie schmerzvoll von mir gegangen sind. Dann vermutlich zum saufen anfangen, Selbstgespräche führen,...

Selbstmord wird für viele sicher auch ein Thema werden. Alleine daheim sitzen ist mit diesem Szenario nicht vergleichbar. Stellt euch mal die Stille vor: Keine Autos, keine Lüfter, kein Gerede auf den Straßen und in Einkaufszentren. Ich meine aber keine beruhigende, sondern eine beängstigende Stille.

mich würde der gedanke daran total fertig machen und ängstlich, würden wenigstens zwei personen übrig bleiben wäre es ok, aber der mensch geht auf dauer innerlich kaputt, wenn er als alleine ist

Wäre wohl erst mal geschockt dass meine Liebsten nicht mehr da sind. Könnte aber ne Zeit lang auch ganz interessant sein, die ganze Welt für sich zu haben.

Auf Dauer würde einen die Einsamkeit wahrscheinlich doch kaputt machen. Und was wenn man krank wird, oder sich etwas schwerer verletzt? Ärzte gibts ja auch nicht mehr und nur mit Medikamenten alleine ist einem auch nicht unbedingt geholfen.

das ist wahr, man brauch mindestens eine zweite person