Klamotten?

Gucky87 schrieb:Ich hasse z.B. diese typischen Schlipsträger, die glauben, dass Ihr Schlips sie automatisch, in welcher Hinsicht auch immer, über mich stellt

Ich habe allerdings den Eindruck, dass diese Generation so langsam abgewürgt wird. Sie wird aussterben wie die männlichen und weiblichen HutträgerInnen meiner Jugend. Da galt, wer nicht als Pony Hütchen aus dem Haus ging, ja quasi als nackt, und ein Krawattenmuffel wollte kein echter Mann sein.


Original anzeigen (0,2 MB)

Doors schrieb:Ich habe allerdings den Eindruck, dass diese Generation so langsam abgewürgt wird.

Würde ich begrüßen. Was macht denn einen guten, sagen wir Firmenchef aus? Ist es der Anzug, seine alalglatte Rasur, seine goldene Krawattennadel?
Warum ist ein solcher Mensch in T-Shirt und Jeans oder gar Jogginghose oft gleich nichts mehr Wert?
Er verfügt soch über das selbe Wissen und die selben Fähigkeiten. Sind nicht Freundlichkeit, Kollegialität und soziale Einstellung wichtiger als ein Anzug?

Ich komme oft zu Kunden an recht schmutzige Orte, wie z.B. Küchen von Restaurants, auf Baustellen, etc. Würde ich dort immer die neuesten Markenklamotten tragen müssen, sähe ich zwar für ca. 1h lang gut aus, müsste aber haufenweise neue Sachen kaufen. Wozu?
Ich habe mal gesagt, als ein Kunde, bei dem ich ausnahmsweise am Sonntang was machen musste und dort in Jogginghose und T-Shirt ankam, gesagt: "Wollt Ihr schnelle Hilfe oder einen Dressman?" auf die nicht böse gemeinte Bemerkung: "Herr... Also soo kennen wir Sie ja gar nicht."

Gucky.

@Gucky87

Wie ein Handwerker bzw. eine Handwerkerin bei mir auftaucht, ist mir ziemlich egal. Ich will ja beispielsweise KlempnerInnen nicht angucken, ich will, dass die mir mein Klo reparieren. Ich bezahle nicht für's Aussehen.

V8Turbo schrieb am 27.10.2021:so schnell kaputt, weil es beschissene Qualität ist

Also meine Fastfashion sachen halten lang genug um sie ein Jahr oder länger zu tragen.

V8Turbo schrieb am 28.10.2021:und jetzt willst du uns erzählen, die Billig-Klamotten machen das ein paar Jahre mit. Gewiss. Gewiss. Jeder der mal ein Shirt für 3€ in der Hand hatte dürfte dies für unwahrscheinlich halten.

Mit 3 Euro Shirts habe ich keine Erfahrung aber mit 10-20 Euro Shirts und die halten durchaus einiges aus. Gut, irgendwann sehen die nicht mehr so gut aus aber untragbar werden sie dadurch nicht.

V8Turbo schrieb am 28.10.2021:Das macht selbst ein Polohemd für 100€ nicht so lange mit.

Je nachdem wie man es behandelt bzw. wie vorsichtig man läuft und so. An einer Wand würde ich auch nicht mit meiner Kleidung vorbeischrammen, ist für Textilien ungesund.

FerneZukunft schrieb am 28.10.2021:Ich persönlich finde, drei bis vier Jahre ist eine kurze Tragezeit, deshalb schrieb ich:

Je nach Generation ist das eine kurze Tragezeit. Ich finde bei T-Shirts die mal einmal die Woche trägt 2 Jahre normal, also in etwa etwas mehr als 100 Wochen.

FerneZukunft schrieb am 28.10.2021:Außerdem haben für mich "dünne" Stoffe den Beigeschmack, dass sie etwas durchsichtig sind und die Formen der Unterwäsche für andere erkennbar sind - beides mag ich absolut nicht!

Ich mag dünne Stoffe auch nicht. Ich finde dickere Stoffe wirken schon alleine deshalb cooler und hochwertiger weil sie eben dick sind.

Doors schrieb am 28.10.2021:Ich trockne meine Wäsche direkt mit Wind- und Sonnenenergie - ohne deren Umweg über Stromnetz und Trockner.
Bei Schietwetter geht's im Wintergarten mit geöffneten Schiebetüren.

Ich benutze auch keinen Trockner. Trockner sind doch kompletter Mist.

PStanisLove schrieb:irgendwann sehen die nicht mehr so gut aus aber untragbar werden sie dadurch nicht.

Ja, das stimmt!
Nur das Wort "irgendwann" ersetze ich durch nach zwei bis drei Mal waschen.

PStanisLove schrieb:Ich benutze auch keinen Trockner. Trockner sind doch kompletter Mist

Ich verstehe nicht, dass so viele User keine Wäschetrockner mögen.
Ein Leben ohne Trockner ist für mich unvorstellbar. Vielleich sind "Billiggeräte" schlecht, aber meiner kostete um die € 2.200,00 Listenpreis (ich bekam ihn aber wesentlich günstiger), dafür ist die Qualität, die er liefert top! Das Glättungsprogramm macht die Wäsche ohne bügeln tragbar.
Ich finde auch nicht, dass er zu viel Strom braucht. Ich zahle im Monat € 84,00 für den gesamten Strom (ich zahle freiwillig € 90,00 um keine Restschuld bei der Jahresabrechnung zu haben)
Mein Trockner arbeitet mit Wärmepumpe, vielleicht ist das wirklich stromsparender.

Meine "echten" Jeans sind von "Brax" - ich finde, diese Marke fühlt sich am besten und bequemsten an. Brax hat nur einen großen Nachteil: die Hosen sind viel zu groß geschnitten. Normal habe ich Größe 36, aber bei Brax passt mir die 34er Größe. Ich kaufe nur im stationären Handel, deswegen erwische ich schwer 34er Brax, die mir farblich gefallen.

FerneZukunft schrieb:Das Glättungsprogramm macht die Wäsche ohne bügeln tragbar.

Geht auch ohne Trockner, einfach ordentlich nach der Wäsche aufhängen

Kokolores82 schrieb:Geht auch ohne Trockner, einfach ordentlich nach der Wäsche aufhängen

Mache ich auch so. Vieles hänge ich direkt auf Bügel. Und man muss es danach ordentlich zusammenfalten und nicht vorher knüllend in den Wäschekorb werden. Ich benutze echt selten einen Bügeleisen.

Eleonore schrieb:Ich benutze echt selten einen Bügeleisen.

Ich hab seit 10 Jahren keins mehr :-D

Ich interessiere mich weder für Marken noch für Mode. Ich habe meinen eigenen Stil, der sich seit rund zwanzig Jahren nur in Kleinigkeiten verändert hat. Meine Kleidung soll zu mir passen und bequem sein. Auf keinen Fall zu viel Chichi.
Ich mag auch nicht zu viel Kleidung, wobei andererseits so extrem minimalistische Garderoben, wo dann zwei Hosen und fünf Blusen hängen, mich ehrlich gesagt deprimieren. Aber ein extra Zimmer für Kleidung und Schuhe, oder mehrere Schränke voll - sowas ist mir ein Grauen.

Ich will einen gewissen Überblick über meine Sachen behalten. Sowieso habe ich festgestellt, dass ich in jeder Jahreszeit mehr oder weniger ständig die selben ca. 5 Outfits trage. Ich brauche also eigentlich gar keine umfangreiche Garderobe.

Für mein Gefühl habe ich auch immer noch zu viel, auch an Schuhen, obwohl ich da mit insgesamt 14 Paar wohl noch nicht extrem bin. Aber ich finde das einfach dekadent, übertrieben und unnötig. Derzeit spende ich recht viel.

Oberbekleidung kaufe ich fast nur noch Second Hand, weil ich diese ganze Fast Fashion nicht mehr unterstützen will. Oder ich nähe mir mal was selbst, wenn ich etwas so wie ich es will gerade nicht auftreiben kann.

Dieser Kult um Mode und Kleidung ist mir zuwider.

FerneZukunft schrieb:Ich verstehe nicht, dass so viele User keine Wäschetrockner mögen.
Ein Leben ohne Trockner ist für mich unvorstellbar. Vielleich sind "Billiggeräte" schlecht, aber meiner kostete um die € 2.200,00 Listenpreis (ich bekam ihn aber wesentlich günstiger), dafür ist die Qualität, die er liefert top! Das Glättungsprogramm macht die Wäsche ohne bügeln tragbar.

Ist doch ganz klar: Weil Trockner die Klamotten kaputtmachen, und zwar nicht nur die Billigteile, und unnötig Strom verbrauchen.

Was mich irritiert: Wenn Du bereit bist aus Qualitätsgründen soviel Geld für einen Trockner auszugeben - warum denkst Du dann bei genau den den Dingen, für die Du diesen Trockner gekauft hast, nicht auch mehr an Qualität?

***

Da ich es aufgrund meiner überdurchschnittlichen Körpergröße nicht so leicht habe überhaupt passende Kleidung zu finden, kann ich (leider?) garnicht allzu wählerisch sein, entsprechend ist da fast alles dabei, von Marke bis Designer (ich bin mir da über die Definition hier nicht so ganz im Klaren), auch Second-Hand-Stücke und Selbstgenähtes.

Was ich garnicht kaufe sind diese ultrabilligen Sachen, kik hab ich noch nie von innen gesehen - miese Qualität, zweimal gewaschen und schon kaputt, und dann unter zumindest zweifelhaften Arbeitsbedingungen hergestellt, chemisch behandelt und über die Rohstoffe will ich garnicht erst nachdenken...

Am liebsten hätte ich eine Auswahl an schlichten Standardteilen die sich gut kombinieren lassen, passend natürlich und in guter Qualität, möglichst regional produziert aus nachhaltigen Rohstoffen - in bezahlbar natürlich *träum*...

Stilistisch eher casual und schlicht, im Alltag hauptsächlich Jeans (Marke, weil ich da Überlänge bestellen kann), seltener andere Stoffhosen und oben rum vom einfachen Shirt (ohne Aufdruck) bis zur extravaganten Designer-Bluse - je nachdem. Rock trag ich eher selten, genauso wie Kleider. In Kostümchen & Pumps wird man mich kaum mal sehen, zum Glück muss ich das auch beruflich nicht, gerade sowas schlägt ja finanziell auch immer gewaltig zu Buche.
Ein paar modische Sachen dürfen durchaus auch dabei sein - aber nicht so, dass man sie nicht auch ein paar Jahre lang tragen könnte, also nur was dass mir auch wirklich gut steht und mit Sachen die ich habe kombinierbar ist.

Ich schlepp mein Zeug auch bis es buchstäblich auseinanderfällt. Ab einem gewissen "Schäbigkeitsgrad" kommt's in den "Innendienst" (d.h. ich trag's nur noch zuhause), dann irgendwann zu den Arbeitsklamotten, und zu Grabe getragen wird's dann beim Malern.
Fehlkäufe und Sachen die ich nicht mehr tragen mag die aber noch gut tragbar sind geb ich an den örtlichen Sozial-Kleiderladen.

Trockner gibt's hier nicht, vor allem eben um die Kleidung zu schonen.
Ich wasch eigentlich nur Handtücher und Bettwäsche wirklich heiss, alles andere bei 40°C. Empfindliche Stücke in Wäschesäckchen.
Das wird dann sauber aufgehängt ("gut aufgehängt ist halb gebügelt" ist ein Spruch den ich von klein auf kenne), Hemden, Blusen, Hoodies, Sweater usw. direkt auf Kleiderbügeln (mit denen kommen sie auch in den Schrank wenn sie getrocknet sind).

wobel schrieb:Ist doch ganz klar: Weil Trockner die Klamotten kaputtmachen, und zwar nicht nur die Billigteile

Ach? Das ist mir neu und klingt eher nach einer Legende. Ist mir nie passiert und habe ich auch vorher nie gehört. Beleg bitte!

wobel schrieb:Ich schlepp mein Zeug auch bis es buchstäblich auseinanderfällt. Ab einem gewissen "Schäbigkeitsgrad" kommt's in den "Innendienst" (d.h. ich trag's nur noch zuhause), dann irgendwann zu den Arbeitsklamotten, und zu Grabe getragen wird's dann beim Malern.
Fehlkäufe und Sachen die ich nicht mehr tragen mag die aber noch gut tragbar sind geb ich an den örtlichen Sozial-Kleiderladen.

So mache ich es auch. :) Von Sachen, die ich wirklich mag, trenne ich mich schwer, deswegen werden die echt "totgeliebt". Und ich versuche nur noch Sachen zu haben, die ich richtig mag.

@sidnew
Kleidungsstücke die Elasthan enthalten sollten zum Beispiel nicht in den Trockner. Elasthan verträgt höhere Temperaturen nicht.
Andere Sachen könnten einlaufen, je nachdem.

Bei mir kommt nur Bettwäsche in den Trockner, weil zu sperrig zum Aufhängen. Handtücher trockne ich an der Luft, die werden mir im Trockner zu weich, das mag ich nicht. Handtücher müssen rauh sein. :D

sidnew schrieb:Ach? Das ist mir neu und klingt eher nach einer Legende. Ist mir nie passiert und habe ich auch vorher nie gehört. Beleg bitte!

Jahrelange praktische Erfahrung (aus Studentenzeiten).
Aber sicher findest Du dazu auch ganz schnell über Google was entsprechendes.
Fakt ist: Der Trockner bedeutet eine zusätzliche mechanische und thermische Belastung.
Und wenn Du Dir mal die Waschzettel genauer anschaust, wirst Du Dich wundern wievieles offiziell garnicht in den Trockner darf...

wobel schrieb:und dann unter zumindest zweifelhaften Arbeitsbedingungen hergestellt, chemisch behandelt und über die Rohstoffe will ich garnicht erst nachdenken...

Ob es jetzt von kik kommt oder anderen Herstellern : jeder versucht seine Kleidung so billig wie möglich zu produzieren.
Auch bei Markenkleidung

Hailey25 schrieb am 10.10.2021:Für die Kinder hab ich in den ersten Jahren fast ausschließlich auf Kinderkleiderbasaren eingekauft und die Sachen dann auch später wieder verkauft.

Meine Tochter, nicht schlecht situiert, kauft meistens gute gebrauchte Klamotten für meine Enkelin.
Wachsen da so schnell raus und haben noch einen Wiederverkaufswert.

War auch meine Masche, aber bin davon weg.
Hatte keinen Überblick mehr über meinen Kleiderschrank.
Zu viele Klamotten, die spontan z.B. auf Flohmärkten gekauft wurden, aber nicht kombinierbar waren.
Persönlich lege ich jetzt wert auf Klassiker, die nicht der gegenwärtigen Mode entsprechen, aber vielseitig kombinierbar sind, um nicht altmodisch wie mein Gesicht zu erscheinen. Lach

Cherokee.Rose schrieb:Ob es jetzt von kik kommt oder anderen Herstellern : jeder versucht seine Kleidung so billig wie möglich zu produzieren.
Auch bei Markenkleidung

Das ist mir leider klar, drum ja auch der etwas später geäußerte Wunsch mit der regionalen Herstellung aus nachhaltigen Rohstoffen.
Mir ist das schon ein paar Euro mehr wert - immer vorausgesetzt dass die Qualität dann auch entsprechend ist und das Teil dann wirklich mehrere Jahre hält bei häufigem Waschen.

FerneZukunft schrieb:Ich verstehe nicht, dass so viele User keine Wäschetrockner mögen.

Das ist wohl abhängig von vielen Faktoren.

- Anschaffungspreis und laufende Stromkosten (Wärmepumpentrocker 50 Cent, normaler Trockner 1€ pro Ladung)
- verfügbarer Platz (sowohl für das Gerät als auch Platz, um Wäsche aufzuhängen)
- Anzahl der Waschladungen und Art der Wäsche. (viele Kinder? Viel Sportkleidung?)
- Anspruch an Trockungsresultat (meine Handtücher und Bettwäsche mag ich nicht aus dem Trockner, die müssen rau und steif sein)
- Menge an Kleidung (wie lange kann ich auf Trocknung warten)

Für mich würde sich ein Trockner nicht lohnen. Handtücher und Bettwäsche mag ich luftgetrocknet, Hemden und Blusen gehen zu schnell kaputt bzw. gebe ich die zum Teil auch in die Reinigung. Den Rest hänge ich am Waschtag am Wochenende auf und am nächsten Waschtag eine Woche später hänge ich sie getrocknet wieder ab. Da mir der Knitterzustand von Alltags/Freitzeitkleidung vollkommen egal ist, kostet es mich nicht viel Zeit, die Wäsche aufzuhängen.

Aber ich kann verstehen, dass ein Verzicht auf ein Gerät fast unmöglich erscheint. Ich könnte z.B. ohne Geschirrspüler nicht und der läuft bei mir fast täglich, weil ich alles, wirklich alles da reinpacke an Geschirr und Kochgerät.

Mein Kleiderschrank ist tatsächlich recht übersichtlich.

Ich mag es nicht, so viel Krempel zu haben.

Auch mein Schuhschrank ist überschaubar.

Wäschetrockner hab ich, der wird aber eher im Winter genutzt, wenn ich die Wäsche nicht raus hängen kann.

In der Wohnung Wäsche zu trocknen ist hier laut Hausverwaltung verboten, wegen der Schimmel- Gefahr.

Und extra bis zum Dachboden hoch zu latschen, wo dann auch Fledermäuse oder Tauben rum geistern und evtl. die frische Wäsche wieder einsauen, da lass ich dann lieber den Trockner laufen.

Ich gehe mit meiner Kleidung pfleglich um, kleinere Löcher werden geflickt, wenn es zu sehr kaputt ist, wird es entsorgt.

Escodia schrieb:Wäschetrockner hab ich, der wird aber eher im Winter genutzt, wenn ich die Wäsche nicht raus hängen kann.

In der Wohnung Wäsche zu trocknen ist hier laut Hausverwaltung verboten, wegen der Schimmel- Gefahr.

Soweit ich das verstanden habe, hängt die Trocknung weniger mit der Temperatur zusammen als mit der Luftfeuchte — und sicher auch Ventilation.
Schimmelgefahr droht wohl erst bei dauerhaft über 60%. Wo soll man das in Deutschland erreichen.
Aber ja, ich bemühe im Winter auch öfters den Trockner. Wenn der Schimmelgeruch einmal drin ist, bekommt man ihn kaum wieder raus aus den Klamotten.
—> Hat jemand hierzu einen Tipp?
Ich habe da gleich wieder den Verdacht, dass jemand mit der Allzweckwaffe Essig daherkommt 🤣
Übrigens gibt es einen Schon-Trocknungsgang. Wenn man die Pflegehinweise beachtet, kommt da fast alles rein. Nur Handtücher oder Baumwoll-Bettlaken bekommen die volle Hitzedröhnung.

Nemon schrieb:Soweit ich das verstanden habe, hängt die Trocknung weniger mit der Temperatur zusammen als mit der Luftfeuchte — und sicher auch Ventilation.

Völlig richtig. Wenn auch hier ein bisschen O.T.

Nemon schrieb:Schimmelgefahr droht wohl erst bei dauerhaft über 60%. Wo soll man das in Deutschland erreichen.
Aber ja, ich bemühe im Winter auch öfters den Trockner. Wenn der Schimmelgeruch einmal drin ist, bekommt man ihn kaum wieder raus aus den Klamotten.
—> Hat jemand hierzu einen Tipp?

Wenn Du Schimmelgeruch hast, hast Du Schimmel. Sag ich jetzt mal so einfach. Und das als Vermieterin (nein bitte erschlagt mich nicht mit Vermieter-Bashing, ich bin eine private Kleinvermieterin mit bezahlbaren Wohnungen - keine Heuschrecke! im Gegenteil).
Der Schimmel kann auch in bzw. meist hinter Deinem Kleiderschrank heimisch sein - hast Du da genug Abstand zur Wand? Und hängst Du die Klamotten auch wirklich RICHTIG trocken rein?

Nemon schrieb:Ich habe da gleich wieder den Verdacht, dass jemand mit der Allzweckwaffe Essig daherkommt 🤣

Essig holt Dir den Schimmelgeruch nicht aus den Klamotten. Da würde ich eher empfehlen Deine Waschmaschine besser zu warten (siehe Betriebsanleitung) und eben zu schauen ob das Problem nicht vielleicht in der Aufbewahrung liegt.