Leben manche Ausländer in Deutschland besser als Deutsche?

@HEISENBERG

HEISENBERG schrieb:Und das meine ich. Fast jeder kennt solche Menschen aber niemand kann es sich erklären.

Ja gut, man sieht vielleicht das große Haus und das tolle Auto, aber man hat keinen Einblick in ihren Geschäftsplan und ihre Konten.
Manche sind vielleicht schon von Haus aus reich, andere haben es sich langsam und mühevoll erarbeitet und bei wieder anderen ist vielleicht wirklich irgendwas illegales im Gange.

Wenn man solche Menschen kennt und sich tatsächlich dafür interessiert, dann kann man ja einfach mal nachfragen. Solange es nichts illegales ist, sind sie doch bestimmt stolz drauf und erzählen es.

Wieviele der Euro Millionäre in Deutschland sind Deutsche, und wieviele sind Ausländer? Ich denke ersteres überwiegt deutlich. Dass es ein par Migranten gibt, die das System des Kapitalismus verstanden und zu Reichtum kamen, kann gut sein, aber ansonsten hört sich die Eingangsfrage an wie aus den Wurfblättern der NPD.

Gegenfrage: Was ist schlimm daran, wenn mal ein Ausländer mehr verdient?

Nun ja, fast jeder hat auch einen Kumpel der einen Bekannten hat dessen Cousine dritten Grades von einem im Nachbarort gehört hat der... (beliebiges einfügen).

Ich erkläre mir den Erfolg so mancher Einwanderer so:
manche haben eben Glück, die richtige Idee und jede Menge Willen und Durchhaltevermögen um sich langsam aber stetig etwas aufzubauen.
Da wird dann eben rund um die Uhr geschuftet, die Familie hält zusammen und "unnötige" Ausgaben werden für lange Zeit zurückgeschraubt.
Stehen größere Anschaffungen an dann hilft sich die Verwandschaft untereinander, Landsmänner helfen sich untereinander.

Ich finde es durchaus in Ordnung so

@slobber

Genau da Gleiche wollte ich auch schreiben.

Da wird eben oft gesponsert und beigesteuert von der Verwandtschaft, auch von den Verwandten die im Ausland ( in der Türkei) wohnen. Die halten eben zusammen. Könnten sich so manche deutsche Familien plus Verwandtschaft daran ein Beispiel nehmen.

@Vina
Stimmt :-) so sehe ich es auch.
Aber ich kann es auch verstehen. In der Fremde ist der Familienzusammenhalt noch stärker. Da MUSS man einfach zusammenhalten das niemand untergeht.

Und in manchen Kulturen ist der Zusammenhalt, die gegenseitige Hilfe sehr groß geschrieben.
Mancher Deutsche weiß erst was Zusammenhalt bedeutet wenn er auswandert und dann in der Fremde (in anderer Kultur oder Gesellschaftssstruktur) alleine vor dem Nichts steht.

Ja...so ne Dönerbude gepaart mit ein paar Verwandten in der Türkei -meist aus den wohlhabenden südöstlichen Gebieten- wirft schon einiges ab. Da is so ne S-Klasse schnell mal gekauft

bleibt sachlich. hier wird nicht die krimminalität von migranten oder ausländern thematisiert.
thema ist die dönnerbude

Es war schon immer mein Traum in einer Dönerbude zu arbeiten, aber weil ich Deutscher bin haben die mich nicht genommen! Nun stehe ich jeden Tag hinter der Wursttheke... :(

@hansdiewurst

Lol, du darfst nicht zu viel träumen... ;)

LivingElvis schrieb: Ja...so ne Dönerbude gepaart mit ein paar Verwandten in der Türkei -meist aus den wohlhabenden südöstlichen Gebieten- wirft schon einiges ab. Da is so ne S-Klasse schnell mal gekauft

Komm schon, dass dieser Sozialstaat Lücken für Deutsche + Migranten aufweist sollte längst bekannt sein. Nur gewusst wie!

Ich würde sagen, dass Migranten eher Risiken eingehen oder wie ich in diesem Fall vermute etwas über Ihren Verhältnissen leben.

Mehr wird da nicht dahinter stecken.

Nicht das hier jemand auf dumme Gedanken kommt und noch eine Verschwörung wittert.

@HEISENBERG

Klingt fuer mich als waere da jemand neidisch...

@HEISENBERG
"Handwerker aus anderen EU-Staaten dürfen sich dank der Niederlassungsfreiheit hierzulande auch ohne Meisterprüfung niederlassen, wenn sie in ihrer Heimat drei Jahre selbstständig gearbeitet haben. Deutschen ist das im eigenen Land verwehrt.
Deswegen sprechen wir von der Inländerdiskriminierung. In den Niederlanden, Großbritannien oder Portugal gibt es diese Prüfung nicht, dennoch fallen die Häuser dort nicht zusammen, und Autos werden dort auch repariert." Zitat aus der Rundschau.

Zumindest hie sehe ich einen deutlichen Vorteil für Ausländer.
Vor dem Gesetz sind halt doch nicht alle gleich.
L.G. Greedo

Ich bin immer wieder erstaunt wie schnell sich immer die deutsche Neid-Gesellschaft versammelt, wenn es um Geld geht. Wenn ein Türke gut verdient, dann kann da ja nie was stimmen. Ist ja ein Naturgesetz.

Kann alle möglichen Gründe haben warum die sich dicke Autos leisten können.

Ich kannte mal einen Türken der sich seine Luxusgüter wirklich mit Drogenhandel finanziert hat. Aber ich hoffe mal er war ne Ausnahme.

Eine türkische Freundin aus meiner Jugendzeit erklärte mir mal dass die Türken eben andere Prioritäten als die Deutschen haben. Ein schönes Auto ist für die Herren ziemlich wichtig. Ich weiß noch dass sie mit ihrer ziemlich großen Familie in nem winzigen Häuschen gewohnt hat, aber Hauptsache jeder der Söhne hatte nen Mercedes. Die gehen mit ihrem Geld halt anders um als wir Deutschen.

Und warum sollte ein Ausländer nicht auch mal nen Kredit oder vielleicht Geld von Verwandten bekommen.

Ich kenn aber auch nen Deutschen der in Saus und Braus gelebt hat. Ein riesen Haus, ständige Urlaubsreisen und und und. Wir dachten alle "man muß der Kohle verdienen mit seinem Getränkeladen", aber in Wahrheit hat er immer nur auf Pump gelebt und war hoch verschuldet. Auch ohne Geld kanns sich gut leben lassen. ;)

Und ich frag mich erst mal wie man mit nem "Ausländer" bei der Bundeswehr gewesen sein kann?

Ansonsten würde ich das migrantische Geschäftsystem als gewinnträchtiger einstufen, da die Lohnkosten geringer sind.
Bei mir die Ecke rum ist ein türkischer Kiosk. Nette Leute. Man bekommt alles. Der Inhaber ist eher selten da. Den Laden besetzt zumindest Nachmittags meistens seine kleine Tochter. Die macht da hinterm Tresen Hausaufgaben. Sie ist so zwischen 9-11 Jahre alt. Das Kinder in migrantisch geführten Geschäften stehen finden wir eh alle total normal. Ob in der Dönerbude oder im Kiosk. Nicht mal die Ämter schreiten da groß ein, hab ich den Eindruck. Ein "Deutscher" würde vermutlich wegen Kinderarbeit belangt werden. So haben sie den Imbis- und Kiosk - Markt doch erobert. Ich kenne nur Imbisse und Kioske mit Migranten drin. Ob man dadurch aber auch regelrecht reich wird, vermag ich nicht zu sagen. Vielen kommts natürlich auch darauf an etwas darzustellen. Ich weiß bei einem unserer Kunden ist ne türkische, od. türkischstämmige Putzkraft die nach Büroschluss etwa täglich 4-5 Stunden putzt. Die dort verdiente Kohle geht ausschließlich in den Unterhalt des 5er BMW der Familie. Man setzt eben Prioritäten.

Ich kannte mal nen Hartzer...der kaufte sich irgendwan n SL und ne Eigentumswohnung. War n netter Typ. Hoffe mal da ging alles korrekt zu. Denke seine kleine Tochter hat als mal was bei Ebay verkauft.
War aber n Deutscher, deswegen will ich nix ausschließen.

Weil die Ausländer einfach andere Vorstellungen haben. Viele aus meinem Bekanntenkreis, haben ne fette Karre, dafür wohnen sie in einem schäbigen Block. :D
Ausserdem ist der Zusammenhalt stärker als bei den meisten Deutschen. Sprich, je mehr Kinder, desto mehr Cash, da sie eigentlich alles gemeinsam finanzieren... Ausserdem sind die Kinder oft wie eine "Zusatz-Rente", die dann noch den "Alten" regelmässig Geld zukommen lassen.

hengst schrieb: Viele aus meinem Bekanntenkreis, haben ne fette Karre, dafür wohnen sie in einem schäbigen Block. :D

Das stimmt, aber der TE sprach von 2 neugebauten Häusern...