Leben manche Ausländer in Deutschland besser als Deutsche?

Vlt liegt es auch daran dass sie die Jobs ausüben für die sich die meisten zu fein sind ? Zb Müllmann oder Putzfrau oder sonstiges

@Kotzi

Stimmt schon.

Man kann solche Themen aber gut auch mal allgemeiner diskutieren.

Das ist dann nicht immer so platt, wie ,,kriminelle Ausländer" oder ,,missverstandene Ausländer, böse Deutsche".
Ich find das Thema ganz gut gewählt und bisher geht`s ja hier auch gesittet zu.

@Kc
Jo, sehr interessant finde ich dabei den kulturellen Aspekt. Darin kann man schon "andere" Möglichkeiten finden. Dein Beispiel mit dem etwas lockeren Umgang von Vorschriften, bis ins leicht illegale, oder das Beispiel von Trapper mit dem "Familienbetrieb". Bei "Ausländern" scheint es wirklich kein größeres Problem zu sein, bei den deutschen ist sowas schon eher "kriminell".

Ist Josef Ackermann nicht eigentlich Schweizer?

Warum soll ein "Ausländer" nicht besser leben können als ein "Inländer"? Diese Erfahrung macht so mancher türkische Tagelöhner ja auch, wenn er sieht, was deutsche Rentner, die sich an der türkischen Mittelmeerküste ansiedeln, sich so leisten können.

Dass ein aus Indien stammender Wissenschaftler, ein österreichischer Künstler, ein aus Ghana stammender Fussballer oder ein französischer Manager in der BRD mehr verdient als ein hier geborener Hartz-IV-Empfänger, mag man vielleicht persönlich für ungerechtfertigt halten, aber es ist doch nicht ungewöhnlich.

Wer sein Geld in Statussymbolen (Auto, Goldkettchen, Silikonfrau) anlegt, kann die Kohle natürlich hart erarbeitet haben, muss aber nicht - völlig unabhängig vom Geburtsort. Wenn der eine sein Geld in die Altersversorgung oder die Finanzierung seines Spiessertraums vom Reihenhaus steckt, kauft sich der andere eben eine "fette Karre". Alles eine Frage der Prioritäten, nicht der Nationalitäten.

Die Tatsache, dass es reiche Migranten gibt, sollte nicht den Blick darauf verstellen, dass es auch arme gibt.

Nur kein Neid!

Im Zweifelsfalle kann man den Typen in seinem vergoldeten Daimler oder in seinem tiefergelegten BMW ja mal fragen, woher er das Geld hat. Dann braucht man nicht spekulieren.

By the way, les mir grad noch die anderen Posts im Thread durch:

Woher kommt eigentlich diese bissige Feindseligkeit mancher Leute?

Es hat doch hier niemand was dagegen gesagt, wenn Migranten eben gut Kohle verdienen.
Man hat sich nur drüber unterhalten, dass es bei manchen eben der Fall ist.

Wieso kommen da gleich hier Leute angeschossen und mokieren sich über Neid und Missgunst?
Ist das mal wieder der typische ,,Deutsche sind Scheiße" - Reflex, den besonders viele Deutsche selbst haben? :D


Also ich hab davon hier noch nichts gelesen, dass man den Migranten ihren materiellen Reichtum nicht gönnen würde, sofern er denn anständig erwirtschaftet ist.

Boah, Alter was fürn gelaber hier.............

Wie Sie in kürzester Zeit an so viel Kohle kommen, das ist die Frage.

Meines erachtens haben sie " Der Gerät " ;)

@Doors
Mittlerweile teilt sich Ackermann die Vorstandsspitze mit dem Inder Anshu Jain.
Vorstandsvorsitzender von Siemens Enterprise Communications ist der im Iran geborende Hamid Akhavan. Das Spielesoftware Unternehmen Crytek wurde von den deutsch-Türken Cevat Yerli, Avni Yerli und Faruk Yerli gegründet. Das es auch Vermögende mit Migrationshintergrund gibt, ist eigentlich ganz normal.

Es ist zwar nicht gerade das was man unter nett versteht, einen Menschen in eine Schublade zu stecken nur weil er aus einem anderen Land kommt, aber klar, unter manchen Umständen wirkt es wirklich so als würden Ausländische Mitbürger es meistens besser treffen. Das soll jetzt nicht rassistisch klingen, denn immerhin gibt es in allen Ländern Leute die etwas erreichen & welche die einfach faul in der Ecke rumsitzen. Es ist nicht immer das wonach es den Anschein hat ^^

Zumal nur jene Migranten gemeint sind, denen noch das Asyl-Image anhaftet.

Also ich habe auf gar keinen Fall was gegen Ausländer die gut verdienen.
Ich habe auch einige in meinem Bekanntenkreis die aus dem Ausland kommen und ihr Geld sehr gut mit seriösen Geschäften verdienen...

Nur was ich auch erstaunlich finde ist, wie eine Dönerbude so gut laufen kann wo der Umsatz pro Döner bei ca. 4 € liegt und eine Italienische Pizzaria die muss kämpfen um zu überleben und gehen auch vermehrt pleite weil weniger Menschen essen gehen.

Ich stelle es auch bei uns im Ort fest.
Unser Ort hat mit Nebenorten ca. 10 000 Einwohner.
Wir haben 4 (!) Dönerbuden und 3 Teppichgeschäfte die in ausländischer Hand liegen. Merkwürdiger Weise fahren alle Besitzer und Familienangehörige super Autos, haben tolle Häuser und verkloppen ihr Geld wie die ganz Großen.

Natürlich wird auch bei uns gemunkelt das da Drogenhandel etc. im Spiel ist. Beweisen kann es niemand.

Reine Spekulation.

Aber ich kann verstehen wenn da manch einer Zweifel hat ob das mit rechten Dingen zu geht!

so wie sich das liest sind se garantiert in krumme geschäfte verwickelt...

man kann wirtschaften wie man will, so einen profit in den paar jahren und sich nen goldenen arsch zu verdienen ist schlicht unmöglich wenn man mit ner dönerbude geld macht (egal wie gut der döner ist!)

Desweiteren zeigt schon die idee ne spielo aufzumachen, dass sie keine bedenken haben ihr geld auf schmutzige weise zu verdienen...

Und naja die einzigste saubere möglichkeit wär, dass en reicher onkel, großvater oder schlag mich tot in der türkei gestorben und ihnen was vermacht hätte, das dürfte dann auch das anwesen in der türkei erklären...

@Kc

Den reflex beobachte ich eher bei dir. Hier wird die nationalität herangezogen, als grund hingestellt, warum es menschen manchmal besser geht in deutschland.

Der gefundenen minderheit, wird dann zwar attestiert dass sie ja eh auch zum teil hart arbeiten und das geld legal verdienen.

Aber nicht alle. Da gibts ja noch die anderen. Die typischen, von denen jeder hier 3 geschichten erzaehlen kann.

Alles noch nationalitätsabhängig.

Frage: gibts auch deutsche denen es aus unerfindlichen gruenden oft besser geht als anderen?

Wenn ja, dann versteh ich diese trennung der nationalitäten bei dem thema nicht.

insideman schrieb: Frage: gibts auch deutsche denen es aus unerfindlichen gruenden oft besser geht als anderen?

Natürlich, aber die betreiben i.d.R. keine Teppichgeschäfte, Dönerläden oder Pizzerien.

@Jule
Mit einer Dönerbude lässt sich schlecht Geld waschen, weil man die Produkte immer in Abrechnung stellt. Da eignen sich Diskotheken besser.
Die 10 türkischen und griechischen Kleinunternehmer die ermordet wurden hatte man ebenfalls beschuldigt in kriminellen Kreisen zu sein. Man sollte mit solchen Beschuldigungen äußerst vorsichtig sein, da man sich ohne hin mit solchen Klischees sich blamiert hat.

@individualist
Und genau deshalb habe ich folgendes gesagt:

Natürlich wird auch bei uns gemunkelt das da Drogenhandel etc. im Spiel ist. Beweisen kann es niemand.

Reine Spekulation.

Ich würde mir nie anmaßen zu sagen das es so ist!!
Beweisen kann ich es nicht und ich will es auch gar nicht beweisen!

HEISENBERG schrieb:Also entweder unsere Ausländische Mitbürger haben eine besondere Gabe ihr Geld zu vermehren ,oder da läuft was verkehrt.

Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht? Könnt ihr euch erklären wieso bei manchen Leuten auf einmal Geld da ist?

Diese Menschen versaufen ihr Geld hal auchnicht in der Disko, sondern kennen eine Mentalität, wie sie die Deutschen in den 60er Jahren hatten, nicht ständig konsumieren, sondern auch mal hier und da sparen. So einfach ist das.

Wenn diese Familie tatsächlich 300 € täglich GEWINN macht, so hat sie in 6 Jahren, schließlich hat die Familie ihre Dönerbude 2005 aufgemacht, bis 2011 657000 € Umsatz gemacht! (Vorausgesetzt, sie haben auch am Wochenende geöffnet).

Und davon kann man sich locker was leisten, vor allem wenn man kräftig spart!

@Natan

Und? Die betreiben halt ne wuerstelbude.

Ist der vl auch ein geldwaescher wenn er sich was leisten kann?

Das ganze thema gat nuchts mut azslaender zu tun, soll es aber so suggerieren

insideman schrieb: @Natan

Und? Die betreiben halt ne wuerstelbude.
Ist der vl auch ein geldwaescher wenn er sich was leisten kann?
Das ganze thema gat nuchts mut azslaender zu tun, soll es aber so suggerieren

Hier geht es aber primär um Ausländer, da über Deutsche genug gesprochen wird.
Es ist immer wieder amüsant wie Deutschland reagiert wenn das Wort "Ausländer" mal im vermeintlich negativen Sinne auftaucht.

PS: Was hat es eigentlich noch mit freier Berichterstattung zu tun, wenn die Regierung verornet künftig (noch) positiver über Migranten zu berichten??

@individualist
Richtig. Aber man sollte ebenso vorsichtig damit sein kritik zurückzuhalten weil es eben ein Migrant ist. ;)

@Natan
Spricht etwas dagegen das Thema ausgewogener zu behandeln als der TE es in seinem Eingangspost tat?