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Letzter-Mensch Szenario: Der Weg zur Glühbirne.

114 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissen, Survival, Letzter Mensch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Letzter-Mensch Szenario: Der Weg zur Glühbirne.

25.05.2012 um 05:26
warum macht ihr euch alles so schwer?

Ich würde einfach googlen "Wie baue ich mir eine Glühbirne"

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Letzter-Mensch Szenario: Der Weg zur Glühbirne.

25.05.2012 um 05:52
Wäre ich der letzte Mensch auf Erden wäre eine Glühbirne meine letzte Sorge. ;)


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Letzter-Mensch Szenario: Der Weg zur Glühbirne.

25.05.2012 um 06:04
@allmyboy

Hm...
Bizarr.

Ich dachte Fackeln oder Kerzen waeren auch ziemlich geeignete Lichtquellen, die viel weniger Aufwandt in ihrer Herstellung benoetigen.


AehOeh...wat?!?


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Letzter-Mensch Szenario: Der Weg zur Glühbirne.

25.05.2012 um 06:05
@SagopaKajmer

Thinkpad als Nick, aber doch einer Maschine die eigentliche Aktivitaet ueberlassen.
*amused*


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Letzter-Mensch Szenario: Der Weg zur Glühbirne.

25.05.2012 um 06:34
Den gedanken hatte ich oft, aber ich hatte das gedankenexperiment so, dass , wenn ich in die vergangenheit reisen würde vor tausenden von jahren oder sagen wir paar hundert jahren, was ich den menschen beibringen könnte oder was ich dort entwickeln könnte was wir heute haben.

ausser theoretische sachen, könnte ich denen nicht viel zeigen, ich könnte denen mein smartphone zeigen, aber das müsste ich mitnehmen dürfen von hier aus.


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Letzter-Mensch Szenario: Der Weg zur Glühbirne.

25.05.2012 um 06:41
@roydigga

Wenn dann der Akku leer iz, gibts wohl rein gar nix zu bieten ausser nem nutzlosen Klumpen der auch noch umweltschaedlich iz.
Ein Prachtexemplar...!


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Letzter-Mensch Szenario: Der Weg zur Glühbirne.

25.05.2012 um 06:42
@KoMaCoPy

ich würds denen ja nur zeigen ! und ich lad den akku vor einer zeitreise natürlich auf.


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Letzter-Mensch Szenario: Der Weg zur Glühbirne.

25.05.2012 um 06:46
mal angenommen, man hätte den müll zur verfügung, der auf den weltmeeren treibt, der stirbt ja nicht mit den menschen. Also eine flasche suchen (glas oder diese stabilen alten coca cola plastikflaschen) man könnteden glühdraht aus verkohlten baumwollfäden machen, wie einst edison. Das vakuum dient nur der haltbarkeit des glühfadens. Vakuum, einen min. 10meter langen schlauch mit wasser füllen und an die flasche befestigel. Da wasser nicht höher als 10meterirgendwas gesaugt werden kann, entsteht vakuum. Man könnte allerdings auchein opfer glühfaden einbauen, welcher den vorhandenen durch oxidieren bindet. Moderne glüh birnen enthalten ja kein vakuum mehr sondern gas. Die elektrische energie könnte man mit primitiven batterien erzeugen (zitronenbaterie).
Buchtip zu dem thema, jules vernes die geheimnissvolle insel.


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Letzter-Mensch Szenario: Der Weg zur Glühbirne.

25.05.2012 um 06:46
@roydigga

Ob der Akku und das ganze Geraet bei solchen magnetischen Feldern ueberhaupt noch intakt waere iz ne Ueberlegung wert, aber...meines Erachtens nach zu unrealistisch.

Freiwillige? :D


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Letzter-Mensch Szenario: Der Weg zur Glühbirne.

25.05.2012 um 09:49
@Schrotty

wie lange soll denn deine Glühbirne mit Wollfaden brennen?


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Doors ehemaliges Mitglied

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Letzter-Mensch Szenario: Der Weg zur Glühbirne.

25.05.2012 um 09:55
Zitat von allmyboyallmyboy schrieb:Ob das als letzter Mensch Sinn macht lassen wir jetzt mal außen vor.
Wenn ich der letzte Mensch auf Erden wäre, gäbe es sicher sinnvolleres zu tun, als beim Aufbau einer neuen Zivilisation einzig und allein für mich und die mir verbleibenden paar Jahre die Zeit mit der Konstruktion einer Glühbirne zu verplempern.


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Letzter-Mensch Szenario: Der Weg zur Glühbirne.

25.05.2012 um 10:06
Zitat von DaakDaak schrieb:Glühbirne? Ich würde wahrscheinlich schon daran scheitern, mir eine Hütte zusammenzuschustern. In jedem Letzter-Mensch-Szenario wäre ich komplett aufgeschmissen, säße ich nicht gerade in einer leeren Stadt.
Und wenn der Strom ausfällt, hoffe ich, Kerzen zu finden, sonst wird meine Welt reichlich finster.
Du hast völlig Recht!

Hier wird zudem der sehr wichtige psychologische Aspekt völlig außer Acht gelassen.

Der letzte Mensch in seiner Umgebung ist von einem enormen negativen Einfluss auf die Psyche zumindestens beeinträchtigt, weiterhin jeden Tag funktionieren zu können.

Gehen wir mal von den letzten Menschen aus, die nach einer Katastrophe irgendwie sich in einer dem Erdboden gleich gemachten Stadt wiederfinden.

So geschehen beispielsweise in der Stadt Dresden am Ende des 2. Weltkrieges.

Noch deutlicher: Die Stadt Hiroshima nach dem Abwurf der Atombome.

Aber bleiben wir bei Dresden... wenn es noch genügend Menschen gibt, dann raffen sich die Menschen zusammen und halten einander fest und es wird sich ein Weg finden, alles wieder aufzubauen.

Man gibt sich gegeneitig Halt und Kraft, um den Herausforderungen entgegen zu treten.

---------------

Aber... wenn sich die Anzahl der Überlebenden in einem solchen Maße, wie der TE es beschrieb, reduziert hat, dass man tatsächlich beinahe allein in einem, sagen wir mal, 50 KM Umkreis sich befindet, dann glaube ich nicht, dass diese Person lange überleben würde.

Das müsste dann schon eine Art Einzelkämpfer VORHER gewesen sein.

Mir würde als Durchschnittsbürger jedes Talent fehlen, es lange zu machen. Ich sage mal, das sind 90% aller Menschen, die nicht in der Lage sind, heutzutage noch ohne Supermarkt lange sich am Leben zu erhalten.

Glühbirne?

Derjenige, der sich in dieser katastrophalen, von Menschen leergefegten Umgebung wiederfindet, und sich fragt, wie er eine Glühbirne herstellen kann, halte ich für einen völlig umnachtenden Charakter, der, lt. meiner Schätzung, es eh nicht lange machen wird.

Wenn er seine verbleibenden Energien mit solchen Unfug verschwendet, dann gebe ich ihm nicht lange, da er sich in sinnlosen Unterfangen verliert und sich anscheinend schon im Vorfeld nicht darüber im klaren ist, wo die wirklich wichtigen Aktionen in einer solchen Lage liegen.

Ich persönlich denke, ich würde es nicht lange machen... die Einsamkeit würde mich schon über den Rand des Wahnsinns bringen, keine Freunde, keine soziale Umgebung usw.

Wir sind die Kinder einer vollständig sich sozialisierten Gesellschaft, Städter, kulturell und sozialgesellschaftlich verwöhnte Supermarkt- und Massenkonsum gebrauchende Individuen, die das Essen bis an die Haustür gebracht bekommen, und oft sind ja heutzutage schon Menschen nicht mehr in der Lage, etwas frisch zu kochen, sondern ernähren sich hauptsächlich von Fertigkost.

Ich halte unsere heutige Gesellschaft für eine sehr fragile Angelegenheit, wenn ihnen plötzlich die Möglichkeit entzogen würde, weiterhin ihr tägliches Freßchen aus dem ALDI Supermarkt aus dem Tiefkühlfach zu holen.

Das Essen, was im Supermarkt zu finden ist, würde sich -bis auf die Konserven- nicht lange halten. Vielleicht kann ein Mensch sein Leben davon noch bestreiten, ich glaube eher nicht, aber die Ernährung des Körpers wird ein täglicher Kampf ums Überleben bedeuten.

Medizinische Versorgung wird ungemein wichtig werden... normale Zahnschmerzen könnten denjenigen schon in den Wahnsinn treiben, wenn es unbehandelt bleiben würde (schön zu sehen in dem Film "Cast Away" mit Tom Hanks, was übrigens sehr vereinfacht dargestellt wurde).

Ich finde, das Stranden auf einer einsamen Insel ist schon schlimm genug (wieder: Cast Away mit Tom Hanks), aber man weiß im Hinterkopf, dass die Erde mit den Menschen noch existiert, dass es die Erde mit ihren Bewohnern es so noch gibt, wie man es kennt... also braucht man nur gerettet werden, irgendwie, und alles ist wieder in Ordnung.

Eine beinahe ausgerottete Menschheit auf Grund einer globalen Katastrophe ist allerdings da etwas ganz anderes, oder?

Der Weg zurück zur Glühbirne stellt sich, meiner Meinung nach, nicht in einem solchen Szenario.

Es ist der Weg des tägliches Kampfes ums Überleben und gegen die Hoffnungslosigkeit eines oder einiger Menschen, die vor dem Aussterben ihrer eigenen Rasse stehen... und, im Gegensatz zu den Tieren, es auch WISSEN.


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Letzter-Mensch Szenario: Der Weg zur Glühbirne.

25.05.2012 um 10:16
Ich weiß, es soll sich nicht alles alleine um die Glühbirne drehen, sondern sie steht für die Möglicheit des Wiederaufbaus für die technischen Errungenschaften, die uns heute überall so selbstverständlich umgeben.

Bei einer solchen globalen Katastrophe aber, so meine Meinung, wird es diesen Aufbau nicht mehr geben... es ist heutzutage alles zu kompliziert technisiert... für die heutigen hochtechnischen, sehr komplizierten Industrieanlagen, die nunmal beispielsweise unsere elektrische Grundversorgung, und z. B. auch Wasserversorgung, sicherstellen, sind Experten und gut ausgebildetes Fachpersonal unbedingt notwendig, die Anlagen müssen gewartet werden... das wird dann nicht mehr statt finden.

Ein Wiederaufbau in einer beinahe ausgerotteten Menschheit wird es so nicht geben.

Da paßen schon eher diese postapokalyptischen Endzeitszenarien wie in "Waterworld", um das Bild dieser neuen Zivilisation zu zeigen. Da gibt es sicherlich in der literarischen Welt bessere Beispiele, oder in Filmen.

Es gibt beispielsweise einen australischen Film, den ich hinsichtlich des Themas sehr gelungen fand.

Quiet Earth – Das letzte Experiment:

Am Morgen des 5. Juli in der Nähe von Auckland, Neuseeland, verändern sich plötzlich die Farben der Sonne und des Himmels — wenige Sekunden später ist alles wieder normal.

Zac Hobson (Bruno Lawrence) ist ein Wissenschaftler, der am internationalen Projekt »Flashlight« mitarbeitet; ein ambitioniertes Experiment, das zum Ziel hat, ein Energienetz um die Erde zu legen, das überall angezapft werden kann. Verwirrt wacht er in seinem Schlafzimmer auf und bemerkt, dass sein Radio keine Sendungen empfängt. Er zieht sich an und fährt in die Stadt, wo alle Menschen auf mysteriöse Weise verschwunden sind. Er entdeckt ein brennendes Flugzeugwrack, in dem jedoch keine Opfer zu finden sind, nur leere Sitze mit geschlossenen Sicherheitsgurten.

An seinem Arbeitsplatz, einem unterirdischen Labor, versucht er mit anderen Stationen des Projekts »Flashlight« Kontakt aufzunehmen, diese antworten jedoch weder telefonisch, noch über das Computernetzwerk. Protokollen entnimmt er, dass die Operation »Flashlight« wie geplant stattgefunden hat. Auf sein Diktiergerät spricht er:

„Zac Hobson, 5. Juli. Erstens: Im Projekt Flashlight hat es eine Fehlfunktion gegeben, mit verheerenden Folgen. Zweitens: Es scheint, dass ich der einzige Überlebende bin.“

Nach mehreren Tagen erfolgloser Suche nach Menschen beginnt sich sein geistiger Zustand immer mehr zu verschlechtern. Er zieht sich ein Frauennachthemd an und hält vom Balkon aus eine Rede an Pappkameraden verschiedener berühmter Persönlichkeiten (Adolf Hitler, Richard Nixon, Elisabeth II. u. a.) in der er sich selbst zum »Präsidenten dieser stillen Erde« ernennt. Er wandert ziellos umher; auf der Suche nach Gott zerschießt er in einer Kirche das Kruzifix mit einer Schrotflinte. Er hält sich selbst für Gott. In seiner Hoffnungslosigkeit steckt er sich schließlich den Gewehrlauf in den Mund, drückt dann aber doch nicht ab, sondern beschließt, das Beste aus seinem Leben als letzter Mensch auf Erden zu machen.

Als er sich in einer Villa am Meer eingerichtet hat und seine Lebensfreude zurückkehrt überrascht ihn dort die junge Joanne (Alison Routledge), die zuerst zu seiner Freundin und dann zu seiner Geliebten wird. Gemeinsam beschließen sie, weiter nach Überlebenden zu suchen und finden so den Maori Api (Pete Smith).


Wikipedia: Quiet Earth – Das letzte Experiment


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Letzter-Mensch Szenario: Der Weg zur Glühbirne.

25.05.2012 um 10:17
@moric
mit dem sicheren wissen der letzte seiner art zu sein, wäre es wohl der traum eines jeden misanthropen sich selbst vom antlitz der erde zu fegen und so mit dem wissen zu sterben den letzten menschen auf dem gewissen zu haben.

aber, wie weiss man, dass man auch wirklich der letzte mensch ist?


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Letzter-Mensch Szenario: Der Weg zur Glühbirne.

25.05.2012 um 10:21
@susipoika
Zitat von susipoikasusipoika schrieb:aber, wie weiss man, dass man auch wirklich der letzte mensch ist?
Weiß man nicht, man wird wohl ständig nach anderen Überlebenden Ausschau halten... das würde wohl jeder tun.

Und es ist auch vollkommener Unfug, dass man DER LETZTE sein würde... natürlich überleben immer mehr als ein einzelner... auch hypothetische Szenarien müssen ein Funken Realitätsnähe besitzen, sonst sind sie als Gegenstand jeglichen Nachdenkens sinnlos.

Dann können wir uns auch darüber unterhalten, was passieren würde, wenn du und ich jetzt plötzlich in eine Parallel-Welt hineingezogen werden würden, die ausschließlich von Märchenwesen bevölkert wäre (so wie Snow-White).

Ich finde den oben von mir geposteten Auszug aus dem Film "Quiet Earth" paßt ganz gut auf deine Frage.... wie beispielsweise der Protagonist sich auf die Suche nach Überlebenden macht.


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Letzter-Mensch Szenario: Der Weg zur Glühbirne.

25.05.2012 um 10:23
@allmyboy
das schwerste ist wohl ein vakum in der glühbirne zu erzeugen!


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Letzter-Mensch Szenario: Der Weg zur Glühbirne.

25.05.2012 um 10:40
Ich würde mich ganz dolle anstrengen und denken, bis ich eine Idee habe.


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Letzter-Mensch Szenario: Der Weg zur Glühbirne.

25.05.2012 um 10:42
Am besten,man würde dafür sorgen, das man genügend nahrung hat. in einer ausgestorbenen Stadt muss es sich wohl leben wie im Schlaraffenland... anfangs zumindest. am besten in landwirtschaftsgebiet ziehen.
hoffen wir mal, dass die Menschheit doch nicht so blöde ist wie es mir scheint und sich selber auslöscht. das bleibt der Natur vorbehalten, das auslöschen von Arten.

*an "i'm legend" denken*


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Letzter-Mensch Szenario: Der Weg zur Glühbirne.

25.05.2012 um 10:56
Ohne eine genügend große Gesellschaft ist auch das beste Know-How nur von begrenztem Nutzen. Selbst wenn ich alle Arbeitsschritte für eine Glühbirne, und für die nötigen Werkzeuge wissen würde, und selbst wenn alle Rohstoffe auf meiner Insel vorkommen würden und ich die auch tatsächlich finden würde...
...dann bräuchte ich wohl immer noch Jahrem, um ein einziges dieser Dinger fertigzustellen.


Leonardo da Vinci war sicher ein Genie, aber wenn man sich jedes Zahnrad selber feilen muss, kommt man in der Praxis nunmal nicht weit. Heute kann sich jeder 12jährige für den Gegenwert von ein paar Stunden Arbeit einen Lego-Technik-Baukasten kaufen und Dinge basteln, die DaVinci neidisch machen würde. Nicht weil DaVinci das KnowHow fehlte, sondern weil Millionen Menschen eine Fabriken und die Infrastruktur aufgebaut haben, um all die technischen Bauteile mit minimaler Arbeitszeit produzieren zu können.

Man könnte auch sagen, als die Menschen angefangen haben, sich in größeren Gruppen zusammenzutun und sich in verschiedenen Bereichen zu spezialisieren, war das der Anfang der Zivilisation. Ist natürlich auch Definitions- und ansichtssache.


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Letzter-Mensch Szenario: Der Weg zur Glühbirne.

25.05.2012 um 10:56
@Doors
Naja, wäre doch extrem witzig. Du hast 3 Jahre lang an der Konstruktion einer Glühbirne gesessen und es ist dir tatsächlich gelungen eine zu bauen. Und die einzigen die das "interessiert" sind sieben bemalte Kokosnüsse mit den Namen "Wilson". :D


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