@BluePain 
BluePain schrieb:Wenn es Zombies geben sollte, dann hoffe ich, dass sie nicht rennen können, wie die in "28 days/weeks later". Falls die doch rennen können, dann sind wir am A*sch.
Die können aber rennen.
;) Das sind keine wandelnden Leichen, die auf dem letzten Loch pfeifen, sondern Menschen im Delirium. Ein tollwütiger Hund kommt auch nicht in Zeitlupe auf dich zugewackelt, damit du schön abhauen kannst. Der kann rennen und der wird schnell rennen können.
;)@DieKatzenlady 
DieKatzenlady schrieb:Je nachdem wie man in den Medien etwas auslegt, kann man oder in diesem Falle die Medien auch ihre eigene Realität konstrurieren.
Klar kann man das. So passiert es z.B. gerade mit dem Euro-Rettungsschirm oder jüngst mit der so genannten "Schweinegrippe".
DieKatzenlady schrieb:Wie oft wurde schon ein Officer von irgendeinem Drogensüchtigen gebissen ohne das es jemandem am Allerwertesten gekratzt hat. Da man das ganze aber nun mit der geheimnisvollen und mysteriösen Zombieapokalypse verbindet, ergibt natürlich alles einen ganz anderes abolutes WOW O.O Bild, ist klar.
Das wird wohl niemandem am Allerwertesten kratzen. Allerdings ist es eigtl. jeder annähernd spektakuläre drogeninduzierte Ausraster wert, medial verlautbart zu werden, und wenn's nur 2 Besoffene sind, die sich an Karneval nach 12 Pinnchen Pushkin in Köln-City mit Flaschen bewerfen. Solang's Verletzte gibt, wird immer darüber berichtet.
DieKatzenlady schrieb:Von wem lasst ihr euch alle eigentlich noch verarschen?
Niemand lässt sich verarschen. Solche Vorfälle wie den in dem CDC-Labor werden eben NICHT ausgeschlachtet und erst recht nicht, wenn eine reale Gefahr besteht. Verarschen lassen sich diejenigen, die sich von dem Satz "Es besteht keinerlei Gefahr, gehen Sie einfach weiter" blenden lassen. Und der fällt kurioserweise ja immer dann, wenn wirklich Gefahr besteht.
DieKatzenlady schrieb:Menschen, die Menschen beißen, kratzen, hauen hat es schon immer gegeben, ich weiss, ihr werdet das nun für unmöglich halten, aber es ist so.
Klar gab es die schon immer. Da brauch ich nur an die ungezogene kleine Tochter meines Nachbarn zu denken.^^ Hier geht es aber schon um etwas anderes.
DieKatzenlady schrieb:Ja eben, wenn ich lese, solche Drogen gabs schon immer und noch nie wurden derartige Auswirkungen beobachtet, ja dann frage ich mich beobachtet von wem? Den Medien? Da wurde einfach weggeschaut, weil es unspektakulär war/ist.
Das hast du wohl falsch verstanden. Den Wirkstoff Methylendioxypyrovaleron gibt es seit ca. 1960. Das ist nichts anderes als ein Cathinon, eine Amphetamin-ähnliche Substanz, ergo ein pures Aufputschmittel und kein Ultra-Halluzinogen. Selbst Tilidin oder PCP und auch Alkohol können derartige Wahn-Aggressionen, die bis zum Kannibalismus reichen, gar nicht auslösen. Und kollektiv sowieso nicht. Was die Angriffe angeht, um die es hier geht, sind diese erst seit diesem Jahr aufgetreten, werden immer mehr und zuvor warnte die CDC scheinbar lustig vor einer "Zombie-Apokalypse" (nein, keine Untoten!), dann gab's plötzlich einen Unfall in einem Labor und ein paar Jahre vorher entwickelte sich ein aerogenes (!) Tollwut-Virus ganz natürlich. Und die Fälle treten JETZT auf, man muss Informationen darüber mit der Lupe suchen und in den großen Medien werden die Bürger mit Cloud 9 als Auslöser vertröstet?? WER lässt sich hier denn verarschen, hm? Hier tritt genau das ein, was ich oben bereits meinte: Die Sensationsmedien verharmlosen die Ereignisse und geben, recht in der Annahme, dass die Leute alles schlucken und keine Fragen stellen, eine alte Droge, die nun als neu verkauft wird, als Auslöser der Attacken preis. Keine Sorge, alles nur Drogen, nix passiert. Im Gegensatz dazu wurde bei der Mexi-Grippe so ein Fass aufgemacht, dass regelrecht apokalyptische Stimmung herrschte und im Endeffekt auf einmal problematische Impfstoffe in herkömmliche Impfstoffe gemixt wurden, die mal so im Übereifer produziert wurden. Von einer Zombie-Apokalypse redet kein einziges Medium außer die CDC, die das Ganze selbst erst ins Rollen brachte. Denk mal darüber nach.
@JohnDifool Und ich weiß nicht, was daran so schwer zu verstehen ist, den Ursprung der Vorfälle mit dem anschließenden Verbreitungsraum nachzuvollziehen. Es begann in Miami und nun sind die meisten Vorfälle in Florida und Umgebung zu finden, das war's schon. Dabei ist egal, ob Haley nun Ami, Russin, Inuit oder vom Mars ist, der
Ursprung kommt aus der Gegend um den bzw. am Atlantik. Und mittlerweile sind nicht mehr nur englischsprachige Länder betroffen. Die ganze Chose hat auch nichts mit Mexikos Drogenkartellen und deren Opfern zu tun, sondern es geht um wahnhafte, scheinbar grundlos durchdrehende Menschen mit Krankheitssymptomen, deren Zahl zunimmt. Warum nicht einfach mal hier Budder bei de Fische lassen...
kurvenkrieger schrieb:der einzeiler rettet dich jetzt auch nich mehr. ;)
