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Fachidioten - Erfahrungen mit inkompetenten "Experten"

109 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologe, Erfahrungsberichte, Erfahrungsbericht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fachidioten - Erfahrungen mit inkompetenten "Experten"

31.05.2012 um 12:31
@Crusi
Zitat von CrusiCrusi schrieb:Ich habe mich klar auf etwas bezogen und wenn man nicht mal um ein paar Ecken denken kann, dann tut mir das doch mehr oder minder Leid.
Ist ein Widerspruch in sich.
Warum muss man um ein paar Ecken denken, wenn du dich klar auf etwas beziehst?
Um wieviele Ecken?
Um welche Ecken?
Wenn du dich klar ausdrückst muss man das nicht.

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Fachidioten - Erfahrungen mit inkompetenten "Experten"

31.05.2012 um 13:19
@shionoro
Nee, wir spekulieren eigentlich nicht über den Sachverhalt, der Thread war dazu da, solche Situationen zu schildern und darüber zu diskutieren. Und solange keiner dabei war und etwas anderes sagt, müssen wir uns wohl an die Version der Erzähler halten.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du merkst einem Schizophrenen keineswegs zwangsläufig an ob er schizophren ist.

Es gibt auch ausgeklügelte Wahnkonstrukte, sogar solche, die die realität einfach verzerrt, aber nicht direkt falsch widergeben.
Oh doch, ich weiß ja nicht, wieviel Schizophrene du kennst, aber spätestens in der akuten Phase und der anschließenden Erschöpfung merkt wohl jeder, dass da eindeutig was nicht stimmt. Und jeder, der etwas über diese Erkrankung weiß, erkennt es.
Und nochmal: Wahn bedeutet nicht unbedingt Schizophrenie.
Also selbst wenn ein Mensch laut Fragebogen einen totalen Wahn hat, heisst das nicht, dass er schizophren ist.


@matraze106
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:ausnahmslos jeder ist psychisch nicht ganz sauber und tendiert zur schizophrenie, depression oder weissderfuchs.
Ich weiß ja nicht, was ihr alle unter Schizophrenie versteht, aber schaut mal auf Wikipedia oder so rein. Das ist eine richtige Krankheit unter der die Betroffenen extrem leiden und teilweise nie wieder ein selbstständiges Leben führen können.

Klar hat jeder seine Macken, deswegen sollte aber auch jeder mal das Recht haben mit einem Psychologen drüber zu reden ohne gleich abgeurteilt zu werden.
Das ist nämlich in meinen Augen ein großes Problem, dass sich viele nicht trauen sich Hilfe zu suchen aus Angst, als Verrückte abgestempelt zu werden.
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:nach dem EP klingt mir indes alles nach einer übervorsichtigen vor-diagnose und einer dementsprechend bestätigend allergischen reaktion darauf, wenn nicht gar einer art eingangstest zum auflockern und zur wagen bestimmung der veranlagungen, der kräftig nach hinten losging.
Und wie das nach hinten losging. Klar werden solche Tests manchmal gemacht um sich sozusagen mal ein Bild vom Klienten machen zu können, aber wenn man manche Sachen nicht wenigstens bespricht und den Klienten nicht in ein paar Sitzungen etwas kennenlernt, macht das wenig Sinn.
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:doch ist der gang zum psychiater nicht zwangsweise der gradlinigste weg, zu lernen, in den spiegel zu schauen, über seinen schatten zu springen oder sich selbst wieder in den griff zu bekommen. erst recht kein zynismus nicht.
Jetzt bitte nicht auch noch Psychiater und Psychologen durcheinanderwürfeln :)
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:der beste psychologe ist mir immer noch ein gläschen wein und ein gespräch unter freunden. ja, und auch allmy ist ob seiner psychologisch-therapeutischen wirkung nicht zu unterschätzen.
nur so ne fachidiotische meinung meinerseits.
Wo du natürlich Recht hast :)
Aber ich kann auch verstehen, dass es einfach Sachen gibt, die man anderen ungerne anvertraut, vielleicht sogar gerade den Freunden nicht, oder die einem Sorgen machen und man sich dementsprechen eine professionelle Athmosphäre wünscht. Noch dazu hat der Psychologe ja eine Schweigepflicht, was die besten Freunde oft nicht haben.

@emanon
Ich bin verwirrt:
Sollte es sich so zugetragen haben, dann wäre das eine glatte 6 vom Psychologen oder was auch immer.
oder

emanon schrieb:
Die Qualifikation des "Therapeuten" ist nicht bekannt.
Ich hab jetzt mal 2 Zitate von mir genommen, weil du mich explizit angeschrieben hast.
Das war dann wohl der 3. Griff ins K.. in einem Post.
Nicht schlecht will ich meinen.
Psychologe war er doch auf jeden Fall. Ob er Therapeut war, ist die andere Geschichte. Werde bei Gelegenheit mal nachfragen, wie sich das ganze entwickelt hat und wer der gute Mann nun war. Am Schluss wars die Sprechstundenhilfe :P Würde das Ganze wenigstens erklären.

@Makrophage
Ja, ich hab das Wort iwie anders interpretiert. Also für mich ist ein Fachidiot halt jemand der es in der Theorie seines Fachbereiches drauf hat aber in der Praxis im Kontakt mit wirklichen Problemen dann versagt.


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Fachidioten - Erfahrungen mit inkompetenten "Experten"

31.05.2012 um 18:25
Manchmal bin ich leider auch ein großer Fachidiot...
Wenn ich Patienten oder Angehörigen etwas erkläre verwende ich manchmal einfach nur die Fachbegriffe, wenn die dann nachfragen kann ich partou das "deutsche" Wort nicht finden... zB.: Clavicula = Schlüsselbein :)


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Fachidioten - Erfahrungen mit inkompetenten "Experten"

31.05.2012 um 18:31
Zitat von CrusiCrusi schrieb:Nur weil der Typ aus dem Eingangspost ein "Experte" ist, weil er ja studiert hat und bla, müsst ihr den gleich wieder beschützen, oder wie?
"Oh mein Gott, er hat studiert, der muss ja was auf dem Kasten haben. Sonst fühle ich mich selbst angegriffen, weil ich ja selbst studiert habe."
Das ist wahrscheinlich das, was ihr denkt, während ihr in diesem Thread lest.

Also ich bitte euch, Ärzte sind keine Heiligen! Und nur weil du oder ich oder ijemand anderes ein Studium hinter sich hat, sagt das nicht gleich aus, dass der TE ein Lügner ist!

Hier fühlen sich wohl Einige ihrer Kompetenz betreffend angegriffen, ich denke das hat weniger mit "Neid" auf den "Experten/Psychologen" zu tun...
Gefällt mir. :)

Verstehe ehe nicht, was man hier mit Neiddebatte meint.


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31.05.2012 um 18:39
@Zombinas
Das kenn ich aber auch :) In der Uni schmeißt man mit Worten um sich, und plötzlich soll das Gesagte aber auch von einem Fünftklassler verstanden werden. Tough.


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Fachidioten - Erfahrungen mit inkompetenten "Experten"

12.06.2012 um 01:33
@Ahiru
Genau.. und dann steht man da und denkt sich: wtf??? Mir fehlen auf einmal alle.... alle... diese Dinger die Buchstaben haben.... WORTE! Ja genau Worte, mir fehlen alle Worte ;)


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Fachidioten - Erfahrungen mit inkompetenten "Experten"

12.06.2012 um 02:57
@Ahiru

ich kenne viele schizophrene menschen, und einige haben, wenigstens wenn sie mit unbekannten sprechen, eine absolut überzeugende Fassade.

Es gibt leute, deren familie NICHTS auffölliges an ihnen merkt außer eventuell einige als zufälle oder temporäre kisten abgetane auffälligkeiten, bis sie dann irgendwann dekompensieren.

aber sowas kann sich sehr lange hinziehen


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Fachidioten - Erfahrungen mit inkompetenten "Experten"

12.06.2012 um 21:22
@shionoro
Dekompensieren? Was?

Ich habe noch keinen Schizophrenen getroffen, bei dem man es nicht merkt. Du meinst vll die Phase vor dem Ausbruch der ersten psychotischen Episode.
Da gehts zwar erst langsamer bergab, trotzdem kann das niemand an Hand eines Fragebogens feststellen.


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12.06.2012 um 21:25
@Ahiru

sag ich ja nicht, jemand der so eien gute fassade aufbauen kann dass ihm niemand was anmerkt, der schafft auch nen fragebogen.

Ich sage lediglich, nicht jeden schizophrenen erkennt man.
Jedenfalls nciht durchgängig.

Es gibt schließlich auch leute die starke wahninhalte so gut erklären können, dass ihnen ne zeit lang die leute sogar glauben.


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Fachidioten - Erfahrungen mit inkompetenten "Experten"

13.06.2012 um 19:11
@shionoro
Naja, bis eben eine psychotische Episode kommt.

Und wenn jemand WIRKLICH ein totaler Sozio- oder Psychopath ist kann er den Fragebogen natürlich locker "austricksen".


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Fachidioten - Erfahrungen mit inkompetenten "Experten"

13.06.2012 um 19:39
Ein Arzt sagt nicht aufgrund eines Fragebogens "sie haben paranoide eine Schizophrenie".
Selbst ein absolut miserabler sollte sich das eigentlich nicht trauen. Ich vermute eher das wurde vorsichtiger formuliert und angeraten es näher zu untersuchen.

Diese Krankheit ist sehr unterschiedlich und man erkennt sie manchmal erst sehr spät.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es gibt schließlich auch leute die starke wahninhalte so gut erklären können, dass ihnen ne zeit lang die leute sogar glauben.
Es gibt und gab sogar solche die ganze Anhängerschaften um sich scharen.


....
Zitat von AhiruAhiru schrieb am 29.05.2012:Der war gespickt von Grammatikfehlern.
Ohne sich mit meinem Bekannten je länger unterhalten zu haben knallte er ihm nach Auswertung des Bogens die Diagnose "paranoide Schizophrenie" vor den Latz.

Er wäre eine Gefahr für sich und andere und sollte eigentlich stationär behandelt werden. Außerdem sollte er sich von seiner Freundin trennen, er wäre ein zutiefst verstörter, narzistischer Verrückter und würde sie in den Suizid treiben.
Schizophrene/Psychotiker übertreiben gerne.
Zitat von AhiruAhiru schrieb am 29.05.2012:Er verabschiedete sich dann allerdings damit, eine ambulante Therapie zu empfehlen, das wäre aber Sache meines Bekannten.

Seltsam würde er deinen Bekannten wirklich als gefährlich einstufen dürfte er das so nicht belassen.
Ergo irgendwas ist Faul an der Geschichte.


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Fachidioten - Erfahrungen mit inkompetenten "Experten"

13.06.2012 um 19:55
Nicht zu vergessen ,dass Ärzte ja ohnehin meist erst einmal ein rotes Tuch für solche Patienten sind.


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13.06.2012 um 19:59
@Ickebindavid
Nein, ich habe mich mit besagtem Bekannten nochmal darüber unterhalten. Er hat sich mittlerweile auch beschwert.
Er ist anscheinend "Assistenzarzt" da stand aber auch was von "Diplom-Psychologe". Mehr konnte mein Bekannter nicht rausfinden.
Zitat von IckebindavidIckebindavid schrieb:Es gibt und gab sogar solche die ganze Anhängerschaften um sich scharen.
Wahn =/= Schizophrenie
Zitat von IckebindavidIckebindavid schrieb:Schizophrene/Psychotiker übertreiben gerne.
Die interpretieren die Realität halt anders. Aber mal ehrlich, er ist in der Arbeit und privat unauffällig. Zwar ein Paradiesvogel, aber sicherlich kein Psychotiker.
Zitat von IckebindavidIckebindavid schrieb:Seltsam würde er deinen Bekannten wirklich als gefährlich einstufen dürfte er das so nicht belassen.
Ergo irgendwas ist Faul an der Geschichte.
Das hat meinen Bekannten auch total geplättet: Erst hätte er quasi hinter Gitter sollen und plötzlich reicht ambulant...

Ich tippe mal auf einen "Spezialisten" frisch von der Uni, der alles überinterpretiert.


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Fachidioten - Erfahrungen mit inkompetenten "Experten"

13.06.2012 um 20:03
Ärzte sind auch nur Menschen....blöd nur für den Einzelnen, den der Fehler dann betrifft. Eigentlich sollte aufgrund eines Fragebogens eine solche Diagnose nicht möglich sein. Man sollte auch bedenken was für Folgen eine solche Diagnose (besonders wenn sie nicht stimmt) für den Betroffenen haben kann (z.B. im Beruf).

Ein Beispiel aus eigener Erfahrung:
2006 war ein Bekannter wegen Beziehungproblemen zu sechs probatorischen Sitzungen in einer psyschologischen Klinik. Nach diesen sechs Sitzungen wurde er mit den Worten: Sie haben nicht´s wobei wir ihnen helfen könnten, nach Hause geschickt. Na gut, dachte er, alles in Ordung, nur eine Kriese die jeder mal hat.
Fünf Jahre später wird er berufsunfähig wegen Depressionen. Die Berufsunfähigkeitsversicherung fragt nach und fordert einen Bericht von der Klinik an.
Ergebniss: Die Klinik gibt an, ihm damals schon eine nazistische Persönlichkeitsstörung, Depressionen, Borderline und Alkoholismus diagnostiziert zu haben.
Das die BU jetzt nicht zahlen will, liegt denke ich auf der Hand.

Ich habe ihn übrigends gefragt wie sie auf Alkoholismus kommen, da er, solange ich ihn kenne nicht oft und nicht viel trinkt. Er wurde gefragt:" Trinken sie Alkohol?" und er antwortete: Ja, ab und zu auf Partys". .......und zack ist man Alkoholiker. Da braucht´s nicht mal einen Fragebogen.


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Fachidioten - Erfahrungen mit inkompetenten "Experten"

13.06.2012 um 20:07
@Ahiru
Zitat von AhiruAhiru schrieb:Ich tippe mal auf einen "Spezialisten" frisch von der Uni, der alles überinterpretiert.
Mag sein.
Ich würde an deiner Stelle aber auch deinen Bekannten recht genau im Auge behalten.
Wie gut kennst du den denn überhaupt?
Zitat von AhiruAhiru schrieb:Zwar ein Paradiesvogel
Nun die Fälle, die ich so erlebt habe, dass waren alles sogenannte "Paradiesvögel" .

"Der ist halt etwas komisch", "So ist sie halt", "Meint der/die das wirklich ernst?"
Ich erinnere mich gut daran , dass man im Nachhinein sehr genau sagen konnte; "da hätten wir spätestens misstrauisch werden sollen.."
Wurde man aber nicht , je enger man an dem Betroffenen dran ist , sich (zwangsläufig) in Gespräche verwickeln lässt, desto mehr wird man auch selbst von dem Verhalten manipuliert.
Man versucht sich auch Dinge schön zu reden , wenn man nicht wahrhaben möchte das der/diejenige ernsthaft "verrückt" wird.

Ich würde es an deiner Stelle auf jedenfall nicht komplett ausschließen.


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Fachidioten - Erfahrungen mit inkompetenten "Experten"

13.06.2012 um 20:14
@Merlinchen
Sowas ist natürlich fatal , wenn das sich so zugetragen hat.
Trotzdem denke ich man sollte vorsichtig sein und wegen solcher Diagnoseschnellschützen nicht gleich denken, dass sei die Regel.

In den mir bekannten Fällen solcher Erkrankungen wurden immer zunächst (nach tagelangen Untersuchungen inklusive "durch die Röhre schicken") Vermutungen geäußert und erst nach längerem Klinikaufenthalt eine abschließende Diagnose gestellt.


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Fachidioten - Erfahrungen mit inkompetenten "Experten"

13.06.2012 um 20:18
Dass man "psychisch Kranken" die Wiedereingliederung ins normale Leben generell so schwer macht , weil man sie durch die Diagnose "brandmarkt", ist übrigends mMn wirklich ein ganz eigenes schwieriges Thema.


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13.06.2012 um 20:20
@Ickebindavid
Hat sich leider so zugetragen (kaum zu glauben, aber wahr). Ich glaube nicht, dass alle Psyschologen so sind. Betreffender ist zur Zeit in einer Therapie, welche ihm sehr hilft, wieder mit dem Leben klarzukommen (Borderline ist übrigens in dieser ausgeschlossen worden). Der Rechtsstreit mit der BU läuft.


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13.06.2012 um 20:23
@Ahiru
Zitat von AhiruAhiru schrieb:Wahn =/= Schizophrenie
Wir hatten das schon oder? ;)
Belassen wir es dabei. Nur: MMn sind die Übergänge fließend in diesem Bereich. Das macht die klaren Diagnosen auch so schwer.


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Fachidioten - Erfahrungen mit inkompetenten "Experten"

13.06.2012 um 21:05
@Ickebindavid
Zitat von IckebindavidIckebindavid schrieb:Mag sein.
Ich würde an deiner Stelle aber auch deinen Bekannten recht genau im Auge behalten.
Wie gut kennst du den denn überhaupt?
Seit Jahren.
Zitat von IckebindavidIckebindavid schrieb:Nun die Fälle, die ich so erlebt habe, dass waren alles sogenannte "Paradiesvögel" .

"Der ist halt etwas komisch", "So ist sie halt", "Meint der/die das wirklich ernst?"
Ich erinnere mich gut daran , dass man im Nachhinein sehr genau sagen konnte; "da hätten wir spätestens misstrauisch werden sollen.."
Also jeder der Gedichte schreibt ist gefährdet, Schizophren zu sein? Unsinn. Ich glaube du kennst das Krankheitsbild zu wenig.
Zitat von IckebindavidIckebindavid schrieb:Ich würde es an deiner Stelle auf jedenfall nicht komplett ausschließen.
Sorry, doch, tue ich.
Wir hatten das schon oder? ;)
Belassen wir es dabei. Nur: MMn sind die Übergänge fließend in diesem Bereich. Das macht die klaren Diagnosen auch so schwer.
Das stimmt so nun wieder nicht. Das ist genauso, als würdest du sagen, bei Bauchschmerzen und Darmkrebs sind die Übergänge fließend...
Schizophren sein, heisst nicht, etwas seltsam zu sein. Das ist eine ernstzunehmende ORGANISCHE Erkrankung, die medikamentös behandelt werden muss.


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