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Nervensystem

83 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schizophrenie, Nervensystem ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Rhythm Diskussionsleiter
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Nervensystem

19.05.2012 um 11:26
Hallo,

ich habe die Vermutung das unser Nervensystem verantwortlich für die Schizophrenie ist.

Ich hatte seit meiner Kindheit ein Nervenleiden. Erythrophobie erröten und permanent rote Wangen.

Ich habe ganz viel versucht um mein Gesundheitszustand zu verbessern. Cremes, Autogenes Training etc.

Dann habe ich noch weiter Übungen gemacht wie sprituelle magische Sachen. Zu dem habe ich eine Zeitlang mehrere Jahre intensiv Cannabis geraucht.

Irgendwann habe ich Stimmen gehört. Ich bin der Meinung sie stammen aus meinem Nervensystem. Mein Nervensystem ist vielleicht mutiert.

http://artikel.schuelerlexikon.de/Biologie/Das_Nervensystem_des_Menschen.htm (Archiv-Version vom 24.04.2012)

lg

Rhythm

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Nervensystem

19.05.2012 um 11:31
Zitat von RhythmRhythm schrieb:Dann habe ich noch weiter Übungen gemacht wie sprituelle magische Sachen. Zu dem habe ich eine Zeitlang mehrere Jahre intensiv Cannabis geraucht.
Genau das hättest du unterlassen sollen.
Kann mir nicht vorstellen, dass es förderlich
für deinen Gesundheitszustand war.

Brauchst dich bloß mal im Eso- und Magiebereich
umschauen, was manche da für üble Psychosen
schieben.


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Nervensystem

19.05.2012 um 11:33
Zitat von RhythmRhythm schrieb:mehrere Jahre intensiv Cannabis geraucht
und da kommst du nicht auf die idee das genau dass dein gehirn schädigte und für deine schizophrenie verantwortlich ist ?

lies mal hier:


Die Droge kann nicht nur Ihre körperliche Gesundheit beeinträchtigen. Australische Studien aus dem Jahr 2008 brachten starken Marihuanakonsum mit Gehirnschäden in Verbindung. Dies wird auch durch frühere Studien gestützt, die sich mit den Langzeitwirkungen des Marihuanakonsums befassten. Sie zeigten, dass jahrelanger Marihuanakonsum Veränderungen im Gehirn verursachen kann, wie dies auch beim jahrelangen Konsum anderer schwerer Drogen passiert.

Zudem hat eine Reihe von Studien eine Verbindung zwischen fortgesetztem Marihuanakonsum und dem Auftreten von Psychosen gezeigt.




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19.05.2012 um 11:37
Würde auch sagen, dass Cannabis wohl nicht geholfen hat. Vielleicht war es ja nicht der ursprüngliche Auslöser (obwohl das durchaus wahrscheinlich scheint), aber es hat die Sache wohl eher noch schlimmer gemacht.


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Nervensystem

19.05.2012 um 11:40
ist Schizophrenie nicht eine Gruppe psychotischer Störungen??

Allein dadurch sind Störungen des Denkens, der Emotion und des Verhaltens zu vermerken und das gestörte Denken zeigt sich darin, dass Inhalte nicht logisch miteinander verknüpft sind. Wahrnehmung und Aufmerksamkeit sind fehlerhaft.

Und deshalb kann ich mir nicht vorstellen dass Cannabis Konsum da förderlich sein könnte.


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Rhythm Diskussionsleiter
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19.05.2012 um 11:49
@Keysibuna

du kannst das nicht so pauschalisieren. Ich habe keine dieser Störungen von denen Du da schreibst, es wird in fachkreisen von einem Formenkreis der Schizophrenien gesprochen.

Da gibt es ganz unterschiedliche Erscheinungsformen. Ich geb dir mal ein Beispiel.

Man hört innere Stimmen wie ich. Sonst ist aber alles in Ordnung.

Man hört Stimmen von Außen.

Man sieht etwas was nicht existent ist.

Man riecht etwas was es nicht gibt.

Man schmeckt etwas was es nicht gibt.

Man erhält Gedankeneingebungen. Gedanken werden entzogen.

Man bezieht die Umwelt nur auf sich. Oder andere Formen von Paranöiden Psychosen wo man Ideen oder Vorstellungen hat die nicht realistisch sind.


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19.05.2012 um 11:51
so hier mal eine interessante Seite dazu:
http://www.openthedoors.com/deutsch/03_00.html


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Rhythm Diskussionsleiter
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19.05.2012 um 11:52
@Tussinelda

die Seite scheint ganz gut zu sein.


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19.05.2012 um 11:52
@Rhythm

Sry. Diese Beispiele sind doch die Störungen die ich schrieb oder nicht??


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19.05.2012 um 12:16
Zitat von RhythmRhythm schrieb:mehrere Jahre intensiv Cannabis geraucht.
Das war sicher keine gute Idee. Wenn eine Störung bei dir vorher schon vorhanden war, kann sich das negativ darauf ausgewirkt haben.

Hast du das inzwischen ganz aufgehört?


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Rhythm Diskussionsleiter
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19.05.2012 um 12:17
@Plan_B
ja ganz aufgehört nur noch zigaretten und alk in gesellschaft.


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19.05.2012 um 12:19
Wielange rauchst du das nicht mehr? Hörst du immer noch Stimmen oder wurde das nach dem Aufhören besser?


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Rhythm Diskussionsleiter
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19.05.2012 um 12:20
@Plan_B

ungefähr 2004 aufgehört. Danach nur noch sehr selten mal wieder gemacht. Seit 2 Jahren aber glaub ich gar nicht mehr.


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19.05.2012 um 12:22
@Rhythm

Hat sich bei dir spürbar was verändert, nach dem du aufgehört hast, oder ist die Schädigung immer noch gleich? Bist du in Behandlung deswegen?


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19.05.2012 um 15:17
@Rhythm
du sagst, dass du folgende Symptome hattest

Man hört innere Stimmen wie ich. Sonst ist aber alles in Ordnung.
Man hört Stimmen von Außen.
Man sieht etwas was nicht existent ist.
Man riecht etwas was es nicht gibt.
Man schmeckt etwas was es nicht gibt.
Man erhält Gedankeneingebungen. Gedanken werden entzogen./ZITAT]

Hier ist meine Frage: wann war der Zustand? permanent oder nach dem du was geraucht hast. Du weißt, dass der eine und andere unterschiedlich auf das Zeug reagiert. Der eine geht pennen, der eine muss was essen und der andere kann ggf. mit der gesamte Situation high zu sein nicht umgehen.
Hier ist aber auch meine Frage bist du in irgendwelcher Behandlung?
Fakt ist dass man solche "Erkrankungen" nicht selbst bewältigen kann, glaube mir.
Ich hatte vor zwei Jahren einen Burnoutn wollte auch erstmal mich nicht behandeln lassen, bis ich mehr oder weniger die Lust am Leben verloren habe. Bin dann aber irgendwann über meinen Schatten gesprungen und habe einen Psychodoktor aufgesucht.



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19.05.2012 um 15:26
Zitat von schwede70schwede70 schrieb:Psychodoktor
Psychotherapeuten sind so verkehrt nicht. Ich weiß, ihnen haftet ein Ruf an, der nicht positiv ist. Und Menschen, die zugeben, sich in Behandlung zu befinden, werden auch gleich in eine Schublade geschoben.

Ich finde es gut, dass du so offen dazu stehst, dir Hilfe geholt zu haben. Daumen hoch.


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19.05.2012 um 15:50
@Plan_B

Die Auffassung hatte ich auch erstmal, gebe auch offen zu, ich hatte Vorurteile. Man stellt sich den Psychotherapeuten weiterhin, als einen vor, der permanent auf einen einredet. Bei mir war es ab dem ersten Termin "Cool" wir haben fast keine Sitzung in der Praxis verbracht. Wir waren oft in einem Park unterwegs und haben unsere Sitzungen auf einer Bank abgehalten.
Ich gebe offen zu, dass ich diese Hilfe gebraucht habe, muss natürlich aber einen großen Dank an meine Frau aussprechen, die diese Zeit mit mir durchgestanden hat. Es war nämlich auch nicht einfach für Sie einen permanent launischen und unmotivierten Partner an ihrer Seite zu haben.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Nervensystem

19.05.2012 um 21:07
Cannabis und Eso-Kram gegen psychische Störungen klingt so plausibel wie Wodka gegen Alkoholabhängigkeit.


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Nervensystem

19.05.2012 um 21:14
Ob man heutzutage noch "verurteilt" wird, wenn man psychologische Hilfe in Anspruch nimmt wage ich zu bezweifeln.
Ich denke es gehört zur Normalität.
Früher habe ich auch gedacht, das Psychologen einen am Helm haben bzw bekloppt werden, bei den Problemen, mit denen sie konfrontiert werden.
Dem ist nicht so. Das hat mir eine Kundin bewiesen, die Psychologin ist und mit der ich mich gern unterhalte.
Sicher gehört auch heute noch eine Portion Mut dazu einen Psychologen zu konsultieren. Denn wenn das jemand "verkehrtes" mitbekommt, machste leider ein Rennen mit.
Dennoch zeugt es von Stärke, sein Problem zu erkennen und Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Eni


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Nervensystem

19.05.2012 um 22:07
Zitat von EinfachnurichEinfachnurich schrieb:Ob man heutzutage noch "verurteilt" wird, wenn man psychologische Hilfe in Anspruch nimmt wage ich zu bezweifeln.
Schau dich nur hier im Forum um, wie oft Begriffe, wie "krank" missbraucht werden.

Man wird natürlich nicht verurteilt, wenn man sie in Anspruch nimmt, sondern wenn es bekannt wird. Man wird in eine Schublade gesteckt, und die Menschen gehen anders mit einem um, wollen einen schonen, in dem sie Infos vorkauen.


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